Verhängnisvolle Nachbarschaft 1-3 - Jessica Lust - E-Book

Verhängnisvolle Nachbarschaft 1-3 E-Book

Jessica Lust

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Beschreibung

Jessi und ihr Freund Ben ziehen von Geldsorgen getrieben in ein heruntergekommenes Wohnhaus, denn Ben ist arbeitslos und Jessi studiert und kellnert nur nebenbei. Ausgerechnet nach der Arbeit in sexy Kleidung trifft sie auf ihren Nachbarn Aman, der schnell bemerkt, wie er sie dazu bringen kann, zu tun, was er will.
Es dauern nicht lang und Jessi ist verstrickt in ein Netz aus Lügen, Sex und Unterwerfung.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Jessica Lust

Verhängnisvolle Nachbarschaft

(C) 2023 Neue Welten Verlag, Herford

Verfasst von Jessica Lust

2. überarbeitete Ausgabe 2024

Inhaltsverzeichnis

Prolog      3

Verhängnis      4

Neuer Job      17

Tanzen      32

Arbeit      45

Ben      55

Sexy tanzen      67

Unterwerfung      81

Hangout high      90

Hingabe      112

Selbstaufgabe      130

Ben again      146

Verlangen      157

Abgrund      161

Auf die Knie, Luder      168

Dienste      178

Angeschmiert      191

Poledance      208

Blackedout      220

Epilog      236

Prolog

Mein Name ist Jessica Lust, allerdings ist das nur mein Pseudonym. Da ich viel über meine Familie und mich preisgebe, habe ich dies gewählt. In dieser Geschichte geht es um tatsächliche Ereignisse, die in ihrer Darstellung lediglich etwas ausgeschmückt wurden.

Kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag setzte mich mein Stiefvater vor die Tür und ich musste zusehen, wie ich mein Abi fertigstellen konnte. Direkt nach dem Abitur ging ich nach Berlin, schlief dort bei verschiedenen Leuten und meldetete mich zum Studium an. Ich begann in einer Bar zu arbeiten und lernte Ben kennen. Wir waren schon bald ein Paar und zogen zusammen.

Leider verlor Ben seinen Job und wir mussten uns schnell eine andere Wohnung suchen und fanden eine in einem großen, heruntergekommenen Wohnblock. Es war nicht unbedingt die erste Wahl, aber die Wohnung war so günstig, dass wir die Hoffnung hatten, über die Runden zu kommen.

Ich war also 19 Jahre alt, gute 168 cm groß und knapp über 50 kg schwer, machte sehr viel Sport und hatte eine entsprechend schlanke und sportliche Figur. Meine Brüste waren zu meinem Leidwesen richtig klein, aber ich fand meinen kleinen knackigen Hintern toll. Meine von Natur aus hellblonden Haare fielen mir glatt über Schultern. Dazu hatte ich hellblaue Augen.

Verderben

Unsere neue Wohnung lag in einer eher heruntergekommenen Wohngegend. Mehrere Wohnblöcke der gleichen Bauart, jede mit sechzig Wohneinheiten oder mehr standen dort hintereinander aufgereiht. Unser Block mit der Nummer 34B war genauso abgewrackt, wie die Häuser 34A bis 34F, einzig das erste Haus der Reihe, Hausnummer 34, wurde einigermaßen gepflegt, sodass man von der Straße aus nicht direkt sehen konnte, wie verkommen diese Wohngegend war. Dort aber waren die Wohnungen gleich ein gutes Stück teurer und damit über unserem Budget.

Unser Haus war das dritte der sieben in der Reihe und gut erkennbar durch große fehlende Stücke des Putzes und der Eingangstür, deren Sicherheitsglas zerbrochen und durch Speerrholzplatten ersetzt worden war. Jemand hatte es wohl lustig gefunden, das Speerrholz mit der Faust einzuschlagen, doch die dunklen Spuren am Rand des Loches bis nach unten zeugten von der Dummheit dieser Idee. Dass die Außenbeleuchtung nicht funktionierte, muss vermutlich nicht einmal gesagt werden, tatsächlich hätte es mich eher erstaunt, wenn sie funktionstüchtig gewesen wäre.

Im Inneren sah es nicht viel besser aus. Die Farbe war an einigen Stellen großflächig abgeblättert. Die Beleuchtung des Treppenhauses und der Flure war zum Teil defekt, einige Lampen flackerten und die verbliebenen ließen manche Stellen völlig im Dunkeln liegen. Die Teppiche der Flure hatte jemand zum Teil herausgerissen, andere Stellen klebten vor Dreck. Erstaunlicherweise war der Fahrstuhl funktionstüchtig und, obwohl immer wieder Müll darin lag, war er immerhin verfügbar und stank zum Glück nicht nach Urin, was man von Teilen des Treppenhauses nicht unbedingt sagen konnte.

Die Wohnung selbst ansich war nicht schlecht. Es gab ein recht großzügiges Wohnzimmer, einen Balkon, der das Wohnzimmer mit dem Schlafzimmer verband (letzteres war allerdings auch über den kleinen Flur in unserer Wohnung erreichbar, eine schmale, längliche Küche, das frisch renovierte Bad, dazu noch ein Gästewc und ein kleines zweites Schlafzimmer, das man je nach eigener Präferenz zum Gästezimmer, Kinderzimmer oder Büro umfunktionieren konnte.

Da ich noch im zweiten Semester meines Studiums war, richteten wir das Zimmer als Gästebürokombi ein. Das ausziehbare Schlafsofa stand auf der einen, unsere beiden Schreibtische auf der anderen Seite. Ben zockte manchmal an seinem PC, meistens hatte ich das Büro jedoch für mich.

„Du könntest ja ein paar Bewerbungen schreiben“, schlug ich vor.

„Ich habe Montag einen Termin beim Arbeitsamt. Da bekomme ich Tipps und dann geht es richtig ab mit Bewerbungen“, erwiderte mein Freund. „Ich gehe aber mal zum Kiosk, mal sehen, ob es ein paar Stellenangebote gibt.“

„Zum Kiosk? Wann suchst du eine Stelle? 1999?“, machte ich mich über ihn lustig. „Wieso schaust du nicht im Netz?“

„Manchmal gibt es kleine Firmen, die nicht so modern sind!“

„Ah! Klaro!“ Ich nahm an, dass er den sarkastischen Unterton in meiner Stimme nicht vernommen hatte, denn er reagierte nicht weiter, zog sich nur Hose und Schuhe an „Dann gehe ich Laufen“, knüpfte ich an. „Du weißt schon, um fit zu sein, für meinen Lover und so.“

„Ist dein Lover auch so fit wie du?“, feixte er.

„Ach, ich wünschte, er wäre es.“

Seltsamerweise konnte er über meine Reaktion nicht lachen und verabschiedete sich nur.

Ich wechselte schnell die Klamotten. Es war Samstag, noch recht früh am Vormittag und ich wollte nicht unbedingt bei der größten Hitze meine Runde machen.

Ich trug eine enge Sportpants und ein bauchfreies Top, beides in Schwarz und Violett, und dazu Sneaker. Damit joggte ich schon die Treppe hinab, aus dem Haus, an ein paar älteren Gaffern vorbei, die Straße nach links ein Stück entlang. Ich musste sie nach etwa zweihundert Metern überqueren und in den Pfad einbiegen, der durch das Schrebergartenparadies der Spießer führte. Durch die Kleingartenanlage konnte man recht gut laufen, auch wenn man von Familienvätern mit zu viel Speck am Bauch angeglotzt wurde und ein paar Mamas sich über einen ihre Münder zerrissen. Hinter der Schrebergartenanlage ging es durch ein paar beruhigte Straßen hinunter bis zur Spree und dann ein Stück am Spreeufer wieder hinauf, bis ich in eine Parkanlage abbog, an deren Ende ein Spielplatz direkt an unserer Straße lag. Neben den üblichen Spielgeräten gab es auch einige für Fitnessübungen. Ich sprang an das Gerüst, hangelte mich dort entlang, sprang ab und lockerte meine Muskeln. Im langsamen Schritt lief ich zurück, kam durch die offen stehende und ohnehin kaputte Haustür, und wählte zum ersten Mal seit unserem Einzug den Fahrstuhl. Ich drückte auf die Fünf.

Hinter mir betrat ein Mann den Fahrstuhl, dann schlossen sich die Türen.

„Hey! Du bist neu hier!“

Es war die erste deutsche Stimme ohne Akzent, die ich in unserem neuen Heim außer von uns und dem Hausmeister vernommen hatte. Ich drehte mich zu ihm und blickte in die Augen eines südländischen Kerls, vielleicht eines Türken oder Arabers. „Hey!“, grüßte ich zurück. „Ja, gerade eingezogen.“

„Nice. Wie heißt du?“

„Ich heiße Jessi!“

„Ich bin Aman!“, stellte er sich vor. „Hast ’nen heißen Body!“

Ich rümpfte die Nase über diese plumpe Anmache. Es hatte Zeiten gegeben, da wäre ich genau darauf angesprungen, aber nachdem ich mich ein paar Jahre lang ausgetobt hatte, war ich zu einer ganz normalen und treuen Freundin geworden. Gut, Ben vernachlässtige mich seit drei Wochen, in der Zeit hatten wir kaum drei Mal in der Woche Sex gehabt, aber davor hatten wir es täglich auch mehrfach getan.

Aman kam etwas näher. „Ich würde gerne mehr davon sehen!“

Er strich mir über den Bauch.

„Davon kannst du träumen“, erwiderte ich. Ja, ich hätte seine Hand fortschieben sollen, aber aus irgendeinem Grund tat ich das nicht, wich nur ein Stück zurück, sodass Aman mich nun gegen die Rückwand des Fahrstuhls drängte.

Seine Hand fuhr zu meiner Taille und strich langsam nach oben.

„Lass das bitte, ich habe einen Freund“, flüsterte ich. Fuck! Der Fahrstuhl muss doch endlich mal ankommen, oder?

Breit grinste mich Aman an, als er den Blick zum von mir gedrückten Knopf sah. „Tja, Süße, so einfach funktioniert das hier in diesem Hause nicht; ist vielleicht etwas kompliziert für ein Blondchen.“ Seine Hand hielt an meiner Seite inne, hätte er sie nach vorn gezogen, hätte er meine Brust gefasst. „Bist du naturblond?“

„Ja!“

„Aber nicht so hellblond. Bist gebleicht, oder?“

„Ich bin platiniert, du kannst am Haaransatz meine echte Farbe sehen“, antwortete ich ein wenig ängstlich.

Er ließ meine Seite los, strich mir über die Haare. „Wow! Da bist du echt hell ... Ich meine die Haarfarbe.“

Ja, echt lustig. „Lass mich jetzt gehen. Ich nehme die Treppen!“

„Ach, komm schon, das war nur Spaß! Wir wollen beide in die fünfte Etage.“

„Woher weißt du das?“

„Da leuchtet kein Knopf, der von der fünften klemmt etwas. Wenn du also nicht zu hohl bist, einen Knopf zu drücken, war es wohl die Fünf. Du musst erst einen Knopf drücken, der oberhalb der Fünften liegt und dann auf die Fünf“, informierte er mich und demonstrierte es gleich, indem er die Sechs und dann die Fünf auswählte. Einen Augenblick später setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung. „Wir sehen uns, Süße!“, meinte er, als wir ankamen.

„Ich hoffe nicht!“ Ich ging an ihm vorbei und dummerweise folgte er mir. Schade, dass er nicht in die andere Richtung abgebogen ist.

„Sag mal, ich habe deinen Freund gesehen. Das ist doch dein Freund und nicht dein Bruder, oder?“

„Ja, das ist mein Freund!“, antwortete ich zickig und blickte ihn herablassend an.

„Wie kommt es, dass eine so heiße Schnecke wie du, sich mit einem solchen Verlierer abgibt.“

„Ben ist kein Verlierer“, widersprach ich laut.

Aman lachte nur. „Also, Frau Nachbarin. Wir sehen uns!“

Wir sahen uns wirklich. Wir trafen aufeinander, als ich an diesem Abend aus der Bar kam, in der ich kellnerte. Ich trug einen kurzen Rock und ein schwarzes rückenfreies Spaghetti-Top, in dem ich mich nicht zu weit vorlehnen durfte, weil es sonst so fiel, dass man von der Seite oder im Ausschnitt meine Brüste sehen konnte. Dafür hatte es mir ganz ordentlich Trinkgeld eingebracht.

„Heiß!“, sagte Aman, der vor mir, aus Richtung der Parkplätze kam, während ich zu Fuß gehen musste. „Warst du tanzen oder feiern?“

„Ich war arbeiten. Ich arbeite in der 17, die Cocktailbar, kennst du bestimmt nicht.“

„Doch, die kenne ich. Da werden die Bedienungen nicht so gut bezahlt, oder?“

Die Bedienungen müssen sich extrem sexy kleiden, um genügend Trinkgeld zu bekommen, weil sie beschissen bezahlt werden. „Geht eigentlich“, behauptete ich, die Wahrheit musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden und behielt deshalb meine Gedanken für mich.

„Ich wette, du bekommst gut Trinkgeld.“ Er griff mir einfach an den oberen Saum und zog das Top ein Stück vor. „Heiße Minitittchen. Gefällt mir!“

Ich sah ihn wütend an.

„Weißt du was? Wenn du dein Top ausziehst, gebe ich dir zweihundert Euro.“

„Was? Hier?“, fragte ich, anstatt dankend abzulehnen, was ein großer Fehler war.

„Im Fahrstuhl“, entgegnete Aman und passend gingen die Türen auf.

Zweihundert ist ne Menge Geld. Dafür muss ich drei Abende arbeiten, zwei wenn es gut läuft. Wir könnten die Kohle echt gebrauchen. Ich kaute auf meiner Unterlippe.

Er holte sein Portemonnaie hervor und begann, Fünfziger abzuzählen.

„Zweihundertfünfzig“, verlangte ich und bekam tatsächlich fünf Fünfzigeuroscheine in die Hand gedrückt. Zitternd griff ich mein Top und zog es mir aus.

Er trat dichter zu mir, hob mein Kinn mit der einen und fasste mir mit der anderen an meine rechte Brust. „Du bist es echt wert, meine Schöne!“

„Finger weg!“, sagte ich und griff seine Hand, wollte sie von mir schieben, doch irgendwie verstand er es als Aufforderung, mich näher zu sich zu ziehen, und gab mir einen Kuss. „Ich hab ’nen Freund keuchte ich und drückte ihn sanft von mir. Sorry, aber ich kann nicht!“

„Aber du würdest gerne“, grinste er mich frech an.

„Natürlich nicht!“, entgegnete ich mit einem echauffierten Tonfall. Was denkt dieser Typ sich?

„Ich gebe dir dreihundert für den Rock!“, schlug er vor.

„Nein, das geht nicht.“

„Okay. Dreihundertfünfzig. Ich wette, dass du das Geld gebrauchten kannst, so als Alleinverdienerin!“

„Wieso kommst du darauf?“

„Na, weil dein Kerl den ganzen Tag im Park rumlungert und dort Backgammon spielt. Er muss aufpassen, sonst zocken die ihn richtig ab.“

„Woher weißt du das? Lungerst du auch im Park? So als Arbeitsloser oder ... Drogendealer?“

Er lachte mich aus. „Schätzchen, ich habe da mein Café direkt am Park.“

„Dein ... Café?“ Das Café, das dort im Park war, in dem ich Ben nun vermutete, war genial. Dort gab es auch Cocktails und wie ich gehört hatte, verdiente man mehr als in meiner Cocktailbar. „Suchst du zufälligerweise noch eine Kellnerin?“

Aman grinste mich an, zählte sieben Fünfziger ab und wedelte damit vor meiner Nase.

Ohne lange zu zögern, griff ich sie mir und steckte sie in mein Handtäschchen, dann öffnete ich den Rock und zog ihn mir aus.

„Mist, ich dachte, du würdest keinen Slip tragen!“, lachte er.

„Tja, Pech gehabt“, frohlockte ich, obgleich ich, so im Nachhinein betrachtet, überhaupt nicht in der Situation war, darüber glücklich zu sein, ich hätte meine Sachen ja nicht ausziehen müssen. Ich stand mit einem mir eigentlich fremden Nachbarn im Aufzug und hatte nur noch Slip und Schuhe an und grinste ihn siegessicher und vermutlich verdammt blöd an.

Der Typ griff mir einfach an meinen Slip und rieb mich zwischen den Schenkeln.

„Nicht!“, keuchte ich. „Wir sind hier in einem öffentlichen Fahrstuhl.

„Ja, und du bist fast nackt“, lachte er und drückte mit der anderen Hand auf die Tasten.

„Du solltest aufhören“, keuchte ich, legte meine Hände auf seinen Unterarm und drückte sanft, nur nicht annähernd stark genug, um ihn fortzuschieben.

„Ich sollte ein Einstellungsgespräch mit dir führen“, meinte Aman, als würden wir uns gerade über alltägliche Dinge unterhalten und er nicht meine Scham durch meinen viel zu knappen Slip hindurch massieren.

„Jetzt?“, keuchte ich.

„Nein, gleich bei mir!“ Er nahm mich an die Hand und zog mich aus dem Fahrstuhl, gerade dass die Tür in der fünften Etage sich öffnete, zog mich weiter an unserer Wohnungstür vorbei zu seiner und drückte meinen Oberkörper dagegen. Mit einem Ruck zerriss er mir das Unterhöschen, dass nun nur noch um einen meiner Schenkel hing, stellte sich hinter mich und ohne zu fragen, drang er von hinten in meine nasse Fotze.

„Was machst du nur? Ich habe einen Freund, du Arsch!“, stöhnte ich geil. „Wir müssen aufhören oder ... wenigstens ein Gummi nehmen!“

Aman machte keine Anstalten, mit dem Ficken aufzuhören, und ich brachte ihm keuchend meinen Arsch entgegen. Was mache ich hier? Bin ich blöd? Verrückt? Shit! Sein Schwanz fühlte sich so gut an, er war so viel größer als Bens und er wusste, wie er mich zu reizen hatte, und tat es. „Ich ficke deinen Nuttenschlitz lieber blank“, ächzte er und stieß fest in mich, dass ich vor Ekstase aufschreien musste. Er drückte mir die Hand auf dem Mund und bumste mich einfach weiter.

Nachdem ich mich an die Stöße gewöhnt hatte und er seine Hand wieder fortgezogen, keuchte ich geil vor Lust. Ich war solange nicht richtig verwöhnt worden, dass ich vor Geilheit nur so auslief. „Fick mich mit deinem geilen Riemen! Das ist so megascharf! Tiefer, ja!“, bettelte ich, anstatt das zu beenden.

„Für wie viel fickst du Nutte normalerweise?“, stöhnte er.

„Ich bin doch keine Nutte“, antwortete ich keuchend.

„Oh, doch, das wusste ich sofort, als ich dich sah! Ich gebe dir fünfzig!“

„Was? 250 für mein Top, 350 für meinen Rock und nur 50, um mich blank zu ficken?“ Vor Geilheit keuchend und kurz vor dem Orgasmus trieb ich ihm meinen Arsch entgegen.

„Du siehst halt billig aus“, konterte er und stieß so hart zu, dass ich mit einem geilen, spitzen und viel zu lauten Schrei kam.

Schnell schloss er die Wohnung auf und stieß mich hinein, ließ die Tür hinter uns ins Schloss fallen, packte mich, trug mich in sein Schlafzimmer und warf mich auf sein Bett. Dann krabbelte er über mich und drang wieder in mich ein.

Ich umschlang ihn mit Armen und Beinen, zog mich an ihn und küsste ihn gierig. Fuck! Wie geil er mich fickt! Er soll weitermachen, so geil war es ... seit langer Zeit nicht. Ich stöhnte einfach vor Lust und meine Zunge drang tief in seinen Mund zu einem weiteren nassen Kuss.

Aman stieß mich zum zweiten Orgasmus, zog sich dann aus mir zurück, drückte mir gleich drei Finger in die Fotze und fickte mich so schnell, dass ich davon durchgeschüttelt wurde und es vor Lust nach nur wenigen Minuten aus mir herausspritzte. „Ich gebe dir einen Job in meinem Kaffee und für ... besondere Gäste wirst du die Beine breit machen.“

„Fuck!“, keuchte ich und kam gleich ein viertes Mal. Das meint er doch nicht ernst? Das ist doch ... In meinen Gedanken sah ich, wie ich die Kunden befriedigte, und das erregte mich.

Er drehte mich auf den Bauch und drang von hinten in mich ein. Völlig hemmungslos stieß er mich hart, verging sich einfach an mir und ich konnte nur noch stöhnen und kommen.

Gierig leckte ich seinen Schwanz ab, kniete vor ihm, sah zu ihm auf und lutschte sein bestes Stück voller Hingabe.

Mein Ficker, nichts anderes war Aman und ich war wirklich nichts anderes als genau das, als das er mich bezeichnet hatte, tätschelte meine Wange und dann gab er mir eine Ohrfeige. „Leg dich hin, Nutte!“

Ich legte mich auf sein Bett und sah zu, wie er zum Tisch ging und einen Stift holte.

Er kniete sich vor mich und dann schrieb er auf meinen Venushügel. „Nutte“, las er mir vor. „Ich sollte noch ‚50 Euro blank‘ dazuschreiben, damit die Leute deinen Wert kennen!“

Ich zitterte von Erregung und Scham, spürte, wie meine Lenden sich bei diesen Worten heftig zusammenzogen, sah dabei zu, wie er meine Beine anhob und seinen Schwanz über mein Arschloch strich. Keuchend empfing ich ihn anal und genoss es, von diesem fremden Kerl in den Arsch gefickt zu werden, in den Ben mich nicht ficken durfte. Ja, ich hatte schon Analsex gehabt, aber Ben war so einer, der glaubte, nur Schlampen würden sich in den Arsch ficken lassen, und er sollte ja nicht wissen, dass ich vor ihm eine richtige Schlampe gewesen war.

Ich genoss jeden Stoß und jede Erniedrigung, die Aman mir angedeihen ließ.

„Du bist ein billiges, geiles Fickstück“, stöhnte er, als er in meinem Arsch kam.

Nachdem ich ihn sauber geleckt hatte (ich war zum Glück reinlich), verlangte er, dass ich nackt über den Flur zu unserer Wohnungstür lief, nun 650 Euro reicher. Kurz überlegte ich, ob ich duschen sollte, entschied mich dann aber dagegen, krabbelte direkt zu Ben ins Bett und begann ihn, unter der Decke zu blasen.

„Jessi?“, keuchte er schlaftrunken, aber genoss es, wie ich seinen Schwanz aufrichtete. Als er endlich steif war, setzte ich mich auf ihn. „Gott! Bist du nass!“, stöhnte er, denn er wusste ja nicht, dass das nicht nur meine Säfte waren.

„Fick mich geile Nutte“, stöhnte ich geil und wir kamen beide heftig gemeinsam nach wenigen Minuten. Zum Glück war es so dunkel und er achtete nicht auf meinen Venushügel, sonst hätte er vermutlich die Inschrift gelesen.

Neuer Job

„Du hast einen neuen Job?“, staunte Ben beim Frühstück am Sonntag, bei dem er noch in seinem schlabbrigen Schlafanzug saß. „Wie hast du das gemacht?“

„Ähm, ja, der Besitzer wohnt hier“, erklärte ich Ben. „Wir haben uns zufällig getroffen und unterhalten und er bot mir einen besseren Job an.“

„Ah!“, sagte Ben, als hätte er begriffen, wie der neue Job zustandengekommen war, guckte mich aber blöd an. „Und da verdienst du jetzt mehr?“

„Na, das hoffe ich doch. Schon pro Stunde gibt es deutlich mehr und falls die Gäste noch etwas spendabler sind ...“

„Du bist hübsch, kannst ja ein bisschen mit deinen Reizen spielen!“

Ich musterte ihn. Hat er doch etwas bemerkt?

„Na, dann macht es ja nichts, dass ich noch keinen Job habe.“

„Ben! Ich studiere und kellnere nebenbei. Wie soll ich uns beide ernähren? Ohne dich hätte ich ein Zimmer in meiner alten WG. Ich kann diese Wohnung nicht von meinem Kellerinnengehalt bezahlen und unsere Lebensmittel und wer weiß, was sonst noch.“

„Ist ja gut. Ich finde bestimmt bald einen geilen Job.“

„Er muss nicht geil sein, er muss nur so bezahlt sein, dass wir davon leben können.“

„Ach, Jessi! Ich nehme doch nicht einen Job, der keinen Spaß macht. Das wäre ja ziemlich blöd.“

What? Ich kochte vor Wut, also stand ich auf, zog mich um und ging wieder joggen. Normalerweise ging ich nicht täglich Laufen, ich machte ja noch anderen Sport, aber jetzt musste ich mich abreagieren und ich fand schon immer, dass sich Zorn gut mit Laufen auspowern lässt.

Ich änderte meinen Weg und kam an dem Café vorbei, in dem ich schon bald das erste Mal kellnern würde, und wurde langsamer.

Aman stand draußen, an einem der Tische und trug seinem Angestellten ein paar Aufgaben auf, als er mich sah, hob er die Hand. Ich bremse vollends ab, denn er kam auf mich zu.

„Na, du kleine Nutte?“, begrüßte er mich leise.

„Nenn mich bitte nicht so.“

„Also, Jessi, bist du hier, weil du nicht genug von mir bekommen kannst?“

„Ich bin hier, weil ich Streit mit Ben hatte“, erklärte ich und stellte schon, während ich ihm antwortete, fest, dass die Aussage dumm und fadenscheinig klang. Falls er das nicht so auffassen würde, dann sicherlich als einen Hilferuf nach seinen starken Armen. Ich kam mir dumm vor.

„Der Kerl ist sowieso nichts für dich“, meinte Aman nur. „Komm rein, du bekommst einen Kaffee oder was anderes zu trinken.

Innerlich seufzte ich. Ist es richtig, jetzt dort hinein zu gehen? Andererseits, wenn ich für ihn arbeite, macht es ohnehin keinen Unterschied.

„Komm, ich zeige dir alles“, meinte er. „Was magst du trinken?“

Es gab zwei Theken, die kleinere schien vorwiegend für Cocktails zu sein, an der andere fanden wir auch die Kaffeemaschine, die er mir ausführlich erklärte und mir auch gleich einen Latte Macchiato zubereitete. Es war eine große italienische Maschine nicht ein einfacher Vollautomat, wie in meinem alten Laden.

„Los, jetzt du!“ Er wies mich noch an, unterstützte mich, doch im Wesentlichen machte ich den Kaffee für ihn. „Ich wusste, dass du das kannst.“

„So schwer, ist das ja nicht“, gab ich zu. „Wann kann ich denn das erste Mal hier arbeiten?“

„Komm um 17 Uhr, dann zeige ich dir den Rest und du kannst von 18 bis 22 oder 24 Uhr arbeiten. Kommt drauf an, wie viel los ist. Danke!“

„Okay, Aman, ich bin pünktlich“, versprach und dann lief ich in einem langen Bogen wieder nach Hause. Die Energie musste raus.

An diesem Abend trug ich eine weiße Bluse, die ich vorn mit einem Knoten zusammengeknotet hatte, dass der Bauch frei war und die Ansätze meiner Brüste zu sehen, dazu einen kurzen schwarzen Rock und kniehohe Stiefel mit mittelhohen Absätzen.

Es war noch recht voll vom späten Nachmittag und es kamen reichlich Leute dazu. Als gegen 20 Uhr ein DJ aufzulegen begann, wurde es richtig voll und tatsächlich bekam ich reichlich Trinkgeld und jede Menge Anmachen. Ich durfte bis ein Uhr morgens arbeiten, dann blieben nur zwei Bedieungen über, die die restlichen Gäste bedienten und abschließen sollten.

„Bist du zu Fuß hier?“

„Ja, ich wollte durch den Park laufen“, teilte ich meinem neuen Boss mit.

„Ich fahre dich“, schlug er vor.

Er hatte einen neuen, dicken BMW hinter dem Café stehen, hielt mir die Beifahrertür offen und ließ mich einsteigen.

„Wieso wohnst du in dieser Absteige? Du hast ein gut laufendes Café, einen schicken Wagen. Wieso wohnst du in unserem Haus?“

„Weil ich die Leute mag“, antwortete er und startete den Motor. Wir mussten außen herum fahren. Um den Park herum war der Weg fast drei Mal so lang wie zu Fuß oder mit dem Fahrrad und doch war es, vor allen Dingen bei Nacht, nicht unbedingt schlecht, mit dem Auto unterwegs zu sein und nicht durch den Park zu müssen.

Er bog vor den Häusern in den kleinen Seitenweg, der zu den Parkplätzen führte und fuhr seinen Wagen in eine der wenigen Garagen, die sich auf Knopfdruck öffnete und selbsttätig wieder schloss. Dann gingen wir zwischen zwei Wohnblocks hindurch zu unserer Vordertür.

„Mach deine Bluse auf“, sagte er plötzlich, in einem Tonfall, als würde er über das Wetter sprechen.

„Was? Hier?“ Wir waren noch nicht bei der Eingangstür angekommen, gingen gerade den aufgrund der defekten Beleuchtung im Dunkeln liegenden Weg zum Haupteingang.

„Ja! Dich sieht doch keiner. Schlafen alle und es ist unbeleuchtet.“

„Und wenn gleich jemand raus kommt, weil er ... oder zurückkommt vom Saufen oder Tanzen?“

„Jessi, es kommt schon niemand und falls doch, werden wir das früh genug bemerken.“ Er stellte sich vor mich, strich mir über die Arme und trat einen Schritt zurück. „Komm schon! Ich will sehen, wie geil du bist!“

„Du hältst mich für eine dumme Schlampe, die alles mit sich machen lässt. Ich bin keine Schlampe ...“, gut, ich hab mit dir geschlafen, obwohl ich einen Freund habe, wir haben nicht einmal ein Gummi benutzt und dann bin ich ins Bett und habe ihn auch noch geritten, dachte ich und schwieg.

„Ich halte dich nicht für dumm, das war nur ein Scherz, kleines dummes Blondchen“, lachte er.

„Aber für eine Schlampe!“

Er lachte erneut. „Jessi. Sieh es als Kompliment, du bist heiß, jung, lebst dich aus und du willst genau das! Ja, ich halte dich für eine geile Schlampe. Und jetzt mach, was billige Schlampen machen und knote die Scheißbluse auf und zeig mir deine heißen Titten!“

„Spinner!“, fuhr ich ihn an, wollte an ihm vorbeigehen, doch er packte mich, riss mich herum und drückte mich gegen die Wand. Seine rechte lag auf meinem Hals, hatte zugepackt, mit der Linken riss er an meinem Knoten und öffnete ihn.

„Ich sag es dir nicht noch einmal, Jessi! Mach deine Titten nackig!“

Wegen seiner Hand an meiner Kehle, fiel mir das Atmen schwer, meine Hände griffen zitternd meine Bluse und ich zog sie weiter auf, striff sie ab, als er mich freigab und zog sie vollends aus. Mit nacktem Oberkörper stand ich vor ihm, zitterte vor Erregung und Angst und sah seinen zufriedenen Blick.

„Der Rock!“

Mit flatternden Händen öffnete ich den Knopf meines Rocks und zog den Reißverschluss hinunter. Er fiel und nur noch in Slip und Boots stand ich vor dem Mann, der mich mit seiner Art dazu brachte, mich vor unserem Wohnhaus auszuziehen.

Er nickte in meine Richtung und ich wusste, was er wollte, also griff ich nervös meinen Slip und zog ihn hinunter.

Aman holte sein Handy hervor.

„Nein, das nicht!“, flehte ich. „Ich bin nicht so eine!“

„Los! Still halten und geil in die Kamera schauen. Sexy Blick!“

Keine Ahnung wieso, aber ich gehorchte und ließ mich nackt von unserem Haus von ihm, meinem neuen Chef und Nachbarn fotografieren, während mein Freund vermutlich schon schlief.

„Kopf hoch!“, blaffte er mich an, denn ich hatte meine rote Birne gesenkt, bereit meine Hände schützend vor mich zu halten, doch der Befehlston seiner Stimme unterband das. „Jetzt komm! Kinn leicht senken, blick zu mir auf, dreh dich etwas nach links. Gut so!“

Was mache ich hier?, schoss es mir durch meinen roten Kopf. Ich gehorchte. Ich hatte schon in früheren Jahren festgestellt, dass ich einen Hang zum Devotismus hatte und mich praktisch freiwillig unterwarf, nur um in eine gewisse Abhängigkeit zu kommen, in der ich dann alles tat, was man von mir verlangte. Scheinbar war nun wieder so ein Moment und Aman hatte mich aus irgendeinem Grund, den ich selbst nicht verstand, in der Hand und ich gehorchte.

Er packte mich am Hals, zog mich näher. „Du gehst vor, aber beweg dich sexy!“

Schwingend bewegte ich meine Hüften beim Gehen, wie er es von mir verlangte, obgleich ich wusste, dass er wieder Fotos von mir schoss, vielleicht aber auch gerade deswegen. So schritt ich also nackt, meine Kleidung in der linken Hand haltend zur Tür und öffnete sie, schob sie ganz auf und ging hindurch in das halb dunkle Treppenhaus.

„Die Treppen“, sagte Aman nur und folgte mir die Stufen hinauf in den fünften Stock. Er schob mich an meiner eigenen Wohnungstür vorbei zu seiner, schloss auf, doch als ich hindurchtreten wollte, hielt er mich ab. „Stemm dich mit den Unterarmen an der Wand ab. Beine breit, dagegen gelehnt. Du wartest hier mit geschlossenen Augen. Wenn jemand kommt, bewegst du dich trotzdem nicht, klar?“