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Dritter Band der Verhängnisvolle Nachbarschaft-Reihe: Jessi hat sich Aman und ihrer Freundin Kira unterworfen und so hat sie sich selbst in ein Netz aus Lügen, Sex und Unterwerfung begeben. Ben betrügt sie auf ganz andere Art und schon bald begibt sich Jessi auf neue Abwege. Doch Ben hat einen Plan und sinnt auf Rache.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Jessica Lust
Verhängnisvolle Nachbarschaft
3. Akt - Abgrund
(C) 2023 Neue Welten Verlag, Herford
Verfasst von Jessica Lust
2. überarbeitete Ausgabe 2024
Inhaltsverzeichnis
Abgrund 3
Auf die Knie, Luder 10
Dienste 20
Angeschmiert 34
Poledance 51
Blackedout 64
Epilog 82
Prinzipiell war mir klar, was ich da tat und dass es das Gegenteil von logisch, gut oder sinnvoll war. Ich ging entweder für Aman anschaffen oder schlief mit meinem Freund und seiner „Freundin“ Alex oder ging zu Herrn Laumann, um mein Versprechen zu erfüllen.
Während ich für meine anderen Freundinnen deswegen kaum noch Zeit hatte, sah ich Kira regelmäßig.
„Du solltest doch wieder mit Ben schlussmachen“, stellte sie nach etwa drei Wochen fest.
„Ja, ich weiß. Was ich nicht mehr weiß, wieso ich mich auf ihn eingelassen habe und bei ihm geblieben bin. Ich sollte ihn schnell verlassen, denn ich glaube, dass Alex mit ihm Schlussmachen will. Ich will nicht die böse sein, die ihn direkt danach abserviert.“
„Auf das bisschen Karma musst du nicht mehr achten. Du hast mit ihm schlussgemacht, so getan, als ob du wieder mit ihm zusammenkommen willst, was nicht wahr ist, und wirst ihn wieder absägen. Da ist von deinem Karma nicht mehr viel über, glaub mir, Süße!“, erwiderte Kira.
Schockiert sah ich sie an. Doch mein Karma war nicht das einzige, das mir Sorgen bereitete. Die nächsten Prüfungen standen bevor und ich hatte in den letzten vier Wochen die Hälfte aller Vorlesungen verpasst. Das wäre noch zu verschmerzten gewesen, hätte ich fleißig die Aufgabenzettel bearbeitet, regelmäßig an den Kolloquien und Übungen teilgenommen und mich mit meiner Lerngruppe getroffen. Nun wusste ich nicht, was in den Klausuren auf mich zukommen würde, und deren Termine standen längst fest und ich war angemeldet.
Mein Ruf dagegen war völlig klar und eindeutig in dem Umfeld, in dem ich lebte, das war mir klar. Im Grunde hatte wenigstens jeder Erwachsene und praktisch alle Jugendlichen in der Siedlung mitbekommen, was ich eigentlich war. Fotos und sogar ein oder zwei Videos mit mir waren mittlerweile geteilt worden und die meisten hatten sie wohl gesehen. Einige Frauen, vor allen Dingen ältere, verachteten mich, die meisten Männer fanden mich geil, zumindest wenn ihre Frauen gerade nicht in der Nähe war, dennoch sahen die meisten auf mich herab und nur einige wenige behandelten mich wie einen normalen Menschen.
„Ich kann so nicht weitermachen“, berichtete ich also Kira. „Ich muss etwas ändern. Du hast recht, ich sollte mit Ben schlussmachen und mich auch wieder mehr aufs Studium konzentrieren.“
„Ja, wir sollten mit Aman darüber sprechen.“
Das war keine gute Idee gewesen, überlegte ich, als ich später nackt auf meinem eigenen Bett gefesselt war und wartete, wann Ben nach Hause kommen würde. Ich war nackt, meine Augen waren von einer Maske bedeckt, mein Mund geknebelt, meine Arme und Beine gespreizt, mit Seilen ans Bett gebunden. Auf mir lag eine Reitgerte in meine Möse vibrierte ein Dildo, der fernbedient werden konnte und ich schien beobachtet zu werden, obwohl ich glaubte alleine im Schlafzimmer zu sein, denn immer wenn ich mich einem Orgasmus näherte, wurde die Vibration gedämpft, dann wieder erhöht, um mich auf einem geilen Niveau zu halten.
Aman hatte mich dort gefesselt, nachdem ich meine Unterschrift auf ein leeres Schriftstück gesetzt hatte. Nackt auf das Bett gebunden, aber noch ohne Augenbinde hatte er mich fotografiert und Ben eine Nachricht geschickt (vermutlich mit einem Foto, auf dem ich nackt auf unserem Bett zu sehen war), denn er hatte seine Nummer von mir haben wollen.
Schließlich hörte ich, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde und vernahm, gleich mehrere Stimmen von Personen, die unsere Wohnung betraten. Schritte kamen näher und mehr als eine Person betrat das Schlafzimmer.
„Hallo Jessi“, begrüßte mich Bens Stimme. „Aman hat mir geschrieben und ein Foto von dir geschickt. Weißt du, was er geschrieben hat?“
„Nnn-nnn“, verneinte ich kopfschüttelnd, da der Knebel mich am Sprechen hinderte.
„Hallo Ben! Jessi will dich verlassen. Sie hat das bereits herumerzählt, dass du es im Bett nicht bringst und einen winzigen Schwanz hast. Darum vögelt sie auch wild durch die Gegend.“ Er machte eine Pause und schien mich zu mustern, was ich aufgrund der Augenbinde natürlich nicht sehen konnte. Mein Nochfreund fuhr fort und las weiter, was Aman ihm getextet hatte: „Ich will, dass sie bei dir bleibt. Sie wird nicht mit dir Schluss machen. Falls du das willst, darfst du das natürlich jeder Zeit. Überleg es dir gut. Aber vorher überlasse ich sie dir und deinen Freunden zur Nutzung. Jessi hat eingewilligt, dass du alles mit ihr machen darfst, was du willst, und das auch unterschrieben. Bring ein Dutzend Freunde mit und lass sie mal über sie rübersteigen. Schlag sie, peitsch sie, fick sie, und wenn es dir gefällt, wirf sie danach nackt aus der Wohnung. Überlege dir, ob sie noch deine Freundin sein darf. Sie wird dich auf jeden Fall nie mehr verlassen, wenn du es nicht tust.“
Fuck! Das ist doch krank!, schoss es mir durch den Kopf. Ich riss probehalber noch einmal an den Seilen, doch ich würde mich nicht befreien können. „Mmmmhhhh!“, stöhnte ich in den Knebel.
„Habe ein paar Leute mitgebracht. Ich lass dich erst mal von denen besteigen. Schaue dann, ob ich dich behalten werde.“
Ohne zu wissen, wer mich da packte, ohne zu sehen, wie viele es waren, machte sich bei mir doch eine gewisse Nervosität breit. Ich hatte das Ben niemals zugetraut, dass er so etwas zulassen würde, dass er mich Freunden anbieten würde, ohne mich zu fragen.
„Geile Fotze!“, sagte jemand und meinte wohl mich und nicht mein Körperteil, denn die Stimme war zu dicht an meinem Kopf. Jemand anderes war näher an meiner Intimzone, denn ich spürte, wie einer zwischen meinen Beinen Platz nahm und dann seine Eichel über meine Scham strich.
„Können wir die Beine losmachen?“, fragte eine andere männliche Stimme, die einen deutlich arabischen Akzent hatte.
„Sicher!“ Ben! Wieso?
Mein Kopf wurde gepackt. „Fresse auf, du Dreckstück!“, schnautze mich ein dritter Kerl an, nahm mir den Knebel ab und schob mir seinen Schwanz in den Mund.
Ein Würgereiz schüttelte mich. Dieser Schwanz, der gleich tief in meinen Mund drang, war nicht sauber.
Jemand riss mir die Augenbinde ab und ich erschrak. Die Typen sahen aus wie Penner und sie begannen mich reihum in Mund und Fotze zu ficken. Keiner ihrer Schwänze schmeckte sauber.
„Na, gefallen dir deine Liebhaber?“, lachte mich Ben herablassend aus.
„Echt dufte Kerl bist du, dass du deine Freundin teilst.“
„Ja, gerne. Sie ist zwar recht billig und hat kaum Titten, aber lebt euch ruhig an ihr aus. Ihr wisst ja: Alles, worauf ihr Lust habt!“
Sofort nahm das einer der Typen zum Anlass, mir auf die Schenkel zu schlagen, dass es nur so knallte.
Die sieben Männer waren dreckig, teilweise angetrunken oder unter Drogeneinfluss und nicht zimperlich. Zwar wurden auch meine Arme losgebunden, aber nur um mich herumzudrehen und dann hart von hinten aufzubocken. Kaum war das geschehen, schob mir schon der nächste seinen Schwanz in den Mund.
„Vielleicht habe ich ab jetzt nur noch Sex mit Alex und überlasse dich Bedürftigen. Es gibt so viele Kerle, die es mal nötig haben auch über so ein billiges Flittchen drüber zu rutschen“, verhöhnte Ben mich.
Was mich normalerweise geil machte, war eindeutig zu viel. Während ich gefickt wurde, fing ich an, zu heulen, doch nach einigen Minuten und zwei Ladungen Sperma in meiner Fotze, kam einer mit etwas mehr Ausdauer. Als er mich immer fester stieß, wurde ich dennoch geil und keuchend versiegten die Tränen.
Es vergingen Stunden, bis die sieben Fremden, die Ben auf der Straße aufgelesen haben musste, endlich mit mir fertig waren und uns alleine zurückließen. Ben sah kalt auf mich hinab. „Ich hoffe, dir ist jetzt klar geworden, dass du das so was nicht mit mir machen kannst. Du wirst mich nicht mehr vorführen und Schluss machen.“
Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte auf den Boden. Obschon ich normalerweise nicht nah am Wasser gebaut bin, musste ich mich in jenem Moment konzentrieren, meine Contenance zu bewahren.
„Du bist echt scheiße, Jessi. Du bist hübsch und vielleicht geil im Bett, aber das war es auch schon. Ich weiß gar nicht, wieso ich mit dir zusammengekommen bin.“