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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1.7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel von Castingshows ist es einen Star, sei es nun ein Sänger oder ein Topmodel zu finden. Eigentlich kann man dagegen nichts sagen, aber ist es wirklich das vorrangige Ziel der Produzenten solcher Shows die Kandidaten groß rauszubringen? Wenn man an ehemalige Gewinner von Castingshows denkt, war der letzte große Auftritt der „Stars“ eigentlich das große Showfinale. Von Heidis Topmodels, hat man hauptsächlich auf Pro Sieben etwas gesehen. Also muss es was anderes geben, dass die Produzenten erreichen möchten, immerhin laufen Topmodel und Co. nicht zum ersten Mal. Es liegt auf der Hand, dass es um etwas anderes geht und das ist vermutlich Geld. Beim Ansehen der Sendung fällt auf, dass sehr viel Werbung vorhanden ist. Im folgenden soll untersucht werden, welche verschiedenen Werbeformen genutzt werden, wobei man zwischen offensichtlicher Werbung, wie zum Beispiel die Werbepause und der etwas versteckten Werbung, zum Beispiel für die Pro Sieben Popstars, deren Lieder vermehrt während der Sendung eingespielt werden unterschieden werden muss. Außerdem, sollen die Werbeträger in den Werbepausen untersucht werden, weil sich diese zum Beispiel von der Werbung bei Nachrichtensendungen stark unterscheiden. Desweiteren soll die genaue Werbe- und Sendungszeit ermittelt werden, um herauszufinden wie stark der Werbeanteil ist. Da es sich um ein relativ neues Format handelt, war leider sehr wenig Literatur vorhanden. Allerdings gab es zahlreiche Internetquellen mit denen ich arbeiten konnte. Die vierte Staffel startete am 12. Februar diesen Jahres auf Pro Sieben und mit ihr „startet [laut Stern] auch wieder eine neue Dauerwerbung für das Imperium Klum.“ Inwiefern die Sendung tatsächlich als Dauerwerbesendung angesehen werden kann werde ich versuchen im folgenden Teil zu untersuchen.
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