Vom This, der doch etwas wird - Johanna Spyri - E-Book
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Vom This, der doch etwas wird E-Book

Johanna Spyri

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Beschreibung

Dieses eBook: "Vom This, der doch etwas wird" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Aus dem Buch: "Die Mutter mußte sich mehrmals die Tränen abwischen. Sie stellte sich vor, wenn ihr Franz Anton allein und verlassen in seinem Durst da draußen gelegen hätte und vielleicht vom Fieber ganz verzehrt worden wäre, und kein Mensch hätte etwas von ihm gewußt. Und jetzt stieg ein Dank und eine Freude in ihrem Herzen auf, daß sie laut ausrufen mußte: ""Gott sei Lob und Dank! Gott sei Lob und Dank!"" Aber auch eine solche Liebe zu dem armen This überkam sie, daß sie ganz eifrig sagte: "Franz Anton, der This geht mir nicht mehr zur Frau des Hälmli-Sepp zurück! Sicher hat der arme Bub Hunger gelitten, und in Schmutz und Fetzen hat sie ihn laufen lassen. Heute noch nehme ich ihn mit mir, und morgen mache ich ihm ein Gewand, daß man ihn ansehen darf. Er muß es nicht schlecht haben bei uns, wir wollen nicht vergessen, wie er dir geholfen hat." Johanna Spyri (1827-1901) war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und die Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi.

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Johanna Spyri

Vom This, der doch etwas wird

Eine Geschichte vom verarmten Jungen, der das beliebtesten Kind in der Alm wurde

e-artnow, 2014
ISBN 978-80-268-2549-4

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel: Alle gegen einen
2. Kapitel: Bei der Schwemmebachsennhütte
3. Kapitel: Ein hilfreicher Engel
4. Kapitel: Was die Sennenmutter haben will

1. KapitelAlle gegen einen

Inhaltsverzeichnis

Wenn man den Seelisberg von der Rückseite her besteigt, kommt man auf eine frische, grüne Wiese. Man bekommt fast Lust, sich dort unter die friedlich weidenden Tiere zu mischen und auch einmal ein wenig von dem schönen, weichen Gras zu kosten. Die sauberen, wohlgenährten Kühe ziehen lieblich läutend immer hin und her. Denn jede trägt am Hals ihre Glocke, damit man immer hört, wo sie ist. So kann sich keine Kuh unbemerkt dorthin verlaufen, wo die von Sträuchern bedeckte Felswand liegt, über die sie hinunterstürzen könnte. Es ist außerdem ein ganzes Rudel Buben dort, die schon acht geben können. Aber die Glocken sind doch notwendig und tönen so freundlich hin und her, daß keiner sie entbehren möchte. Am Bergabhang stehen hie und da vereinzelt die kleinen, hölzernen Häuser, und nicht selten rauscht daneben ein schäumender Bach ins Tal hinab. ›Am Berghang‹ heißt es hier oben und mit Recht, denn nicht eines der Häuschen steht auf ebenem Boden. Es ist, als wären sie irgendwie an den Berg hingeworfen worden und da hängengeblieben. Man begreift gar nicht, wie sie da oben an den Hang hingebaut werden konnten. Vom Weg unten sehen sie alle gleich nett und freundlich aus mit den offenen Galerien und der kleinen, hölzernen Treppe am Haus. Steigt man aber hinauf und kommt in ihre Nähe, so sieht man, daß ein großer Unterschied zwischen ihnen ist. Gleich die zwei ersten am Hang sehen in der Nähe ganz verschieden aus. Sie stehen nicht weit voneinander, und zwischen ihnen stürzt der größte Bergbach der Gegend, der schäumende Schwemmebach, hinunter.