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Wie ist nur unsere Welt? Ein weiterer Lyrik-Band von Hubertus Scheurer wo es um Gedichte geht über die man spricht.
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Seitenzahl: 16
Qualen eines Kindes
Gegen Vergewaltigung
Engelswesen
Kinderopfer für das Recht
Die kleine Madeleine
Am Kinderhort
Der erschlagene Lump
Schwerverbrecher hängen!
Evchens Tod
Zum Weinen
Oh Gott!
Was für eine Welt
Zerbrochenes Recht
Mörder wird Rechtsanwalt
Der Schlaf des Gerechten
Dank der Polizei
Ein feiner Staat
Zum Polizeistaat
Silvesternacht
Der Menschenhandel
Zur Todesstrafe
Mein Kampf
Freiheit
Die junge Frau von nebenan
An die Jugend
Die Freisler-Jugendhaftanstalten
Die Block - Ikone
Der verheiligte Eugen
Die bürgernahe Polizei
Die weiße Rose
Der Schrei
Kaum sahst Du das Licht der Welt,
Da begannen Deine Qualen,
Wurdest lieblos abgestellt,
Keine Augen, die erstrahlen,
Wenn sie schauten Dein Gesicht,
Keine liebevolle Stimme,
Es folgte, man glaubt es nicht,
Deine Leidenszeit, die schlimme.
Kamst dreimal ins Krankenhaus,
Wer hat Dich brutal geschlagen?
Hauchtest fast Dein Leben aus,
Bist zu klein, um das zu sagen.
Doch dann hat man sich besonnen,
Nahm Dich Deinen Eltern fort,
Warst der Hölle nun entronnen,
Brachte Dich an einen Ort,
Wo Dir Liebe wurd gegeben,
Konntest in Gesichter schaun,
Erstmals fingst Du an zu leben,
Lächelnd, in Dir wuchs Vertraun.
Doch wenn Deine Eltern kommen
Zu Besuch, das ist ihr Recht,
Zitterst Du, bist wie benommen,
Weinst, Dir geht es schlecht.
Jetzt soll ein Gericht entscheiden,
Ob du vielleicht mußt zurück
Zu den Eltern, um zu leiden,
Kurz war dann Dein kleines Glück.
Und den Richter hört man sagen,
Dafür ständ die Chance sehr gut,
Ihn sollt man zum Teufel jagen,
Wenn er dieses Unrecht tut.
Vergewaltiger, oh nein,
Dafür fällt als Lösung ein,
Abzuschneiden solchem Pack
Von den Ärzten ihren Sack.
Der ist dann, sehr gut zu sehen,
Ihnen an den Hals zu nähen,
Und die Vergewaltiger
Gäb´s ganz sicher bald nicht mehr.