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Warum gibt es uns Menschen? Warum sind wir, wie wir sind? In diesem neuen Buch von Trutz Hardo wird unser Bewusstsein deutlich erweitert hinsichtlich der Fragen: Weshalb sind wir inkarniert? Warum haben wir aus freiem Willen unsere jenseitige Heimat verlassen? Wie gehen wir mit der Welt um? Welches Ziel sollen wir auf Erden erreichen? Trutz Hardo ist Deutschlands bekanntester Rückführungstherapeut und spiritueller Autor. In seinen Büchern und Seminaren hilft er Menschen auf ihrem Weg zur spirituellen Bewusstseinserweiterung.
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Seitenzahl: 177
TRUTZ HARDO
Gedanken, Erlebnisse und Impulseeines Rückführungstherapeuten
HINWEIS: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Buch die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Copyright © 2023 Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN: 978-3-96933-058-6
eISBN: 978-3-96933-931-2
1. Auflage 2023
Gestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung eines Motivs von © stockvit, www.shutterstock.com
Umschlaggestaltung: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung eines Motivs von © Tanya Syrytsyna, www.shutterstock.com
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim
www.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]
TEIL I
Wir sind eingehüllt von Geheimnissen
Der Mensch, das große Geheimnis
Die Erde als Wunderwerk der Schöpfung
Ist Gott der Schöpfer aller Dinge?
Elisabeth Klarers Liebe zu einem Außerirdischen
Das große Spiel – von der Lieblosigkeit zurück zur göttlichen Liebe
Botschaften von meinen Engeln
Die Engel als unsere Begleiter
Goethes Bekenntnisse zu einem Leben nach dem Tod
Die Bedeutung des Karmagesetzes in unserem Leben
Jesus, der große Verbreiter von Liebe
Was geschieht, wenn wir sterben?
Warum gibt es Wundermenschen?
Warum gibt es Musik?
Maler und Bildhauer
Die Dichtung als Geschenk von »oben«
Warum gibt es Dichter?
Mein Vater, der berühmte Barackendichter
TEIL II
Die Konfrontation mit äußeren Problemen
Warum gibt es Kriege?
Die Erdverschmutzung
Warum gibt es Seuchen auf Erden?
Die steigende Erderwärmung
TEIL III
Was uns Menschen alles in Erstaunen versetzt
Kontakte mit Außerirdischen
Die rätselhaften Kornkreise in England
Albert Einstein – ein Vorbild an tätiger Liebe
Weitere Überraschungen in meinem Leben
Im Ashram von Sai Baba
Der Glaube an Himmel und Hölle
Individuelle Gottsucher
Warum regierten Männer über uns?
Wie können wir mit denen umgehen, die spirituelle Erkenntnisse für Unsinn oder gar für Betrug halten?
In erneuten Inkarnationen wechseln wir oft unsere Geschlechtszugehörigkeit
Das Phänomen Uri Geller
Jun Labo, der Wunderchirurg
Die Gier nach Reichtum und Besitz
Narzissten und Altruisten
Der betrogene Nikola Tesla
Wie erhöhen wir unsere Liebesschwingung?
Das berühmteste Medium Brasiliens …
Der freie Wille
Der altgriechische Philosoph Plotin
Das Love Principle von Dr. Alex Loyd
Die Bedeutung der Reinkarnation für uns Menschen
Mehrfache Heilung mit einer einzigen vierstündigen Rückführungstherapie
TEIL IV
Was können wir bei uns und der Welt verbessern?
Wie gehen wir Menschen mit der Welt und miteinander um?
Die Verunreinigung der Erde
Wie gehen die Menschen mit Tieren um?
Wie gehen Menschen mit Sexualität um?
Die Massenflucht von Menschen
Dein persönliches Verhalten hinsichtlich deiner Bewusstseins- und Liebeserweiterung
Das Erlernen der Automatischen Schrift und das Pendeln
Wie können wir unser eigenes Liebespotenzial erhöhen?
Das Gesetz der Segnungen
Meine täglichen Gebete
Über den Autor
Quellennachweis
Das Göttliche zu fühlen ist sehr schwer,
Es zu begreifen noch viel mehr.
Denn der Verstand, er engt uns ein,
Baut Grenzen auf, lässt nichts hinein.
Sind wir der Lieb jedoch ganz zugewandt,
So wird ein Licht in uns erscheinen,
Ein Licht so hell, uns unbekannt,
Mit ihm in uns die Samen keimen,
Gesetzt von eines Lieben Hand.
Das Licht der Liebe setzt uns frei,
Vertreibt die Angst und das Verzagen.
Der Wahrheit Keim, er öffnet sich,
hinaus sich in das Licht zu wagen.
Das Licht, es zieht uns mächtig an,
Wir wachsen in der Liebe Schein.
Und ist die Blüte aufgetan,
Schaut uns der Wahrheit Liebe an,
Wir sind daheim.
Empfangenes Gedicht
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wir alle sind Kinder Gottes.
Und als solche sind wir Geschwister.
Darf ich dich, liebe Schwester, lieber Bruder,
in diesem Buch duzen?
Ich nehme eure innere Zustimmung wahr.
Danke, ich umarme euch.
Der Dichter Franz Werfel sagte einmal: »Ich staune, dass ich staune, dass ich bin.« Ja, wir können nur staunen. Aus wie vielen Teilen/Teilchen ist der Mensch eigentlich gefügt? Sind es Millionen? Milliarden? Und in dem Samen und dem zu befruchtenden Ovulum befindet sich schon nach der Verschmelzung beider das Geschlecht des zu gebärdenden Kindes, samt seines Aussehens beim weiteren Heranwachsen und sogar (man kann es gar nicht glauben) die schlummernden Erinnerungen an seine früheren Leben.
Um symbolisch einen Vergleich zu veranschaulichen, könnten wir uns Gott als einen großen Eichenbaum vorstellen. Er kreiert uns als Eicheln. Somit haben wir in uns sein Abbild, das nach dem Herunterfallen auf die Erde aus seiner Umschalung herauskommt, allmählich Wurzeln schlägt und dem Sonnenlicht entgegenstrebt, bis es wiederum selbst zu einer großen Eiche heranwächst – also ein Gott geworden ist, um dann wiederum Eicheln zu kreieren, die herniederfallen und sich verwurzeln. Und dieses göttliche Spiel der erneuten Gottwerdung könnte sich, wenn die äußeren Gegebenheiten übereinstimmen, über unzählige Jahrhunderte fortsetzen. Somit ist jeder Erdenbürger wieder ein Gott im Werden. Und wir vermögen Schlingpflanzen an uns hochklettern zu lassen, womit wir unsere werdende Gottheit schon erproben. Und wenn wir wieder ein Gott geworden sind, wie schon viele, viele Male zuvor, können wir wie der uns vorgestellte Gott ein GOTT mit allen erdenklichen Fähigkeiten werden und wie er neue Universen kreieren.
Und der große Eichenbaum, wenn er uns beim Heranwachsen beobachtet, langweilt er sich denn nicht? Hatte er alles doch schon bei vielen Baumwerdungen erlebt … Goethe sagte einmal, dass Gott uns zu seiner Unterhaltung erschaffen hätte. Er sitzt dann auf einem Stuhl und betrachtet uns Menschen. Nun, das ist etwas ironisch gemeint. Aber gibt es vielleicht einen höheren Sinn, dass Menschen immer wieder in einem neuen Körper geboren werden, samt ihrer ihnen in allen Leben anhaftenden Seele. Befinden wir uns nicht in einem Traum, da uns in diesem auch irdisch Lebendiges vorgeführt wird? Viele Dichter haben diesen Vergleich schon erwähnt, zum Beispiel der spanische Dichter Calderon de la Barka und der österreichische Dramatiker Franz Grillparzer. Und wir können uns bei Gott bedanken, dass Er auch die Schlafzeit mit eingebunden hat. Wir könnten uns sicherlich kein Leben ohne Schlaf vorstellen. Denn hier lassen wir los von dem täglichen Hin und Her. Wir erholen uns und sammeln Kräfte für einen neuen Tag.
Wir alle leben in Geheimnissen. Viele Wissenschaftler bemühen sich, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Leben wir eigentlich in Illusionen? Sind wir eigentlich Geist, der einen materiellen Körper hat? Wozu? Warum? Am Ende des 19. Jahrhunderts hatte man entdeckt, dass um den Atomkern Elektronen kreisen, gleichfalls wie unsere Planeten sich um die Sonne bewegen. Kreisen ist natürlich der falsche Ausdruck, denn jene Planeten kreisen nicht um die Erde, vielmehr drehen wir uns um die eigene Achse, verbunden mit zwei halbjährlichen Neigungen hinauf und hinunter, so dass die Temperaturen an den beiden Erdhälften sich jeweils ändern. Wie kommt es eigentlich, dass die Erde sich dreht, sich dann beugt und sich wieder zurückbegeben kann? Wissenschaftler werden sagen, dass das alles mit der Konstellation in unserem Milchstraßensystem zusammenhängt. Warum ist gerade die Erde für uns als Menschen auserwählt worden unter den unzähligen Planeten?
Doch sie musste erst vorbereitet werden, damit wir als Menschen, wie auch alle Tiere und Pflanzen, auf ihr existieren konnten. Es gibt die verschiedensten Theorien, ab wann die Erde den Lebewesen ein Dasein ermöglicht hat. Forscher kamen zu der vorläufigen Erkenntnis, dass sich vor 3,77 Milliarden Jahren die ersten Mikroben auf der Erde ausgebreitet haben könnten, also 800 Millionen Jahre nach der Entstehung des Planeten. Warum hatte die Schöpfung gerade diesen Planeten nach langer Vorbereitung ausgesucht, damit wir Menschen darauf einmal leben sollten? Und wie hat sie es geschafft, alle Voraussetzungen für die Existenz von Pflanzen und Tieren wie auch für Menschen zu erschaffen? Der Planet befand sich schon in der Umlaufbahn um die Sonne, um die geplante Besiedlung von Tieren und späteren Menschen mit Licht und Wärme zu ermöglichen.1
Wer hat denn das ganze Universum erschaffen samt den Abermilliarden Sonnensystemen? Dies ist das größte Fragezeichen, besonders für jene Wissenschaftler, die für alles rationale Erklärungen suchen. Man hat aber nachgewiesen, dass alles, was man an Galaxien entdeckt hat, sich anscheinend auf ein schwarzes Loch zubewegt und sich darin anscheinend auf Nimmerwiedersehen auflöst, um sich wahrscheinlich irgendwo dahinter zu neuen Konstellationen zu formieren. Die Wissenschaft steht immer wieder vor alten und neuen Rätseln. Und Albert Einstein sagte: «The knowledge about man is still in its infancy.« (Das Wissen über den Menschen ist noch im Kindesalter.) Aber im Menschen steckt schon im jugendlichen Alter der Schöpfertrieb, und sei es, dass man einen Schneemann oder im Sandkasten eine Burg baut. Wie lange wird es also dauern, bis wir mit unserem Wissen in die Pubertät kommen und dann in das Leben und Wissen eines Erwachsenen?
Steven Hawking sagt hierzu: »Wenn das Universum einen Anfang hatte, können wir von der Annahme ausgehen, dass es durch einen Schöpfer2 erschaffen worden ist. Doch wenn das Universum wirklich völlig in sich selbst abgeschlossen ist, wenn es wirklich keine Grenze und keinen Rand hat, dann hätte es auch weder einen Anfang noch ein Ende; es würde einfach sein. Wo wäre dann noch Raum für einen Schöpfer?«3
Das erste Tier, das auf dem Land gehen konnte, war ein Amphib, ein dem Salamander ähnliches Tier mit einem massiven Schädel, das man als einen Ichthyostega bezeichnet. Seine bekannten Überreste sind etwa 370 Millionen Jahre alt.4 Seitdem konnte man immer wieder über Knochenreste ermitteln, welche Tiere wann auf der Erde waren – bis hin zu Dinosauriern, welche ca. vor rund 235 Millionen Jahren bis zur Kreide-Paläogen-Grenze vor etwa 66 Millionen Jahren die Erde beherrschten. Es wurden aufgrund von Knochenfunden mehrere Großechsentypen gefunden, wie man auch Schlangen, Krokodile und im Meer Haie und andere Knochenfische nachweisen konnte.
Der erste Urzeitmensch ist in Afrika seit rund 300.000 Jahren fossil belegt und entwickelte sich dort über ein als archaischer Homo sapiens bezeichnetes evolutionäres Bindeglied vermutlich aus dem Homo erectus. Zwischen Homo sapiens, den Neandertalern und den Denisova-Menschen gab es nachweislich – vermutlich mehrfach – einen Genfluss.5 Die ersten Menschen kamen vermutlich aus Afrika und waren von dunkler Hautfarbe. Doch wie war es möglich, dass außerdem im fernöstlichen Asien und in Europa Menschen mit heller Hautfarbe lebten? Sollten deren Urahnen denn wirklich aus Afrika gekommen sein? Dies war bisher ein großes Rätsel. Doch es wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts gelöst. Denn wir erfahren durch die Auskunft von Außerirdischen (Elisabeth Klarer in ihrem Buch JENSEITS DER LICHTMAUER), dass diese unterschiedlichen Hauptrassen von anderen Planeten stammen und einige von deren Bewohnern auf der Erde angesiedelt wurden, wo sie sich vermehrten. Das mögliche Warum werde ich später erklären. Und es könnte auch sein, dass vor der Existenz der Menschen schon alles auf Erden vorbereitet wurde, was diese Menschen benötigten. Zum Beispiel Obst und Getreide.6
Warum gibt es auf Erden Sommer und Winter? Wer hat die Erde ausgesucht, um sie uns als Lernplanet der Liebewerdung zu präsentieren? Waren es Außerirdische, die diese Auswahl für uns getroffen haben? Oder, wie wir wahrscheinlich fast einstimmig sagen, hat der LIEBE GOTT diesen Planeten unter den Milliarden anderer für uns ausgesucht? Denn unsere Erde neigt sich von Europa aus betrachtet im Winter nach unten, im Sommer nach oben, so dass wir es im Winter kalt haben, im Sommer aber warm. War das der Grund, dass wir auf diesem Planeten leben sollten? Wurde unsere Erde in jene Umdrehung um die Sonne in Bewegung gesetzt, damit wir eine jährliche Zeiteinheit über 365,25636 Tage bekommen konnten, inklusive einem Schaltjahr, dem zusätzlichen Tag alle vier Jahre am 29. Februar?
Doch wie war es möglich, dass auf der Erde alles für die Menschen und Tiere zur Verfügung stand, um sich am Leben zu erhalten? Es gab reichlich Pflanzen als Futtermittel wie auch genügend zu essen für die Fleischfresser. Und als die Menschen sich an dem Dargebotenen bedienten, kamen sie auch auf die Idee, selbst Nahrungsmittel anzupflanzen oder sich von dem Fleisch von Tieren zu ernähren sowie sich mit deren Fellen als Schutz gegen die Kälte auszustatten. Doch mit den späteren Inkarnationen wurde den Menschen auch die Verantwortung für die Instandhaltung der Welt nahegelegt. Das Bewusstsein dafür hat sich enorm gesteigert, nachdem sich nicht nur die Umweltverschmutzung, sondern auch die Erderwärmung immer mehr ausweitet. Nicht nur der Weltraum außerhalb der Erdanziehung ist verunreinigt, sondern auch auf der Erde selbst nimmt in den Gewässern die Verschmutzung zu.
Für den normal denkenden Menschen ist alles von Gott erschaffen. Somit braucht der normale Mensch sich keine weiteren Gedanken zu machen, denn für alle übermenschlichen Erscheinungen ist jener Gott verantwortlich. Doch wer ist Gott, von dem man annimmt, dass Er alles kreiert hat? Und wer hat denn diesen Gott erschaffen? Gläubige werden antworten: »Er hat sich selbst erschaffen.« Aber wie das? Goethe lässt Gretchen in seinem FAUST 1 fragen, wer Gott ist: Fausts Antwort: »Magst Priester oder Weise fragen, und ihre Antwort scheint nur Spott über den Frager zu sein.« Gott, der erfundene, übergroße Unbekannte?
»Das Göttliche ist ausschließlich reine Liebe, strafende Gottheiten sind Erfindungen derer, die gottlos geworden sind.« (Ursula Höfle)
Und mein israelischer Freund Eli Lasch (1929-2009), Professor für Medizin und Thoragelehrter, schreibt: »In Wirklichkeit ist alles eins. Wir sind alle verschiedene Aspekte Gottes. Der Mensch ist keinesfalls ein intelligentes Tier, sondern Gottes Verkörperung auf Erden, der lebendige Ausdruck seiner Liebe. Der Mensch ist nicht nur erschaffen, um alle Geschöpfen Liebe zu lehren und erleben zu lassen. Er ist erschaffendes Wesen, Mitschöpfer des Universums.« 7
Ja, wenn wir Mitschöpfer sind, dann werden wir, so wir wieder ganz Gott geworden sind, ebenfalls eigene Universen erschaffen. Denn das Universum hat keinen Anfang und kein Ende. Vielleicht haben wir schon vor Tausenden von Jahren als Mitschöpfer, in anderen Galaxien lebend, Hunderte von eigenen Universen erschaffen. Wer oder was sind wir eigentlich?
C. G. Jung wurde am Ende seines Lebens gefragt, ob er an Gott glaube. Seine Antwort war: »Ich glaube nicht, dass es Gott gibt, ich weiß es.«
Und der von mir sehr verehrte indische Guru Sai Baba, dem ich einst selbst gegenüberstand, sagte: »Ich bin Gott. Auch du bist Gott. Der einzige Unterschied besteht darin, dass ich es weiß – und du nicht.«
Und tatsächlich hatte ich einen inspirierten Traum.
Ich befand mich im Februar 2020 in der Dominikanischen Republik am Playa Bonita, um dort wieder ein Buch zu schreiben. Es trägt den Titel GELIEBTE ZWILLINGSSCHWESTER. Dieses Buch ist wohl einer der ersten deutschen E-Mail-Romane. Nachdem ich aus dem dortigen Krankenhaus, wo man mich wegen einer Magenverstimmung untersucht hatte, gekommen war und in meinen Bungalow zurückkehrte, wurde ich um ca. 2.30 Uhr noch schlafend in einen traumähnlichen Zustand versetzt und erlebte Folgendes:
Ich war auf einmal ein Gott. Dieser hatte schon ein neues Universum kreiert, befand sich aber jetzt in einem neuen Zyklus von vielen Leben, in denen er wiederum den Weg von der Lieblosigkeit zur bedingungslosen Liebe finden wollte. Wenn alles erreicht war, samt den jenseitigen Leben, würde er erneut ein Gott werden, der wieder ein neues kosmisches Weltreich mit vielen Erden in den verschiedenen Universen kreierte. Und vielleicht hatte ich schon, wie auch viele andere Menschen, als ehemaliger Gott solche Universen erschaffen. Denn es existieren schon Milliarden Universen, von denen man vielleicht sehr viele als Gott kreiert hat. Und trotzdem kann man noch mal von vorne anfangen und solch ein Spiel von der Lieblosigkeit zur Liebe erneut durchspielen, um schließlich – wenn man ganz Liebe geworden ist – als Gott ein neues Universum zu erschaffen.
Zu diesem Thema erhielt ich am 30.11.2019 folgende Botschaft: »Geliebter, wir sagen dir: Alles ist Vorstellung. Ihr alle seid Produkte der Vorstellungskraft, die von sehr hoher spiritueller Stelle geschaffen worden ist. Ihr werdet einstmals nach eurer Erhöhung zu solchen Wesenheiten der göttlichen Schöpfung gehören und ebenfalls Lebewesen erschaffen – wenn nicht sogar menschenähnliche Wesen – vielleicht sogar auf verschiedenen Erdplaneten. Denn ein jeder von euch ist ein Gott im Werden, dem die ganze Vorstellungskraft zur Verfügung steht, um alles, aber auch wirklich ALLES aus der eigenen Vorstellungskraft zu kreieren. Ein jeder hat, nachdem er die höchste Liebesfülle errungen hat, die Möglichkeit, ein Gott zu werden, der sogar Universen kreieren kann. Ihr seid alle ein Gott im Werden. Wir lieben dich, die Deinen in Liebe.«
Auf meinen Anhalter-Fahrten um die Welt erlebte ich 1976 ein mein Bewusstsein immens erweiterndes Treffen in Südafrika mit Elisabeth Klarer. Sie wohnte schon als Kind in Durban und danach auch etwas weiter nordwestlich am Hang der Drachensberge. Dort spielte sie mit den afrikanischen Kindern, die ihr berichteten, dass manchmal große runde Lichtkugeln zu sehen seien, die in der Mitte eine Art kleines Gebäude hätten, aus dem man ihnen zuwinke. Und tatsächlich konnte Elisabeth diese »fliegenden Untertassen« selbst öfter sehen. Als sie herangewachsen und verheiratet war und schon ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte, wollte sie wie ihr Mann eine Pilotin werden, die sich in England auch im Fliegen von Düsenjägern ausbilden ließ. Schließlich nach Durban zurückgekehrt war sie die erste südafrikanische Frau, die beim Militär Düsenjäger flog. Als solche hatte sie auch einige Male im Flug Ufos beobachtet. Als ihr aber Kinder berichteten, dass bei ihnen am höheren Hang Ufos landeten, wollte sie selbst nachschauen, was da Wahres dran war. Und tatsächlich landete dort ein Ufo. Und aus diesem stieg ein sehr adrett aussehender Mann mittleren Alters und begrüßte sie in englischer Sprache. Er war etwa 1,95 m groß und nannte seinen Namen: Akon. Er lud sie ein, mit ihm in sein von einem Piloten gesteuertes Ufo einzusteigen, das umrundet war von einer breiten, hellen Lichtwolke. Doch dieses Angebot war ihr zu unheimlich und sie lehnte ab. Dann begab er sich in sein Ufo und flog davon. Sie bereute nun ihre Ablehnung. Doch einige Tage danach kehrte Akon zu ihr zurück und bot ihr an, mit in sein Himmelsgefährt zu steigen. Und diesmal ließ sie sich von ihm an die Hand nehmen und zu seinem Scheibengefährt führen. Dort angekommen stellte er ihr seinen Piloten vor, der alsbald mit hoher Geschwindigkeit in die Lüfte abhob. Neben ihm sitzend erklärte er ihr, dass sein Heimatplanet, auf den sie jetzt zusteuerten, Millionen von Kilometern entfernt liege, sie jedoch mit erhöhter Lichtgeschwindigkeit das Ziel schon in einigen Stunden irdischer Zeit erreicht haben würden. Er zeigte ihr auch die Innenräume. Alles war wie in einer gut ausgestatteten kleinen Wohnung. Es gab eine Küche, eine Toilette, ein kleines Esszimmer und auch einen Schlafraum.
Das Band der gegenseitigen Zuneigung wurde stärker, und sie musste sich eingestehen, dass sie ihn liebte, wie sie nie zuvor einen Mann geliebt hatte, trotz ihrer Ehe mit ihrem geliebten Ehemann. Akon gestand ihr, dass er sie schon lange beobachtet hatte. Noch während des Fluges küssten sie sich. Doch plötzlich machte sich Elisabeth Sorgen um ihre beiden zurückgelassenen Kinder. Er konnte ihre Gedanken »lesen« und versicherte ihr, dass sie auf seinem Planeten Gast sein würde und dass er sie nach Südafrika zurückbringen werde. Er erklärte ihr auch, wie man mit ihren Raumschiffen mit unvorstellbarer Geschwindigkeit in kürzester Zeit durch die Lichtmauern hindurch Millionen von Kilometern zurücklegen könne. Im Weltraum, so erklärte er ihr, erzeugte das vereinigte Lichtfeld eine Verschiebung von Raum und Zeit, wobei keine Geschwindigkeit stattfindet, denn es handele sich nur um Frequenzverschiebung8, und er fügte hinzu, dass ihre Bewohner die Geheimnisse über die Lichtgeschwindigkeiten den Erdenmenschen nicht mitteilen würden, da jene von der allgemeinen Liebe noch weit entfernt seien und mit dieser Möglichkeit der interstellaren Raumüberbrückung bei anderen Planetenbewohnern nur Schaden anrichten würden. Und er sprach nun ausführlich über die Liebe: »Liebe ist eine Kraft, ein Wesen, das Verstehen braucht, denn Liebe ist die elektrische Kraft des Lebens – der Atem und die Essenz des Lebens. Liebe ist die Flamme der ewigen Schönheit. Mit Liebe erreicht man die höchste Glückseligkeit. Menschen, die nicht lieben können, werden geistig und körperlich krank. Für sie gibt es den Reichtum der Seele nicht. Sie leben im Gegensatz zu ihren Gesetzen, wodurch sie die wahre Bedeutung der Liebe, und wie sie Nahrung und Leben für die Seele ist, missverstehen. Liebe muss sich im Inneren manifestieren, um nach außen zu strahlen und um alles zu umfassen innerhalb ihres Strahlungsfeldes. Alle Dinge zu lieben, heißt, sich in dem Magnetfeld positiver Existenz zu entfalten, eins zu werden mit der Natur und in Harmonie mit dem Universum zu leben. Dann ist man für die Impulse des Lebens aufgeschlossen, und die Antworten strömen in das Gehirn und sagen uns, was wir tun und wie wir leben sollen. Wenn wir einmal auf die Impulse des Lichtes oder des Lebens eingestimmt sind, bewegen wir uns im harmonischen Rhythmus mit unserer Galaxis oder dem Universum. Dort gibt es keinen Hass und keine Streitigkeiten. Die Menschen der Erde begreifen das alles nicht, denn die schönen Länder der Erde sind vom Massenirrsinn ihrer Bewohner überflutet. (…) Die Menschenrasse ist eine Schöpfung des Weltraums, eine Weltraumrasse, die auf einem Planeten lebt, der einen Stern (Sonne) umkreist – wie andere auch. Der Glaube, sie sei die einzige Schöpfung, ist ziemlich überspannt, denn sie ist ja nur ein Teil der riesigen interstellaren menschlichen Familie, die von uns während Ionen von Jahren auf Planeten in verschiedenen Sonnensystemen in