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Die Autorin Heike Haas ist Diplom-Agraringenieurin und ehemalige Berufsschullehrerin der Fachrichtung Gartenbau. Sie lebt im Mittelrheintal, daher spielen ihre Gedichte oftmals an den Flüssen Rhein, Mosel und Lahn. Die Autorin verfasste den vorliegenden Lyrik-Band: "Wasser ist Leben!" und versah ihn mit einem vorangestellten Text-Teil zu: Bedeutung des Wassers für die Pflanze, Wasserkreislauf; Eigenschaften des Wassers, Speicherung von Informationen; Heilwässer. Dieses Buch enthält 144 Gedichte - 12 Kapitel mit jeweils 12 thematisch zu geordneten Gedichten; insgesamt 14 Fotoseiten verstärken deren Aussagekraft. Bei den Themen geht es zunächst um die Formen des Wassers (Aggregatzustände), die in 5 Kapitel gegliedert sind: Regen, Nebel, Wasserdampf und Tau, Reif, Schnee und Eis. Weitere 7 Kapitel befassen sich mit den Lebensbereichen, in denen Wasser eine charakteristische Rolle spielt: Quelle und Heilquelle, Bach, Fluss, Wasserfall und Klamm, See, Teich, Meer. Bei den Lebensbereichen sind auch dort vorkommende Lebewesen (Pflanzen und Tiere) berücksichtigt. Der Lyrik, den verwendeten Gedichtformen und Beispielen aus diesem Buch, ist eine Seite am Buchende gewidmet. Ebenso finden Sie dort ein ausführliches Kapitel- und Titelverzeichnis, sowie ein Verzeichnis der in diesem Buch verwendeten Fotografien.
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Seitenzahl: 42
Heike Haas
Die Autorin des hier vorliegenden Lyrik-Bandes zum Thema Wasser ist Diplom-Agraringenieurin und war Fachlehrerin für Gartenbau an Berufsbildenden Schulen. Es ist offensichtlich, dass Pflanzen, Tiere/Menschen Wasser zum Leben benötigen, sowohl zum Aufbau des Körpers als auch zur Funktion vieler Lebensprozesse. Wasser ist allgegenwärtig, es nimmt seinen Weg von Quellen, Bächen, Flüssen, teils über Wasserfälle bis zu den Ozeanen der Erde. Heike Haas zeigt Formen und Lebensbereiche des Wassers in 144 Gedichten. Zu Beginn des Buches erläutert sie in einem gesonderten Text-Teil die Bedeutung des Wassers für das Leben der Pflanze, und gibt weitere Informationen zum Wesen des Wassers. Leben ist an Wasser gebunden - Wasser ist Leben!
Text A
Bedeutung des Wassers für die Pflanze/Wasserkreislauf
Text B
Struktur des flüssigen Wassers
Text C
Heilwässer
1. Formen des Wassers - Regen
Regen
Aufziehender Regen
Regen im März
Der Regenbogen
Ein dunkler Regentag 18
Regen auf Blumen
Ein Regentag im Mai
Sommerregen im Gebirge
Das Gewitter
Regentag im Herbst
Winterregen
2. Formen des Wassers - Nebel
Nahen des Gewitters
Gewitterschwüle
Gewitterwolke
Weiße Nebelwand
Februarmorgen
Nebel und Sonne
Grauer Nebel
Nebelrauchen über dem Rhein
Nebelschwaden
Nebel und Wintersonne
Ziehende Wolken
Spätherbst
3. Formen des Wassers - Wasserdampf/Tau
Birkenfrühling
Frühling strömt aus dem Baum!
Wolkenspirale
Das große Atmen
Nach dem Gewitter
Mairegen
Die Wolke
Die Birke erwacht
Nach dem Regen
Wiesentau
Regenkühle
Altweibersommer
4. Formen des Wassers - Reif
Winterbeginn
Bäume im Reif
Die Feier des Winters
Bizarrer Reif
Gefrierender Nebel
Märchenhafter Reif
Raureif auf den Höhen
Raureif
Raureif in der Winterlandschaft
Eisnebel und Reif
Schneesterne
5. Formen des Wassers - Schnee/Eis
Verschneite Blütenstände
Leichter Schneefall
Schneekristalle
Schneegestöber
Schnee in Verwandlung
Reiner Schnee
Schneeluft
Schneetreiben
Schnee auf Zweigen
Streifen im Schnee
Winterruhe
Weiße Zeppeline
6. Lebensbereich Quelle/Heilquelle
Die Quelle
Der Lauf des Wassers
Wasser
Wasser umgibt uns
Kristallklare Quelle im Wald
Wasser ist Leben!
Die Wasserquelle
Die heilige Quelle
Birke am Bach
Wissendes Wasser
Das Wasser der Zellen
Fruchtwasser
7. Lebensbereich Bach
Kirschbaum im Frühling
Blühender Kirschbaum
Sumpfdotterblume
Die Kaulquappe
Ahornblüte
Ahornbaum
Das erste Grün
Regenwalzer
Birken
Spätsommerabend
Herbstfarben am Bach
Birke im Schnee
8. Lebensbereich Fluss
Sommertag an der Lahn
Im Gelbachtal
Der Eisvogel
Der wilde Rhein
Kieselsteine
Regenfront über dem Rhein
Nebel am Fluss
Ein Wintertag am Wasser
Eisnebel über dem Rhein
Eis auf der Mosel
Februartag am Rhein
9. Lebensbereich Wasserfall/Klamm
Sternmoos
Wasserfall bei Hvolsvöllur (Island)
Die Wasseramsel
Am Wasserfall
Vom Wasserfall fließend
Die Bachstelze
Das Farnblatt
Frühling in der Pulsbachklamm
Buschwindröschen
Farne im Vorfrühling
10. Lebensbereich See
Weiße Seerosen
Seerose am Morgen
Frühe Seerose
Insel im Myvatn (Island)
Baum am Wasser
Wasser und Wind
Weidenbaum im Frühling
Weidenbüsche
Der Alpensee
Der Waldsee
11. Lebensbereich Teich
Wassergladiole
Zaunkönig am Teich
Da sind die Fledermäuse!
Es wird Nacht am Wasser
Am Wasserspiegel
Regen im Teich
Sanfter Schnee
Tauwetter
Vorfrühling am Teich
Vorfrühlingsnacht
Eine Handvoll Leben
12. Lebensbereich Meer
Blau das Meer
Am Strand
Von der Quelle zum Meer
An der Nordsee
Die Farben des Meeres
Ebbe und Flut
Das Meer schickt Wogen
Mondes Flut
Salzpflanze Queller
Meeresfluten
Auf der Hallig
Inseln im Meer
Lyrik - Gedichte: Formen, Gedichtbeispiele
Wassertropfen an Blüten der Walzen-Euphorbie
Die stärkste Kraft, welche die Wasseraufnahme in Bewegung setzt, ist der Vorgang der Transpiration (Verdunstung). Dies ist der Übergang vom flüssigen Wasser in gasförmiges Wasser (Wasserdampf).
Die Verdunstung erfolgt an den Spaltöffnungen an den Unterseiten der Laubblätter. Dadurch entsteht ein Unterdruck (Sog) in den Leitungsbahnen des Sprosses, der hinunter bis in das Wurzelsystem reicht.
An den Fein-oder Saugwurzeln wird das Wasser aus der Bodenlösung in die Pflanze hineingezogen, zunächst auf zellulärer Ebene. Da normalerweise in den bereits gebildeten Wurzelzellen eine höhere Salzkonzentration herrscht als in der Bodenlösung, wird das Wasser automatisch, das heißt ohne Energieaufwand, in die Pflanze hineingezogen (Vorgang der Osmose).
Die mitgeführten Nährsalze bleiben allerdings erst einmal außerhalb, da sie nur unter Energieaufwand der Zellen aufgenommen werden können, was erst nach und nach erfolgt.
Das an der Wurzel einströmende Wasser folgt also dem Transpirationssog durch das Leitungssystem der Pflanze,