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Sabrina Frenkler

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Beschreibung

Wohin verschwinden all die Socken die wir in die Waschmaschine werfen?
 
Diese Frage stellt sich sich auch der Familienvater Timo. Nachdem zum wiederholten mal einzelne Socken in der Maschine verschwunden sind, beschließt er dem Rätel auf den Grund zu gehen. So entdeckt er durch zufall eine verborene Welt die sich hinter der Waschmaschine befindet. Und dort trifft er auf den Kobold Wawag der ihm erklärt wohin und warum die ganzen Kleidungsstücke verschwinden.   

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Sabrina Frenkler

Waweg

Der Sockenkobold

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Das Geheimnis der Socken

Es war ein typischer verregneter Montag. Dichter Nebel legte sich über die kleine Stadt Pearlbe. Es war ein furchtbares Wetter, um nach draußen zu gehen und etwas im Garten oder desgleichen zu machen. Das dachte sich auch Timo Préuh. Ein junger Mann der in der kleinen Stadt lebte. Er lebte in einem großen Haus zusammen mit seiner Frau Mirschá und seinen zwei kleinen Töchtern. Doch auch wenn es draußen wie aus Eimern Regente, war es relativ still in dem großen Haus. Seine beiden Töchter waren in der Schule und seine Frau war zu ihrer Arbeit gefahren. Seine Frau arbeitete als Sanitäter und war deshalb nur selten zuhause. Timo arbeitete als Personal-Trainer in einem Fitnessstudio. Doch das hatte montags geschlossen und er musste sich eine Beschäftigung suchen bis seine Mädels wieder zurück waren. Nachdem der Fernseher sowieso zur Zeit kaputt war, und lesen für ihn nicht gerade von interessant war, entschloss er sich die Wäsche zu machen.

Also schnappte er sich einen Wäschekorb und fing an die Kleidungsstücke einzusammeln die Kreuz und Quer in der Wohnung verteilt waren. Ein T-Shirt seiner Frau hing auf dem Ventilator über dem Bett. Eine ihrer Hosen schien auf dem Weg zum Wäschekorb ohnmächtig geworden zu sein und lag zwei Zentimeter davon entfernt auf dem Boden. Eine Hose, dieser seiner jüngsten zu gehören schien, lag im Badezimmer neben der Kloschüssel. Und seine älteste Tochter hatte zwei Paare ihrer weißen Socken aus für ihn unverständlichen Gründen, unter der Küchenspüle platziert. Nachdem er endlich auch das letzte Kleidungsstück eingesammelt hatte, machte er sich auf in den Keller wo die Waschmaschine stand.