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Die Gedichte und Texte in diesem Bändchen beschreiben den brutalen Kampf gegen Depressionen. Aus eigener Erfahrung und mit großer Ehrlichkeit zeichnet die Autorin den Weg durch diese heimtückische Krankheit, der dem Weg durch ein dunkles Tal gleicht. Gleichzeitig machen die Texte dem Leser Mut und geben Hoffnung, dass dieser Kampf nicht ewig dauert, die Dunkelheit nicht für immer anhält und dass die Betroffenen irgendwann mit neuem Mut ein neues Ja zum Leben sagen können.
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Seitenzahl: 17
Für alle die- und vor allem denjenigen, die und der mir in meiner schwersten Zeit zur Seite gestanden und auf mich aufgepasst haben. Ich bin Euch, ich bin Dir dankbar.
Ein kurzes Wort vorab
Dunkelheit
Depression
Der Himmel weint
Hoffnungslosigkeit
Das dunkle Gefühl
Todessehnsucht
Glaubenssätze
Gedankenchaos
So lange man lebt
Sonnenuntergang
Zufallsfunde
Schmetterling
Semikolon
Regenschirm
Ja!
Klang
Glaube – Hoffnung – Liebe
Aufbruch
Hoffnung
Ich bin bereit
Sonnenstrahlen
Wie so viele Menschen in dieser Zeit muss ich mich von Zeit zu Zeit dem schweren, kräftezehrenden Kampf gegen die Depression stellen. Es sind Zeiten, in denen sich mir der Blick auf das Schöne und Bunte, das das Leben zu bieten hat, verschließt und in denen mein Dasein aus Dunkelheit und Schmerz besteht.
Wann immer ich in diesem Kampf gefangen bin, fühlt es sich an, als gäbe es keine Hoffnung, als sei dieser Kampf aussichtslos. Und jedes Mal bin ich erstaunt, dass der Weg durch das dunkle Tal irgendwann endet, dass irgendwann nicht nur ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, sondern dass Licht durch die Dunkelheit bricht. Sämtliche Gedichte in diesem Band sind zu unterschiedlichen Zeiten während einer depressiven Episode entstanden.
Mein Wunsch ist es, dem Leser Hoffnung zu machen: Egal, wie dunkel das Tal ist, das wir durchschreiten müssen, egal, wie scharfkantig der Schmerz und wie dunkel der Tag: Es wird besser werden. Wenn auch nur ein Mensch Mut aus diesen Zeilen schöpft, dann ist das Ziel, das ich mit diesem Gedichtband verfolge, erreicht.
Jedem, der diese Zeilen liest, wünsche ich Kraft und Hoffnung, Mut und Zuversicht, egal, wie trübe und schmerzhaft die Zeiten gerade sind. Ich wünsche jedem die Gewissheit, dass auch die dunkelste Nacht einmal vorbeigeht.
Dunkelheit,
immerwährende Nacht,
umspielst mit schwarzem Licht und grauen Schatten jedes
Leuchten,
jeden Stern, jeden Sonnenstrahl und jedes Feuer.
Dunkelheit,
deine ohrenbetäubende Stille schluckt jedes Lied,