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Feiern Sie das Fest der Liebe mit den "McKettricks"! Ein Schuss hallt durch die eisige Winternacht und verletzt Sawyer McKettrick schwer. So hat er sich seine Begrüßung in Blue River nicht vorgestellt. Obwohl die Lehrerin Piper, die ihn aus dem Schneesturm rettet, ihn für einen Gesetzlosen hält, kümmert sie sich um Sawyer. Aber kann sie auch sein rastloses Herz zur Ruhe bringen?
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Seitenzahl: 261
Linda Lael Miller
Weihnachten in deinen Armen
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ralph Sander
MIRA Taschenbuch ®
MIRA ® Taschenbücher
erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg;
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright © 2014 für dieses eBook bei MIRA Taschenbuch ®
in der Harlequin Enterprises GmbH
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
An Oulaw’s Christmas
Copyright © 2012 by Linda Lael Miller
erschienen bei Harlequin Books, Toronto
Published by arrangement with
HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Konzeption/Gestaltung: fredebold & partner gmbh, Köln
Covergestaltung: pecher & soiron, Köln
Titelabbildungen: © Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
Autorenfoto: © Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
Redaktion: Mareike Müller
ISBN eBook 978-3-95576-401-2
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eBook-Herstellung:
readbox publishing, Dortmund
www.readbox.net
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder
auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Alle Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
Im Gedenken an Dale Macomber.
Dich zu kennen war ein Geschenk, für das ich immer dankbar sein werde.
Dezember 1915
Inmitten des immer dichter werdenden Schneetreibens wirkte Blue River, Texas, an diesem eisigen Nachmittag wie eine blasse Bleistiftskizze auf einem gräulichen Untergrund. Nichts erinnerte in diesem Moment daran, dass es sich um eine echte Stadt aus massiven, verwitterten Gebäuden handelte, in der Menschen aus Fleisch und Blut lebten. Sawyer McKettrick kniff die Augen zusammen und konnte mit Mühe die Konturen einiger Dächer ausmachen. Hier und da durchdrang der Schein einer Laterne das Schneegestöber, aber auf der breiten Straße, die vom winzigen Bahnhof wegführte, entdeckte er keine Menschenseele.
Sein Wallach Cherokee wieherte leise und warf den Kopf in den Nacken. Zweifellos war er froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, nachdem er die letzten Stunden in einem Viehwaggon verbracht hatte, unablässig begleitet vom Rattern der Räder auf den Schienen. Für Sawyer selbst war die Reise auf der harten, rußigen Bank im fast verwaisten Passagierabteil so unerträglich langweilig und unbequem verlaufen, dass er die Strecke lieber zu Fuß zurückgelegt hätte.
Zugegeben, Unterhaltungen waren nicht Cherokees große Stärke, aber er konnte gut zuhören, und er war ein vertrauensvoller Begleiter.
Hinter ihnen ertönte die Pfeife des Lokführers, die zum Abschied ein lang gedehntes, klagendes Heulen ausstieß. Dann setzte sich der Zug langsam in Bewegung. Stahl rollte kreischend über Stahl, der Dampf wurde laut schnaubend in die kalte Luft gestoßen.
Mann und Pferd warteten, während sich der Zug allmählich entfernte und seine Geräusche leiser und leiser wurden. Worauf sie beide warteten, hätte Sawyer beim besten Willen nicht sagen können. Dass sein Cousin und bester Freund Clay McKettrick ihn abholte, der viele Meilen außerhalb von Blue River auf einer Ranch lebte, das hatte er gar nicht erst angenommen. Dafür war das Wetter viel zu schlecht. Außerdem sprach alles dafür, dass der Weg von der Stadt zur Ranch momentan so gut wie unpassierbar war. Dennoch verspürte er in diesem Moment eine unendliche Einsamkeit.
Er warf einen letzten Blick zurück zum Bahnhof, wo noch die Truhe mit seinen Habseligkeiten stand, die er später abholen würde, dann saß er auf und forderte sein Pferd mit sanften Worten dazu auf, sich in Bewegung zu setzen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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