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Gilt als einer der berühmtesten Weihnachtsmärkte in ganz Europa. Aus dieser 38-tägigen Tradition erwirtschaftet die Stadt einen Gewinn von 16 Millionen Euro. Es ist berühmt für seinen Duft nach Glühwein (französisch: vin chaud; deutsch: Glühwein). Christkindelsmärik ist der elsässische Dialektname des Weihnachtsmarktes in Straßburg, der seit 1570 jährlich auf dem Platz vor dem Straßburger Münster stattfindet. Der Stolz der Stadt ist die prächtige gotische Kathedrale. Mit 142 Metern (466 Fuß) war das Straßburger Münster von 1647 bis 1874 (227 Jahre) das höchste Gebäude der Welt, als es von der St.-Nikolai-Kirche in Hamburg übertroffen wurde. Heute ist sie die sechsthöchste Kirche der Welt und das höchste erhaltene Bauwerk, das vollständig im Mittelalter erbaut wurde.
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Seitenzahl: 41
Cristina Berna liebt das Fotografieren und Schreiben. Sie entwirft außerdem Designs und gibt Ratschläge zu Mode und Styling.
Eric Thomsen hat in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Recht veröffentlicht, Ausstellungen organisiert und Konzerte veranstaltet.
Christmas Market Innsbruck
Christmas Market Vienna
Christmas Market Salzburg
Christmas Market Slovenia
Christmas Market Luxembourg
Christmas Market Trier
Christmas Market Munich
Christmas Market Malaga
Christmas Nativity – Spain
Christmas Nativities Luxembourg Trier
Christmas Nativity United States
Christmas Nativity Hallstatt
Christmas Nativity Salzburg
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und weitere Titel
Luxembourg – a piece of cake
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Andalucian Deligh
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Hokusai – 36 Views of Mt Fuji
Hiroshige 69 Stations of the Nakasendō
Hiroshige 53 Stations of the Tōkaidō
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Hiroshige Famous Vies of the Sixty-Odd Provinces
Hiroshige 36 Views of Mt Fuji 1852
Hiroshige 36 Views of Mt Fuji 1858
Joaquin Sorolla Landscapes
Joaquin Sorolla Boats
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Joaquin Sorolla Nudes
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Missy’s Clan – The Beginning
Missy’s Clan – Christmas
Missy’s Clan – Education
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American Firetrucks
American Police Cars
American Fire Boats
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American National Guard
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[email protected] Herausgegeben von www.missysclan.net
Cover: Weihnachtsmarkt am Place de la Cathedrale, Strasbourg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Strasbourg_march%C3%A9_de_No%C3%ABl_place_de_la_Cath%C3%A9drale_5_d%C3%A9cembre_2014_02.jpg
Innen: Vin chaud – Glühwein, Straßburger Weihnachtsmarkt am Place de la Cathedrale ©Berna
Unten die Ansicht des Ponts Couverts, die überdachten Brücken und das Straßburger Münster dahinter. Im 13. Jahrhundert erbaut und nicht mehr überdacht.
https://de.wikivoyage.org/wiki/Datei:Ponts_Couverts_Strasbourg_FRA_001.JPG
Einleitung
Kurze Geschickte
Strasbourg
Christkindelsmärik
Krippe
Weihnachtsbaum
Ornamente
Essen und Trinken
Stadtdekoration
Terroranschlag
Straßburger Münster mit Weihnachtsmarkt – das Münster ist eine der schönsten Kirchen der Hochgotik ©Berna.
Der Weihnachtsmarkt scheint in Deutschland im Spätmittelalter entstanden zu sein. Das Mittelalter ist eine lange historische Periode in Europa, die etwa 500 n. Chr. mit dem Untergang des Weströmischen Reiches begann und bis etwa 1500 n. Chr. andauerte, als die Renaissance und das Zeitalter der Entdeckungen an die Macht kamen.
Es begann mit der Begrüßung des Christkindes – aoder „Christuskind“ – zu Beginn der vier Adventssonntage, die mit dem Weihnachtstag, dem 25. Dezember, enden.
Der Weihnachtsmarkt ist ein Jahrmarkt, der mit der Jahreszeit verbunden ist und von unserer Religion durchdrungen ist, die damals das Leben aller Menschen maßgeblich prägte.
Im Mittelalter gewährten die Feudalherren den Klöstern und Bistümern oft das Recht, Jahrmärkte abzuhalten, sowohl als Einkommensquelle für die religiöse Arbeit als auch als Instrument zur Stadtentwicklung. Viele Städte verdanken ihren Wohlstand den Marktrechten. Die enge Verbindung zwischen dem örtlichen Dom und dem Weihnachtsmarkt ist immer noch erkennbar, auch wenn die Steuern mittlerweile woanders hinfließen.
Krippe: Das Christkind in der Krippe, in einem Korb liegend. Die Heiligen Drei Könige erscheinen als Hommage und bieten reiche Gaben an Schätzen und Essenzen an. Wir werden später auf die Geburt Christi zurückkommen. ©Berna.
Die Weihnachtsmarkttradition wurde wiederbelebt und ist mittlerweile zu einem wichtigen Feiertagsereignis geworden. Es ist nicht nur für die Stadt und ihre Umgebung, sondern auch für Besucher aus vielen anderen Ländern zu einer Quelle der Unterhaltung und des Vergnügens geworden. Weihnachtsmärkte haben speziell Blitze entwickelt, um in den dunklen Wintermonaten Fröhlichkeit zu verbreiten, und sie wetteifern darum, die Besten zu sein.
Das Römische Reich wurde 284 n. Chr. durch Diokleatian in zwei Teile geteilt. Er glaubte, das Reich sei zu groß, um von einem Mann regiert zu werden, und schuf die Tetrarchie – eine Vier-Mann-Herrschaft – mit zwei Herrschern im Westen (Maximian und Constantius der Blasse) und zwei im Osten (er selbst und Galerius).
Überzeugt von seinem eigenen Erfolg dankte er ab und bald brach die Tetrarchie zusammen.
Konstantin stellte schließlich die Ordnung wieder her und wurde 305 n. Chr. Kaiser. Er war der erste römische Kaiser, der zum Christentum konvertierte.
In Europa bildeten der Fluss Save und Teile des Flusses Drini, der in den Fluss Save mündet, die Grenze zwischen dem Weströmischen und dem Oströmischen Reich, heute Teil der Grenze zwischen Bosnien und Herzegowina und Serbien.
Kaiser Konstantin, der bis 337 n. Chr. regierte, ist als Konstantin I. oder Konstantin der Große bekannt. Er gründete Byzans als „Neues Rom“ neu, bis daraus Konstantinopel wurde.
Erstes Konzil von Nicäa im Jahr 325 n. Chr., Fresko in der Capella Sistina im Vatikan 1590, Bild: Stebunik
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cesare_Nebbia_Concile_de_Nic%C3%A9e_(1560)_-_crop_(1).jpg
Konstantin förderte die Christenheit stark und wird oft als der erste christliche Kaiser bezeichnet. Er berief im Jahr 325 n. Chr. das erste Konzil von Nicäa ein, das das Nicänische Glaubensbekenntnis hervorbrachte. Das Nicänische Glaubensbekenntnis bekräftigt die Lehre von der Heiligkeit des Sohnes zusammen mit der des Vaters, die Mitheiligkeit Jesu zusammen mit Gott.