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Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L.W. Neugierig folgt er dem Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein Vaterland zu verlassen. Er entscheidet sich, nach Palästina zu emigrieren, wo seine Geliebte bereits lebt. Weinheber begibt sich schweren Herzens in Marseille auf ein Schiff, um nach Jaffa auszureisen. Doch lediglich sein Koffer wird in Palästina ankommen …
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Seitenzahl: 104
Edition Kattegatherausgegeben von Nikolaus Hansen
Das Meer ist nicht nur ein konkreter Ort für Schiffe und Fische, es ist vor allem auch ein Ort der Phantasie, eine große Weite, die seit jeher Literaten fasziniert. Die Edition Kattegat – herausgegeben von Nikolaus Hansen, dem passionierten Kenner jeglicher Meeresliteratur – wird voller Geschichten und Geheimnisse vom Meer sein: Denn der Grund der Ozeane ist uns noch immer fremder als die Krater des Mondes. In ihm spiegeln sich Sehnsüchte, Albträume, Wünsche und Zuschreibungen aller Art.
MICHEL BERGMANN
WEINHEBERS KOFFER
Roman
Für Lou, der schon mal vorgegangen ist …
eBook-Ausgabe 2015 Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2015 Dörlemann Verlag AG Umschlaggestaltung: Mike Bierwolf Satz und E-Book-Umsetzung: Dörlemann Satz, Lemförde ISBN 978-3-908778-66-0www.doerlemann.com
Inhalt
»Leben und Tod sind eins,
so wie der Fluss und das Meer eins sind.«
Khalil Gibran
Der Koffer
Könntest du früher kommen und mir helfen?, fragte Lisa. Ich geriet in Panik. Sie wollte in ihren Geburtstag reinfeiern! Freunde würden in der Tür stehen und liebevoll verpackte Dinge in den Händen halten. Nur einer hatte noch kein Geschenk… Nach dem Telefonat rannte ich los, und während ich das tat, dachte ich noch, was soll das? Wo willst du hin? Und was willst du kaufen?
Ich starrte sorgenblind in die Auslagen der Geschäfte. Sonnenbrille? Schuhe? (Welche Größe hatte sie überhaupt?) Ein Laden voller Schnickschnack, den keiner brauchte. Lustige Frühstücksbrettchen mit coolen Sprüchen drauf! Dann hatte ich plötzlich eine Eingebung! Es gab doch dieses riesige Second-, besser Third-Hand-Lager, an dem ich immer wieder vorbeimusste, auf dem Weg zur Post. Es gehörte zwei türkischen Brüdern, Fatih und , wie ich den älteren nannte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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