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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Werbung und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ich mir einen Film anschaue, dann sehe ich ihn auf eine andere Weise als viele andere ihn sehen. Ich achte auf Einzelheiten, Dinge die am Rande geschehen, auf Requisiten – angebliche Nebensächlichkeiten. Vor einiger Zeit habe ich den Film „Panic Room“ gesehen. Da ist mir das Product Placement so stark aufgefallen, dass ich fast meine gesamte Aufmerksamkeit auf das Entdecken immer wieder neuer und auffälliger Product Placements lenkte. Ich entdeckte solch eine Vielzahl von Produkten (Coca Cola, Evian, Nokia, Sony), die in der unterschiedlichsten Art und Weise gebraucht wurden. Mal waren sie deutlich erkennbar, manchmal versteckt, aber dennoch gut erkennbar – und manchmal waren sie direkt in das Handlungsgeschehen eingebaut. Das fand ich mehr als spannend, das weckte meine Neugierde auf dieses Thema. Seit diesem Tag schaue ich mir noch bewusster Filme in Fernsehen oder Kino an. Es ist eine andere Art der Wahrnehmung. Es macht Spaß, Dinge zu sehen, die anderen nicht so auffallen. Jedenfalls scheint es so. Darum möchte ich mich in dieser Hausarbeit mit der Platzierung von Produkten in Medienprodukten - vor allem im Spielfilm – beschäftigen. Zunächst werde ich einen Überblick über die verschiedenen Definitionen von Product Placement eingehen. Im Abschnitt 2.3. soll es um die unterschiedlichen Arten – unterschieden nach Produkt und Intensität – von Produkt- und Dienstleistungsplatzierungen gehen. Dazu ist festzuhalten, dass ich wenn ich von einem platzierten Produkt spreche, damit auch gleichzeitig eine Dienstleistung einschließe, die ja auch ein Produkt im Sinne einer Leistung ist. Im Punkt 2.3. geht es dann um die Bedeutsamkeit von Product Placements. Eine Zusammenfassung über die gewünschte und die tatsächliche Wirkung von Product Placements schließt dann mit Punkt 2.4. den Hauptteil dieser Hausarbeit ab.
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