Werde, was du bist: Christus in dir - Jan von Wille - E-Book

Werde, was du bist: Christus in dir E-Book

Jan von Wille

4,7

Beschreibung

Beginne mit deiner Identität – der Rest kommt von allein Dieses Buch handelt von Gottes Sicht auf dein Leben. Es will dir helfen, dass du durch die Erkenntnis deiner Identität in Christus immer mehr „du selbst“ wirst.

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„Die Ehre Gottes ist derlebendige Mensch“

Irenäus von Lyon

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Beginne mit deiner Identität – der Rest kommt von allein

Das Angesicht Gottes leuchtet – Israels Urerfahrung

Die Christus-‐Identität

Die zwei Wege

1. Dein göttliches Portrait: Liebe

Die Frucht des Geistes versus unser Ego

Der Egoist

Liebe

Praxis

2. Dein göttliches Portrait: Freude

Opfer versus Freude

Praxis

3. Dein göttliches Portrait: Frieden

Kämpfer versus Friede

„Der Kämpfer“

Praxis

4. Dein göttliches Portrait: Geduld

Der Perfektionist versus Geduld

Praxis

5. Dein göttliches Portrait: Treue

Der Flüchtling versus Treue

Praxis

6. Dein göttliches Portrait: Sanftmut

Kontrolle versus Sanftmut

Der nächste Schritt

Praxis

7. Dein göttliches Portrait: Selbstbeherrschung

Fremdbeherrschung versus Selbstbeherrschung

.

Praxis

Gotteserfahrung in der Wüste und auf dem Berg

Der Berg

Die Wüste

Staunen

Die Reise

Die verborgene Herrlichkeit

Die Fragen lieben

Sehnsucht und Geheimnis

Trauma, Sehnsucht und Einheit

Reifung deines Gottesbild – erstes und zweites Feuer

.

Der Moment

Wie das Wort Gottes in dir Kraft entfaltet

Bibelverse

„Ihr Lieben, wir sind schon Kinder Gottes. Was wir einmal sein werden, ist jetzt noch nicht sichtbar. Aber wir wissen, wenn es offenbar wird, werden wir Gott ähnlich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist.“

1. Johannes 3,2

Einleitung

„Das Auge ist das Licht des Leibes. Ist dein Auge gesund, wird dein ganzer Leib erleuchtet sein.” Matt. 6,22

Im Alter von 21 Jahren begann ich Gott intensiv zu suchen. Die Frage nach Gott ließ mich nicht mehr los. Sie wurde zum zentralen Thema. Ich suchte Gott überall, in Literatur, Kunst, Philosophien, Natur...

Einmal lief ich voller Verzweiflung nachts in den Wald und schrie: Gott, wo bist du? Ich bekam keine Antwort. Inspiriert durch manch spirituelles Buch besaß ich die Vorstellung, dass Gott durch Visionen erscheinen müsse. Engelserscheinungen oder plötzliche Erleuchtungen. Ich wollte jedenfalls nicht einfach durch rationale Erkenntnis Mitglied einer Religion werden.

Ich spürte, dass es nicht um ein Glaubensbekenntnis geht, sondern um Begegnung. Aber irgendwie wollte dieser Funke nicht überspringen. Verzweifelt packte ich einen Stuhl und setzte mich auf eine Waldlichtung. Entschlossen und mit großer Ernsthaftigkeit sagte ich mir: Hier bleibe ich jetzt sitzen, bis mir Gott begegnet.

In meinen Lieblingsbüchern fühlten sich solch heroische Entschlüsse viel dramatischer an. Jetzt hockte ich hier auf meinem Stuhl und wartete...

Zäh verging die Zeit, nichts besonderes passierte. Keine Engelsbegegnung, keine Trance, keine Erleuchtung.

Irgendwann bin ich eingeschlafen und wurde im Morgengrauen von einer blökenden Schafsherde geweckt. Ein Hirte hatte seine Schafe genau auf mein Heiligtum, auf diese kleine Lichtung im Wald geführt. Mein Körper schmerzte, ich war müde, wütend und nicht gerade transzendent. Ich nahm meinenStuhl und brach das Projekt „Gottessuche“ zunächst ab.

Einige Zeit später geschah etwas anderes. Unerwartet und unverhofft.

Ich saß in meinem Zimmer und kam auf die Idee, eine Kerze anzuzünden. Das war weder außergewöhnlich noch spektakulär. Vielleicht lag es daran, dass ich meine feste Vorstellung von dem, wie mir Gott begegnen sollte, aufgegeben hatte. Beim Kerzenschein sprach ich ein einfaches, stilles Gebet. Mit wenigen Worten drückte ich meine Sehnsucht nach Gott aus und ging schlafen.

Manchmal nenne ich das meine „Bekehrung“, wobei es keine wirkliche Bekehrung war. Ich begegnete der Herrlichkeit des Lebens.

Obwohl mir keine übernatürliche Sinneseingebung widerfuhr, spürte ich am nächsten Morgen einen fast unwirklichen Frieden. Es fühlte sich an, als ob die Welt ein neues Vorzeichen bekommen hätte. Ich staunte darüber, dass ich existierte und dass es die Welt gab.

Diese Tage und Wochen haben mein Leben wohl am nachhaltigsten verändert. Es war, als würde man Kirchenfenster von außen betrachten. Matt, fast grau wirken sie. Betritt man aber die Kirche, lässt das Sonnenlicht die gleichen Fenster in aller Farbenpracht erstrahlen.

Wie dir dieses Buch helfen kann

In dem kurzen Zeitraum meiner Lebensgeschichte, von dem ich eben berichtete, habe ich Gott durch Jesus Christus kennengelernt.

Die ersten Jahre meiner Glaubensreise waren leidenschaftlich, aber auch pragmatisch.

Ich las die Bibel, beschäftigte mich mit der Person Jesu, verbrachte Stunden im Gebet, lernte Lieder auswendig und schloss mich einer Kirchengemeinde an. Einige meiner besten Freunde fanden ebenfalls den Weg zu Jesus. Gemeinsam gründeten wir einen Schülergebetskreis und suchten weitere Menschen, die sich nach Gott sehnten.

Aus dieser kleinen Gruppe entwickelte sich eine größere Jugendarbeit, die später Teil unserer Kirche wurde. Dankbar blicke ich auf diese etwas wilde und erfüllte Lebensphase zurück.

Nachfolge Christi bedeutete für mich, immer wieder darüber nachzudenken, was Jesus jetzt tun würde. Und damals gab es noch keine wwjd-Armbändchen ( what-would-Jesus-do). Viele Jahre war mir dieser konkrete Ansatz eine große Hilfe.

Irgendwann ahnte ich aber, dass Nachfolge und spirituelle Reife eine weitere Dimension berührt. Die Frage, was Jesus tun würde, betraf meine Handlungen und Entscheidungen. Es stellte sich aber auch die Frage nach meinen Motiven. Was berührt und verändert mein Herz? Und dann spürte ich eine Sehnsucht nach dem, was Gott in mir individuell angelegt hat. Ich wollte nicht bloß eine Art „Taschenbuchausgabe von Jesus“ sein. Gott hat mich als einzigartige Persönlichkeit geschaffen, mit der ich die Welt prägen darf.

Es begann eine abenteuerliche Entdeckungsreise, die mich kontinuierlich zum Kern meiner Person, zu meinem wahren Selbst führte. Zu meiner Identität in Gott.

Beginne mit deiner Identität – der Rest kommt von allein

Vor etwa 300 Jahren war Identität oder Herkunft keine Frage, sondern festgelegt. Man lebte in starren Ständen, war Handwerker, Landwirt, Soldat, Beamter, war katholisch oder protestantisch. Meistens wurde der elterliche Beruf übernommen. Familienstrukturen waren geordnet und eindeutig. Kurzum: Identität war vorgegeben. Das ist heute grundlegend anders. Wir genießen in fast allen Bereichen große Freiheiten. Das bedeutet aber auch, dass wir vieles individuell erwerben müssen. Was früher vorgegeben war, ist heute Aufgabe bzw. Verantwortung. Auch die Frage deiner Identität.

Identität kann ich nicht selbst erfinden. Ich brauche ein Gegenüber. Deshalb sind gerade deine Kindheitsjahr entscheidend. Worte, die deine Eltern aussprachen oder vergaßen, prägen tief deine Kindheitsseele. Diese Prägung fand natürlich nicht nur in jungen Kindheitsjahren statt. Lehrer, Freunde, Idole, Bücher und Filme – die Prägung erreicht dich auf vielen Ebenen.

Identität ist nicht vollständig vorgegeben, sondern sie ist ein dynamischer Entwicklungsprozess, Aufgabe und Verantwortung. Das wird u. a. bei wichtigen Entscheidungen deutlich:

Entspricht diese Entscheidung mir und meinen Werten?

Bin ich das oder folge ich hier einfach anderen Meinungen und Bedürfnissen?

Folge ich meinem Sicherheitsbedürfnis oder gehe ich mutig einen neuen Weg?

Die Frage nach der Identität unterscheidet uns auch vom Tier. Goldfische im Aquarium stellen sich nicht die Frage: Wer bin ich? Wasser, Glasscheibe, regelmäßige Fütterung und Geräusche der Wasserpumpe sind ihre Welt.

Für uns Menschen lautet die wichtigste Frage, die alles im Leben bestimmt:

Wer bin ich?

Da wir uns diese Frage nicht allzu oft stellen, klingt sie vielleicht abstrakt. Sie wird konkreter, wenn du sie emotional spürst. Denn dein Selbstbild prägt dein Selbstwertgefühl. Anders formuliert: „Wer bin ich?“ ist die Frage nach deinem Selbstwertgefühl.

Wahrscheinlich kennst du auch unterschiedliche Tagesformen. Mal bist du gut und stark drauf. Besonders wenn dein Leben das widerspiegelt, was du von dir erwartest. An diesen Tagen fühlst du dich wie ein Adler.

Es gibt aber auch Zeiten der Verwirrung. Du erlebst dich nicht, wie du sein möchtest. Vielleicht bleibt beruflicher Erfolg aus. Vielleicht klemmt eine deiner Beziehungen. Vielleicht stößt du an charakterliche Grenzen. An solchen Tagen fühlst du dich eher wie ein Suppenhuhn.

Es gibt so etwas wie einen inneren Kompass, der auf deine wahre Identität hinweist. Dieser Kompass besteht im Wesentlichen aus einer einfachen Frage:

Auf welchen Ratgeber höre ich?

Dazu passt die Geschichte vom begnadeten Geigenspieler.

In einem spanischen Dorf lebte ein junger Mann, der von Kindheit an das Geigenspiel liebte. Er war leidenschaftlich und außergewöhnlich begabt, übte täglich viele Stunden. Eines Tages begegnete er einem berühmten alten Meister. Der alte Meister erkannte das große Potential und begann, den jungen Mann zu unterrichten. Der junge Mann genoss die unzähligen Stunden des gemeinsamen Geigenunterrichts. Irgendwann verließ der junge Mann das Dorf und zog in eine große Stadt. Er verlor den alten Meister aus den Augen und begann selbst eine große Karriere als Geigenspieler. Nach einem ausverkauften, grandiosen Konzert feierten ihn die Zuhörer enthusiastisch mit stehendem Applaus. Was für eine gelungene Darbietung. Im Anschluss an das Konzert traf ein Freund den jungen Geigenspieler und war überrascht, wie müde und nachdenklich dieser wirkte. „Warum freust du dich nicht? Du hast allen Grund, stolz auf dich zu sein. Hast du nicht gesehen, wie alle applaudiert und laut gerufen haben?“

„Ja“, sagte der junge Geigenspieler. „Alle haben applaudiert. Nur mein alter Meister, der heute in ersten Reihe saß, hat geschwiegen“.

Auch wenn diese Erzählung mit einem negativen Akzent endet, hat sie mich sehr bewegt.

Wer ist der Zuschauer meines Lebens? Wer sitzt bei mir in der ersten Reihe? Von welcher Stimme lasse ich mich leiten?

Je länger ich über diese Fragen nachdachte, desto klarer wurde mir, dass die Antwort darauf mein Leben bestimmen würde. Was wäre, wenn ich immer tiefer spüren würde, wie Gott mich sieht? Was sagt die wichtigste Person im Universum über mich? Und wie kann ich diese Sichtweise in mein Herz aufnehmen?

Dieses Buch handelt von Gottes Sicht auf dein Leben. Es will dir helfen, dass du durch die Erkenntnis deiner Identität in Christus immer mehr „du selbst“ wirst.

Das Angesicht Gottes leuchtet – Israels Urerfahrung

Wenn ein Baby zur Welt kommt, liegt es zunächst auf der Brust einer erschöpften, aber glücklichen Mutter. Oft steht auch der Vater am Bett. Was werden die Eltern tun? Sie lächeln. Die Grunderfahrung des Menschen heißt: Ich bin willkommen. Da gibt es Mutter und Vater, die mich lieben. Der „erste Gott“ im Leben eines Menschen sind die Eltern. Das Baby wird gehalten und umarmt. Später genießt es Milch aus der Mutterbrust. Das sind weitere Urerfahrungen: Versorgung und Gnade. Mit diesen Erfahrungen beginnt unser Leben.

Eine zweite Geburt ist das Erwachen unseres spirituellen Lebens. Irgendwann erwacht unser Geist. Die Sehnsucht nach Gott. Und wie ein Baby lächelnde Eltern braucht, brauchen wir das leuchtende Angesicht Gottes, das sich über uns beugt und uns zuspricht: Herzlich willkommen!

Die Bibel berichtet von dieser Urerfahrung auch für ein ganzes Volk. Das geistliche Oberhaupt des Volkes Israels formuliert im sogenannten Aaronitischen Segen:

„Herr, lass leuchten dein Angesicht über uns und sei uns gnädig.“

Das ist jene Gnadenerfahrung, die auch deine Identität, dein Selbst prägen will.

Auf dieser Grundlage entsteht im Laufe der Zeit Selbstvertrauen, Würde und Mut, deinen persönlichen Weg zu gehen. Es bildet sich sozusagen dein eigenes „Gesicht“.

Ich bin fest davon überzeugt: Wenn du dich von dem Einen, der alles weiß und dich bedingungslos annimmt, vollkommen anschauen lässt, bist du unzerstörbar.

Und wenn du dich selbst in Gnade annehmen kannst, wirst du fähig, auch andere anzunehmen.

Die Christus-‐Identität

„Wer bist du?“

So lautet die erste Frage der Evangelien. Sie richtet sich an eine interessante Persönlichkeit: Johannes den Täufer.

Er ist der Mann, der Altes und Neues Testament verbindet. Bereits äußerlich war er spektakulär und auffällig. Jahrelang lebte er in der Wüste und ernährte sich von gebratenen Heuschrecken und Wurzeln. Gegenüber der korrupten Oberschicht war seine Kritik unmissverständlich. Menschen kamen aus allen Himmelsrichtungen, um ihm zuzuhören. Und sie hatten eine Frage: Wer bist du?

Bist du etwa der Messias?

Johannes verneinte. Ich bin nicht der Christus. Ich bin nicht der Retter. Ich bin nicht der, auf den ihr wartet. Aber er deutete an, dass er diesen Christus kennt und ihm den Weg bereitet.

Die Evangelien berichten anschließend von diesem Jesus Christus, von seinem Leben und Sterben. Nach seinem Tod versuchten die Menschen, die Geschehnisse zu verstehen und stellten viele Fragen.

Und nun beginnt es, interessant zu werden.

Paulus, ein Mann, der die frühe Entwicklung des Christentums maßgeblich prägte, lenkte diese Fragen in eine spezielle Richtung.

Auch er sagte: „Ich bin nicht Christus“, aber er verwies nicht auf einen äußeren Ort, sondern sagte:

„Er ist ... in mir!“

Das ist die entscheidende Wende. Zur Zeit des Alten Testamentes war Gott „da draußen“. Er war der gewaltige, heilige, aber auch entfernte Gott. Durch Christus wird offenbar, dass Gott nicht nur mit uns ist, sondern in uns lebt.

Paulus fasst sein geistliches Vermächtnis in folgendem Satz zusammen:

„Ich lebe jetzt nicht mehr mein eigenes Leben, sondern das Leben Christi, der in mir lebt.“ Gal. 2,20

Wenn diese Wahrheit nicht nur deinen Verstand, sondern auch deine Empfindungen, deine Vorstellungskraft und dein Herz erreicht, erkennst du, dass ein anderer in dir lebt. Du bist Teil eines viel größeren Geheimnisses. Du bist wie ein Tropfen im großen Meer. Was im Meer geschieht, passiert auch dir.

Obwohl ich dies schon verschiedentlich gehört hatte, wurde mir die Tragweite erst später bewusst.

Viele Jahre dachte ich etwa so:

Da ist Gott und hier bin ich. Mit Gott habe ich jemanden, mit dem ich reden kann, der mich begleitet und mir hilft. Und das stimmt auch. Aber die Botschaft des Neuen Testamentes geht darüber hinaus. Die Wende meines Lebens kam mit der Offenbarung:

„Dieser Gott ist in mich hineingekommen.“

Das heißt, sein Wesen, seine Charaktereigenschaften sind jetzt auch meine Eigenschaften! Sein Leben ist mein Leben und sein Wesen ist mein Wesen.

„Durch Christus ist die Identität Gottes zu meiner Identität geworden.“

Deshalb formuliert Paulus in seinen Briefen immer wieder, dass wir Heilige sind, Erben, Gottes Kinder, Erlöste... Das alles sind Umschreibungen der einen großen Wahrheit:

Christus in dir.

Die zwei Wege

Wenn du dieses Buch in der Hand hältst, nehme ich an, dass dich tiefe Sehnsucht nach Gottes Gegenwart leitet. Ich hoffe, meine Einsichten und Erlebnisse inspirieren dich auf diesem Weg. Nachhaltige Veränderungen habe ich durch einen zweifachen Weg erlebt. Am Ende ging es immer um Wachstum der Liebe. Liebe zu Gott, zu anderen Menschen und mir selbst.

Diese beiden Wege sehen oberflächlich betrachtet unterschiedlich, fast widersprüchlich aus.

Teil 1 handelt von deiner Identität in Christus. Je klarer du diese erkennen und verinnerlichen kannst, desto größere Kraft wird in dir freigesetzt. Ich empfehle dir, diese Wahrheit immer wieder betend anzuschauen und auf deinen Geist wirken zu lassen. Vertraue der Offenbarungskraft des Heiligen Geistes. Dabei schlage ich einige praktische Übungen für den Alltag vor. Es sind jedoch keine bloßen Aufgaben. Denn sie entfalten ihre Wirkung erst, wenn du die Übung mit deiner wachsenden Identität in Christus verbindest.

Wenn du in Übereinstimmung mit deinem wahren Selbst handelst, vertieft sich deine Erkenntnis.