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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche von Tod und Sterben fernhalten, um sie zu schützen. Dies ist die Überzeugung vieler Erwachsener. Dabei gibt es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die belegen, dass gerade das Fernhalten der Kinder und Jugendlichen zu einem negativen, wenn nicht sogar neurotischen Umgang mit Tod und Sterben führt. Es stellt sich also die Frage, ob eine begleitete, gezielte und altersgerechte Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Tod nicht sinnvoller und gesünder für Kinder und Jugendliche wäre. Diese könnte beispielsweise in einem schulischen Rahmen erfolgen. Allerdings findet die Thematisierung von Tod und Sterben in der Grundschule meist auch eher oberflächlich statt. Da wissenschaftliche Meinungen davon ausgehen, dass die Kommunikation über und der Kontakt mit diesen Themen wertvoll, wenn nicht sogar notwendig ist, möchte ich mich in dieser Arbeit damit auseinandersetzen, wie dies sinnvoll und zielführend umgesetzt werden kann. Das Ziel der frühzeitigen Behandlung von Tod und Sterben ist dabei, den kindlichen Umgang zu unterstützen und damit einen anhaltend positiven und hoffnungsvolleren Umgang mit Tod und Sterben zu initiieren. Dazu möchte ich die Methode des außerschulischen Lernens vorstellen und bewerten, ob diese geeignet ist, um den kindlichen Umgang mit Tod und Sterben zu unterstützen.
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