Wie kann NLP konstruktives Fehler-Management unterstützen ? - René Neumann - E-Book

Wie kann NLP konstruktives Fehler-Management unterstützen ? E-Book

René Neumann

0,0

Beschreibung

NLP Methoden und Ansätze um ein konstruktives Fehlermanagement aufzubauen.

Das E-Book Wie kann NLP konstruktives Fehler-Management unterstützen ? wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Wahrnehmung, Fehler-Strategien, Fehler-Management, Fehlerkultur, Meta-Programme, Handlungstipps

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 39

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



René Neumann,

Coach, Trainer und Referent

René Neumann, gebürtiger Mannheimer, ist verheiratet, hat 2 erwachsene Kinder und lebt an der schönen Bergstrasse.

Nach seiner Ausbildung im Sozialwesen und einem künstlerischen Werdegang hat er sich selbstständig gemacht mit einer eigenen Eventagentur. Dabei hat er viele Einblicke in verschiedenste Wirtschaftsbereiche bekommen dürfen.

Zurück zu seinen Wurzeln kommend, begann er mit Aus- und Weiterbildungen als Coach und Referent. Sein reichhaltiger Erfahrungsschatz vor Menschen und mit Menschen zu agieren, und auch verschiedenste Gruppierungen zu koordinieren, nutzt ihm viele Fragestellungen in der Wirtschaft praxisbezogen und konkret zu bearbeiten.

Trainings-, Seminar- und Coaching-Schwerpunkte sind:

- Stage Coaching

- Kreativitäts- und Humor-Training

- Präsentations-Coaching

- Führungs- und Fehlermanagement Workshops

- Führungskräfte Coaching

- Körpersprache Workshop

- Workshop Entspannungstechniken

- Einzelcoaching

René Neumann

Wie kann NLP konstruktives Fehler-management unterstützen?

NLP-Masterarbeit

© 2017 René Neumann

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7345-9554-7

Hardcover:

978-3-7345-9555-4

e-Book:

978-3-7345-9556-1

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

INHALTSVERZEICHNIS

1.KLÄRUNG DER BEGRIFFLICHKEITEN

1.1.Der „Fehler“-Begriff

1.1.1.Eigene + Fremde Fehler

1.2.„Fehler“-Verständnis

1.2.1.Die evolutionsbiologische Sichtweise

1.2.2.Die kulturpädagogische Prägung

1.3.Fehler-Management als Phänomen

1.4.„Positive Fehler“

1.5.Fehler-Strategien

1.6.Fehler-Management

1.7.Fehler-Kultur

1.8.konstruktives Fehler-Management (kFM)

2.WIE KANN NLP KONSTRUKTIVES FEHLERMANAGEMENT UNTERSTÜTZEN?

2.1.Was ist NLP (Neuro-Linguistische Programmierung)?

2.1.1.NLP-Grundannahmen

2.1.1.1.Feedback versus Versagen
2.1.1.2.Das Vorgehen des NLP ist ziel- und lösungsorientiert anstatt ursachen- und problemorientiert.
2.1.1.3.Die „Landkarte“ ist nicht „das Gebiet“
2.1.1.4.Jeder hat „seine Landkarte“ von der Welt
2.1.1.5.Jedes Verhalten hat eine positive Absicht
2.1.1.6.Menschen treffen zu jedem Zeitpunkt, die beste, ihnen zur Verfügung stehende mögliche Wahl
2.1.1.7.Das flexibelste „System-Element“ kontrolliert das gesamte System

3.NLP-TECHNIKEN

3.1.3 Wahrnehmungs-Positionen

3.2.„Rapport“ und „Pacen“

3.3.„Meta-Modell“ der Sprache

3.4.„Glaubenssätze“

3.5.„Metaprogramme“

3.6.„Slight-of-Mouth“

4. WIE REAGIERE ICH AUF SELBSTENTDECKTE, EIGENE FEHLER?

4.1.Glaubenssätze (GS)

4.2.„Diamond-Technik“

4.3.„Metaprogramme“

5.WIE REAGIERE ICH WENN ANDERE MICH AUF (MEINE) FEHLER AUFMERKSAM MACHEN?

5.1.Physiologische Hinweise

5.2.3 x Wahrnehmungspositionen

5.3.Meta-Modell der Sprache

5.4.Meta-Modell-Fragetechniken

5.4.1.Universalquantoren

5.4.2.Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge

5.4.3.Modaloperatoren

5.4.4.bezugslose Bewertungen

5.4.5.Unspezifische Verben/Substantive und Nominalisierungen

5.4.6.Slight of Mouth

6.WIE REAGIERE ICH AUF FEHLER VON ANDEREN?

6.1.„Rapport“-Technik

6.2.Authentizität

7.FAZIT

8.HANDLUNGSTIPPS

9.LITERATURVERZEICHNIS

1.KLÄRUNG DER BEGRIFFLICHKEITEN

1.1.Der „Fehler“-Begriff

WAS ist überhaupt „ein Fehler“?

Diese scheinbar einfache Frage entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als komplexerer Sachverhalt.

Denn schon ein Tag, eine Woche, oder ein Jahr später können sich die Kontextbedingungen ja völlig verändert haben, und dabei kann auch der Fall eintreten, dass sich die als „Fehler“ eingestufte Entscheidung, im Nachhinein, sogar als „Glücksfall“ herausstellen könnte! Denn jede Entscheidung wird immer in einem „situationsspezifischen Kontext“ getroffen.

Ergo: „ein Fehler“ – ist immer auch unter einem zeitlich, situativen Kontext zu betrachten!

Zurück zur Ursprungsfrage: WAS ist denn dann überhaupt ein Fehler? Um die Frage zu klären, schauen wir uns auch an WER eigentlich darüber entscheidet WAS überhaupt ein Fehler ist? Denn das Wissen um den spezifischen Kontext spielt hierbei ja eine nicht unwesentliche Rolle. In der Justiz unterscheidet man hierbei z.B. nach den Kategorien„vorsätzlich“und „fahrlässig“. Beziehungsweise man unterscheidet zwischen den Begriffen „Irrtum“ und „Fehler“.

Die Quintessenz lautet, dass, wenn man nicht über ein (handlungs-) alternatives Wissen verfügt, man sich ergo auch gar keines Fehlers bewusst sein kann(!). So die konvergente Denkweise.

Eine allgemeine, verkürzte Definition, auf die man sich in der Fachliteratur geeinigt hat, lautet daher:

„...Der Fehler als Normabweichung.

…Folglich orientiert sich auch die Deutsche Industrienorm am Begriff der Norm bzw. Normabweichung als zentralem Kriterium. Das Berliner Institut für Normung definiert folglich den Fehler als einen „Merkmalswert, der die vorgegebenen Forderungen nicht erfüllt…“ 1

Ein Fehler ist allgemein „ein Abweichen von einer bestimmten, definierten Norm“.

2.KLÄRUNG DER BEGRIFFLICHKEITEN

1.1. Der „Fehler“-Begriff

1.1.1. Eigene + Fremde Fehler

Ohne zu tief in die Begrifflichkeiten einer Fehler-Definition hinab zugleiten, erscheint mir für das Thema an dieser Stelle grundsätzlich die Unterscheidung interessant zu sein zwischen „eigenen Fehlern“ und„fremden Fehlern“ und die jeweiligen menschlichen Reaktionen darauf.

Hier das Modell einer „Fehler-Matrix“:

SELBST-WAHRNEHMUNG

FREMD-WAHRNEHMUNG

Meine eigenen

Fehler

Meine eigenen

Fehler

Fehler

von Anderen

Fehler

von Anderen

Aus dieser Fehler-Matrix ergeben sich wiederum folgende Fragen:

•Was passiert und wie reagieren SIE wenn Sie EIGENE Fehler bemerken?

•Was passiert und wie reagiere SIE wenn Sie FREMDE Fehler bemerken?

•Was passiert und wie reagieren ANDERE darauf wenn SIE Fehler machen?

•Was passiert und wie reagieren ANDERE darauf wenn ANDERE Fehler machen?

1.2. “Fehler“-Verständnis