Wiesengrün (Elfenblüte, Teil 5) - Julia Kathrin Knoll - E-Book

Wiesengrün (Elfenblüte, Teil 5) E-Book

Julia Kathrin Knoll

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Beschreibung

Frühlingsgefühle im sonnenhellen Wiesengrün: Das alles scheint für Lilly und Alahrian plötzlich lange her zu sein. Denn Lilly ist in großer Gefahr und um sie zu retten, muss Alahrian sein größtes Opfer bringen – ein Seitenwechsel, der nicht ohne Folgen bleibt. Doch Lilly gibt nicht auf. Im Kampf um die Liebe ihres Lebens geht sie bis an ihre Grenzen und am Ende sogar weit drüber hinaus… //Alle Bände der fantastischen Bestseller-Reihe: -- Himmelblau (Elfenblüte, Teil 1) -- Sonnengelb (Elfenblüte, Teil 2) -- Glutrot (Elfenblüte, Teil 3) -- Nebelgrau (Elfenblüte, Teil 4) -- Wiesengrün (Elfenblüte, Teil 5) -- Elfenblüte. Alle fünf Bände in einer E-Box -- Nachtschwarz (Elfenblüte, Spin-off)// Die Elfenblüte-Reihe ist abgeschlossen.

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Im.press Ein Imprint der CARLSEN Verlag GmbH © der Originalausgabe by CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg 2015 Text © Julia Kathrin Knoll, 2015 Lektorat: Konstanze Bergner Umschlagbild: shutterstock.com / © Zaretska Olga / © Vojislav Markovic Umschlaggestaltung: formlabor Gestaltung E-Book-Template: Gunta Lauck Schrift: Alegreya, gestaltet von Juan Pablo del Peral

IM KERKER

»Ist dir kalt?«

Ohne eine Antwort abzuwarten, reichte der Inquisitor ihr eine Decke durch die schmalen Gitterstäbe, hinter denen er sie eingeschlossen hatte. Aus Stolz hätte Lilly am liebsten abgelehnt, doch es war tatsächlich eisig hier unten, tief in den mittelalterlichen Verliesen unter dem alten Rathaus.

Noch immer glaubte sie den Druck der Pistole zu spüren, die der Bürgermeister ihr in den Rücken gepresst hatte, um sie hierherzubringen. Dann war er verschwunden und hatte den Priester zu ihrer Bewachung abgestellt. Jetzt saß sie da wie ein Hund im Käfig und starrte abwechselnd die Folterinstrumente an der Wand und ihren Kerkermeister an.

Ob Alahrian vor fast vierhundert Jahren in derselben Zelle gesessen hatte? Waren die eisernen Zangen, Dornen und Spieße noch immer die gleichen? Hatten die grässlichen Instrumente an der Wand einst sein Blut gekostet? Lilly erzitterte bei dem Gedanken und Tränen wollten ihr in die Augen schießen.

Der Priester folgte ihrem Blick und deutete ihn falsch. »Dir wird nichts geschehen«, erklärte er beruhigend. »Wir haben nicht vor, dir etwas anzutun. Wenn dein Freund sich kooperativ zeigt, wirst du innerhalb kürzester Zeit hier herauskommen, versprochen.« Er lächelte aufmunternd. Hätte Lilly das blasse, weiche Gesicht nicht zur grausamen Fratze verzerrt in Alahrians Erinnerungen gesehen, sie wäre fast versucht gewesen, den Mann für harmlos, ja, für vollkommen ungefährlich zu halten. Er hatte tiefe Schatten unter den Augen, die Wangen waren unrasiert, die Hände zitterten. Er schien nervöser zu sein als Lilly. Mehr noch: Er hatte Angst.

Lilly selbst spürte beinahe keine Furcht. Das war seltsam, denn hätte sie nicht eigentlich völlig außer sich sein sollen? Sie war gekidnappt, entführt und eingesperrt worden– und das von zwei Männern, die Alahrian fast zu Tode gefoltert und dafür von einem unheimlichen Schattenwesen zur Unsterblichkeit verflucht worden waren. Genug Gründe also, um auf der Stelle in heillose Panik zu verfallen. Und doch war Lilly fast unheimlich ruhig. Vielleicht, weil die Angst zu groß, zu unermesslich war, um sie in ihrem vollen Ausmaß zu erfassen. Irgendwo in ihrem Unterbewusstsein lauerte sie, die Furcht, doch Sorgen machte sich Lilly nur um Alahrian.

Er würde kommen, so viel stand fest. Er würde kommen, um sie zu retten. Doch was würde dann mit ihm geschehen?

»Was haben Sie mit ihm vor?«, fragte sie laut den Inquisitor.

»Mit deinem Freund?« Der Mann zuckte mit den Schultern. »Nichts. Er soll uns nur einen kleinen Gefallen tun.«

Angespannt biss sich Lilly auf die Lippen. Sie hatte keine Ahnung, welche finsteren Pläne die beiden Widerlinge schmieden mochten, doch die hässlichen, eisernen Apparate an der Wand verhießen nichts Gutes. Sie hatten schon einmal sein Blut getrunken… Lillys Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen.

»Du solltest dir wegen des Jungen vielleicht etwas weniger Gedanken machen«, bemerkte der Inquisitor mit einem Hauch von Spott in der Stimme. »Hast du eine ungefähre Ahnung, er ist?«

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