Winterfinsterreigen - Gristher Grimwalde - E-Book

Winterfinsterreigen E-Book

Gristher Grimwalde

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Beschreibung

Inmitten eines dichten und finsteren Waldes, nahe der russischen Grenze, schlummert ein vermeintlich verlassenes Dorf. Diese Ortschaft wurde der Mittelpunkt eines dunklen Geheimnisses. Ein Orden in schwarzen Roben, Anhänger eines diabolischen Fürsten, brachte mit Ritualen Angst und Schrecken in diese idyllische Gemeinde. Das Dorf litt darunter und erlag schließlich einer Seuche. Welches Grauen entfesselten sie in diesen Wäldern? Vier Geschichten begleiten sie durch Zeitepochen hindurch und enthüllen langsam das dunkle Geheimnis um das Ende der Welt.

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Auch wenn sich die Erzählungen an historischen oder weltlichen Angaben orientieren, sind alle Geschichten, Charaktere und Handlungen frei erfunden.

Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Sie dienen nur der Unterhaltung.

Über den Autor

Oh, Hallo! Da seid ihr ja. Keine Sorge wegen meines Aussehens. Es ist angeboren. Hier soll ich ein paar Sätze über mich schreiben, haben sie gesagt. In der dritten Person, haben sie gesagt. Ich habe aber nur zwei

Persönlichkeiten. Wie soll das funktionieren?

Alles begann zu einer Zeit, in der das Leben noch so schön und idyllisch wirkte. Ende der 90er. Ich war gerade in der zweiten Klasse, da fing ich an, all die Helden, Monster und ihre Erlebnisse niederzuschreiben, die meinen Geist heimsuchten. Ich erschuf Welten, die ich in meiner Phantasie immer wieder bereisen konnte. Über die Zeit wurden viele Charaktere zu Freunden. Ich schrieb ihre Geschichten und zusammen erlebten wir Abenteuer. So eigenartig es klingt, all diese Figuren, ob sie gut oder böse, schön oder hässlich sind, wurden zu einer Art Familie für mich.

So wie auch die Charaktere dieses Buches. Ich kenne sie schon seit dem Jahr 2015 und sie begleiteten mich durch sehr dunkle Tage.

Daher kann ich es kaum erwarten, sie euch vorzustellen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ich danke euch für die Unterstützung.

Ich weiß, dass man die Autorenbiografie in der dritten Person schreiben sollte, aber ich würde mir komisch dabei vorkommen. Als wäre ich ein Hemd-und-Krawatten-Autor.

Ich bin nur ein Schriftsteller, der seine Geschichten mit euch teilt.

»Durch diesen Wald kamen sie. Sie kamen alle da her. Sie müssen wissen, wir sind ein kleines Volk. Viele von uns sind Bauern. Wir waren nie feindselig. Wir haben überdauert und waren immer unter uns, doch dann kamen sie. Nach dem Fund von Nicolas-Solohnja, dem Orden dieses Bastards, kamen sie hierher.

Siebzehn von ihnen. Sie vergifteten unser schönes Dorf mit ihrer bloßen Anwesenheit, mit ihren Ritualen. Siebzig Jahre gab es hier keinen Pfarrer!

Und es folgten mehr von ihrer Sorte! Die Kinder hatten Angst, die Frauen hatten Angst. Schwarz wie der Tod gekleidet liefen sie durch unseren Wald, durch unser Dorf. Man sah nicht einmal ihre Gesichter.

Dann verschwanden sie. Einer nach dem anderen. Keiner weiß bis heute wohin. Den Wald, aus dem sie kamen, meiden wir!«

Inhalt

Die Schwärze der Finsternis

Nicolas-Solohnja

Das Haus der unglücklichen Kinder

Die Bekenntnisse des Dominik Dargell

Epilog

Die Schwärze der Finsternis

Es war ein verregneter Abend. Die Sonne war gerade untergegangen und die Schatten der Nacht nahmen langsam die gesamte Stadt ein.

In einem dunklen Pflegeheimzimmer kamen zwei Männer an. Sie schrieben für die örtliche Zeitung. Sie wollten eine Sonderausgabe mit dem Thema paranormale Fälle herausbringen. Dafür hatten sie sich einen besonderen Fall herausgesucht.

Iwan war schon seit Jahren in dieser Einrichtung. Seine Freunde und er wurden Zeugen einer Dunkelheit, die es so zuvor noch nie gegeben hatte.

Die zwei Reporter setzten sich auf die Stühle. Vor ihnen befand sich Iwan in seinem Bett. Er blickte mit einem ermüdeten Blick zu ihnen hinüber.

»Iwan, wir danken Ihnen herzlich, dass Sie uns heute noch empfangen! Wie wir ja schon besprochen hatten, würden wir gerne einen Artikel über Sie schreiben! Es geht um Ihre Erlebnisse in diesem Wald in der Mitte der 80er-Jahre! Der Fall bleibt bis heute ein paranormales Rätsel! Am einfachsten wäre es, wenn Sie frei erzählen würden! Ich schalte hier mein Diktiergerät ein! Ganz ruhig und entspannt!«

»Wissen Sie, was Angst ist? Nun ja, ich wusste es nicht. Natürlich, wir wuchsen mit den Weltkriegen auf. Wir hatten Angst, keine Frage. Aber nicht diese Art von Angst. Diese Art war mir bislang völlig fremd. Dieses Gefühl, wenn man in einem dunklen Raum im Leeren steht und nicht genau weiß, was sich um einen herum gerade abspielt. Etwas könnte dich in jedem Moment holen. Es würde dich umklammern und du könntest dich nicht mehr davon befreien. Das wäre dann das Ende.

Es hätte auch das Ende sein sollen. So hätte es nicht weitergehen dürfen. Ich weiß bis heute nicht, wieso gerade ich überlebt habe. Das Weiterleben ist Fluch und Segen zugleich. Alles hatte sich in einem Moment geändert. Einfach alles. Die Welt war nicht mehr dieselbe. Jeder Schatten erzählt nun eine Tragik und jedes Lächeln fordert Tribut. Blickt man erst einmal in den tiefen Abgrund, so gibt es kein Entrinnen mehr. Man kann die Augen nicht mehr verschließen. Eine unangenehme Wahrheit, die einen immer und immer wieder einholt. Die Existenz von dessen, was ich kennenlernen musste, belastet sehr. Denn, es war das Leben nach dem Tod, das ich so vor mir sah. Das würde uns alle erwarten. Dahinter verbarg sich kein Licht, keine Engel mit Flügeln. Wenn sie sich also ein Leben lang gefragt haben, wie das Leben nach dem Tod wohl aussehen möge, so kenne ich die Antwort.

Eine Unterwelt erwartet uns. Voller Monster und Schreckgestalten. Es existiert kein Licht am Ende des Tunnels. Da ich das alles weiß, bete ich jeden Tag, dass es Gott geben mag. Der, der uns davor bewahrt. Vor dem schützt, was uns alle noch erwartet.

Vielleicht war das ja sein Grund. Vielleicht hat Nicola es damals schon gewusst und wollte den Spieß umdrehen. Wer weiß. Ich kann es nicht sagen.

Ja, ich habe mich mit der Geschichte vertraut gemacht. Entweder war Nicola seiner Zeit um Längen voraus oder einfach nur eine boshafte Natur. Wie dem auch sei, sein Vermächtnis wollte einfach nicht sterben. Oder vielleicht ist es sogar gestorben und sucht uns jetzt immer und immer wieder heim. Bis zum jüngsten Tag. Ich bezweifle aber, dass Nicola selbst von Nicolas-Solohnja gewusst hat. Er legte allerdings den Grundstein dafür. Eine Finsternis gedeihte aus seinem Erbe. Die Finsternis, die uns noch heute heimsucht. Ich hatte von dem jungen Autor gehört, der dort ganze Tage und Nächte verbracht hatte. Armer Junge ...

Meine Geschichte fängt allerdings nicht so aufregend an, wie seine. Es war ein Mittwoch. Ein kalter Mittwoch im Januar. Ich arbeitete damals für die Stadtverwaltung. Ich war eine Art Inspektor für neue Bauflächen. Ich erstellte Gutachten. Es war dieser eine Mittwoch, als wir den neuen Auftrag hereinbekamen. Es ging um ein Dorf. Scheinbar war es vollständig verlassen. Das war natürlich so etwas wie der Lottogewinn unter den Bauflächen. Oft waren es nur kleine Überbleibsel von Ortschaften oder im besten Fall einzelne, verlassene Häuser, aber ein ganzes Dorf? Das war ein echter Fund. Umschlossen von einem dichten Wald. Es gab sogar Gerüchte, dass dort fast Züge hineingefahren wären. Es waren Bereiche auf der Karte, die eine Legung von Gleisen andeuteten. Die Stadt wollte nicht nur die Fläche des Dorfes nutzen, sondern auch den Ausbau des Schienennetzes vollenden. Sicher, es war ungewöhnlich, dass ein leeres Dorf noch so spät entdeckt wurde, aber es konnte ja niemand ahnen, dass inmitten dieser Wälder eine kleine Ortschaft schlummerte.

Vladi und Alexander. Das waren meine beiden Partner. Sie kennen sie vielleicht aus den Zeitungen. Der eine war für Skizzierungen und die Datenverarbeitung zuständig. Der andere plante und entwarf die neuen Bauten. Wir sollten zu diesem Dorf hinausfahren und Daten sammeln. Abmessungen, Lagen, Zugänge. Geplant war das ganze Areal platt zu machen, um etwas Neues darauf bauen zu können. Wohnanlagen, Supermärkte und die Erweiterung des Verkehrs- und Schienennetzes. Wir packten unser ganzes Equipment ein und verstauten es in meinem Auto. Damit fuhren wir anschließend an die Landesgrenze. Die älteren Autos waren nicht so bequem wie die heutigen modernen. Man konnte das Benzin förmlich riechen und doch waren es einfachere Zeiten. Nicht so viel Lärm wie heute. Die Welt war da noch am Flüstern. Wir haben die Ruhe genossen. Uns ins Gras gelegt und den Wind gespürt. Die Zeit war einfach stehen geblieben. Heute ist mir die Welt zu laut und zu schnell. Heute sind die Menschen sehr abgelenkt. Sie gehen und laufen nicht mehr. Sie rennen regelrecht. Rennen bis zum Ende ihrer Zeit und haben sie es dann erst einmal erreicht, trachten sie nach jedem Zentimeter. Jeden den sie verpasst haben und jeden, den sie nie erreichen werden. Das traurige Schicksal unser aller Leben.

Nach den bewohnten Ortschaften fuhren wir endlose Kilometer. Wir passierten Felder und Täler, die ihre sommerliche Hülle verloren hatten. Je weiter wir fuhren, desto ungepflegter wurde die Natur. So rein und so unberührt. Es war herrlich. Entlang der Szene wucherten Sträucher, die schon fast vorsätzlich die Grenze markierten.

Irgendwann nahmen wir eine Seitenstraße und fuhren noch weiter hinaus, bis wir ihn dann erblickten. Den finsteren Wald, der uns noch so lange verfolgen sollte. Wie in Reih und Glied aufgestellt, erstreckte er sich über eine sehr breite Fläche. Man konnte nicht abschätzen, wo er anfing und wo er endete. Eine dunkelgrüne Mauer, die uns willkommen hieß.

Ich parkte mein Auto direkt gegenüber auf dem Feldweg. Ich wäre gerne bis zu dem Dorf gefahren, aber der Wanderpfad war sehr schmal und sehr dicht bewachsen. Noch dazu konnte niemand wissen, wie der Weg innen weiter verlaufen würde. Am Ende wären wir irgendwo stecken geblieben oder hätten das Auto geschrottet. Wir packten alles in unsere Rucksäcke und liefen in den Wald hinein.

An vielen Stellen ragten Äste und Baumstämme hervor. Genau so stellte man sich immer die düsteren Wälder aus den Märchengeschichten vor. Ich nahm Bilder wahr, die so befremdlich waren und doch eine große Faszination weckten. Dass er so wenig Platz zum Laufen bot, war beängstigend. Die Natur hatte sich viele Teile des menschengemachten Pfades wieder zurückgeholt. Abseits davon gab es keinen Weg mehr. Es wirkte so, als hätte der Wald, die restliche Welt einfach ausgeklammert. Wir und alle nach uns hätten ihn niemals betreten dürfen.«

»Wie lange dauerte der Fußmarsch? Hatten Sie etwas dabei, wie Proviant und dergleichen?«

» … Ja, wir hatten unsere Schlafsäcke mit dabei und natürlich etwas zu essen. Wir mussten viele Tausende Meter durch den Wald laufen und wussten, dass es wahrscheinlich ein paar Tage dauern würde. Allein der Hinweg sollte einen ganzen Tag dauern, aber wir bekamen ja die Stunden bezahlt.«

»Verzeihen Sie die Unterbrechung! Wir müssen das Ganze nur vollständig dokumentieren!«

» ... Selbstverständlich. Wo war ich gerade? Ah ... Also wir liefen tiefer und tiefer in diesen Wald. Und je weiter wir kamen, desto düsterer wurde er. Nicht nur die Umgebung, sondern auch unser Befinden. Etwas trübte unser Gemüt. Das, was ich dort empfand, spüre ich teilweise noch heute. Es wurde ein Teil von mir und im Austausch wurde ich ein Teil von ihm. Ich bin mit diesem Wald verbunden. Mit diesen Bäumen und ihrer kranken Rinde. Es waren Leichen. Der ganze Wald lebte nicht mehr, aber es wirkte so, als würde er es tun. Die Blätter hingen wie Fehlgeburten Gottes in die Dunkelheit hinein.

Ich wünschte, ich hätte ein Bild von diesem Wald gemacht, so hätten sie verstanden, wovon ich rede. Ich bin mir sicher, selbst jetzt, nach über 40 Jahren, würde er noch finster schimmern.

Ich hörte, dass der letzte Bürgermeister alle Eingänge in den Wald verschließen ließ. Ein guter Mann. Ein guter Mann …

Wir drei liefen sehr schnell und legten innerhalb weniger Stunden einen weiten Weg zurück. Etwa auf halbem Weg legten wir eine kleine Pause ein. Da gab es nicht wirklich viel. Ein Pfad war nicht mehr wirklich vorhanden. Alles war dicht zugewachsen. Wir mussten uns immer wieder anstrengen, die Orientierung nicht zu verlieren. Dort wo wir rasteten, gab es ein paar Baumstämme. Meine Kollegen setzten sich auf diese und tranken erst einmal etwas. Ich hingegen blieb stehen. Nicht, weil ich es nicht nötig gehabt hätte, aber mich überkam das erste Mal dieser Schauer. Etwas hatte meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Vielleicht hatte ich auch seine auf mich gezogen. Das bleibt Auslegungssache. Jedenfalls wurden wir beobachtet.

Das Ganze ging über ein bloßes Gefühl hinaus. Etwas starrte mich direkt an. Ich fühlte, wie mich Blicke durchbohrten. Ich flüsterte es den beiden ganz leise zu, während sich ein Rascheln auf uns zu bewegte. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich versuchte, mir klar zu machen, dass es ein öffentlicher Wald gewesen war und es alles Mögliche hätte sein können. Selbst wenn ich bezweifelte, dass sich jemals eine Menschenseele in dieses düstere Gestrüpp verirren würde.

Keiner von uns konnte zu diesen Zeitpunkt ahnen, wie sehr alles am Ende eskalieren würde.

Ich weiß bis heute nicht wer oder was der Stadt diesen Tipp gab. Wie sich später herausstellte, war die Erkundung nicht einmal abgesegnet. Eines Tages tauchte scheinbar dieser Auftrag in der Stadtverwaltung auf und sie leiteten es direkt an uns weiter. Keiner wusste irgendetwas davon.

Wir drei packten unsere Sachen wieder zusammen und gingen weiter. Doch dieses Etwas folgte uns unermüdlich. Der einzige halbwegs normale Pfad war der, auf dem wir liefen. Also musste, was immer es auch war, durch das Gestrüpp von Ästen und Bäumen hindurch und das in einem sehr schnellen Tempo. Anfangs war es noch hinnehmbar, aber als die letzten Sonnenstrahlen hinter den Baumkronen am Horizont verschwanden, wurde es schlimmer. Je dunkler es wurde, desto näher kam es an uns heran und durch die anbrechende Dunkelheit war es immer mehr und mehr vor unseren Blicken geschützt. Mit jeder Minute wurde es gefährlicher. Umkehren war aber keine Option mehr. Wir waren schon näher an dem Dorf als am Waldausgang.

Wir nahmen unsere Taschenlampen und beleuchteten uns den restlichen Weg. Es war unheimlich, keine Frage. Alles außerhalb des Lichtstrahls war in absoluter Finsternis versunken. Aber was uns auch immer folgte, wusste sowieso, wo wir waren.

Trotzdem legten wir einen Zahn zu. Der Wald barg so viel Düsterkeit und Grauen in sich, dass es fast schon an unseren Seelen zehrte. Es fühlte sich ein bisschen so an, als ob Tausende dunkle Wesen aus der Unterwelt emporgestiegen waren und auf uns zukamen. Mit schnellen und achtsamen Schritten liefen wir immer weiter ins Ungewisse hinein. Meine Angst erreichte irgendwann einen Punkt, in der es zu einer Trance führte. Ich nahm den Schrecken um mich herum zwar wahr, aber aus einer anderen Perspektive. Ich war nicht mehr der Charakter, sondern der Spieler hinter dem Monitor. So fühlte es sich an. Ein Schleier, der mich vollständig eingehüllt hatte und mich vermutlich in das düsterste Land geleitete, dass ich jemals erblicken sollte.

Im Glanz des Sternenlichts kamen wir irgendwann auf einen breiten Weg. Etwas, das vielleicht mal eine Straße hätte werden können. Er war grob sandig. Am Ende dieses Weges gab es einen Hang hinunter. Da war es. Das verdammte Dorf. Die gesamte Ortschaft befand sich in einer Schlucht, oder so etwas in der Art. Ich sehe es heute noch vor mir. Eine Geisterstadt. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Viele Häuser waren zwar beschädigt,