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Wölfe in der einsamen Geisterstadt: Grusel-Western von Alfred Bekker Ich war auf der Flucht. Und das mit gutem Grund, denn ich hatte die Bank in Lordsburg ausgeraubt. Jetzt hetzte ein Aufgebot des Town Marshals hinter mir her. Ich sah die Verfolger-Meute aus den Augenwinkeln. Die Staubwolke, die von ihren Pferden verursacht wurde, wirkte wie übler Geist, der mich verfolgte.
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Seitenzahl: 23
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Wölfe in der einsamen Geisterstadt: Grusel-Western
Alfred Bekker
Published by Alfred Bekker, 2021.
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Wölfe in der einsamen Geisterstadt: Grusel-Western
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Alfred Bekker
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© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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von Alfred Bekker
Ich war auf der Flucht. Und das mit gutem Grund, denn ich hatte die Bank in Lordsburg ausgeraubt. Jetzt hetzte ein Aufgebot des Town Marshals hinter mir her. Ich sah die Verfolger-Meute aus den Augenwinkeln. Die Staubwolke, die von ihren Pferden verursacht wurde, wirkte wie übler Geist, der mich verfolgte.
Sie kamen näher. Vielleicht hatte ich die Kräfte meines Pferdes etwas überschätzt.
Okay, kann passieren.
Der Überfall selbst war eine Kleinigkeit gewesen. Kein Widerstand, ich hatte niemanden erschießen müssen. Der Kassierer war vernünftig gewesen und hatte alles ausgehändigt.
Bargeld und Gold.
Das Gold war vielleicht etwas schwer. Ich hatte schon befürchtet, dass die Taschen das irgendwann nicht mehr aushielten.
Damit, das auf lange Sicht mein Pferd ein Problem mit dem Gewicht haben würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich musste das Zeug ja auch nicht tragen.
Wenn ich hier heile herauskam, dann war ich ein gemachter Mann.
Ich konnte irgendwo anders hinziehen, wo mich keiner kannte.
Und mich zur Ruhe setzen.
Beim Überfall hatte ich eine Maske getragen, sodass ich nicht damit rechnete, dass mich irgendwer wiedererkannte und ich mein Bild in Kürze im ganzen Staat auf irgendwelchen Steckbriefen sehen würde.
Eigentlich war also alles gut gelaufen.
Das Problem war, ich war nicht schnell genug, um der Posse des Marshals zu entkommen. Das Gewicht des Goldes war zu hoch, das Pferd dadurch zu langsam.
Aber dafür hatte ich einen andere Vorteil.
Ich war ein guter Schütze.
Am Eingang der Schlucht zügelte ich mein Pferd.
Dann stieg ich ab, nahm die Winchester aus dem Sattelschuh.
Das Pferd band ich an einem Strauch fest. Und zwar so, dass es auch wirklich nicht fort konnte. Auch dann nicht, wenn geschossen wurde und es sich vielleicht sehr erschreckte.