Wunderbares Unterbewusstsein - Ilse Jedlicka - E-Book

Wunderbares Unterbewusstsein E-Book

Ilse Jedlicka

0,0

Beschreibung

Jeder Mensch ist im Unterbewusstsein mit dem Wissen des Universums verbunden. Wir haben es nur durch die Inquisition, die Industrialisierung und die Schnelllebigkeit verlernt, Eingebungen und Wahrnehmungen wahrzunehmen. Das heißt, wir beachten sie nicht und wenn doch, nehmen wir sie nicht als die Wahrheit an. Ich will mit meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen zeigen, wie wertvoll und hilfreich Eingebungen und Wahrnehmungen sind. Was mir auch sehr am Herzen liegt: es geschehen heute im Alltag immer noch Wunder, genau wie vor über 2.000 Jahren. Ich erlebe bei meiner Arbeit als Humanenergetikerin immer wieder Erfolge, die mir wie Wunder vorkommen. Sie sind nicht erklärbar, aber wirken wunderbar.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 247

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Buch

Jeder Mensch ist im Unterbewusstsein mit dem Wissen des Universums verbunden. Wir haben es nur durch die Inquisition, die Industrialisierung und die Schnelllebigkeit verlernt, Eingebungen und Wahrnehmungen wahrzunehmen. Das heißt, wir beachten sie nicht und wenn doch, nehmen wir sie nicht als die Wahrheit an.

Ich will mit meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen zeigen, wie wertvoll und hilfreich Eingebungen und Wahrnehmungen sind.

Was mir auch sehr am Herzen liegt: es geschehen heute im Alltag immer noch Wunder, genau wie vor über 2.000 Jahren.

Ich erlebe bei meiner Arbeit als Humanenergetikerin immer wieder Erfolge, die mir wie Wunder vorkommen. Sie sind nicht erklärbar, aber wirken wunderbar.

Inhalt

Buch

BEWUSSTSEIN

Macht Ihres Unterbewusstseins

Weisheit

WUNDER

Überlebender in Grube/Bergwerk

Gott hält, was er verspricht

Wir standen in Flammen

Gibt es Gott im Alter der Flugzeuge noch?

GEBET

Stoßgebet

Gebet zur Geburtstagsfeier

SEELENWANDERUNG

Wenn die Seele den Körper verlässt

Luftschlösser oder Tagträume

TELEPATHIE

Mein erstes telepathisches Erlebnis

Eine Botschaft steht in meiner Stirn

Telepathie oder Körpersprache

EINGEBUNG - WAHRNEHMUNG

Ich nehme Wahrnehmungen wahr

Der Spitzbart

Heinzelmännchen und Zwerge

Unbegreiflichkeit begreiflich machen

Wahrnehmung oder Überheblichkeit

Ein Schmetterling als Zeichen

Ich habe gehört

Ich habe gesehen

JENSEITSBOTSCHAFTEN

Botschaften aus dem Jenseits

In Liebe eingehüllt

Vater grüßt zum Muttertag

Von guten Mächten wunderbar geborgen

ZUFALL

Frauenkirche in Dresden

Durch Zufall Energetikerin geworden

Ihr Seid das Salz der Erde

Wie eine geschnittene Rose

Auch große Freude muss verarbeitet werden

VORAHNUNG

Die Hl. Drei Könige - Astrologen

Gedenken an die Tsunami-Opfer

Tsunami zerstört Atomkraftwerk

Demut vor der Schöpfung

EINFÜHLUNGSVERMÖGEN

Mit anderen Augen

Gegenverkehr bei Gefühlen

Kommunikation mit Tieren

Apropos Stimme

Frau Maria

Kommunikation mit Pflanzen

Die Birke

DEJA VUE

Möglichkeiten eines Deja Vue

CHANNELING

Für mich gechannelt

TRÄUME

Ich habe geträumt

Nabucco

Pferdetraben

Bedingungslose Liebe

Hochzeit in Monaco

Wenn Babys träumen

Traum der Heiligen Drei Könige

NAHTOD – KURZTOD – TODESNAH

Fastenzeit

Den Himmel erfahren

Den Tod überstanden

WAHRE WERTE

Reich beschenkt

Mich ganz dem heiligen Willen hingeben

GESUNDHEITSFÖRDERNDE

ALTERNATIVE METHODEN

Esoterik und Energetik

Nomen ist Omen

Ilse hilf heilen

WEITER ENTWICKELTE KINESIOLOGIE

Immer noch Tante Ilse

Da blieb kein Stein auf dem anderen

Kind eines afrikanischen Flüchtlings

Gott wahrnehmen können

Angst vorm Tod

Eifersüchtig auf Begleiterin

Ritzen

Höhen- Tiefenangst

Liebeskummer

Bin ich Mädchen oder Bub? Frau oder Mann?

Übelkeit und Schwindel

Wie auch wir vergeben

Geldfluss – Finanzproblem – Erfolg im Beruf

Der innere Antreiber, viel zu leisten

Gier, Begehren, Mangelgefühle

Märtyrertum oder/bzw. Selbstsabotage.

Überheblichkeit

Vom hasserfüllten SS-Mann zum Soldaten Jesu

Schlechtes Gewissen wegen Betrug

Schmierseife

Ritual von der Teeverpackung

Managerkapsel

Kinderehe

Marmorgugelhupf

SMS an Lehrerin

Ein unbeschriebenes Blatt

Bandscheibenvorfall

SYSTEMAUFSTELLUNGEN

Vorsicht vor unqualifizierten Aufstellungsleitern

Mein ungeborener Zwillingsbruder

Ihr Vater ist nicht ihr Vater

LEBENSENERGIE - PRANA

Fremdenergie

Besetzung

Der Harlekin

Die Todessehnsucht

Jesusenergie

AURATECHNIKEN

Die Aura sehen

Aura-Chirurgie

Was sind „Sindsie“?

Zwerge in die Gondel

Craniosakral

Pranic Healing

Chrisam-Messe

Energetisieren

Der Fluch

ZWEIFINGERTECHNIK

Schmerzfrei mit zwei Finger

SCHAMANISCHE METHODEN

Schamanische Reisen oder Erlerntes?

Birnbaum ohne Krone

Ich wusste nicht, dass es im Tod so schön ist

SPIRITUALITÄT

Der 6. Sinn

Yin Yang

Autorin

Mein Weg bis zu diesem Buch

Haben Sie schon meine anderen Bücher gelesen?

Quellennachweis

Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind

Göthe, Faust I, Vers 766

Die Hochzeit von Kana. – Ich kann das nicht glauben, sagte einer zu dem großen Hieronymus, das ist ja eine Unmenge Wein! Der Bibelgelehrte antwortete nachdenklich: Ja, wir trinken heute noch davon.

L. Zetti: „Die wunderbare Zeitvermehrung“

BEWUSSTSEIN

Das Wort „Bewusstsein“, stammt vom Wort „Gewissen“ ab. Es hat vielfältige Bedeutung, wird aber im Sprachgebrauch in der Verbindung von Geist und Seele verwendet.

bewusst

Worauf wir uns erinnern können, ist uns „bewusst“. Das sind Erfahrungen und das Wissen aus der Gegenwart. Aber auch alle Erinnerungen aus der Vergangenheit.

unbewusst

Wir reagieren sehr oft unbewusst, das heißt, ohne zu denken, aber auch nicht aus Gewohnheit. Im Unterbewusstsein ist der Sitz der Weisheit aller vorangegangener Generationen von Vater und Mutter und die vergessenen Erfahrungen, sowie das vergessene Wissen der Gegenwart.

Das Wissen des ganzen Universums ist in der Energie enthalten, die wir „Akasha-Chronik“ nennen.

Das heißt, alle Erfahrungen und Erlebnisse, die jeder Mensch im Leben auf der Erde macht, gehen durch den Tod nicht verloren, sondern bleiben als Energie erhalten.

Unsere Wahrnehmungen, Träume und Visionen, kommen aus der Akasha-Chronik.

Wissen

Wissen entsteht mit lernen durch Zuhören, Ansehen oder Lesen.

Macht Ihres Unterbewusstseins

Es ist gut und schön und er hat auch Großteils Recht mit dem, was Joseph Murphy in seinem Buch: „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ schreibt.

Ich aber glaube, das menschliche Unterbewusstsein ist der göttliche Funke in uns. Weiters glaube ich, dass niemand sinnlos auf der Welt ist, sondern dass jeder von uns Aufgaben ins Leben mitbekommen hat. Unsere Wünsche zu manifestieren ist eine Sache, den Willen Gottes zu leben, eine andere. Das heißt, für mich ist es vorstellbar, dass viele unerfüllte Wünsche zu unserem Segen beitragen. Es wäre theoretisch möglich, dass ich mir großen finanziellen Reichtum wünsche und an diesen Wunsch ganz fest glaube. Ich denke aber, Gott würde mir diesen Wunsch nicht erfüllen, weil er ganz was anderes mit mir vorhat. Ich bekäme wahrscheinlich durch finanziellen Reichtum Charakterzüge, welche nicht in das Gottesbild passen. Daher ist es immer wichtig, Gott bzw. das Universum oder wie auch immer Sie die Macht nennen, die stärker ist als wir Menschen es sein können, nach seinem Willen zu fragen und unsere eigenen Wünsche dabei erstmals auszuschalten. Es ist dann wohl das Unterbewusstsein und meiner Meinung nach Gott oder wie Sie es nennen, der uns ganz deutlich die Richtung weist. Manches Mal so deutlich, dass es auch ein blinder Mensch versteht. Dabei kommt es darauf an, ob ich dem Willen Gottes folgen oder meinen eigenen Willen durchsetzen will. Gott hat uns den freien Willen gelassen.

Eine Schulfreundin erzählte mir einige Male von ihrer gescheiterten Ehe und dass sie sich aber nicht scheiden lassen will. Die vier Kinder sind erwachsen und haben Familien. Sie hat einen Geliebten und ihr Mann hat eine Geliebte. Nachdem sie seit der Eheschließung nicht beruflich tätig war, musste ihr der Ehemann Unterhalt zahlen. Da er eine hohe Pension bekommt, ist auch ihr Unterhalt entsprechend hoch. Also Geldsorgen muss sie keine haben, auch wenn sie geschieden wäre.

Als ich sie einmal fragte, ob sie schon Gott gefragt habe, was er will, hat sie mich mit großen Augen angesehen. So, als ob sie mir sagen wollte ich sei meschugge. Gott kann doch nur wollen, dass sie verheiratet bleibt und ihr einen Geliebten verbietet.

Bei meiner vorherigen Frage, ob sie ihren Mann immer noch haben will, sagte sie mir: „Ich will meinen Mann nicht verlieren, aber meinen Geliebten auch nicht.“

Nun aber erklärte ich ihr, sie solle vorm Schlafengehen Gott fragen, was er von ihr erwartet. Sie sah mich ängstlich dabei an, als hätte sie Angst auf etwas verzichten zu müssen. Daher erklärte ich ihr: „Höre auf Gottes Botschaft, nachher kannst du immer noch machen, was du willst.“

Inzwischen sind über zehn Jahre vergangen. Sie hat Gott nicht gefragt, ist immer noch verheiratet und hat seither den dritten Geliebten.

Meine Mutter hat mir einmal erzählt, dass sie mit einer Frau gesprochen hat, welche eine gelähmte Tochter hatte. Sie musste dieser sogar Windeln geben und das Essen löffelweise verabreichen. Diese Tochter war damals ca. 20 Jahre alt. Die Frau erzählte meiner Mutter, dass sie als ihre Tochter erkrankte, Gott inbrünstig gebeten hat, ihr Kind nicht sterben zu lassen. „Nun lebt sie“, endete die Frau ihre Erzählung „und ich würde mir das nie mehr im Leben wünschen“.

Jesus betete am Ölberg: „Vater, lass` den Kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe.“ Dieser Satz ist es, denn ich immer wieder spreche, denke und fühle, so sehr, dass er auch in meinem Unterbewusstsein verankert ist.

Ich mache oft die Erfahrung, dass Gottes Wille nicht ident ist mit unseren Wünschen und Vorstellungen. Ich glaube, die meisten Menschen haben bestimmte Vorstellungen von Gott oder Gottes Willen. Es bringt mich immer wieder zum Staunen, wenn ich merke, dass Gott ganz was anderes vorhat, als wir uns vorstellen können. Murphy hat schon recht, wenn er schreibt: „Sie müssen sich mit dem Guten identifizieren“, trotzdem glaube ich, dass es zur Erfüllung Gottes Willen braucht. Wenn unsere Wünsche in die Evolution passen, werden sie sich erfüllen und uns glücklich machen, aber wenn Gott etwas anderes mit uns vorhat, können wir uns auf den Kopf stellen – es wird nicht passen. Wichtiger erscheint mir, dass wir lernen Gottes Willen anzunehmen. Ich habe schon viel Leid erlebt und bin jedes Mal reicher und glücklicher daraus entstiegen, weil ich es als Fingerzeig Gottes angesehen habe und sich mein Bewusstsein danach entsprechend gebildet hat.

In jeder Religion, nicht nur in der christlichen Tradition scheint die Hölle auf, oder der Hölle Vergleichbares.

Ich glaube, dass der Himmel, die Hölle u. das Fegefeuer in uns selbst sind. Davon wurde ich durch die Todesnaherlebnisse bei meinem Unfall vor Jahren überzeugt. Den Himmel erfahren, werden jene Verstorbenen, welche „loslassen“ können. Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, an das Leben „klammert“ wird dementsprechend Fegefeuer oder Hölle erfahren. Loslassen kann man am besten, wenn man mit dem Jenseits vor Augen lebt. Das heißt, wer glaubt nach dem Tod ist alles aus, wird mehr am Leben klammern und nicht loslassen können, wie jemand der fühlt, danach kommt etwas, was vielleicht oder für mich sicher, viel wertvoller ist als das irdische Leben. Selbsttötung ist allerdings keine Lösung, um schneller dahin zu gelangen, weil durch Selbstmord die Evolution mit dem eigenen Willen durchbrochen wird. Das würde wieder die Hölle bedeuten.

In Moraltheologie wurde vor Jahren meine Meinung bestätigt, dass jeder Mensch Verbindung mit Gott hat. Wir würden keinen Priester, Guru, Lama oder Papst brauchen. Unser Gewissen sagt uns, was richtig oder falsch ist. Danach sollten wir handeln. Nach dem Gewissen, nicht nach den eigenen Wünschen oder Gedanken.

Weisheit

„Höhere Gewalt“, ich nenne es den Willen Gottes. Um Weisheit zu erlangen, hat uns Gott, außer der Weitergabe von einem Menschen an einen anderen oder von einer Generation zur nächsten, die Erinnerung unserer Seele - unser Unterbewusstsein gegeben.

Durch sie können wir Weisheit schöpfen. Schöpfen – aus der göttlichen Quelle. In der Seele ist das ganze Wissen des Universums gespeichert. Weisheit entsteht aus Erlerntem, durch eigene Erfahrungen und durch Wahrnehmungen. Nicht jeder wird durch Lernen und eigenen Erfahrungen weise. Es kommt darauf an, ob man es wichtig nimmt oder es wieder vergisst. Nur wenn man das Gelernte und die eigenen Erfahrungen umsetzt und anwendet wird man weise.

Ich glaube, es ist dabei auch sehr wichtig, dass man das Unterbewusstsein „anzapft“ oder „abruft“, sich dafür „öffnet“. Die Möglichkeit dazu hat jeder Mensch. Die Begabung dafür spielt meiner Meinung nach, eine große Rolle. Es ist wie bei den Gaben, wovon der eine diese und der andere jene hat. Wie kann man sich für das Unterbewusstsein öffnen oder abrufen?

Öffnen kann man sich zum Beispiel durch Kontemplation, Meditation oder Gebet. Oft aber kommt eine Wahrnehmung aus heiterem Himmel. Man müsste diese Wahrnehmungen nur ernst nehmen und als Wahrheit annehmen, was in der heutigen Zeit wenige Menschen tun.

Anzapfen oder Abrufen kann man zum Beispiel mit „austesten“ wie es Humanenergetiker z.B. Kinesiologen praktizieren. Auch durch Channeling mit Verstorbenen oder übernatürlichen Wesen wie Meister, Heilige oder Engel.

Ich weiß nicht, aus welchem Buch ich es kopiert habe, der Autor/die Autorin möge mir verzeihen. Die Aussage dieser Autorin oder des Autors über Weisheit ist schon Weisheit.

„Weisheit sieht soweit und so tief, sie blickt vor die Vergangenheit und hinter die Zukunft. Mit anderen Worten, Weisheit setzt ein, ohne irgendwelche Fehler zu machen, weil sie die Situation so deutlich erkennt. Zum ersten Mal müssen wir deshalb beginnen, mit Situationen umzugehen, ohne den verblendenden Fehler zu machen, von einem ICH auszugehen, das noch nicht einmal existiert. Wenn wir diesen Schritt getan haben, werden wir tiefe Einsichten gewinnen und bisher unbekannte Erfahrungen machen, weil wir zum ersten Mal so etwas wie eine neue Dimension wahrnehmen. Wir werden erkennen, dass wir uns tatsächlich zur gleichen Zeit, während wir auf dem Weg weitergehen, bereits am Endziel befinden. Das kann aber nur dann sein, wenn es am Anfang kein ICH gibt und wenn keine Erwartungen vorhanden sind.“

WUNDER

Wunder nennt man Erlebnisse, die von der Wissenschaft nicht erklärbar sind. Außergewöhnliche Ereignisse, die Ver-wunder-ung oder Erstaunen hervorrufen, nennt man Wunder.

Überlebender in Grube/Bergwerk

Im Juli 1998 geschah das Grubenunglück in Lassing in Österreich. Von 1983 bis 1987 lebte ich in einem kleinen Ort in Kärnten, in dem damals noch ein Bergwerk in Betrieb war und ich mich beruflich mit den Kumpels aus der Grube, verbunden fühlte. Wahrscheinlich deswegen empfand ich besonders bei diesem Unglück intensive Betroffenheit. Den Fernseher hatte ich aufgedreht, um immer die neuesten Nachrichten zu hören. Als in Erwägung gezogen wurde, dass die Suche nach einem Überlebenden abgebrochen werden sollte, war ich erst sehr erschrocken. Dann rief ich unter anderen Persönlichkeiten auch den Bergwerksdirektor, den ich von damals kannte und auch nachher bei Umweltkonferenzen (z. B. bei der Gründung vom Klimabündnis) getroffen habe, an. Ich habe gebeten, nicht aufzuhören zu suchen, denn dieser Mann lebt noch. Ich bekam von jedem den ich angerufen habe zur Antwort, dass das nicht möglich ist, das Wasser hat alles „absaufen“ lassen. Ich fühlte aber, dass es eine Luftblase gibt, in der er eingeschlossen ist.

Meine klare, eindeutige Aussage: „Wenn ihr jetzt aufhört zu suchen, ist das Verrat gegen alle Kumpels auf der Welt.“ dürfte angekommen sein, denn es wurde weitergesucht.

Am nächsten Tag begab ich mich auf eine Studienreise nach Israel. Ich hatte zu der Zeit noch kein Handy, daher bat ich Mitreisende, als sie zu Hause anriefen, zu fragen wie es den Bergleuten in Lassing geht. Da bekam ich einmal die Nachricht, dass der Verschüttete ein Lebenszeichen gegeben hat. Ich war tief berührt und sprachlos, deshalb musste ich ein Stück von der Gruppe weggehen, denn wer würde verstehen, was ich empfinde?

O Gott, was tust DU mit mir? Niemand außer einer guten Bekannten, die mich bei dieser Reise begleitete, hat mir geglaubt, dass er noch lebt. Am Abend erfahre ich, der Bergarbeiter ist im Krankenhaus in Graz und es geht ihm gut.

Am Flughafen in Wien, legte ich noch vor der Abreise das Schicksal dieses Menschen in die Hände Gottes. Sei DU ihm Trost, solange er lebt. Gib ihm Ruhe und Frieden. Lass ihn die Zeit nicht merken, die er ganz allein in der Finsternis erleben muss.

Erst zu Hause erzählten mir meine beiden Töchter näheres. Genau das, worum ich Gott gebeten habe, ist eingetroffen. Der Überlebende meinte drei Tage eingeschlossen gewesen zu sein und nicht 10 Tage!!!

Gott, DU ließest wieder ein Wunder geschehen.

Gott hält, was er verspricht

1987 war es, als ich Gott fragte, was er denn noch von mir will. Ich habe ihm schon alles gegeben, außer meine Kinder und mein „Daheim“ mit dem Dobratsch gegenüber. (Ein Berg in der Nähe von Villach in Kärnten.) „Bitte nimm mir nicht auch noch meine Kinder und den Dobratsch.“ Zwei Wochen später saß ich die ganze Nacht beim Fenster, um mich vom Dobratsch zu verabschieden, weil es für meine beiden Kinder und mich besser war, nach Wien zurückzukehren. Plötzlich wurde ich ruhig und spürte, wie zum ersten Mal in meinem Leben, Demut meine Seele völlig ergriff. Ich habe mich Gott ganz hingegeben. Die Bitte war eine wirkliche BITTE: „Wenn DU auch noch einen körperlichen Schmerz verlangst, BITTE tue ihn mir an, BITTE nicht meinen beiden Kindern.“

Nur ein halbes Jahr danach hatte ich einen Unfall, wobei meine rechte Seite und die Wirbelsäule, verletzt wurden. Mein rechtes Bein blieb verkürzt und unförmig, meine Kreuzbänder eingerissen und mein Rücken sowie die Schultern kamen auch nicht mehr ganz in Ordnung. Dazu muss ich sagen, das Einzige, was mir an meinem Körper bis dahin gefiel, waren meine Beine. Durch den Sport, den ich vorher betrieben habe, hielt ich meine Figur im Rahmen. Als ich im Krankenhaus lag, wurde mir bewusst, dass Gott mir damit die Antwort gegeben hat. Immer wieder sagte ich mir: „Lieber mir als den Kindern.“ So oft ich mich wegen meines Körpers schäme - ich habe ca. 40 kg zugenommen, weil der aktive Sport für mich nicht mehr möglich ist - werde ich an das Versprechen Gottes erinnert. Er hält sein Wort und verschont meine Mädels. Bei diesem Unfall hatte ich ein sogenanntes Kurz- und ein Nahtoderlebnis, wo ich Gottes Nähe fühlte. Ich empfahl ihm meine Kinder mit der Bitte, ihnen kein schweres Leid zufügen zu lassen.

Sieben Jahre später: Meine jüngere damals sechszehnjährige Tochter war übers Wochenende in Niederösterreich bei den Großeltern. Da hatte sie mit ihrer Cousine und einer Freundin einen Autounfall, bei dem es ein Wunder war, dass sie nicht schwer verletzt wurde. Die Gendarmen meinten, dass die Mädchen einige Schutzengel gehabt haben müssten, weil sie überlebt haben. Meine Tochter hatte in der noch warmen Zeit eine Winterjacke angezogen, die ich ihr zufällig zwei Tage vorher gekauft hatte und die ihr so gut gefiel, nicht weil ihr kalt war erzählte sie mir nachher, sonst wäre sie nach den Angaben der Ärzte wahrscheinlich gelähmt oder tot. Die Gendarmerie-Beamten zeigten mir Fotos und die Spuren, wo sich das Auto, das meine 16jährige Nichte lenkte (ohne Führerschein, die Führerschein- und Wagenbesitzerin saß daneben), überschlug. Das Auto blieb am Dach liegen und war so zusammengedrückt, dass die Mädchen die Türen nicht öffnen konnten, mit der Angst, der Wagen würde gleich brennen, weil Rauch vom Motorraum herausquoll.

Zur selben Zeit als der Unfall passierte, dachte ich: „Ich muss meinen Bruder anrufen. Wenn meine Tochter bei ihm in dem kleinen Ort ist, muss er achten, dass ihr kein Unglück passiert.“ Ich dachte dabei an die Sicherheitsvorkehrungen bei radioaktivem Unfall eines Kernkraftwerkes. Nicht erst einige Tage, sondern einige Monate vorher hatte ich einen Kurs für Zivilschutz besucht und damals auch vorgesorgt. Nun kam es mir in den Sinn, meinen Bruder auf die Gefahren aufmerksam zu machen, aber auch darum zu bitten, dass er meine Tochter in seine Obhut nimmt.

Zur gleichen Zeit, da ich vergeblich meinen Bruder telefonisch zu erreichen versuchte, rief mich mein Neffe in Wien an, um mir die Unglücksbotschaft mitzuteilen. Zirka eine halbe Stunde vorher schreckte meine ältere Tochter aus dem Nachmittagsschlaf (es war Feiertag) und erzählt mir ganz verdattert, sie hätte geträumt, ihre Schwester, also meine jüngere Tochter, war in einem Auto eingeschlossen und wollte ein Fenster öffnen aber konnte es nicht. „Sie braucht Hilfe“, meinte meine Tochter.

Als meine ältere Tochter und ich ins Krankenhaus fuhren, machte ich Gott auf sein Versprechen aufmerksam. „Du hast mir doch versprochen....“ Ich fühlte aber auch, dass alles gut werden würde. Das heißt, im hintersten Winkel war die Angst, kann ich mich auf Gott verlassen? Ich konnte mich auf ihn verlassen. Nach zwei Wochen meinten die Ätzte es wäre wie ein Wunder, denn man sah nichts mehr im Röntgen von fünf angeknacksten Wirbeln und von einer Absplitterung. Jedoch ihre Seele, die seit schlimmen Erlebnissen im vorangegangenen Jahr krank war, hat durch das Inferno bei dem Unfall wieder gelitten.

Meine Liebe zu ihr war wohl stark genug und meine Erfahrung mit Depressionen groß genug, sodass ich meine Tochter wieder aus den Depressionen herausführen konnte. Auf jeden Blick und jedes Wort von ihr achtete ich. Veranstaltungen und Konferenzen sagte ich ab, um so viel Zeit wie nur möglich in ihrer Nähe zu verbringen und wir führten stundenlange Gespräche.

Wir redeten oft viel miteinander, das brauchte sie immer schon, aber da führten wir Gespräche, um sie seelisch wieder gesund zu machen. Auch im Krankenhaus wollte sie, dass ich in der Früh komme und bis nach der Abendtoilette bleibe. Zum Glück hatte ich arbeitsmäßig freie Zeiteinteilung und konnte nachts arbeiten. Sie musste wegen der Wirbelsäule flach liegen. Ich habe sie gefüttert und ihr die Leib-Schüssel gebracht. Die intimsten Dinge machte ich für sie oder mit ihr. Ich habe ihr vorgelesen oder lag bei ihr im Bett und hielt sie in meinen Armen. Wir waren so miteinander verbunden, dass ich das Gefühl hatte, wir wären Eins.

Nach einem Jahr war sie so, wie ich mir ein Mädchen mit 17 Jahren vorstellte. Sie sagte mir, sie sei glücklich - und ich war es mit ihr.

Wir standen in Flammen

Es ist etwa zwanzig Jahre her, einige Wochen vor Weihnachten, als meine ältere Tochter in ihrer „Jungfrauenwohnung“, die neben meiner Wohnung lag, Kerzen gießen wollte. Zu diesem Zweck stellte sie einen alten, von ihrer Großmutter - die meine Mutter ist - „geschnorrten“ Topf, angefüllt mit hartem Wachs auf den Elektroherd. Klug, wie sie meinte zu sein, schaltete sie auf mittlere Hitze, ging in ihr Zimmer und schloss die Tür. Zum Glück eine Glastür. Als sie den Feuerschein durch das Glas sah, lief sie in die Küche, nahm mit einem Tuch den Topf und stellte ihn in die Dusche.

Um uns zwischen den beiden Wohnungen verständigen zu können, hatten wir lange Zeit vor diesem Erlebnis ein Kindertelefon installiert und Klingelzeichen für verschiedene Anlässe vereinbart. In ihrer Aufregung gab sie das Zeichen zum Aufwecken. Ich war verwirrt, denn es war ca. 23 Uhr. Als ich gerade überlegte ob sie vielleicht eingeschlafen ist, bald darauf wieder aufwachte und meinte es sei Morgen, hörte ich vom Gang her ihre Tür und einen Schreckruf nach der „Mama“. Schnell war ich bei ihr, sie erklärte mir kurz was geschehen war. In der Eile ließen wir die Tür zum Gang offen. Wolldecke hatte sie keine, also nahm ich ein Hangerl und schob meine Tochter hinter mich. Ich bin gerade nicht schlank und dachte, mein Figürchen würde sie schützen, dem auch so war. Die Flammen schlugen fast bis zur Decke. Ich beugte mich in die Dusche, legte schnell das Tuch über den Topf und erstickte damit das Feuer.

Plötzlich aber ein Knall, brennendes Wachs spritzte bis zur gegenüberliegenden Wand, streifte mein Gesicht, Brust, Arme und Beine. Ich spürte ein Brennen am Körper. Der ganze Raum war in Flammen gehüllt. „Da kann ich nichts mehr machen“, dachte ich nur und rief meiner Tochter zu, sie solle die Feuerwehr von der nebenan liegenden Wohnung anrufen. Dann wollte ich alles auf einmal machen. Meine Tochter zur Tür hinausschieben, damit sie außer Gefahr ist und weil sie mir zu langsam war, selbst die Feuerwehr rufen. Lichterloh brannte es hinter mir.

Als wir beide zur gleichen Zeit aus der Tür wollten, weil meine Tochter plötzlich stehen blieb und etwas sagte, was ich erst gar nicht wahrnahm, wurde ich gestoppt.

Als sie wieder rief: „Mama es ist vorbei“, denke ich heute, dass ich da auch noch der Meinung war, sie will sagen, dass alles verbrennt. Als sie aber diesen Satz wiederholte, wurde mir bewusst, dass etwas Beruhigendes in ihrer Stimme war und drehte mich noch einmal um. Sie hatte recht - es war vorbei.

Als Beweis, dass wir beide nicht geträumt haben, brannten die Fransen eines Handtuches, das auf der Außenseite der Dusche hing. Das Handtuch bewahre ich als Andenken auf. Wir fuhren dann beide ins Krankenhaus, weil der Schmerz in meinem Auge stärker wurde. Lange dachte ich darüber nach, warum alles in diesem Raum in Flammen stand und obwohl er auch als Waschküche diente, daher Wäsche und Handtücher herum lagen und hingen, wirklich nichts verbrannte. Wir befragten verschiedene Leute über die eigentümliche Explosion, denn das Feuer war schon gelöscht.

Man sagte uns, dass wir Glück hatten, da die Tür offen war, sonst wären wir beide schlecht davongekommen und die Fenster wären geborsten.

Ob das ein Wunder war?

2014 zu Weihnachten schenkte mir meine Tochter als Erinnerung an damals, den Hl. Florian als Schutzpatron. Er ist fünfunddreißig Zentimeter groß, aus Gusseisen daher schwer. Ich habe ihn auf einen Platz gestellt, von dem ich mir sicher bin, dass er nicht einerseits Feuer abhält, aber wenn er herunterfällt, jemanden verletzt.

Gibt es Gott im Alter der Flugzeuge noch?

Als Bibelrundenleiterin habe ich im April 2011 mit folgendem Text in einem Falter eingeladen:

Gibt es Gott im Zeitalter der Flugzeuge immer noch?

Oder hat Gott vor zweitausend Jahren aufgehört uns zu lieben?

Der Glaube macht den Verstand nicht überflüssig.

Wenn der Glaube wahr sein soll, muss er das Geglaubte verstehen wollen, und zwar nicht um mit dem Geheimnis Schluss zu machen, sondern um seine wirklichen Dimensionen erahnen und die gnadenhafte Logik Gottes voller Staunen besingen zu können.

Leonardo Boff

Die Bevölkerung wird in den Medien über das Fehlverhalten der Kirchenführung informiert. Man hört aber so selten davon, wie lebendig Gott in jedem von uns ist.

Jesus wollte keine hierarchische Kirche wie wir sie kennen gründen, sondern er wollte Gemeinschaft.

Gemeinschaft mit Gleichgesinnten!

In der Bibel sind Gottesbegegnungen und Wunder alltäglich - also, bis vor zweitausend Jahren?

Es gibt sie auch heute noch - die - WUNDER.

Gott ist heute noch genauso existent, wie zu Zeiten von Adam und Eva. Nur, wenige reden darüber. Betrachten wir mit unseren Augen die Botschaften der Bibel.

***

Ich habe bis zu meinem 18. Lebensjahr den Religionsunterricht besucht, trotzdem hatte ich keine Antwort, als mich meine damals etwa 10-jährige Tochter fragte: „Mama, wie kann ich an einen Gott glauben, der sagt, du darfst nicht töten, aber alle Ägypter tötete, als sie die Israeliten verfolgten?"

Daraufhin habe ich viele Theologen darüber befragt, doch keiner, außer unser damaliger Pfarrer Stephan Schwarz hatte eine Antwort. Für mich war das der Anlass zweieinhalb Jahre ein Bibelstudium zu machen, anschließend einige theologische Kurse zu besuchen und mich viele Jahre mit der Bibel auseinander zu setzen.

Nun betrachte ich die Aussage der Bibel mit meinen eigenen Augen und lasse mir nicht von Theologen vorgekaute Meinungen „aufdrücken".

Um nicht „einseitig“ zu denken, habe ich mich vor vielen Jahren intensiv mit den fünf Weltreligionen und verschiedener Konfessionen der Christen auseinandergesetzt. Beziehungsweise - begonnen hat es, als ich mit zweiundzwanzig Jahren einem wunderbaren Mann begegnete, der Moslem war. Ich dachte damals: „Nur weil ich in eine römisch-katholische Familie hinein geboren wurde, muss es nicht sein, dass das auch unbedingt meine Religion ist.“ Meine Entscheidung fiel für die röm. kath. Kirche aus, obwohl Maria damals für mich schon nicht mehr die „Mutter Gottes“ war. Sie hat mich zu sehr enttäuscht und als Jesus in der Öffentlichkeit auftrat, ist sie mit ihm auch nicht so umgegangen, wie ich mir das von einer Mutter wünsche.

Der Grund, dass ich aus der röm. kath. Kirche noch nicht ausgetreten bin ist wahrscheinlich jener, weil ich als Erwachsene diese Entscheidung selbst getroffen habe ohne dazu verpflichtet oder bevormundet worden zu sein. Nun hat das mit Treue zu tun, ich bin im Christentum beheimatet - ich bin Christin.

Es ist zwar schmerzlich für mich zu sehen, wie oft die Obrigkeit der röm. kath. Kirche gegen Gottes Willen handelt, bzw. vorgibt den Willen Gottes besser als wir - ihr Fußvolk, zu kennen.

Oder ist den führenden Männern der röm. kath. Kirche wirklich nicht bewusst, dass Gott z. B. auch Frauen, oder Männer mit Partnerin als Priester wünscht? Dass den Zölibat nur jene Menschen leben sollen, für die es richtig ist und solange es für sie richtig ist? Doch bin ich der Meinung Gott wünscht, dass sich Menschen, die ein Priesteramt ausführen oder es ausführen wollen, noch besser prüfen als jeder andere Mensch, weil sie ein besonderes Vorbild sein sollten.

GEBET

Stoßgebet

In meiner Jugend wurde so oft von Stoßgebeten gesprochen.

Ihre Wirkung habe ich in der schlimmsten Zeit meines Lebens kennengelernt. Mein damaliger Ehemann wollte sich unbedingt mit einem Gastlokal einen Wunschtraum erfüllen. Um eine Scheidung zu verhindern, zog ich mit ihm nach Kärnten, wo wir ein Gastlokal kauften. Nun ist der Betrieb anders abgelaufen als er dachte und ich habe im Lokal mitgeholfen, anstatt Buchhaltungen für Klienten zu machen, wie es vereinbart war. Die Art von Gästen und Unterhaltung war wider meine Natur. Ich hatte eine Abwehr in die Gaststube zu gehen und wurde immer depressiver, so, dass ich nicht mehr lachen aber auch nicht mehr weinen konnte. Um dieses Leben zu schaffen, habe ich mir eine Fremdenergie zugelegt – den Harlekin, der immer lacht, auch wenn er tottraurig ist. Jedes Mal, bevor ich in die Gaststube eingetreten bin, faltete ich die Hände und sprach leise ein Stoßgebet. Dann ging ich mit einem künstlichen Lachen, das aber niemand erkannte, in das Lokal.

Beten und der Harlekin haben mir geholfen, diese Jahre bis ich mich dann doch von meinem Mann trennte und mit den Kindern wieder nach Wien übersiedelte, durchzuhalten.

Gebete wirken oft Wunder. So z.B. hatte ich schon die Einladungen für ein Familienfest versendet, als sich zwischen uns vier Geschwistern eine Disharmonie wegen unserer verstorbenen Eltern ergeben hatte. Ich habe befürchtet, dass bei meinem Fest wieder ein Streit entstehen würde und wollte es daher absagen, doch meine Nichten und Neffen mit ihren Familien haben sich schon darauf gefreut. Auch meine Töchter wollten, dass das Fest stattfindet. Sie meinten, die junge Generation wird einen Streit nicht zulassen.

Ich fragte Gott, was ich tun könnte, um ein harmonisches Fest zu gestalten, so, dass unsere Eltern eine Freude mit uns hätten, würden sie noch leben. Da wusste ich auf einmal, was ich zu tun habe. Bei den letzten Familienfeiern fehlte mir immer ein