Zahnschmerzen - Gesunde Zähne mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

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Robert Kopf

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Beschreibung

Zahnschmerzen gehören nicht gerade zu den schönen Dingen des Lebens. Urplötzlich sind sie da, natürlich meistens am Wochenende. Andauernde Schmerzen an Zähnen und Kiefern weisen darauf hin, dass etwas nicht stimmt.
Wenn Sie nichts unternehmen, kann es sein, dass die betroffenen Zähne absterben oder im schlimmsten Fall sogar der Kieferknochen Schaden nimmt.

Die Zahnwurzeln befinden sich im Kieferknochen. Die Zahnnerven liegen gut geschützt im Inneren der Zähne. Um das Zahnmark herum befindet sich der Zahnschmelz. Dieser schützt den Zahnnerv. Dort, wo der Zahnschmelz aufhört, beginnt das Zahnfleisch.
Zahnschmerzen entstehen dann, wenn eine dieser Schutzschichten entzündet, durchlöchert oder zerstört ist und die Zahnnerven gereizt werden.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Zahnerkrankungen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, den Schüsslersalzen und äußerlichen Anwendungen natürlich behandeln können. Außerdem erfahren Sie, wie Zahnungsbeschwerden der Kinder gemildert werden.

Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Robert Kopf

Zahnschmerzen - Gesunde Zähne mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Zahnleiden

Äußerliche Anwendungen bei Zahnschmerzen

 

2. Naturheilkunde

Zahnschmerzen behandeln mit Homöopathie

Zahnschmerzen behandeln mit Schüsslersalzen

Zahnungsbeschwerden der Kinder behandeln mit Homöopathie und Schüsslersalzen

 

Nachwort

Mehr homöopathische Ratgeber für die Gesundheit

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Zahnschmerzen gehören nicht gerade zu den schönen Dingen des Lebens. Urplötzlich sind sie da, natürlich meistens am Wochenende. Andauernde Schmerzen an Zähnen und Kiefern weisen darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Wenn Sie nichts unternehmen, kann es sein, dass die betroffenen Zähne absterben oder im schlimmsten Fall sogar der Kieferknochen Schaden nimmt.

 

Die Zahnwurzeln befinden sich im Kieferknochen. Die Zahnnerven liegen gut geschützt im Inneren der Zähne. Um das Zahnmark herum befindet sich der Zahnschmelz. Dieser schützt den Zahnnerv. Dort, wo der Zahnschmelz aufhört, beginnt das Zahnfleisch. Zahnschmerzen entstehen dann, wenn eine dieser Schutzschichten entzündet, durchlöchert oder zerstört ist und die Zahnnerven gereizt werden.

 

Die häufigsten Ursachen für Zahnschmerzen:

1) Karies (Zahnfäule): Karies entsteht oft durch mangelnde Mundhygiene, zu viel Süßes und Bakterien. Regelmäßige und gründliche Zahnpflege bewahrt vor den schwarzen Löchern.

2) Eine defekte Zahnfüllung: Ist eine Zahnfüllung undicht geworden, können Bakterien in die Spalte zwischen dem Füllmaterial und dem Zahn gelangen und Karies verursachen. Auch Hitze und Kälte kann jetzt ungehindert bis zum Zahnnerv vordringen und Schmerzen auslösen.

3) Entzündungen der Oberkiefer- und Stirnhöhlen. Dadurch können zahnschmerzähnliche Symptome auftreten.

4) Eine Zahnfraktur, Risse im Zahnschmelz, freiliegende Zahnhälse, Entzündungen der Zahnwurzeln, Wärme und Kältereize.

5) Zahnfleischentzündungen (Gingivitis): Diese entwickeln sich meist durch Zahnbelag. Das Zahnfleisch schwillt an, blutet und löst sich vom Zahn.

6) Chronische Zahnbeschwerden deuten auf Ernährungsfehler, Stoffwechselstörungen (Diabetes) und hormonelle Veränderungen hin.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Erkrankung der Zähne kann die Folge sein.

 

Toxische Darmgase:

Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung von Zahnleiden dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien zur Kräftigung der Zähne, des Stoffwechsels sowie des Immun-, Nerven- und Hormonsystems.

 

Homöopathische und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen das Gewebe und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von Zahnschmerzen.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung von kranken Zähnen erläutern:

 

DieHomöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde.

 

Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.

Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache von Zahnschmerzen auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen.

Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden.

Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Homöopathische Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:

1) Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten, soweit nicht anders verordnet, ein Drittel der Erwachsenendosis. Es hat sich bewährt, die Tropfen auf einen Wattebausch zu geben und diesen dann auf den Nabel aufzukleben.

Die Globuli (Streukügelchen) geben Sie unter die Zunge oder zwischen Wange und Zahnfleisch. Die Tabletten vor der Gabe zerdrücken.

2) Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten die Hälfte der Erwachsenendosis.

3) Kinder zwischen 6 und 12 Jahren erhalten zwei Drittel der Erwachsenendosis.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Zahnerkrankungen

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zahnstoffwechsel angeregt.

Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten.

Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Beschwerden von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu Zahnerkrankungen, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen.

Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden.

Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Zahnerkrankungen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, den Schüsslersalzen und äußerlichen Anwendungen natürlich behandeln können. Außerdem erfahren Sie, wie Zahnungsbeschwerden der Kinder gemildert werden.

Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf