Zaubergarten der Zärtlichkeit - Roman Tieck - E-Book

Zaubergarten der Zärtlichkeit E-Book

Roman Tieck

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Beschreibung

Die romantische Liebe hat die Menschen schon immer fasziniert. Zwar geht sie oft in den Banalitäten des Alltags und den Zumutungen des Zusammenlebens verloren. Aber als ersehntes Ideal lebt sie im Herzen weiter. Diesem Ideal setzen die hier versammelten Gedichte ein Denkmal. Voller Gefühl laden sie zum träumerischen Nachempfinden ein.

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Seitenzahl: 25

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Vom selben Autor sind erschienen:

Zeit des Sehnens (2021), ISBN 9783754329221

Von Liebe, Leid und Lebenslust (2021), ISBN 9783754372203

Innig zart und selbstverloren (2022), ISBN 9783755796435

Im Schatten der Träume (2022), ISBN 9783756874675

Der Autor hat sich mit neun Jahren zum ersten Mal verliebt – in eine Mitschülerin – und seither nie mehr aufgehört, zärtliche Gefühle für weibliche Wesen zu hegen. Nach mehreren vorübergehenden Beziehungen hat er erst spät die Liebe seines Lebens gefunden – bezeichnenderweise in Heidelberg, der Stadt der romantischen Liebe in Deutschland.

INHALT

Vorsprüche

Bitte

Lob der Liebe

Erwachende Gefühle

Ich bin

Liebesglück

Dein Lächeln

Troubadur

Plötzliche Liebe („Zoom!“)

Begegnung

Angekommen

Innige Liebe

Buchara

Leidenschaft

Was ist die Liebe?

Der Kuss

Samtweiche Lippen

Hauchzart

Ohne Grund

Dein Hals

Lufthauch

Vereinigung

Gewitter

Verlangen

Reife Liebe

Augentrost

Haiku

Zusammengehören

Nah

Seelenverwandt

Auf ewig

Geborgenheit

Erwachen

An deiner Seite

Dein Wesen

Labsal

Zwang

Im Reinen

Liebesband

Aufgehoben

Fremd

Abschied

Noch einmal

Zum Gedenken (meiner Mutter)

Liebesleid

Waffe

Treulose

Unglückliche Liebe

Verflogen

Eiskalt

Vorsprüche

Bitte

Gefühle in Liebesdingen

in treffende Worte zu zwingen,

ist eine hohe Kunst.

Erato, gewähr’ mir die Gunst,

dass es mir möge gelingen!

Lob der Liebe

Über die Liebe Gedichte zu schreiben,

kann man gar nicht übertreiben.

Zwar gibt es schon unzählig viele,

moderne und im alten Stile,

doch unerschöpflich ist das Sujet.

Die Liebe gleicht einem riesigen See,

unauslotbar in seiner Tiefe.

Ungezählt sind die Motive,

die dem Betrachter er gewährt,

der voller Neugier ihn befährt:

Staunenerregendes in Fülle

sieht er – sei es die pure Idylle,

wenn nicht der kleinste Lufthauch sich regt,

die Wasserfläche sich kaum bewegt

und wie ein Spiegel, auf Hochglanz poliert,

traumhafte Ansichten reflektiert –

oder dass, wenn ein Lüftchen säuselt,

der Wasserspiegel sanft sich kräuselt

und funkelt und glitzert im Sonnenlicht,

das quecksilbrig sich in Kringeln bricht –

oder dass bei rasenden Stürmen

sich meterhohe Wogen auftürmen,

die aus der Tiefe Schmutz aufwühlen

und ihn als Unrat ans Ufer spülen.

Doch noch weit vielfältiger ist die Liebe!

Wo ist der Mensch, der sie vollends beschriebe,

da Erich Fromm nicht und selbst nicht Ovid

uns ihr ganzes Geheimnis verriet?

Drum drängt es mich, auf stets neue Weisen

sie unermüdlich zu lobpreisen.

Nichts kann je mich weg davon bringen,

sie immer wieder zu besingen,

ihren Zauber zu beschwören,

um die Menschen zu betören

mit zarten, einfühlsamen Gedichten,

die der Liebe Altäre errichten.

Erwachende Gefühle

Ich bin

Ich bin kein Vogel, der fliegt,

kein sanfter Wind, der dich wiegt,

kein Quell auch, der nie versiegt,

nur zärtlich an dich geschmiegt,

ein Wesen, dem an dir liegt.

Ich bin kein Vogel, der singt,

kein Strahl, der durchs Dunkel dringt,

kein Wort, das die Fragen bezwingt,

nur von deinem Dasein umringt,