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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter jeder Übersetzung steht ein Übersetzer und damit verbunden seine Ideologie und seine Absichten, die er mit ihr verfolgt. Jeder Übersetzer wird sich sicherlich vor seiner Arbeit die Frage stellen, was er mit seiner Übersetzung erzielen möchte und wie er dies erreichen kann. Ziel dieser Untersuchung wird sein, mittels eines Übersetzungsvergleiches von Michel Garneaus Übersetzung von Macbeth in das québécois mit François-Victor Hugos Übersetzung in das Standardfranzösische zu klären, welche Absichten hinter den Übersetzungen standen und welche Unterschiede zwischen den beiden bestehen. Es wird gezeigt werden, hinter welchem Hintergrund sich Garneau entschlossen hat, das berühmte Theaterstück von William Shakespeare ins québécois zu übersetzen. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, wurde dem Übersetzungsvergleich eine Übersicht über die Entwicklung des Quebecer Theaters seit den 1960er Jahren und den politischen Ereignissen in Quebec zu jener Zeit vorangestellt mittels derer ersichtlich wird, dass sich Politik und Übersetzung durchaus einander bedingen können. Dieser Übersicht folgt dann der bereits angesprochene Übersetzungsvergleich, dem eine Untersuchung der seit den 1960er Jahren erschienenen Wörterbücher über das québécois angeschlossen wurde, da sich wichtige parallele Entwicklungen zwischen den Übersetzungen ins québécois und den Werken über das québécois finden lassen.
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