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Mit dieser speziellen Fetischstory begegnet die Autorin Cassandra Cézanne den außergewöhnlichen Bedürfnissen eines jeden Strumpf- und Fußfetischisten. Sie führt den Leser in eine lustvolle Welt des totalen Begehrens und unterwürfiger Hingabe einer Frau, die ihre besondere Vorliebe für Frauenfüße in abgetragenen Strumpfhosen entdeckt und diese Lust mit verschiedenen dominanten Frauen auslebt. Cézanne beschreibt zum Greifen, ja fast zum Riechen nah, wie die junge Frau ihr Faible für das eigene Geschlecht in duftenden Nylons entdeckt und sich schließlich aus ihrem ehelichen Sklavenpakt heraus, ihren Begierden bedingungslos ausliefert. Sie weiß, wo sie hingehört und hat ihren Platz gefunden: Zu IHREN Füßen!
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Seitenzahl: 60
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Zu ihren Füßen (Teil I)
Fußerotik unter Frauen
Eine Fetisch-Story von
Cassandra Cézanne
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1. Auflage November 2013, ungekürzte Ausgabe,ISBN E-Pub: 978-3-942546-71-3
© 2013 by Augenscheinverlag - All rights reserved. www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: Vladimir Floyd © Canstockphoto.com
Lektorat / E-Book-Konvertierung:www.wortcheck.de
Inhaltsübersicht
Zu ihren Füßen (Teil I) - Fußerotik unter Frauen
Einführung
Kapitel 1: Die erste Liebe
Kapitel 2: Die zweite Liebe
Kapitel 3: Die wahre Liebe
Informationen zur Autorin
Haben Sie schon einmal eine erotische Hypnose ausprobiert?
Zu ihren Füßen (Teil I) Fußerotik unter Frauen
Einführung
Ich heißeMagda- alsMagd, Dienerin, ja sogar … als naturgeborene Sklavin in die Welt geworfen, um demütig anderen zu dienen, könnte man sagen.
Daher glaube ich nicht, dass dieser Name zufällig für mich gewählt wurde. Er war vom Schicksal so bestimmt worden, obwohl meine Eltern mir erzählt haben, dass meine Urgroßmutter so geheißen hat. Und dennoch glaube ich an die Theorie dieser Vorherbestimmung. Alles, was sich bisher in meinem Leben zugetragen hat, geht in diese Richtung. Bis jetzt … bis heute … !
Ich sitze hier auf der Veranda, genieße die kühle Abendsonne eines warmen Sommertages und nippe an meinem Glas Rotwein. Ich lausche den Wellen der Ostsee …
Vor 2 Jahren hat die sogenannte DDR aufgehört zu existieren. Mein Ehemann hatte spontan reagiert und dieses Häuschen günstig erworben. Wir zogen dann von Bremen an die Ostsee. Im Hintergrund läuft irgendeine Musik von Chopin. Die CD gehört meinem Mann. Ich besitze keine CDs. Im Grunde gehört mit nichts. Nicht einmal die Bekleidung, die ich momentan trage, ist tatsächlich meine eigene.
Der Wein wirkt scheinbar langsam, denn in meinem Kopf blitzen Bilder auf. Immer und immer wieder, wie in einem Blitzlichtgewitter. Ich meine, harte Penisse wahrzunehmen, verschiedene, rasierte und unrasierte Vaginas …
»Schwänze und Fotzen«, korrigiere ich mich im Geiste und lächele dabei.
Und dann Bilder von den Objekten meiner Begierde...
Ich atme tief durch die Nase ein.
Im Grunde ist es schon lange überfällig, meine Memoiren zu schreiben, warum also nicht jetzt? Vielleicht ist das meine einzige und letzte Gelegenheit?
Ich habe das Diktiergerät meines Ehemannes gefunden. Er hatte es wohl eilig und daher vergessen, mitzunehmen. Ist ihm noch nie passiert. Na gut, also warum nicht benutzen? Mein Mann ist wieder einmal auf Geschäftsreise, daher habe ich ein paar Tage Zeit, über mich und mein wirklich einzigartiges Leben zu reflektieren. Ein Leben voller Emotionen. Mein Leben! Ein emotionales Wechselbad der Gefühle, Triebe und der unbegrenzten Liebe. Vor allem aber erfüllt von der Liebe zu den Objekten meiner Begierde.
Es war ein langer Weg für mich zu akzeptieren, dass das alles zu mir gehört und dieses Leben mich ausmacht.
Jede Frau würde es womöglich als Qual empfinden, wenn sie wüsste, dass ihr Mann sie auf seinen Geschäftsreisen mit Callgirls, Straßennutten und irgendwelchen One-Night-Stands betrügen würde. Ich nicht! Nicht etwa, weil ich besonders tolerant bin, sondern weil ich meine Rolle in meinem und seinem Leben akzeptiert habe. Das macht mich stark, macht mich glücklich und zufrieden. Auch mein Mann brauchte einige Zeit, bis er verstand, dass er sich mir gegenüber total gehen lassen durfte. Er hatte am Anfang unserer Beziehung oft Hemmungen, bis er es aber auch für sich zuließ. Für uns beide.
Ohne Kompromisse, schlechtes Gewissen oder irgendwelche Skrupel. Es erregt mich jedes Mal, wenn ich diesen Blick in den Augen eines anderen Menschen sehe. Den Blick des Erkennens!
Der Blick, der mir sagt: »An dir werde ich jetzt meine Macht ausleben, und du kannst nichts dagegen tun. Nur mir jetzt dienen und gehorchen und mich befriedigen.«
Es läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich dieses abwertende Lächeln dann bei den anderen Menschen sehe, das Blitzen in den Augen, die schneidenden, entwertenden Worte höre, den Befehlston vernehme, der mich wie einen Roboter anschaltet und mich erst aufhören lässt, wenn meine Aufgaben erfüllt sind. Diese Süße, die mich nachts, wenn ich im Bett liege, durchflutet und ich das Erlebte noch einmal in meiner Fantasie durchlaufe, jede Sekunde, jede Einzelheit, alles! Ich mich selbst zwischen meinen Beinen bis zum Höhepunkt streicheln muss, um endlich Schlaf zu finden.
Aber ich sollte erst einmal meine Gedanken ordnen …
Also, wo beginnen? Am besten am Anfang. Das Band des Diktiergerätes dreht sich nur langsam, als würde die Zeit zurückgeschraubt...
Kapitel 1: Die erste Liebe
Schon früh entdeckte ich die Lust daran, zu dienen. In der Schule biederte ich mich bei meinen Lehrern an. Ich schleimte herum, nicht um bessere Noten zu bekommen, sondern um einfach diese seltsame Begierde zu stillen, die sich besonders in meiner Pubertät entwickelte. Das ging soweit, dass ich in der 9. und 10. Klasse sogar dafür sorgte, sitzen zu bleiben. Ich hätte es schaffen können, versetzt zu werden, ich war klüger als die meisten, aber der Wunsch nach Bestrafung war unbändig und einfach übermächtig stark in mir verwurzelt. Nicht versetzt und von meinen Eltern entsprechend ausgeschimpft zu werden und mit jüngeren Mitschülern den selben langweiligen Stoff noch einmal durchgehen zu müssen, befriedigte diesen Wunsch etwas.
Ich war also schon 18 Jahre alt und besuchte immer noch die 10. Klasse. Aber inzwischen brauchte ich einen stärkeren Kick, das war sicher. Zu oft hätte ich nicht sitzenbleiben können, denn in eine Sonderschule wollte ich nun auch nicht. Auch hatte ich keine Lust, vom Schulpsychologen abgenervt zu werden.
Ich hatte wenig Erfahrung mit Jungs in meinem Alter, doch das änderte sich ganz plötzlich. Ein gewisser Detlev entjungferte mich.
Detlev! Wenn es wenigsten Harrison Ford gewesen wäre, von dem Anfang der 80er Jahre alle schwärmten, aber Detlev? Dieser pickelige Detlev wurde schnell aus meinen Erinnerungen getilgt. Bis heute.
Meine Entjungverung war also eher bedeutungslos gewesen, und gefühlt hatte ich auch kaum etwas. Trotzdem erregte mich der Gedanke, einfach gevögelt zu werden.
Schließlich gab ich den Jungs in meiner Klasse das Gefühl, zu allem bereit zu sein. Ich spezialisierte mich darauf, bei Schulfeten mit jedem intim zu werden, der mich schlicht und ergreifend im angetrunkenen Zustand anbaggerte. Mir ging es dabei nicht um den Sex, sondern um das Gefühl, b e n u t z t zu werden. Es war unbeschreiblich, so einfach daliegen zu müssen und wie ein Stück Fleisch bestiegen zu werden, egal von wem und an welchem Ort.
Ich bekam nie einen Orgasmus. Ich war zwar erregt und feucht, aber ein Höhepunkt stellte sich nicht ein. Ich wusste mit 18 Jahren noch nicht einmal, was ein Orgasmus überhaupt genau ist! Aber dieser Lustgewinn ließ auch irgendwann nach. Es fehlte eine Steigerung! Etwas noch Demütigerendes als das …, nur was?
Das Schicksal nahm seinen Lauf und gab mir meine zukünftige Richtung an. Während einer Abi-Fete, auf der ich gerade vor der Toilette den Penis eines älteren Schülers im Mund hatte, platzte der Rektor herein. Ich wusste, DAS gibt echten Ärger! Es ging schnurstracks zu meiner Vertrauenslehrerin. Der Junge prahlte bei seinen Freunden damit. Und natürlich sprach es sich herum und war für alle Beteiligten sehr peinlich. Meine Vater tobte, meine Mutter schämte sich so sehr, dass wir sogar wegziehen sollten.