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"Wie auf Knopfdruck springe ich zu ihren Füßen. Ich umschließe sie mit meinen Fingern. Dieses zarte Material, durchzogen von ihrem göttlichen Fußschweiß, erregt mich unbeschreiblich…" - Magda ist ihrer Gebieterin endgültig verfallen! Auch im zweiten Teil von "Zu ihren Füßen" schwebt unsere Protagonistin in den höchsten Gefühlsregungen und bereitet ihrem Ehemann samt Gebieterin nach ihrer Rückkehr einen Empfang, der von pulsierender Erotik und unbegrenzter Untergebenheit erfüllt ist. Frau von Strauss avanciert zu ihrer Göttin, die sich alles nimmt und ihrer Sklavin obendrein noch 10 strenge Gebote auferlegt. Von der Geilheit getrieben, lassen es die beiden Frauen ordentlich prickeln und begeben sich gemeinsam auf eine ganz besondere "Entdeckungsreise". Bei einer Fetischparty auf Mallorca wird es dann so richtig heiß. In der Hitze der Nacht werden ungewöhnliche Rituale praktiziert und animalische Triebe zum Leben erweckt …
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Seitenzahl: 53
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Zu ihren Füßen (Teil II)
Die Rückkehr der Herrschaften
Eine Fetisch-Story von
Cassandra Cézanne
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1. Auflage Januar 2014, ungekürzte Ausgabe, eISBN: 978-3-942546-83-6
© 2014 by Augenscheinverlag - All rights reserved. www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: Kramografie © fotolia.com
Lektorat / E-Book-Konvertierung:www.wortcheck.de
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
Inhaltsübersicht
Zu ihren Füßen (Teil II) - Die Rückkehr der Herrschaften
Kapitel 1: Eine verlorene Liebe
Kapitel 2: Liebesschwur
Kapitel 3: Liebesentzug
Kapitel 4: Die Libelle
Informationen zur Autorin
Weitere erotische Geschichten im eBook-Format
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Kapitel 1
Eine verlorene Liebe
Es wird wieder Abend. Nun schon zum 4. Mal, ohne dass ich irgendetwas von meinen Herrschaften gehört oder gesehen habe. Ich fange langsam an, mir Sorgen zu machen. War etwas geschehen? Hatten sie mich vielleicht sogar für immer verlassen?
Dieser Gedanke ist kaum auszuhalten. Ich wage es seit den letzten Tagen nicht einmal mehr, aus dem Haus zu gehen. Ich habe Angst, ihre Ankunft zu verpassen. Nur ein Mal war ich seit ihrem Verschwinden aus dem Haus gegangen, hatte Rotwein besorgt, frische Blumen und allerlei Girlanden, um die Ankunft meiner Herrschaften gebührend zu würdigen.
Auch hatte ich mir ein offizielles Fetisch-Dienstmädchen-Outfit von meinem restlichen Taschengeld zugelegt. Auf meinem Haar trage ich nun ein weißes Häubchen, dazu eine weiße Schürze. Darunter eine schwarze Seidenbluse und ein kurzes Röckchen. In meinem Lieblings-Fetischladen habe ich schwarze hauchzarte Seidenstrümpfe mit passenden Strumpfhaltern erstanden. Mit dem neuen weißen Push up-BH wirken meine Brüste praller und größer.
»Ich will unbedingt, dass meine Herrin meine Brüste attraktiver findet und mir so eine Vergrößerungs-OP erspart bleibt«, flüstere ich beim Betrachten im Spiegel vor mich hin.
An den Füßen trage ich schwarz gelackte High Heels, die mich fast 10 cm größer erscheinen lassen. Auch die habe ich in meinem Lieblings-Fetischladen gekauft. Ich übe nun schon viele Tage, um in den High Heels sicher gehen zu können.
Abends schmerzen zwar meine Füße und meine Waden, aber ich weiß ja, wofür ich leide. Ich will die perfekte Sklavin sein! Ich müsste eigentlich wollen, dass mein Herr begeistert von mir ist, aber ich will in erster Linie, dass mich meine erhabene Gebieterin auch weiterhin als ihr Eigentum betrachtet - als ihr Spielzeug, ihr Lustobjekt, das jederzeit bereit ist, unermesslich für sie zu leiden und alles zu ertragen … Bei dem Gedanken überkommt mich ein warmes und wohliges Gefühl.
Und dennoch, ich fühle mich wie Robinson Crusoe auf seiner einsamen Insel. Jeden Tag, seit 4 Tagen, immer dieselben Rituale. Morgens gegen 6:00 Uhr erwachen, in der Hoffnung, dass sie nicht schon nachts ohne mein Bemerken nach Hause gekommen sind, dann duschen, meine Bekleidung anlegen, Optik und Outfit überprüfen, Frühstück und Kaffee und dann warten, gegen Mittag ein kurzer Snack, anschließend TV gucken und wieder warten. Abends wieder nur ein kleiner Snack, um Nahrung zu sparen und früh ins Bett.
Und nun sitze ich wieder hier, das gehorsame Dienstmädchen meiner beiden Herrschaften, und warte … und warte … und warte wie eine treue Hündin. 4 Tage voller Unwissenheit und Hoffnung. Ich weiß weder wo sie hin sind, noch zu welchem Zweck sie gegangen sind und mich verlassen haben. Ich denke an meine Gebieterin. Ihre strenge Stimme, ihre mächtige Erscheinung und versuche im Geiste, mich an den Duft ihrer Füße zu erinnern.
Etwas ärgere ich mich darüber, dass ich die getragene Strumpfhose meiner Gebieterin nicht luftdicht verpackt habe. Stattdessen zog ich sie selbst an und rannte damit andauernd im Haus herum. Ich wollte den Teil ihrer Strumpfhose spüren, der auf ihrer Vagina ruhte. Das war mir ganz besonders wichtig. Diese Strumpfhose hatte den Duft meiner Herrin mittlerweile fast eingebüßt, war nur noch eine Blaupause dessen, was sie einmal war. Was sollte ich nur tun? Würden sie noch ewig nicht zurückkommen? Würde ich so weit gehen, ihre Strumpfhose in einem Topf auszukochen, die Dämpfe zu inhalieren und den erkaltenden Sud bis zum letzten Tropfen auszutrinken? Bei diesem Gedanken muss ich lachen. Wäre ich zu so etwas überhaupt in der Lage?
Ich schüttele den Gedanken von mir ab. Hatte ich mir doch ihren Fußduft genau eingeprägt. Jetzt hole ich ihn aus meinem Gedächtnis hervor, wie eine Skizze aus einer Schublade. Ich fasse mir zwischen meine Beine und beginne, mich zu streicheln …
Aber was ist das?! Ich höre Stimmen, und ein Schlüssel wird in unsere Haustür geschoben. Geht meine Fantasie mit mir durch? Habe ich Halluzinationen? Dann höre ich die Stimme meines Herrn, meines Ehemannes, der sehr aufgeregt scheint:
»Also ich denke, das lässt sich bestimmt irgendwie regeln … Wir sollten es in Ruhe noch einmal besprechen. Sie sollten das nicht überstürzt behandeln ... das Ganze, gnädige Frau!«, meint er lautstark.
Jetzt kann ich auch ihre Stimme, die harte Stimme meiner Gebieterin vernehmen.
»Was gibt es da zu besprechen? Du hast es doch schwarz auf weiß gelesen!«
Mein Herz schlägt bis zum Hals. Sie sind wieder da! Beide treten in die Wohnung. Nun gilt es!
Doch sie nehmen überhaupt keine Notiz von meinen Vorbereitungen - den Girlanden, den Blumensträußen …, bemerke ich, in Gedanken tief gekränkt. Sie sind wohl zu sehr in ihre Streitereien vertieft und mein Mann erscheint ziemlich gereizt.
»Ich dachte, das wäre etwas Besonderes zwischen uns … Nun zeigen Sie mir die kalte Schulter oder was?«
»Du machst dich lächerlich, Spätzchen!«
Mit Erstaunen bemerke ich, dass mein Mann meine Gebieterin immer noch mit SIE anspricht. Dann sind sie wohl kein Paar … Ich muss zugeben, dieser Befürchtung erlegen gewesen zu sein, genau wie der Angst, nach unserer gemeinsamen, unglaublich unsittlichen Nacht von beiden verlassen worden zu sein.
Mein Ehemann und Herr ruft mich barsch zu sich:
»MAGDA! Wo steckst du? Wir sind wieder da! Herkommen ...!«
Ich komme stöckelnd angelaufen und mache einen gehorsamen Knicks. Ein Glück, bin ich nicht gestolpert! Alles wirkt perfekt und gekonnt. Das Üben hatte sich also gelohnt.
Wie wäre es doch peinlich gewesen, wäre ich vor beiden hingefallen …, nicht auszudenken.
Mein Mann starrt mich verdutzt an: »Wie siehst du denn aus, Magda?«