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Auch im dritten Teil der beliebten Fetischstory-Reihe dreht sich alles um die begehrenswerte Fußerotik und das erotisierende Nylon. Dieses Mal führt uns jedoch Le Belle, die von Magda einst liebevoll LIBELLE genannt wurde und uns als exzessive Stewardess in Erinnerung geblieben ist, in die Künste der exzellenten Fußerotik ein. Sie bedient sich dabei ihrer Erfahrungen als ehemalige Sklavin aus der SM-Szene und lebt nun ihre ganz eigenen Vorstellungen von der sexuellen Faszination bestrumpfter Füße aus. Getrieben von der unbändigen Lust auf Macht und dem Anspruch, einem besonderen Publikum gerecht zu werden, hält sie sich einen eigenen Sklaven und organisiert ausgelassene SM-Partys. Dabei inszeniert sie extravagante Fuß-Fetisch-Orgien, bei denen jedoch nicht nur ihre betuchten Auftraggeber auf ihre Kosten kommen …
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Seitenzahl: 65
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Die Macht der Inszenierung
Eine Fetisch-Story von Cassandra Cézanne
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1. Auflage Juli 2014, ungekürzte Ausgabe, eISBN: 978-3-945537-00-8
© 2014 by Augenscheinverlag - All rights reserved. www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: Wallenrock © shutterstock.com
Lektorat / eBook-Konvertierung: www.wortcheck.de
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Inhaltsverzeichnis
Prolog
Kapitel 1: Der gefallene Engel
Kapitel 2: Das Geschenk
Kapitel 3: It´s Partytime
Epilog
Informationen zur Autorin
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Zu ihren Füßen (Teil III)
Die Macht der Inszenierung
Prolog
»Endlich zu Hause … Was für eine Woche! Und dennoch ganz nach meinem Geschmack!«, denke ich zufrieden, als ich die Eingangspforte meiner Villa in Sète, einem hübschen Städtchen im Süden Frankreichs, erreiche.
Es ist 18 Uhr, der Abend naht und ich bin hundemüde. Ich steige aus dem Taxi, bezahle den Fahrer, der mein Gepäck bis zur Haustür trägt und suche wie immer nach meinem Haustürschlüssel. Erst das 5-tägige Seminar dieses dominanten Damenclubs in Paris, danach das Seminar in Rostock und gestern diese unglaubliche Abschlussparty auf Mallorca. Die war einfach GRANDIOS! Na, und dann der Rückflug. Zunächst wieder einmal Deutschland, um meine Auftraggeberin und ihre Sklavin zurückzubegleiten. Dort ein paar Stunden in einem 3-Sterne-Hotel ausschlafen und danach wieder nach Frankreich in meine Heimatstadt am wunderschönen Mittelmeer.
Seitdem die DDR nicht mehr existiert und die Mauer vor vielen Jahren endgültig gefallen ist, habe ich in den Ballungsgebieten der ehemaligen Ostzone tatsächlich einen lukrativen Absatzmarkt für mich geschaffen. Viele Leute scheinen dort regelrecht ausgehungert zu sein und einen Nachholbedarf an SM und Fetisch zu haben. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, organisiere ich Fetisch-Events für Neureiche und Überpriviligierte und richte diese Partys entsprechend aus. Ich besorge die Getränke, das Essen und vor allem Sklaven und Liebesdiener für dieses Fest des Bizarren. Mein Ziel ist es, eine vollkommene Inszenierung der Ausschweifung, Dekadenz und unbegrenzter Lustbefriedigung zu erschaffen, solange niemand zu Schaden kommt und die Gesetze nicht verletzt werden, versteht sich.
Eigentlich heiße ich Leah Belinda, aber irgendwie gefiel mir Lee Belle besser, zumal es zu mir passt, einprägsam ist und sich ein Pseudonym bei so einem Job sowieso immer gut macht. Mittlerweile hat sich in Deutschland eine richtige Fetisch- und SM-Subkultur entwickelt. Alles sehr privat und hinter verschlossenen Türen und für mich sehr lukrativ. Dieser Beruf ist zu meiner Berufung geworden, sodass ich für jede neu Inszenierung meine Fantasie und mein Improvisationstalent nutze. Das füllt mich nicht nur aus, sondern ermöglicht es mir, meine Bedürfnisse zu befriedigen und mich ausleben zu können.
»Frau von Strauss, diese Super-Geschäftsfrau, hat es einfach drauf, die weiß zu leben!«, denke ich bei mir. Sie hatte mich schon mehrmals gebucht. Jedes Mal war es zwar anstrengend, aber das Event und die Inszenierung ein voller Erfolg. Dieses Mal spielte ich ihre persönliche Flugbegleiterin und bot ein exklusives Animationsprogramm während des Flugs nach Mallorca und schließlich auch auf dieser Party. Dafür mietete sie dieses Flugzeug und den Piloten, der ebenfalls als unser Chauffeur fungierte.
»Das hat sie sicher Einiges gekostet, aber sie hats ja!«, grübele ich in mich hinein. Insgesamt erhielt ich 20.000 Französische Franc für dieses Wochenende, plus Spesen selbstverständlich. Und zum Schluss versprach sie mir auch noch einen neuen Sklaven als Geschenk für mein ausgesprochen großes Engagement. Eine erstklassige Inszenierung war gelungen: Sie konnte ihre Lust und erotischen Begierden stillen, und ich hatte ebenfalls meinen Spaß. Es war einfach geil, diese maskierte Unbekannte auf der Party mit einem Umschnalldildo zu besteigen. Stand gar nicht auf dem Programmplan, sondern war eine spontane Eingebung meinerseits. So lag die Schönheit vor aller Augen auf dem Bett und bearbeitete ihre Pussy. Meine Güte, was war die aber auch in Fahrt … Ich konnte nicht anders, ich musste auf sie drauf und sie ficken!
Nun bin ich wieder in meiner eigenen Welt, bis sie oder andere mich brauchen und mich buchen werden. Zunächst einmal habe ich für diese Woche inklusive Wochenende absolut keine Termine geplant, also werde ich meine Seele baumeln lassen können.
Ich öffne die Haustür. Niemand ist da, keine Menschenseele. Doch als ich mit dem Schlüsselbund klimpere, kommt auf allen Vieren meine Choco angekrochen. Choco ist mein Perser-Kätzchen, absolut treue und mir völlig ergeben. Sie ist zwar Perserin aber keine Katze im üblichen Sinne, sondern eine hübsche circa 25-jährige Iranerin. Ich habe sie vor 4 Jahren aus einem Edel-Bordell in Paris ´befreit`, könnte man sagen. Sie lebte dort ein unwürdiges Dasein und tat mir leid, als ich sah, was sie alles erdulden musste. Mein damaliger Ehemann blätterte 20.000 Franc Ablöse für sie hin. Mir fielen sofort ihre grazilen Bewegungen und ihre unglaublich lange und flinke Zunge auf. Meine einzige Bedingung an sie war, dass sie von nun an meine persönliche ´Schmusekatze` sein müsse. Da sie sowieso devot und sklavisch veranlagt war, tat ich ihr damit wohl eher einen Gefallen. Jetzt hat sie es besser, da bin ich mir sicher. Im Pariser Puff war sie eine Extremsklavin und wäre garantiert daran zugrunde gegangen.
Ich nahm also ihr Schicksal in meine Hand. Ein straffes Regelwerk musste daraufhin klar definiert werden. Zum Beispiel darf sie in meiner Anwesenheit niemals aufrecht gehen und hat grundsätzlich in der Wohnung nackt zu sein. Allein ein Halsband mit Glöckchen trägt sie um ihren Hals. Sie kriecht nun mauzend um mich herum, und ihre Augen strahlen überglücklich. Ich streichle sie an ihrem schwarzen Lockenkopf, und sie sieht mich glücklich an. Dann schmiegt sie sich an meine bestrumpften Waden. Aber, wo ist Seppel ...?
»Wo ist denn der Seppel, Choco?«, frage ich meine Schmusekatze, ohne selbstverständlich eine Antwort zu erwarten, denn sie spricht ja seit 4 Jahren in meinem Beisein kein einziges Wort mehr. Schlaftrunken wankt ein mittlerweile 60-jähriger Mann mit Halbglatze herein. Er knöpft sich eilig sein Hemd zu und zieht sich seine Butlerjacke gerade. Ich sehe ihn abschätzend an.
»Hast du etwa geschlafen?« Er stammelt mit österreichischem Akzent:
»N ... Nein, Madame. Ich bin wohl nur etwas eingenickt. Bitte entschuldigen Sie.«
Etwas verärgert, doch einfach zu müde, um angemessen zu reagieren, füge ich hinzu:
»Wir sprechen morgen darüber. Hole gefälligst mein Gepäck herein! Ich gehe jetzt unter die Dusche und dann ins Bett.« Seppel hetzt wie von der Tarantel gestochen zur Tür und holt meine Koffer herein
»Wie Sie wünschen, Madame.« Er stellt die Koffer vor sich ab und sieht mich mit leuchtenden Augen an.
»Madame, … aber … darf ich Sie trotzdem bitten?«, stottert er etwas unbeholfen.
»Was … ??!«, stoße ich hervor.
»Sie haben es mir versprochen, erinnern Sie sich … ?«, hechelt er. Jetzt dämmert es mir langsam.
»Ach ja, DAS! Na gut, dann jetzt, bevor ich dusche … also los, aber mach schnell dieses Mal, verstanden?!«
Ich setze mich in den Sessel und schlage meine Beine übereinander. Choco kauert sich seitlich neben mich. Der Butler scheint sofort hellwach zu sein und geht keuchend auf die Knie
»Ich danke Ihnen, Madame!« Er öffnet seine Hose und zieht sich eilig Hose und Unterhose herunter. Zum Vorschein kommt sein Penis - in eine Vorrichtung eingezwängt, die ich ihm vor meiner Abreise angelegt hatte. Ein speziell für ihn angefertigter Keuschheitsgürtel, der seinen Pimmel daran hindert, steif zu werden. Ich suche genüsslich langsam an meinem Schlüsselbund den richtigen Schlüssel heraus und stecke ihn Choco zwischen die Zähne. Sie kriecht auf einen Wink von mir zu ihm hinüber. Ungeduldig reißt er ihr den Schlüssel regelrecht aus den Zähnen. Mit zittrigen Händen findet der Schlüssel die vorgesehene Öffnung und endlich kann er seinen Penis nach 5 Tagen befreien. Sein spontan steif werdendes Glied wippt durch die hastigen Bewegungen hin und her.