Zum Leuchtturm - Virginia Woolf - E-Book

Zum Leuchtturm E-Book

Virginia Woolf

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Beschreibung

»Wahrscheinlich habe ich für mich selbst getan, was Psychoanalytiker für ihre Patienten tun.« Virginia Woolf über ihre Arbeit am ›Zum Leuchtturm‹ Virginia Woolf ist ein Wunder. Ganz gleich, was sie schrieb, immer schien es aus dem gleichen Kern zu kommen. An welchen Schreibtisch sie sich auch setzte, um ihre Romane, Erzählungen, Essays, Briefe oder ihr Tagebuch zu schreiben, immer war sie ganz bei sich. An keinem ihrer Romane kann man das so genau studieren als an ›Zum Leuchtturm‹. Denn zum einen gilt er als der innovativste und vollkommenste ihre Romane. Zum anderen gibt es kein Buch von ihr, in dem ihr Nachdenken über die Kindheit, ihre über alles verehrte Mutter und den unnahbaren Vater so klar Kontur gewinnt. Aus dem reichen Fundus der von Klaus Reichert herausgegebenen 30-bändigen Virginia Woolf-Gesamtausgabe werden Briefe, Erzählungen, Tagebucheinträge und Essays neben den Roman gestellt, dessen Kunst sich erst in der Vielfalt der Stimmen und Perspektiven entfaltet – die Neuentdeckung eines der größten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.

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Seitenzahl: 543

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Virginia Woolf

Zum Leuchtturm

Die Geschichte des Romans als Geschichte ihres Lebens

 

Aus dem Englischen von Maria Bosse-Sporleder, Hannelore Faden, Marianne Frisch, Karin Kersten, Brigitte Walitzek und Claudia Wenner Mit einem Vorwort von Hermione Lee

 

Über dieses Buch

 

 

Virginia Woolf ist ein Wunder. Ganz gleich, was sie schrieb, immer schien es aus dem gleichen Kern zu kommen. An welchen Schreibtisch sie sich auch setzte, um ihre Romane, Erzählungen, Essays, Briefe oder ihr Tagebuch zu schreiben, immer war sie ganz bei sich.

An keinem ihrer Romane kann man das so genau studieren wie an ›Zum Leuchtturm‹. Denn zum einen gilt er als der innovativste und vollkommenste ihrer Romane, zum anderen gibt es kein Buch von ihr, in dem ihr Nachdenken über die Kindheit, ihre über alles verehrte Mutter und den unnahbaren Vater so klar Kontur gewinnt. Aus dem reichen Fundus der von Klaus Reichert herausgegebenen Gesamtausgabe werden Tagebucheinträge, Briefe, Erzählungen und ein Essay neben den Roman gestellt, dessen Kunst sich erst in der Vielfalt der Stimmen und Perspektiven entfaltet – die Neuentdeckung eines der größten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de

Biografie

 

 

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren. Bereits in jungen Jahren bildete sie zusammen mit ihren Geschwistern den Mittelpunkt der intellektuellen Bloomsbury Group. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.

Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de

Inhalt

Vorwort

Zum Leuchtturm

Die Fenstertür

1

2

3

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5

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Zeit vergeht

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Der Leuchtturm

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11

12

13

Auszüge aus Tagebüchern und Briefen1925–1937

Dienstag, 6. Januar 1925

Donnerstag, 14. Mai 1925

Sonntag, 14. Juni 1925

Samstag, 27. Juni 1925

Montag, 20. Juli 1925

Donnerstag, 30. Juli 1925

Samstag, 5. September 1925

Am Mittwoch, 16. September 1925 schrieb VW an ihren Freund Roger Fry, den Maler, Kunstkritiker und Mitglied der Bloomsbury Group:

Montag, 7. Dezember 1925

Dienstag, 19. Januar 1926

Am Dienstag, 26. Januar 1926 schrieb VW an ihre Freundin, die Schriftstellerin und Gartengestalterin Vita Sackville-West, mit der sie eine Liebesbeziehung hatte:

Montag, 8. Februar 1926

Am Mittwoch, 17. Februar 1926 schrieb VW an Vita Sackville-West (in Luxor, Ägypten, woher Vitas letzter Brief kam):

Dienstag, 23. Februar 1926

Mittwoch, 24. Februar 1926

Am Dienstag, 2. März 1926 schrieb VW an Vita Sackville-West:

Am Dienstag, 16. März 1926 schrieb VW an Vita Sackville-West:

Sonntag, 18. April 1926

Dienstag, 25. Mai 1926

Mittwoch 9. Juni 1926

Donnerstag, 22. Juli 1926

[Samstag 31. Juli] 1926

Freitag, 3. September 1926

[Sonntag 5. September] 1926

Montag, 13. September 1926

Mittwoch, 15. September 1926

Dienstag, 28. September 1926

Donnerstag, 30. September 1926

Am Sonntag, 3. Oktober 1926 schrieb VW an den in Spanien lebenden Schriftsteller und Hispanisten Gerald Brenan:

Samstag, 30. Oktober 1926

Dienstag, 23. November

Samstag, 11. Dezember 1926

Freitag, 14. Januar 1927

Sonntag, 23. Januar 1927

Samstag, 12. Februar 1927

Am Montag, 21. Februar 1927 schrieb VW an Vita Sackville-West:

Am Sonntag, 27. Februar 1927 schrieb VW an Vita Sackville-West:

Montag, 28. Februar 1927

Montag, 14. März 1927

Montag, 21. März 1927

Sonntag, 1. Mai 1927

Am Sonntag, 8. Mai 1927 schrieb VW an ihre ältere Schwester, die Malerin und Innenarchitektin Vanessa Bell:

Mittwoch, 11. Mai 1927

Am Freitag, 13. Mai 1927 schrieb VW an Vita Sackville-West:

Am Sonntag, 15. Mai 1927 schrieb VW an Vanessa Bell:

Montag, 16. Mai 1927

Am Dienstag, 17. Mai 1927 schrieb VW an Charles Percy Sanger, Rechtsanwalt und regelmäßiger Besucher der donnerstäglichen Zusammenkünfte »Thursday Evenings«, einem Vorläufer der Bloomsbury Group:

Am Sonntag, 22. Mai 1927 schrieb VW an Vanessa Bell:

Am Freitag, 27. Mai 1927 schrieb VW an Roger Fry:

Montag, 6. Juni 1927 (Pfingstmontag)

Donnerstag, 23. Juni 1927

Montag, 11. Juli 1927

Samstag, 23. Juli 1927

Mittwoch, 10. August 1927

Mittwoch, 7. November 1928

Mittwoch, 28. November 1928

Samstag, 30. November 1929

Samstag, 7. Februar 1931

Dienstag, 22. September 1931

Freitag, 6. Juli 1934

Am Dienstag, 10. Juli 1934 schrieb VW an Stephen Spender, den englischen Dichter und Essayisten:

[Mittwoch, 17. Oktober 1934]

Freitag, 19. März 1937

Mittwoch, 31. März 1937

Auszug aus »Skizze der Vergangenheit«

Vorfahren

Der Mann, der seinesgleichen liebte

Wie sollte man ein Buch lesen?

Bibliographische Notiz

Einzelnachweise