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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Schreiben und Publizieren I, Zur Entstehung von Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Befaßt man sich mit verschiedenen Interpretationsansätzen und Kritiken, kommt oft die Frage nach der Subjektivität bzw. der Objektivität des Verfassers auf. Die Werke von Sibylle Knauss und deren Bearbeitungen eignen sich besonders zu einer Untersuchung nach Subjektivität und Beeinflussung. In der folgenden Arbeit werde ich deswegen ihre Werke in der oftmals konträren Diskussion der Literaturkritik zeigen und einen kurzen Exkurs in die Rezeptionstheorie darlegen. Außerdem liefert gerade auch das mit Sibylle Knauss geführte Gespräch interessante Aspekte zu diesem Thema. Das Gespräch bezieht sich vorwiegend auf den jüngsten Roman von Knauss, Die Missionarin, und ihre Empfehlungen zur Verfassung einer spannenden Geschichte, Die Schule des Erzählens. Das Gespräch mit ihr zu ihrem Roman Die Missionarin gab auch den Anlaß zur Darlegung der eigenen Leseerfahrung. Natürlich ist es zunächst notwendig, Knauss’ Werke in einen gewissen literarischen Zusammenhang zu stellen.
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