2,99 €
Die Freundinnen Charlotte und Hannah werden völlig überarbeitet ins Krankenhaus eingeliefert.
Schnell wollen sie die Klinik wieder verlassen, doch die Ärzte und Pfleger haben eine ganz spezielle Therapie für die beiden Zicken vorgesehen.
Schnell bringen sie die arroganten Frauen in ihre Gewalt, machen aus ihnen willenlose Spielzeuge und bestrafen sie nach allen Regeln der Kunst.
Erst wehren sie sich gegen die Therapie, doch gegen die gemeinen Methoden haben die beiden Mädels keine Chance.
Bevor Hannah und Charlotte merken, was es mit dieser Klinik wirklich auf sich hat, sind sie längst hilflos gefangen zwischen Lust und Schmerz.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Zwangsbehandlung
Zwei Stuten in der Klinik erzogen
Text © 2017 Anne Hope
All rights reserved
Cover © Nick Freund - Fotolia.com
Anne Hope
Kapitel 1 - Gemeine Therapie
Kapitel 2 - Entführung
Kapitel 3 - Süße Folter
Kapitel 4 - Gucken, nicht anfassen
Kapitel 5 - Sexy Sportstunde
Kapitel 6 - Dem Wahnsinn nahe
Kapitel 7 - Die Bitte nach Erlösung
Inhalt
»Das ist alles deine Schuld«, fauchte Charlotte und strich über die weiße Bettdecke. Anschließend band sie ihre langen, brünetten Haare zu einem strengen Zopf und warf ihrer Freundin einen finsteren Blick zu.
»Meine Schuld?«, antwortete Hannah langgezogen. »Das kann doch wohl nicht dein ernst sein? Wer wollte denn noch die drei neuen Kunden aufnehmen, obwohl ich gesagt habe, dass wir erst einmal die alten Projekte abschließen müssen.«
Hannahs Augen verengten sich zu Schlitzen. Im rötlichen Schein der Abendsonne wirkten die kurzen blonden Haare der Frau noch ein wenig heller, als sie es ohnehin schon waren.
Charlotte schüttelte mit dem Kopf.
»Wenn man selbständig ist, dann muss man halt nehmen, was man kriegen kann. Gerade in der Anfangsphase. Es war wichtig diese Kunden zu gewinnen. Auch, wenn das Pensum dadurch hoch war. Denk auch an die finanzielle Seite!«
Hannah wandte sich ab und blickte zur Dusche ihres Doppelzimmers.
»Ja, daran haben wir gedacht und du siehst, wohin es uns gebracht hat. Ins Hospital.«
Nach diesen Worten legte sich Stille über den Raum. Obwohl die beiden sich schon seit Ewigkeiten kannten, herrschte seit Tagen eine nicht zu fassende Spannung zwischen ihnen. Seitdem sie ihr kleines Werbebüro eröffnet hatten, waren die Tage voll mit Terminen, Kundenakquise und Präsentationen.
Charlotte konnte es nicht fassen. Sie waren fast gleichzeitig unter diesem riesen Berg von Arbeit erstickt. Die kühle Brünette sollte für das finanzielle und den Kundenkontakt zuständig sein, während der kreative Kopf ihrer kleinen Firma Hannah war. Sie hatte schon immer ein Händchen für solche Dinge. Einen kurzen Moment ließ Charlotte ihren Blick wieder auf ihre Freundin schweifen. Unzählige Tattoos zierten den Körper der jungen Frau. Ihre Haut war braungebrannt, während ihre eigene einen blassen Teint besaß. Sie hatte nie etwas übrig gehabt für derlei Körperschmuck.
Doch jetzt lagen sie hier gemeinsam. Leider hatten sie nicht mit dieser riesigen Auftragslage gerechnet. Viele Firmen wollten weg von den riesigen Marketingmaschinen und gingen lieber zu kleineren, neueren Startups mit frischen Ideen. Zum Essen, Schlafen oder für die anderen angenehmen Dinge des Lebens blieb dann leider keine Zeit mehr. Schließlich wurden sie gemeinsam ins Krankenhaus eingeliefert. Zuviel Stress, hatte man ihnen gesagt.
Charlotte seufzte auf. Eine leichte Grippe hatte die beiden außer Gefecht gesetzt und nun lagen sie hier schon eine Woche. Eine verdammte Woche! Für die Geschäftsfrau Charlotte ein undenkbares Fiasko. Und noch immer war keine Besserung in Sicht. Die Nahrung des Krankenhauses bekamen sie kaum runter und auch der Stresspegel in ihrem Doppelzimmer wuchs von Tag zu Tag. Ihr Arzt hatte ihnen strikte Ruhe verordnet. Kein Fernsehen, kein Telefon, Besuche nur zu bestimmten Zeiten. Sie sollten sich völlig auf ihre Genesung konzentrieren. Doch leider empfanden die beiden diese Therapie mehr als nutzlos. Zumindest in diesem Punkt waren sie sich einig.
»Wie geht es jetzt weiter?«, wollte Charlotte in Richtung ihrer Freundin wissen.
Nachdenklich richtete die blonde Frau ihr Krankenhausleibchen. »Ich weiß es nicht. Vielleicht war es ein Fehler eine eigene Firma zu eröffnen.«
»Aber warum? Wir haben gutes Geld verdient. Mehr als wir in normalen Jobs jemals bekommen könnten.«
Hannah lehnte sich zurück, schloss die Augen und ließ ihre Gedanken schweifen.
»Ich weiß. Trotzdem waren es einfach zu viele Aufträge«, flüsterte sie mehr zu sich selbst.
Gerade als Charlotte etwas erwidern wollte, wurde die Tür aufgerissen.
»Einen wunderschönen Morgen zusammen«, sagte ein scheinbar bestens gelaunter Arzt, während er energisch in den Raum trat. Begleitet wurde der junge Mediziner von zwei Pflegern - einer mit kurzen blonden Haaren und milden Gesichtsausdruck, der andere war dunkelhäutig und hätte auch gut den Bösewicht in einem James Bond Film spielen können, so grimmig blickte er drein. »Mein Name ist Dr. Allan Cole«, stellte der Arzt sich vor. »Aufgrund der Tatsache, dass wir in Ihrer Behandlung keine Fortschritte erkennen können, haben wir beschlossen eine andere Therapie vorzunehmen, deren Erfolgsaussichten für sich sprechen.«
Hannah und Charlotte beäugten den neuen Doktor kritisch und tauschten Blicke. Sie wussten in diesem Moment, was die andere dachte. Der attraktive Arzt müsste ungefähr ihr Alter haben. Er hatte eine tolle Statur, mittellange braune Haare und sein sanftes Gesicht, dazu Augen, aus denen schwer zu lesen war.
»Und wie sieht diese neue Therapie aus?«, wollte Hannah wissen.
»Ist diese genauso erfolgreich, wie die alte?«, fügte Charlotte spöttisch hinzu.
Dr. Cole blickte kurz nach hinten zu den beiden Pflegern und notierte etwas auf dem Klemmbrett. »Hier steht, dass Sie an Stresssymptomen leiden. Solche Fälle haben wir hier öfters. Man könnte sagen, dass wir auf diese Art von Patienten spezialisiert sind.«
Charlotte winkte ab.
»Aber klar doch.«
Ihre abfälligen Worte veranlassten Dr. Cole näher zu kommen. »Ich denke, dass diese Art der Behandlung genau das Richtige für Sie ist. Und jetzt, wo ich Sie persönlich in Augenschein genommen habe, bin ich noch mehr davon überzeugt.«