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Gott wohnt in der Choriner Straße 61. Er ist im Mai 2004 umgezogen, von der 63 in die 61. Viele kennen ihn sicher noch aus der 63. Ahne wohnt in der Nähe und unterhält sich öfter mit Gott. Um nun der Welt zu zeigen, dass Gott nicht so ist, wie manche denken, haben sich Menschen entschlossen, diese Gespräche im Radio zu senden, auf der Bühne zu präsentieren und jetzt auch noch als Buch herauszubringen. Hoffentlich fühlt sich niemand bemüßigt, deshalb gleich Fahnen zu verbrennen, Schokolade zu boykottieren oder den Autor zu ärgern. Das wäre sicher nicht in Gottes Sinne.
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Inhalt
Ahne
Die Luft wird knapp
Genese
Ahne
Die Luft wird knapp
Genese
Allgemeinwissen
Widerstände
Das wirkliche Leben
Einstürzende Neubauten
Das Wort
Gott sagt etwas so einfach
Eine Sache des Kopfes
Gott sein Metier
Gott hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben
Das Geständnis
Global denken
Kreativpause
Platzanweisung
Eine Flasche Wodka aufmachen und laut, sehr laut, „Teenage Kicks“ von den Undertones hören
Gott ärgern die rasenden Autofahrer in der Choriner Straße
Die Umsetzung
Andere Bedingungen erfordern andere Lösungen
Alles okay
Bestimmung
Der Samariterkomplex
Gott erinnert sich
Gott hat alles
Ans Herz gewachsen
Im Park
Parallel leben
Der Schlaf des Gerechten
Das Pensum
Bei Gott auf der Couch
Brüche
Die Erkenntnis braucht Zeit
Gott ist einsilbig
Gott hilft gerne
Fusion
Gott versus GEZ
Aufschwung
Disko-Fox
Bionik
Drehen sie sich bitte noch mal um
Meister der Verwandlung
Wir brauchen jeden
Zwiegesprächemit Gott
Ahne
singles 7
Verlag Voland & Quist, Dresden und Leipzig, 2007
© by Verlag Voland & Quist – Greinus und Wolter GbR
ISBN: 978-3-938424-59-9
Covergestaltung: Marcel Theinert und Mario Helbing
E-Book-Erstellung: nimatypografik
www.voland-quist.de
Ahne, 1968 in Berlin-Buch geboren, ist gelernter Offset-Drucker.
Die Wende war für ihn ein Glücksfall: Er wurde arbeitslos und Vater Jeden Sonntag liest er bei der Reformbühne Heim & Welt im Café Burger und war überdies etliche Jahre bei den Surfpoeten aktiv. Bei Voland & Quist erschienen die »Zwiegespräche mit Gott«, deren Nachfolger »Neue Zwiegespräche mit Gott« und »Was war eigentlich morgen«. Ahne ist einer der bekanntesten Lesebühnenautoren.
Ich widme dieses Buch dem Zweifel.
Es ist Winter und Ahne steht unter der Zuganzeige am Alexanderplatz. Aufgrund der Klimaerwärmung hat er seine Jacke offen gelassen. Soll jeder sehn, die Zeichen der Zeit. Und den Pullover, den er drunter trägt. Ahne ist nämlich nicht nur wegen seinen Geschichten berühmt, sondern ebenso wegen dem Pullover.
Ein ganz besonderer Pullover ist das, der seine Farbe verändern kann und sogar das Muster. Gerade ist er hellblau, mit zwei breiten weißen Querstreifen über der Brust. Ahne hat gute Laune. Auftritt in einem Einkaufszentrum, wie ein abgehalfterter Schlagersänger. Ein echtes Abenteuer. Der Regionalexpress fährt ein und Ahne nippt an seinem Kaffee.
Im Fahrradabteil sind noch Klappsitze frei. Als der Zug anfährt, fängt das kleine Mädchen gegenüber an zu plärren. Aber Ahne findet das nicht schlimm. Er sitzt auf seinem Schriftsteller-Stern und hat sein Teleskop auf die Erde gerichtet. Aus der Ferne winkt er dem Mädchen zu und lächelt dabei. Die Mutter zieht das Kind reflexartig an die Brust. Für einen Moment verfärbt sich Ahnes Pullover dunkelgrau. Es ist zuviel Misstrauen in der Welt. Davon muss ich unbedingt Gott berichten. Gott kann seine Augen ja nicht überall haben. Das wäre viel zu glitschig für die Leute.
Draußen ziehen die Lichter Berlins vorüber, erst hundertfach, dann immer spärlicher. Nach einer halben Stunde hält der Zug in Potsdam.
Vom Bahnsteig wirft Ahne einen Blick zurück in das Fahrradabteil. Das Mädchen lächelt ihm hinterher. Er winkt noch einmal.
Mit der Straßenbahn ist er bis in das Neubaugebiet gefahren. Jetzt betritt er das Stern-Center, einen Glaspalast von den Ausmaßen des Saarlands. Heute mit Literaturprogramm. Ahne schlittert über die Fliesen, weicht den Hastenden und Betrunkenen aus. Überall Menschen. Menschen mit Einkaufswagen, Menschen mit Hunden, Menschen mit Menschen. Die Farbe des Pullovers wechselt gegen das Bunt der Schaufensterauslagen. Die Bühne hat man genau in die Mitte gebaut. Drauf schwitzen zwei Buchhändlerinnen und versteigern Bestseller von Hera Lind. Ein Bier wäre jetzt gut, denkt Ahne, und schleicht vorüber, als hätte er nichts gesehen.
Vor dem Supermarkt steht einer der anderen Schriftsteller. Tach Ahne, die Akustik ist scheiße. Ahne zuckt mit den Schultern. Doch egal.
Beide gehen hinein und Ahne entscheidet sich für die Sorte mit dem Bergmann auf dem Etikett. Beim Bezahlen fragt er die Kassiererin, ob sie einen Flaschenöffner hätte. Dann galoppieren sie zurück zur Bühne.
Um die Bierflaschen vor der Security abzuschirmen, hat der andere Schriftsteller seinen Rucksack auf den Stehtisch drapiert. Aber Ahne legt demonstrativ den Kopf in den Nacken, wenn er trinkt. Niemand beschwert sich.
Eine junge Frau kommt hinzu. Sie hat das alles organisiert. Ihr ist das peinlich. Die großkotzige Bühne und so. Mitten im Center! Ahne zwinkert. Doch egal, sagt er wieder, wir sind alles Freunde hier. Der Pullover ist hellblau, aber die Streifen über der Brust sind schmaler geworden.
Nachdem die Bücher versteigert sind, fragen die Buchhändlerinnen nach Handtüchern. Gerade noch rechtzeitig erscheint der dritte Vorleser. Seit er in Eisenach das Publikum beleidigt hat, geht er auf Krücken. Es macht ihm Schwierigkeiten, mit auf die Bühne zu gelangen.
Man sieht an der braunen Färbung des Pullovers, dass Ahne schon ein bisschen angetrunken ist. Während er an das Mikrofon tritt und dabei einen weiteren Schluck Bier nimmt, bemerkt er die bedrückend hohe Kuppel über sich. Er taumelt kurz, fängt sich aber wieder und sagt: Ich singe jetzt ein Lied für euch! Kurz darauf schallt es durch das ganze Einkaufszentrum: Ich bin kein Hip-Hopper! Ich bin kein Hip-Hopper! Ich bin Gangster. Woh-hohoho, Gangster!
Neben einer Handvoll Hausfrauen, die bei der Versteigerung zu kurz gekommen sind, sitzen nur ein paar Punker auf den Plastikstühlen vor der Bühne. Für Ahne ist aber nicht wichtig, wie groß das Publikum ist. Er liest und singt für jeden einzelnen. Ahne schreibt mit seiner eigenen Stimme. Manche Schriftsteller suchen ein Leben lang danach oder lernen auf Workshops und Kursen, wie andere Schriftsteller zu denken. Ahne schreibt wie Ahne. Dafür, und für seinen Pullover, lieben ihn die Leute.
Bei der Lesung kommt keine Langeweile auf. Die drei Schriftsteller mögen sich gegenseitig. Sie kennen sich schon viele Jahre und lachen sich fortwährend an.
Nach zwei Stunden ist das Stern-Center trotzdem so gut wie menschenleer; nur die Punker sitzen noch da, und drei Männer von der Security, die auf den Feierabend warten. Einer der Punker hält eine Tüte mit Bier zwischen den Knien. Obwohl die Farbe des Pullovers bereits ins Weinrote schlägt, lässt sich Ahne gerne noch eins schenken.
Die drei Kollegen fahren mit der Straßenbahn zum Bahnhof. Wir könnten doch noch was unternehmen, sagt er fröhlich. Aber die anderen beiden wissen, was er damit meint: Feiern bis zum Morgen. Nee, sagen sie, aber vielleicht beim nächsten Mal wieder. Ahne sieht aus dem Fenster. Das soll nun also der Winter sein. Da muss ich unbedingt Gott von berichten.
Und wie er das denkt, beginnt es zu schneien, in großen, tanzenden Flocken. Und gleichzeitig traben Rentiere über den Pullover, bis hinauf zwischen die Streifen über der Brust. Dort bleiben sie.
Stimmt schon, sagt Ahne in die Nacht hinaus, ich hab ja auch noch was zu tun.
Konrad Endler
Zwiegespräche mit Gott | heute:
A: Na Gott.
G: Na.
A: Na, jehts?
G: Jeht.
A: Ick war inne Schweiz.
G: Kuck an.
A: Ja. War jut. Ein perfektet Land.
G: Meinste?
A: Meinick. Die war’n da alle voll nett und allet hat funktioniert. Perfekt funktioniert, wie’n Schweiza Uhrwerk. Und die Natur is ooch janz jut da. Die funktioniert ooch janz jut. Und dit Essen erstma. Die ham da so dicke Jemüsekuchen und dünne Käsetorten und zu Croissant sagt man Gipfel.
G: Is ja … interessant.
A: Ja wa, und die Züge, da kann man drin seine Beene soja ausstrecken richtich. Nich so wie bei uns, wo man fast stürbt, wenn man Zuch fährt.
G: Ick bin noch nie fast jestorben, bein Zuchfahrn.
A: Warste einklich schonma inne Schweiz, Gott?
G: Sicha warick schonma inne Schweiz.
A: Wo warst’n da, inne Schweiz?
G: In Wien. Nee, war’n Scherz. Ick war natürlich schon übaall inne Schweiz.
A: Ooch inne Französische Schweiz?
G: Sicha.
A: Und inne Italienische Schweiz?
G: Locka.
A: Inne Rätoromanische?
G: Mann, ick weeß wat jetz kommt, jetz is glei die Märkische Schweiz dran, die Sächsische, die Böhmische undsoweita, undsoweita, da fall ick nich druff rin, billige Pointe.
A: Jibs aba, die Rätoromanische.
G: Sicha,jenau wie Rumpelstielzchen, Batman oda die Vollbeschäftigung. Mann, ick hab echt Wichtigeret zu tun, als mich mit so ’ne Kinkalitzchen abzujeben.
A: Wat haste denn zu tun?
G: Ick muss umziehn.
A: Inne USA?
G: Quatsch, ick zieh inne 61. Inne Chorina 61.
A: Warum denn?
G: Ick brauch Luftvaänderung. Ick erstick hier bald noch, in diese Kleinbürgaluft.
A: Kleinbürgaluft?
G: Ja, dit sind doch allet nur Kleinbürga hier. Dit is mir einfach zu eng. Wie die imma kucken. Grade die ’n Stockwerk drüba. Haste die ma jesehn, in Action?
A: Habick nich, nee.
G: Na, ick warne dir nur, und die drunta erstma, seit da die Satanistenclique ausjezogen is, ick meine, die hatten ooch den Kopp offen, aba die war’n mir allemal lieba, als wie die, die da jetze wohnen.
A: Azähl ma.
G: Ach, die sind imma so scheiß-freundlich. „Guten Morgen“ hier „Guten Morgen“ da, „Soll ich ihnen was vom Friseur mitbringen?“ und ständich dieset Jegrinse und denn sind se imma so leise, voll die Schleicha.
A: Unheimlich.
G: Unheimlich, aba noch dazu ooch nervich. Ick hab dit Jefühl, dafür, dit die so ville nich machen, dafür atmen die ürgendwie mehr, als Ausgleich villeicht. Ick krieg hier einfach seit jewisse Zeit keene Luft mehr.
A: Könnte ooch die Schülddrüse sein.
G: Wie kommst’n jetz daruff?
A: Habick ma jehört.
G: Schülddrüse isset janz sicha nich, weilick nämich jakeene
Schülddrüse habe, nee, in echt, dit sind die komischen Leute da. Diese Kleinbürga.
A: Und du meinst, zwee Hausnumman weita isset bessa?
G: Absolut. Die Satanisten, zun Beispiel, die wohn’ ooch da. Und die Frau, die imma den Müll vonne Straße sammelt, zu die die Kinda imma Hexe sagen. Und wenn mich nich allet täuscht, wohnt da soja Dr. Flasche.
A: Und dit, Gott, willste dir wirklich jeben.
G: Ick jeh dahin, woick jebraucht werde.
A: Respekt.
G: So binnick nun ma. Dit is meen Naturell. Willste ’n Bier?
A: Nee, aba falls de noch jemand brauchst, zwecks Umzuch …
G: Ick nehm doch nüscht mit.
A: Echt nich?
G: Ick lass allet hinta mir. Den janzen Krempel. Villeicht höchstens dit Hafaflockenglas …
A: Mit die Mottenkugeln, die roten?
G: Willste haben? Kannste. Man muss ooch ma loslassen können. Ick zieh um, wie ick bin.
A: Nackich?
G: Villeicht soja nackich, ja. Kannste ruhich lachen, is mir ejal. Da steh ick drüba.
A: Würdick nie bezweifeln, Gott. Wann isset denn soweit?
G: Morgen.
A: Ab morgen Chorina 61?
G: Haarjenau.
A: Na, is doch perfekt. Fast wie inne Schweiz. Sehn wa uns ab morgen inne Chorina 61. Tschüss Gott.
G: Tschüss du, wenn de zufällich Lust hast bei denen unta mir durch’n Türschlitz zu pissen, nur zu, tu dir keenen Zwang an, meinen Segen haste.
A: Gott!!!
G: Musste ja nich.
Zwiegespräche mit Gott | heute:
A: Na Gott.
G: Na.
A: Wenn wat Kleenet untawegs is, dit is doch’n Wunda, wa Gott?
G: Wat is untawegs?
A: Wat Kleenet, ’n Baby, ’n Kind inne Mutta.
G: Würste Vater?
A: Ick mein alljemein jetz, dit is doch ürgendwie, also erstma is da nüscht und plötzlich is da wat.
G: Rätsel üba Rätsel, ja.
A: Warum ham wir Männa einklich so’n anderet Teilchen, Gott?
G: ’n Pulla meinste?
A: Nee, ick mein hier dieset, wie heißt dit glei, diesa Buchstabe?
G: A?A: Nee.
G: B?A: Nee, die Frauen ham doch zwee Gleiche, ach jenau, X, die Frauen ham zweema’n X und die Männa ham nur een X und denn noch dafür ’n Y, dazu. Chromosomen. Jetz weeßicks wieda. Dit sind die Chromosomen. Die sind dafür vaantwortlich, dit wir so sind wie wir sind, also, vom Jeschlecht her, jetze.
G: Gloobste?
A: Is so.
G: Chromosomen.
A: Chromosomen.
G: Und woher komm’ die, deina Meinung nach, aus’n Mustopp villeicht?
A: Ick hab dit nich studiert, Gott. Die wärn wahscheinlich jebildet, schätze ma durch Stoffwechselprozesse, aba, keene Ahnung, also, da jibs sicha ne Aklärung für, da jibs bestümmt ooch ne eigene Forschungsrichtung, Chromosomenforschung wahscheinlich, die dit in’n Labor denn aforschen.
G: Dit sind die mit die Clowns, wa?
A: Klone meinste bestümmt, Klone. Also, dit is nochma, dit is so
eha Reproduktionsgenetik, mehr.
G: Die wolln Robotamenschen machen.
A: Schwierige Materje, Gott, also zun Beispiel, dit jibt ja ooch Behindate, oda welche mit ne schwere Krankheit.
G: Die wolln Robotamenschen machen!
A: Die wolln keene Robotamenschen machen, Gott, dit jeht einfach darum, dit so genetischet Materjal jewonnen würd, Stammzellen, die denn …
G: Und ick sage dir, die wolln Robotamenschen machen!!
A: Och Mann ej, Gott, dit is echt schwierich mit dir. Wie’n kleenet Kind biste manchma. Robota, Robota, Robota, wat haste eigentlich jegen Robota?
G: Siehste, jetz jibstit selba zu.
A: Janüscht jebick zu, ick wollt nur wissen, wat du jegen Robota hast. Du saugst doch ooch, zun Beispiel, Staub.
G: Klah saugick Staub, aba jefällichst mit’n Staubsauga, nich mit’n Robota.
A: Ein Staubsauga is aba in’n Prinzip ooch schon ein kleina Robota.
G: Dissick nich lache, ’n Staubsauga soll’n Robota sein, denn war wohl der Faustkeil ooch schon ’n Robota, wa, der erste Robota übahaupt.
A: Konnte der denn wat alleene tun, der Faustkeil?
G: Na, immahin, wenn man den jeworfen hat, denn issa jeflogen, alleene, und wenna runtajefallen is, uff de Erde, denn konnta da denn immahin noch liegen.
A: Ja, schon. Aba nüscht Sinnvollet.
G: Wat is’n an Staubsaugen sinnvoll, bitteschön? Da vateilste den ooch nur um, den Staub. Erst saugst’n in so’n Beutel, denn bringste den Beutel inne Mülltonne, von dort fährt den denn dit Müllauto zu de Müllkippe hin, da würda denn vabrannt, der Staub, zu, Simsalabim, ooch wieda Staub. Und wat meinste, wat diesa Staub denn machen tut?
A: Naja, der …
G: Untabrich ma jefällichst nich!
A: Du hast ma jefragt, Gott, entschuldije ma!
G: Brauchst da nich zu entschuldijen, achte nächstet Ma lieba druff! War nur ne rhetorische Frage, der Staub jeht selbstvaständlich wieda dahin, woa herjekommen is, oda woandas hin, aba dafür kommt denn ebend andara Staub, für den, der vorher da war, gloobste denn, Achtung: rhetorische Frage, dit der Staub nutzlos is, natürlich nich, nüscht is nutzlos, wat meinste wat passieren würde, wenn plötzlich keen Staub mehr da wär?