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Christopher Brenner, der in einem Chemiewerk seiner Arbeit als Werkschützer nachgeht, wird Zeuge, wie das Werk von fanatischen Terroristen überfallen wird und alle Mitarbeiter als Geiseln genommen werden. Christopher kann sich gerade noch in Sicherheit bringen und erfährt, dass die Produktionsmitarbeiter gezwungen werden, so viel Chemie zu produzieren, dass die Terroristen es in ihr Land transportieren können, um Chemiebomben herzustellen. Um das Schlimmste zu verhindern, will er das Werk innerhalb von 24 Stunden befreien.
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Seitenzahl: 75
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1. Auflage September 2019
Copyright © 2019 by Ebozon Verlag
ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)
www.ebozon-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten.
Covergestaltung: media designer 24
Coverfoto: Pexels.com
Lektorat: Schreibbüro & Lektorat EU Manuela Aberger
Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag
ISBN 978-3-95963-602-5 (PDF)
ISBN 978-3-95963-600-1 (ePUB)
ISBN 978-3-95963-601-8 (Mobipocket)
ISBN der Printausgabe 978-3-95963-603-2
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Christian Meckler
24 STUNDEN
PURE ANGST
Thriller
Ebozon Verlag
Dieser neue Roman wird Sie bestimmt fesseln. Wie der Buchtitel schon erwähnt, geht es um 24 Stunden pure Angst. Detaillierte Angaben finden Sie im Klappentext. Die Geschichte spielt in Rheinland-Pfalz. Wie ich inspiriert wurde? Viele Menschen haben Angst, dass Rheinland-Pfalz bald von Fanatikern angegriffen werden könnte. Ich spreche hierbei von einem Werk, genaugenommen von einem Chemiewerk in Rheinland-Pfalz. Zum Schutz werde ich nicht den echten Namen erwähnen und habe den Namen des Werkes in der Geschichte umgeändert. Bei diesem Gespräch kam mir die Idee in den Kopf, daraus eine Geschichte zu produzieren, obwohl ich nicht glaube, dass es jemals passieren wird. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
Christopher Brenner, der in einem Chemiewerk seiner Arbeit als Werkschützer nachgeht, wird Zeuge, wie das Werk von fanatischen Terroristen überfallen wird und alle Mitarbeiter als Geiseln genommen werden. Christopher kann sich gerade noch in Sicherheit bringen und erfährt, dass die Produktionsmitarbeiter gezwungen werden, so viel Chemie zu produzieren, dass die Terroristen es in ihr Land transportieren können, um Chemiebomben herzustellen. Um das Schlimmste zu verhindern, will er das Werk innerhalb von 24 Stunden befreien.
Name: Christopher Brenner
Typus: freundlich, verschlossen, ruhig
Beruf: Werkschutz, Sicherheitsdienst
Geschlecht: männlich
Alter: 35
Größe: 193 cm
Augen: Schwarz
Haare: Schwarz / kurz
Bart: glattrasiert
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Normale Statur
Fähigkeiten: 3-jährige Berufsausbildung, Betriebssanitäter, Sachkundeprüfung §34a
Kleidung: Dienstkleidung für den Sicherheitsdienst
Gegenstände: Taschenlampe, Funkgerät
Sonstiges: Viele Freunde hat er nicht, aber mit seinen Kollegen und Kolleginnen versteht er sich prächtig. Er ist Single.
Name: Eva Kovalenskie
Typus: freundlich, hilfsbereit
Beruf: Polizistin
Geschlecht: weiblich
Alter: 28
Größe: 170 cm
Augen: Blau-grün
Haare: blond / rückenlang
Stimme: Hell
Sonstige körperliche Merkmale: Schlanke Statur
Fähigkeiten: Polizeiausbildung
Kleidung: Polizeiuniform
Gegenstände: Pistole, Handschellen, Pfefferspray, Schlagstock, Funkgerät
Sonstiges: Eva Kovalenskie, stammt von einer deutsch-polnische Familie, Mutter Polin, Vater Deutscher
Familienstand: geschieden
Name: Mario Pirellie
Typus: aufbrausend
Beruf: Polizist
Geschlecht: männlich
Alter: 31
Größe: 184 cm
Augen: Grau-blau
Haare: blond / kurz
Bart: glattrasiert
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Normale Statur
Fähigkeiten: Polizeiausbildung
Kleidung: Polizeiuniform
Gegenstände: Pistole, Handschelle, Pfefferspray, Schlagstock, Funkgerät
Sonstiges: typischer Vollblutitaliener, sehr temperamentvoll und Machotyp Familienstand: verheiratet
Name: Saskia Scheuermann
Typus: nett, humorvoll, ausgeglichen
Beruf: Empfangsdame
Geschlecht: weiblich
Alter: 40
Größe: 177 cm
Augen: Braun
Haare: brünett / rückenlang
Stimme: Hell
Sonstige körperliche Merkmale: schlanke Statur
Kleidung: Normale Damenkleidung
Sonstiges: Saskia arbeitet in der gleichen Sicherheitsfirma, wurde dennoch als Empfangsdame in der gleichen Chemiefabrik eingesetzt. Sie ist verheiratet. Man sieht ihre 40. Jahren nicht an, sieht eher aus, wie 35 Jahre aus.
Name: Addurrahman Temiz
Typus: fanatisch, selbstbewusst, zielstrebig
Beruf: syrischer IS Kämpfer
Geschlecht: Männlich
Alter: 33
Größe: 190 cm
Augen: Schwarz
Haare: Schwarz / kurz
Bart: Vollbart
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Schlanke Statur
Kleidung: Schwarze Tarnkleidung
Gegenstände: AK 47, Handgranaten, Pistole, Elektroschocker, Kampfmesser
Begleiter: Seine Gefolgsleute
Sonstiges: Er ist ein fanatischer Allah Anhänger, glaubt, für seinen Allah töten zu müssen. Er ist verheiratet.
Name: Juliette Mauer
Typus: freundlich
Beruf: Empfangsdame
Geschlecht: weiblich
Alter: 24
Größe: 170 cm
Augen: Blau
Haare: blond
Stimme: Hell
Sonstige körperliche Merkmale: Wohlgeformte Statur (Nicht zu Dick, nicht zu dünn)
Kleidung: Allgemeine Damenkleidung
Sonstiges: Juliette ist sozusagen die 2. Empfangsdame als Unterstützung für Saskia Scheuermann. Juliette arbeitet ebenfalls in der gleichen Sicherheitsfirma als Empfangsdame. Sie hat einen Freund.
Name: Tino Blank
Typus: nett, aufbrausend
Beruf: Werkschutz
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Größe: 170 cm
Augen: Braun
Haare: dunkelblond / kurz
Bart: Drei Tage Bart
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Schlanke Statur
Fähigkeiten: Sachkundeprüfung §34a, Betriebssanitäter
Kleidung: Dienstkleidung für den Sicherheitsdienst
Gegenstände: Funkgerät
Sonstiges: Er ist Single
Name: Elyas Öztürk
Typus: aufbrausend, nett, unsicher
Beruf: Sicherheitsdienst
Geschlecht: männlich
Alter: 45
Größe: 166 cm
Augen: Schwarz
Haare: Schwarz / kurz
Bart: Vollbart
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Stattliche Statur
Fähigkeiten: Unterrichtungsverfahren §34a
Kleidung: Dienstkleidung für den Sicherheitsdienst
Gegenstände: Funkgerät
Sonstiges: Elyas ist türkischer Abstammung. Single.
Name: Rudolf Hundel
Typus: selbstbewusst, freundlich
Beruf: Werkschutz
Geschlecht: Männlich
Alter: 53
Größe: 188 cm
Augen: Grau-grün
Haare: dunkelblond / kurz
Bart: Schnauzbart
Stimme: normal
Sonstige körperliche Merkmale: Schlanke Statur
Fähigkeiten: Ehemaliger Detektiv, als Selbstständiger tätig, Sachkundeprüfung §34a
Kleidung: Dienstkleidung für den Sicherheitsdienst
Gegenstände: Funkgerät
Sonstiges: Rudolf ist verheiratet, hat einen Sohn, der studiert. Rudolf ist der Objektleiter in dem Chemiewerk.
Rheinland-Pfalz ist ein Bundesland im Südwesten Deutschlands, das an Frankreich, Belgien und Luxemburg angrenzt. Die Landeshauptstadt Mainz zeichnet sich durch ihre Synagogen und jüdischen Friedhöfe, den im romanischen Stil erbauten Mainzer Dom mit seinen Grabmälern sowie das Gutenberg-Museum aus, das dem Erfinder des Buchdrucks gewidmet ist. Das grüne Moseltal mit den Moselstädten Piesport und Bernkastel-Kues beherbergt eines der größten deutschen Weinanbaugebiete.
(Quelle Wikipedia)
05:30 Uhr in Rheinland-Pfalz. Christopher Brenner betrat die Werkschutzzentrale seines Arbeitsplatzes, das Chemiewerk Chemowin. Christopher ging zu den Spinden, traf Tino. »Guten Morgen«, grüßte Christopher.
»Moin«, grüßte Tino zurück. »Wie war dein Urlaub?«, fragte Tino neugierig.
»Langweilig, außer das ich mal im Bordell war«, antwortete Christopher.
Tino schüttelte nur den Kopf. »Du brauchst wirklich eine Freundin, die es mit dir umsonst treibt.«
Christopher öffnete seinen Spind, legte seinen Rucksack hinein, schaute ihn an. »Du weißt, dass ich nicht der Typ bin, der jede Frau um den Finger wickelt.«
Das wusste Tino, Christopher war nicht der typische Frauenheld, der jede Woche eine andere an der Hand hatte. »Gehst du die erste Stunde ans Tor?«, fragte Tino.
Christopher schaute ihn merkwürdig an. »Du weißt, dass ich immer als Erster ans Tor gehe.«
»Das ist gut, weil ich heute die Werkspost verteilen muss, weil der Verteiler krank wurde«, erklärte Tino.
Christopher schaute an die Wanduhr, die über der Türschwelle an der Wand hing und sah, dass er noch Zeit hatte, eine Zigarette zu rauchen. Er ging zum Hinterausgang. Tino ging schon mal zur Pforte, die man auch Werkschutzzentrale nannte. Christopher rauchte in Ruhe seine Zigarette, bevor er um 06:00 Uhr anfing. Der Objektleiter Hundel schaute auf seine Armbanduhr. »Wo bleibt nur Christopher?« murmelte er vor sich hin.
Christopher drückte seine Zigarette am Standaschenbecher aus, ging in den Aufenthaltsraum, nahm die Warnweste vom Hacken und zog sie über. Er hielt seine Werkskarte an das Kartenlesegerät, die Tür öffnete sich und er ging hinaus ans Tor. Er nahm das tragbare Kartenlesegerät von seinem Kollegen Elyas. »Bist du heute Abend wieder da?«, fragte Christopher.
»Ja«, antwortete Elyas.
Elyas ging hinein, um Feierabend zu machen. Christopher scannte die Autofahrer ein, die ins Werk fahren wollten, prüfte ob diese dazu berechtigt waren und grüßte dabei freundlich. Tino saß in der Zentrale, beobachtete alles und unterhielt sich mit den Kollegen der Nachtschicht. Der Objektleiter saß in seinem Büro, checkte die E-Mails, schaute, was alles noch erledigt werden musste und machte sich einen Kaffee.
Währenddessen in Berlin: Ein LKW, der einen Anhänger hatte, dass einem mobilen Büro ähnelte, fuhr vor und ließ einige Menschen einsteigen. Die Tür wurde geschlossen, der LKW-Fahrer fuhr los, die Menschen im Anhänger besprachen sich und gingen einen Plan durch. Christopher stand immer noch an der Torschranke, scannte die Autofahrer einen nach dem anderen ein. Tino befand sich in der Zentrale, kümmerte sich um die Arbeiter, die ihren Werksausweis zuhause vergessen hatten. Der Objektleiter machte mit einem neuen Produktionsarbeiter einen Werksausweis, damit er in das Gebäude, in dem sich die Spinde befanden, Zutritt bekam. Christopher nutzte die Gelegenheit um auf die Uhr zuschauen, die an der Decke am Vordach hing. Sie ähnelte einer alten Bahnhofsuhr. Er sah, dass schon 45 Minuten vergangen waren. Ein LKW-Fahrer kam Christopher entgegen. Da Christopher keinen PKW hatte, den er zum Einscannen hatte, kam er dem LKW-Fahrer ein wenig entgegen. »Moin«, grüßte Christopher. »Moin, Moin«, grüßte der Fahrer zurück. »Wann kann ich hineinfahren?«, fragte der Fahrer zusätzlich.
»Um 07:00 Uhr geht es los«, war die Antwort von Christopher.
»Danke.«
»Sie wissen, wo Sie hinmüssen?«
»Wo es hingeht, weiß ich, nur die Uhrzeit wusste ich nicht mehr.«
Der LKW-Fahrer ging zu seinem LKW zurück. Christopher ging ans Tor zurück, um weiter die PKWs einzuscannen, aber es waren so gut wie alle im Werk, bis auf ein paar Nachzügler. Plötzlich kam eine Autofahrerin, die ein wenig spät war. Sie hielt neben Christopher an. »Guten Morgen«, grüßte sie freundlich.