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Ein paar verrückte Wissenschaftler holen sich aus der Ukraine, aus dem verseuchten Gebiet Tschernobyl, radioaktive Proben und testen diese an Mensch und Tier. Die Menschen werden zu Zombies und die Tiere zu Mutanten. Die Testobjekte fliehen aus dem Geheimlabor und verbreiten die Seuche weiter. Der ehemalige Feldjäger, welcher den Polizeidienst angetreten ist, nimmt sich den Fall an und erlebt die Hölle auf Erden.
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Seitenzahl: 71
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1. Auflage Juni 2019
Copyright © 2019 by Ebozon Verlag
ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)
www.ebozon-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten.
Covergestaltung: media designer 24
Coverfoto: Pixabay.com
Lektorat: Schreibbüro & Lektorat EU Manuela Aberger
Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag
ISBN 978-3-95963-592-9 (PDF)
ISBN 978-3-95963-590-5 (ePUB)
ISBN 978-3-95963-591-2 (Mobipocket)
ISBN der Printausgabe 978-3-95963-593-6
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CHRISTIAN MECKLER
RADIOAKTIVE
MUTANTEN
Horror
Ebozon Verlag
Dies ist mein erster Horror-Roman. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, Gänsehaut zu verschaffen oder wenigstens ein bisschen, wenn Sie es lesen. Worum es sich in der Geschichte handelt, lesen Sie im Vorwort. Eines noch: Wie schon der Titel schon sagt, handelt es sich um einen Horror, also nichts Reales. Alles ist erfunden.
Ein paar verrückte Wissenschaftler holen sich aus der Ukraine, aus dem verseuchten Gebiet Tschernobyl, radioaktive Proben und testen diese an Mensch und Tier. Die Menschen werden zu Zombies und die Tiere zu Mutanten. Die Testobjekte fliehen aus dem Geheimlabor und verbreiten die Seuche weiter. Der ehemalige Feldjäger, welcher den Polizeidienst angetreten ist, nimmt sich den Fall an und erlebt die Hölle auf Erden.
Name. Tobias Zünder. Tobie.
Typus. Nett, humorvoll, zurückhaltend.
Beruf. Polizist im Außeneinsatz.
Sex. Männlich.
Alter. 30.
Größe. 190 cm. Augen. Schwarz-braun.
Haare. Dunkelbraun / sehr kurz. Bart. Drei-Tage Bart.
Geruch. Gepflegt. Stimme. Normal.
Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.
Fähigkeiten. Bundeswehrausbildung als Feldjäger, Polizeiausbildung.
Soziales. Natalie Zünder (Tochter), Lisa Zünder (Verlobte), Sophie Freudenberg.
Kleidung. Herrenkleidung und Polizeiuniform.
Gegenstände. Ausrüstungsgegenstände von der Polizei.
Sonstiges. Lisa uns Natalie sind seine einzige Familie und für die beiden würde er sprichwörtlich sterben.
Name. Natalie Zünder.
Typus. Nett, offenherzig, vorlaut, frech und sarkastisch. Beruf. Schülerin.
Sex. Weiblich. Alter. 14.
Größe. 155 cm. Augen. Schwarzbraun.
Haare. Dunkelbraun / rückenlang, glatt.
Geruch. Parfümiert und gepflegt. Stimme. Hell.
Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.
Soziales. Tobias Zünder (Vater), Lisa Zünder (Damals Tante und jetzt Stiefmutter), Sophie Freudenberg (Cousine dritten Grades).
Kleidung. Normale Mädchenkleidung.
Sonstiges. Ihr freches und vorlautes Mundwerk ist nie böse gemeint. Als ihre leibliche Mutter an einer Überdosis Heroin und anderen Drogen gestorben ist, hat sich in ihr ein zweites Ich gebildet.
Name. Lisa Zünder.
Typus. Nett, sympathisch. Beruf. Zugführerin für Personenzug, ab und zu Zugführerin für Gütertransport.
Sex. Weiblich.
Alter. 26.
Größe. 170 cm.
Augen Schwarz.
Haare. Naturrot / halblang, glatt.
Geruch. Gepflegt. Stimme. Hell.
Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.
Fähigkeiten. Gelernte Hauswirtschafterin.
Soziales. Tobias Zünder (Verlobter), Natalie Zünder (Stieftochter), Sophie Freudenberg.
Kleidung. Normale Damenkleidung.
Sonstiges. Lisa ist die Schwester, von der verstorbenen Saskia Zünder. Sie hat sich mit Tobias verlobt, weil sie nicht möchte, dass die Familie auseinanderbricht.
Name(n). Sophie Freudenberg. Sophy.
Typus. Schüchtern, ängstlich und sehr nett.
Beruf. Schülerin.
Sex. Weiblich.
Alter. 12.
Größe. 140 cm.
Augen. Blau.
Haare. Blond / rückenlang, glatt.
Geruch. Gepflegt.
Stimme. Hell.
Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.
Soziales. Tobias Zünder, Lisa Zünder, Natalie Zünder.
Kleidung. Normale Mädchenkleidung.
Sonstiges. Jennifer ist mit Lisa und Natalie verwandt, aber es gehen allerlei Gerüchte über sie herum. Ihre zurückhaltende Art hat sie nur vom Waisenhaus bekommen.
Eine Handvoll (5 Wissenschaftler) waren am späten Nachmittag, circa 16:00 Uhr, in der Ukraine mit dem Bus unterwegs. Als der Bus die Endstation erreichte, stiegen die fünf mit den anderen Passagieren aus dem Bus. Die Stadtkarte wurde aus der Reisetasche ausgepackt und sie besprachen sich, wie man am schnellsten nach Tschernobyl käme. Es wurde festgestellt, dass dorthin keine öffentliche Verkehrslinie fuhr. So musste ein Autovermieter gefunden werden. Ein Wissenschaftler, der die russische Sprache beherrschte, fragte einen Passanten nach einem Autovermieter. Der Ukrainer erklärte sich bereit zu erklären, wo es lang ging. Der Wissenschaftler war fasziniert, bedankte sich und ging mit seinen Kollegen los.
Nach ein paar Minuten durch die Stadt erreichten die Wissenschaftler die Autovermietung. Der eine Wissenschaftler übernahm wieder das Gespräch, um einen Wagen zu mieten. Nach mehreren Wortwechseln unterschrieb der Wissenschaftler den Vertrag und erhielte die Autoschlüssel. Dann spazierten die Wissenschaftler über den Parkplatz, stiegen in den Wagen, der Motor wurde gestartet und die Fahrt nach Tschernobyl ging los nach. Nach 30 Minuten Fahrzeit wurde die Sperrzone erreicht und ukrainische Milizen hielten sie an. Der Wissenschaftler, der gut Russisch sprach, unterhielte sich mit ihm. Der Ukrainer fragte, ob es eine Erlaubnis gebe.
Da übergab der Wissenschaftler ihm ein gefälschtes Dokument, in dem stand, dass es eine Genehmigung gebe, um das Gebiet untersuchen zu dürfen. Der ukrainische Milizsoldat schaute sich die Erlaubnis an, erkannte nicht, dass das Dokument gefälscht war, übergab es zurück und lies die Wissenschaftler weiterfahren. Die Schranke wurde geöffnet und der Wagen in Bewegung gesetzt. Nach ein paar Minuten vor dem verseuchten Gebiet wurde der Wagen angehalten. Die Wissenschaftler stiegen aus und zogen ihren Schutzanzug an. Dann betraten die fünf den verstrahlten Ort. Es wurden verschiedene Proben entnommen und in dichten Behältern verpackt.
Nach 30 Minuten verließen die fünf wieder das verseuchte Gebiet, zogen ihre Schutzanzüge aus, verstauten alles in den Kofferraum und fuhren zurück. Es wurde eine Poststelle aufgesucht. Die Proben wurden gut verpackt, um dabei den Zoll zu umgehen, wurden die Proben als streng vertrauliche wissenschaftliche Proben abgesandt und durften unter keinen Umständen geöffnet werden. Der Versand dafür war zwar nicht gerade billig, aber die Zollbeamten durften die Pakete nicht öffnen. Das ersparte allerlei dumme Fragen.
Der Wagen wurde wieder beim Autovermieter abgegeben und die Rechnung, für das Benutzen wurde bezahlt. Dann ging es mit dem Bus zurück zum Flughafen und man buchte das erstbeste Flugzeug zurück nach Deutschland.
Die Wissenschaftler waren in ihrem Geheim-Labor in Landstuhl bei Rheinland-Pfalz. Die Pakete wurden von einem Paketdienst gebracht, die Wissenschaftler halfen ihm, die Pakete auszuladen und ins Labor zu tragen. Ein Wissenschaftler unterschrieb den Lieferschein. Der Paketdienst bedankte sich, verabschiedete sich und fuhr mit seinem Paketauto davon.
Die Pakete wurden sorgsam geöffnet und die Behälter sehr vorsichtig herausgeholt, damit kein Behälter kaputtging. Die Schutzanzüge wurden angezogen und die Proben untersucht. Für die Tests wurden freiwillige Personen genommen. Viele sind obdachlose Männer und Frauen. Denn es wurde versprochen, dass die Menschen für die Tests belohnt wurden. Auch Tiere wurden eingefangen. Es waren nur kleine Tiere: Insekten wie Spinnen und andere Krabbeltiere. Ratten und eine Schlangen wurden auch für den Test missbraucht.
Die Proben wurden mit anderen Substanzen bearbeitet. Man füllte sie in die Spritzen und dann wurden beim Test Personen mit den Spritzen injiziert. Jede Person, die eine Spritze bekommen hatte, sollte sich hinlegen, um sich zu erholen. Nun waren die Tiere an der Reihe, aber diese wurden nicht mit Spritzen injiziert, sondern es wurde ins Futter und Wasser gemischt. Die Tiere bedienten sich. Die Wissenschaftler ließen ihre Testobjekte über Nacht alleine, um herauszufinden, wie die Tests ausfielen.
Die Wissenschaftler verließen das Labor, ohne dass die Türen abgeschlossen wurden. Es ging den Abend entgegen. Jenen Menschen, die die Spritze bekommen hatten, ging es sehr schlecht. Ihre Haut verfärbte sich blass und wurde rissig, bis ein bisschen Blut herauslief. Einige Insekten zappelten und legten sich auf den Rücken. Eine Spinne wuchs schneller als gewohnt. Die Ratten hatten grün leuchtende Augen bekommen. Sie weiteten sich in die Breite aus. Bei der Schlange wurde die Haut härter, aber ansonsten passierte nicht viel.
Die Menschen schrien vor Schmerzen, bis sie zu Tode kamen. Bis mitten in die Nacht war alles ruhig. Dann fingen sich die Toten an zu bewegen und standen auf. Dabei hatten die Zombies grelle gelbe leuchtende Augen. Da sich die Zombies an Käfigen und andere Gegenständen festhalten mussten, konnten die Tiere aus ihrer Gefangenschaft entfliehen. Dann wankten die Zombies und schlürften mit kleinen Schritten an die Tür. Anstatt die Tür normal zu öffnen, hauten sie mit den Handflächen gegen die Tür. Dabei hatten sie so eine Kraft bekommen, dass die Tür aus der Verankerung flog.
Die radioaktiven Monster schlürften hinaus. Dabei verständigten sie sich untereinander mit knurren und halblauten Tönen. Die Versuchstiere verließen auch das Laborzimmer und gingen den Zombies hinterher. Es war ein langer Korridor bis zum Ausgang. Eine Versuchsspinne, die schon größer war als eine normale Spinne, die man in der gewohnten Umgebung fand, krabbelte auf dem Boden.