Vergeltungskrieg - Christian Meckler - E-Book

Vergeltungskrieg E-Book

Christian Meckler

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Beschreibung

Im Jahr 2033 wird in Deutschland eine neue Regierung gebildet. Nachdem die IS die europäischen Länder durch mehrere Attentate verunsichert, werden die moslemischen Menschen in ihre Länder abgeschoben und jeglicher Handel eingestellt. Das wollen sich die Terroristen nicht gefallen lassen und möchten für ihren Glauben einen Vergeltungskrieg starten. Für Europa läuft die Zeit davon und sie wollen sich so schnell wie möglich vereinen, um den Terror gemeinsam aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Christopher Bänder entscheidet sich für ein neues Leben und nimmt als Soldat bei einer Mission im Nahen Osten teil. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und während eines Einsatzes trifft er endlich den Menschen wieder, den er schon so lange vermisst hat. Wendet sich nun doch noch alles zum Guten?

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1. Auflage Februar 2019

Copyright © 2019 by Ebozon Verlag

ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)

www.ebozon-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Covergestaltung: media designer 24

Coverfoto: Pixabay.com

Lektorat: Schreibbüro & Lektorat EU Manuela Aberger

Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag

ISBN 978-3-95963-564-6 (PDF)

ISBN 978-3-95963-562-2 (ePUB)

ISBN 978-3-95963-563-9 (Mobipocket)

ISBN der Printausgabe 978-3-95963-565-3

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Christian Meckler

Vergeltungskrieg

Science-Fiction Thriller

Ebozon Verlag

Einleitung

In dieser Geschichte geht es vielleicht etwas rassistisch zu, mögen Sie denken, wenn Sie die Überschrift der Geschichte lesen. Sie werden jedoch rasch bemerken, dass die Geschichte überhaupt nichts mit Rassismus zu tun hat. Um was es genau geht, erfahren Sie im Vorwort. Diese Geschichte spielt sich in der Zukunft im Jahr 2033 ab. Wer weiß, vielleicht wird in der Zeit der Rassismus komplett abgeschafft oder wieder verstärkt. Daher erwähne ich: Auch wenn es in der Geschichte so aussieht, hat sie nichts mit Rassismus zu tun. Ich bin nämlich kein Rassist.

Vorwort

Im Jahr 2033 wird in Deutschland eine neue Regierung gebildet. Nachdem die IS die europäischen Länder durch mehrere Attentate verunsichert, werden die moslemischen Menschen in ihre Länder abgeschoben und jeglicher Handel eingestellt. Das wollen sich die Terroristen nicht gefallen lassen und möchten für ihren Glauben einen Vergeltungskrieg starten. Für Europa läuft die Zeit davon und sie wollen sich so schnell wie möglich vereinen, um den Terror gemeinsam aufzuhalten, bevor es zu spät ist.

Charakterbogen für Christopher Bänder.

Name. Christopher Bänder.

Typus. Freundlich, zurückhaltend, verschlossen.

Beruf. Werkschutz / Berufssoldat.

Sex. Männlich.

Alter. 28.

Größe. 192 cm.

Augen. Schwarz.

Haare. Schwarz.

Bart. Keinen.

Geruch. Gepflegt.

Stimme. Rau.

Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.

Fähigkeiten. Bundeswehrausbildung.

Soziales.JenniferBänder.

Kleidung. Herren Kleidung / Bundeswehruniform.

Gegenstände. Ausrüstung der Bundeswehr.

Begleiter. Die Kameraden der Bundeswehr, Jennifer Bänder (Tochter).

Sonstiges. Seine Schwäche ist seine Tochter Jennifer.

Charakterbogen für Jennifer Bänder.

Name. Jennifer Bänder.

Typus. Schüchtern, nett, ängstlich.

Sex. Weiblich.

Alter. 5.

Größe. 105 cm.

Augen Schwarz.

Haare. Schwarz, rückenlang.

Bart. Keinen.

Geruch. Gepflegt.

Stimme. Hell, freundlich.

Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.

Soziales. Christopher Bänder, Mona Binder.

Kleidung. Normale Mädchenkleidung.

Begleiter. Christopher Bänder, Mona Binder.

Charakterbogen für Mona Binder.

Name. Mona Binder.

Typus. Nett.

Beruf.Spielhallenaufsicht.

Sex. Weiblich.

Alter. 24.

Größe. 170 cm.

Augen. Braun.

Haare. Brünett.

Bart. Keinen.

Geruch. Parfümiert.

Stimme. Hell.

Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.

Fähigkeiten. Bäckerausbildung.

Kleidung. Normale Damenkleidung.

Begleiter. Jennifer Bänder, Christopher Bänder.

Kapitel 1.Bundestagswahlen.

In Deutschland haben die Bundestagswahlen begonnen. Fast alle Wahlberechtigten werden teilnehmen. Denn eine neugegründete Partei will sich beweisen und hat vieles versprochen wie zum Beispiel eine Steuersenkung, mehr Arbeitsplätze, höhere Tariflöhne, mehr Durchsetzungsrechte für die Polizei und vor allem möchte sie dafür sorgen, dass es mit den Attentaten, die in der Vergangenheit passiert sind, aufhört. Das Verteidigungsministerium hat versprochen, die Bundeswehr aufzurüsten. Im großem und ganzen will die neue Regierung hier etwas durchsetzen, wo die letzten Regierungen versagt hatten.

Unter den Wählern ist auch Christopher Bänder. Er gibt der neuen Partei seine Stimme. Seine Frau ist der neuen Partei gegenüber skeptisch und gibt der Vorgänger-Partei ihre Stimme. Die kleine Jennifer darf noch nicht wählen, da sie erst fünf Jahre alt ist. Die beiden gehen wieder nachhause, weil Daniela nicht allzu lange alleine sein darf. Obwohl sie ein liebes Mädchen ist, kann man nie wissen, was Kindern so im Kopf vorgeht. Die beiden kommen nachhause und sehen Jennifer dabei, dass sie mit ihren Puppen spielt.

Die Tage vergehen. Viele Menschen haben die Parteien gewählt. Mehrere Tage verstreichen. Christopher geht seiner Arbeit nach, Mona hat auch eine Arbeit, aber eine Teilzeitarbeit, weil Jennifer vom Kindergarten abgeholt werden muss. Im Fernsehen werden die Ergebnisse gezeigt. Die neue Partei ist zwar weit vorne, wird aber von den anderen dicht verfolgt. Mona gefällt das gar nicht. Dabei fragt man sich, warum es ihr nicht gefällt, dass die jetzt was zu sagen haben. Vielleicht macht die Partei ja doch ihre Versprechen wahr. Man muss der Partei nur die Chance geben. Noch sind die Wahlen nicht vorbei, die anderen Bundesländer müssen auch noch ihre Stimmen abgeben, aber wie die Analyse zeigt, sieht es für die neue Partei sehr gut aus. Weitere Tage vergehen, die neue Partei hat auch in den anderen Bundesländern einen guten Vorsprung vor den anderen Parteien.

Kapitel 2.Versprechen werden gehalten.

Die Wahlen sind vorbei, die neue Partei hat die Führung über Deutschland und die Minister machen sich an die Arbeit, das zu halten, was vor der Wahl versprochen wurde. Mehrere Wochen später werden Attentate in verschiedenen Bundesländern verübt.

Christopher liest es in der Zeitung.

»Oh man, wird es jemals aufhören?«, fragt sich Christopher.

»Wenn die neue Regierung sich einsetzt, dass die Attentäter weggesperrt werden, dann wird es aufhören«, antwortet Mona.

In Berlin: Die Regierungsmitglieder setzen sich zusammen und beraten sich, wie sie gegen die Attentäter vorgehen sollen. Der Verteidigungsminister schlägt vor, die Bundeswehr einzuschalten. Der Bundeskanzler geht im Besprechungsraum umher, findet die Idee für gut, aber er glaubt, dass es eine andere Lösung geben müsse, eine sanftere. Der Justizminister schlägt vor, die Polizisten in Alarmbereitschaft zu versetzen. Damit kann der Bundeskanzler schon eher etwas anfangen, die Polizisten dürfen ohnehin schon härter durchgreifen als sonst, wie gewöhnlich. Darauf gibt der Bundeskanzler die Anweisung, dass die Polizisten noch härter durchgreifen sollen und wenn es sein muss, Schusswaffen verwenden. Sollten die Attentate überhandnehmen, wird die Bundeswehr eingesetzt. Der Verteidigungsminister macht den Bundeskanzler darauf aufmerksam, dass es an Soldaten fehle, da die meisten im Ausland agieren. Der Bundeskanzler setzt sich gelassen in seinen Chefsessel.

»Dann holen wir die eben wieder zurück«, ist seine Anweisung.

Der Verteidigungsminister betont, dass es Wochen dauern kann, bis die Soldaten zurück sind. Der Bundeskanzler bleibt gelassen, ist dennoch im Inneren unruhig und fragt, ob es auch irgendwie schneller gehen würde.

»Leider nicht«, ist die Antwort des Verteidigungsministers.

Der Bundeskanzler wird sich etwas einfallen lassen und beendet vorerst die Besprechung. Was jetzt in Angriff genommen wird, ist, dass die Justiz härter durchgreift. Danach soll die Aufrüstung der Bundeswehr erhöht werden, das heißt, dass die Soldaten eine bessere Ausrüstung erhalten.

Auch die Zivilcourage soll verbessert werden, aber dennoch gilt, dass man sich selbst nicht in Gefahr bringen soll. Das Logo ’Wer nichts tut, macht mit’, soll umgeändert werden in ’Wer nicht hilft, macht sich strafbar’. Das soll die Menschen zum Umdenken zwingen.

Außerdem soll das Rauchverbot gelockert werden und die Preise sind zu senken, aber starke Zigaretten werden abgeschafft, dafür sind leichte Zigaretten erlaubt. Das Logo ’Rauchen ist tödlich’ soll dennoch bleiben. Alkohol wird verschärft. Es soll ein Logo an die Flaschen angebracht werden. ’Nur ein klarer Kopf kann besser denken’, damit der Konsum von Alkohol geringer wird. Die StVO wird verschärft, damit die Unfallrate geringer ausfällt. Zum Beispiel werden illegale Straßenrennen so verschärft, dass Teilnehmer ihren Führerschein für immer abgeben müssen. Wer mit dem Handy am Ohr am Steuer erwischt wird, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen und wer noch mit dem Handy am Steuer einen Unfall baut, weil er abgelenkt, war, muss mindestens ein Jahr ins Gefängnis oder ein Bußgeld von 5.000 € bezahlen.

Geisterfahrer, die auf der Autobahn unterwegs sind, einen Unfall bauen und ihn überleben, sollen den gesamten Schaden bezahlen oder diesen im Gefängnis absitzen. Alkohol am Steuer soll auch verboten werden und wer erwischt wird, bekommt zwei Jahre Fahrverbot, egal, ob etwas passiert ist oder nicht. Das alles gilt auch für Fahrradfahrer, sie sollen ebenfalls bestraft werden, wenn sie sich im Straßenverkehr fehlverhalten.

Zu guter Letzt sollen Gewaltverbrecher wie zum Beispiel Räuber, Kinderschänder, Vergewaltiger und andere hart bestraft werden. Alle Minister werden sich sofort an die Arbeit machen.

Kapitel 3.Die Hände sind gebunden.

Es dauert nicht sehr lange, da bekommen die Presseleute Wind von der Sache und berichten davon. Tage später lesen die Menschen in der Zeitung darüber und Nachrichtensender berichten. Die Meinungen von verschiedenen Menschen sind gespalten, einigen gefällt es, anderen wiederum nicht. Vor allem die ausländischen Mitbürger sind gar nicht begeistert. Die Regierung macht keinen Halt und verkündet, dass es an der Zeit ist, dass viele, vor allem die arabischen Menschen aus Deutschland, ausgewiesen werden.

Mona ist bei ihrer Arbeit. Sie arbeitet als Teilzeitkraft in einer Spielhalle. Ein arabischer Stammkunde unterhält sich mit ihr über die Neuigkeit. Er kann es nicht fassen, dass die Regierung so brutal sein kann. Mona versteht sich mit dem arabischen Kunden sehr gut. Er hat nie versucht, ein Attentat zu verüben. Wenn er das wollte, hätte er es schon längst getan. Mona kann leider nichts machen. Wenn die Regierung es so anordnet, dann wird es so gemacht. Er erzählt, wenn er abgeschoben wird, muss er von ganz vorne anfangen, ohne Familie und Freunde. Das tut Mona Leid. Er fragt eiskalt, ob sie Interesse hätte am islamischen Leben.

»Ich bin verheiratet«, antwortet Mona.