Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Christian Melker, wegen Sparmaßnahmen arbeitslos, heuert bei der Kanzlei Held als Auftragskiller an. Einige Zeit verläuft alles reibungslos. Er lernt die faszinierende, aber obdachlose Svetlana Marakov aus Russland kennen und verliebt sich in sie. Als sie herausfindet, dass er nicht als Ermittler, sondern als Auftragskiller arbeitet, trennt sie sich von ihm. Christian verliert Svetlana aus den Augen. Für ihn bricht eine Welt zusammen und landet deshalb in der Psychiatrie. Weder seine Kollegen, noch seine Auftraggeber Daniela Schäfer und Harald Held wissen von seiner Einlieferung. Christian übernimmt weitere Aufträge für die Kanzlei, denn er hat nur ein Ziel vor Augen: Geld zu sparen und ab nach Kolumbien. Für immer und ewig. Eine spannende Reise beginnt und für Christian stellt sich nur eine Frage: Wird er sein Ziel erreichen oder muss er zurück nach Deutschland?
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 113
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
1. Auflage September 2018
Copyright © 2018 by Ebozon Verlag
ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)
www.ebozon-verlag.com
Alle Rechte vorbehalten.
Covergestaltung: media designer 24
Coverfoto: Pixabay.com
Lektorat: Schreibbüro & Lektorat EU Manuela Aberger
Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag
ISBN 978-3-95963-512-7 (PDF)
ISBN 978-3-95963-510-3 (ePUB)
ISBN 978-3-95963-511-0 (Mobipocket)
ISBN der Printausgabe 978-3-95963-513-4
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Christian Meckler
KEINE
ZUKUNFT
Roman
Ebozon Verlag
In diesem Roman geht es um den Auftragskiller aus dem Roman ’Schwarze Seite Teil II’ Christian Melker. Die Leser, die diesen Roman schon gelesen haben wissen um wen es sich handelt. Christian Melker ist der Einzelgänger, der die obdachlose Svetlana Marakov aus Russland kennengelernt hat…
Christian Melker, wegen Sparmaßnahmen arbeitslos, heuert bei der Kanzlei Held als Auftragskiller an. Einige Zeit verläuft alles reibungslos. Er lernt die faszinierende, aber obdachlose Svetlana Marakov aus Russland kennen und verliebt sich in sie. Als sie herausfindet, dass er nicht als Ermittler, sondern als Auftragskiller arbeitet, trennt sie sich von ihm. Christian verliert Svetlana aus den Augen. Für ihn bricht eine Welt zusammen und landet deshalb in der Psychiatrie. Weder seine Kollegen, noch seine Auftraggeber Daniela Schäfer und Harald Held wissen von seiner Einlieferung. Christian übernimmt weitere Aufträge für die Kanzlei, denn er hat nur ein Ziel vor Augen: Geld zu sparen und ab nach Kolumbien. Für immer und ewig. Eine spannende Reise beginnt und für Christian stellt sich nur eine Frage: Wird er sein Ziel erreichen oder muss er zurück nach Deutschland?
Name(n). Christian Melker. Chris.
Typus. Sympathisch, ruhig.
Beruf. Auftragskiller.
Sex. Männlich.
Alter. 31.
Größe. 191 cm.
Augen Schwarz.
Haare. Schwarz-braun/kurz.
Bart. Keinen.
Stimme. Freundlich.
Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.
Soziales. Valentina Lozano, Michaela Brauch, Natalia Lozano, Bernd Lozano.
Kleidung. Schwarzer Anzug mit weißem Hemd und schwarze Krawatte.
Gegenstände. Schusswaffe.
Begleiter. Valentina Lozano, Michaela Brauch.
Name. Michaela Brauch.
Typus. Nett, hübsch.
Beruf. Privatdetektivin.
Sex. Weiblich.
Alter: 28.
Größe 177 cm.
Augen. Blau.
Haare. Blond, halblang.
Geruch. Gepflegt.
Stimme. Hell, freundlich.
Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.
Soziales. Christian Melker.
Kleidung. Damenkleidung.
Begleiter. Christian Melker.
Name. Valentina Lozano.
Typus. Hübsch anzusehen, nett, schüchtern.
Sex. Weiblich.
Alter. 35.
Größe. 188 cm.
Augen. Braun.
Haare. Brünett, rückenlang.
Geruch. Parfümiert.
Stimme. Hell, freundlich.
Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.
Soziales. Christian Melker, Natalia Lozano, Bernd Lozano.
Kleidung. Normale Damenkleidung.
Begleiter. Christian Melker.
Name. Bernd Lozano.
Typus. Nett.
Beruf. Beamter in der deutschen Botschaft.
Sex. Männlich.
Alter. 62.
Größe. 190 cm.
Augen. Braun
Haare. Braun, kurz.
Bart. Vollbart.
Stimme. Dunkel, freundlich.
Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.
Soziales. Valentina Lozano, Natalia Lozano.
Kleidung. Weißer Anzug mit weißer Krawatte.
Name. Natalia Lozano.
Typus. Jünger als sie wirklich ist, nett.
Beruf. Ärztin.
Sex. Weiblich.
Alter. 56.
Größe. 165 cm.
Augen. Braun.
Haare. Brünett, halblang.
Stimme. Hell, freundlich.
Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.
Fähigkeiten. Medizinstudium.
Soziales. Valentina Lozano, Bernd Lozano.
Kleidung. Normale Damenkleidung.
In einer geschlossenen Anstalt in Baden-Baden befindet sich Christian Melker. Als seine Freundin Svetlana von ihm weggegangen ist und er wieder alleine durch das Leben gehen musste, wurde er von einem Psychologen zwangseingewiesen. Er sitzt an einem Tisch und trinkt Wasser. Die anderen Patienten haben nichts gegen ihn, halten sich aber von ihm fern. Er benimmt sich ganz anders als die anderen, ist ruhig und zurückgezogen. Die einzige, die ab und zu mit ihm spricht, ist Frau Doktor Winkler, aber auch nur, wenn sie Zeit hat. Meistens spricht sie nur über seinen Zustand, mehr nicht. Die meiste Zeit ist er alleine.
Sein Handy vibriert, er holt es aus der Tasche, schaut auf das Display und sieht eine Nachricht von Daniela. Sie fragt, ob er Lust hätte, morgen einen Auftrag zu machen, dieser sei schnell erledigt und es gäbe eine Bezahlung von 15.000 €. Christian schreibt zurück, dass er den Auftrag annimmt und fragt, um wie viel Uhr er anwesend sein soll. Nach ein paar Minuten kommt eine Nachricht zurück, dass er gegen 9.00 Uhr im Büro ankommen soll. Daniela dankt ihm recht herzlich dafür, dass er annimmt. Er steckt sein Handy ein, nimmt das Glas, trinkt es leer, steht vom Stuhl auf, geht zu einem Pfleger und meldet sich ab. Der Pfleger hat nichts dagegen, denn jeder kann kommen und gehen, wie es ihm gefällt. Es ist keine komplett geschlossene Anstalt.
Er verlässt die Anstalt und geht zu seinem Versteck, das er sich zugelegt hat, um seine Waffen zu verstecken. Dieses ist nicht gerade weit von der Anstalt entfernt, er muss nur über den Park und schon ist er dort. Es handelt sich um eine verfallene Ruine, die als Denkmal gekrönt wurde, aber niemand schenkt ihr Aufmerksamkeit. Warum sie unter Denkmalschutz steht, versteht niemand. Das ist für Christian genau richtig, da kann er in Ruhe seine Waffen verstauen. Er holt den Waffenkoffer heraus, checkt seine Waffen und kontrolliert seine Magazine. Danach verschließt er den Waffenkoffer und verstaut ihn bis morgen früh, geht wieder zurück und verweilt bis in die Abendstunden. Dann geht er schlafen. Am Morgen klingelt sein Handywecker. Christian steht auf, zieht seine schwarze Anzugshose und sein weißes Hemd an, steckt es in den Hosenbund, bindet seine schwarze Krawatte um und zieht seine schwarzen Lackschuhe sowie zuletzt sein schwarzes Jackett an.
Er geht hinaus über den Park zu der Ruine, kramt seinen Waffenkoffer heraus, öffnet und holt seine Waffe heraus, montiert den Schalldämpfer und ladet ein Magazin hinein. Er zieht kurz sein Jackett aus, legt sich den Waffenhalfter um die Schulter, steckt die Waffe ein, zieht sein Jackett wieder an und geht zur Bushaltestelle. Nach ein paar Minuten hält der Bus an, Christian steigt ein, bezahlt die Fahrkarte, setzt sich auf einen Sitzplatz und genießt die Fahrt, bis er an der Haltestelle ankommt, wo die Kanzlei ist. Nach circa sieben Minuten Busfahrt steigt er aus und muss noch ein paar Meter zu Fuß zur Kanzlei gehen.
Vor dem Gebäude drückt er die Eingangstür auf, geht die Treppe nach oben und öffnet die Bürotür. Daniela sitzt am Schreibtisch, schaut, wer hereinkommt, sieht Christian und grüßt ihn mit einem ganz lieben Lächeln. Christian grüßt mit einem gequälten Lächeln zurück. Daniela fragt, wie es ihm gehe und auch gleich, ob er die Trennung gut überstanden habe. Er antwortet, dass es ihm gut gehe, aber die Trennung liege ihm noch schwer im Magen.
Daniela macht ihm Mut, dass es wieder bessere Zeiten geben wird. Sie sagt, er soll den Kopf nicht hängen lassen. Sie kann gut reden und muss ihrem Freund nicht beichten, dass sie eine Killerin ist. Sie ist nur eine Sekretärin in einer Kanzlei. Daniela erklärt den Auftrag, dass er einen Amokläufer eliminieren soll. Christian fragt, warum die Polizei nichts unternimmt. Darauf hat Daniela eine simple Erklärung: weil der Amokläufer vor nichts zurückschreckt. Der ist sogar in der Lage, auf Polizisten zu schießen und macht nicht einmal vor der Spezialeinheit Halt. Christian versteht, dass ein reicher Mann will, dass er beseitigt wird, bevor er noch weitere Menschen tötet. Daniela kontert, dass es nicht ganz richtig sei, denn die Bevölkerung habe sich zusammengetan und jeder habe was dazu beigesteuert, dass der von einem Killer ausgeschaltet werde. Für Christian ist klar, dass das kein Einzelauftrag ist. Daniela nickt mit dem Kopf. Christian nimmt den Auftrag an und fragt, wo der Amokläufer zuletzt gesehen wurde. Daniela gibt ihm den letzten Standpunkt des Amokläufers und betont, dass er sich bei den Leuten umhören soll. Vielleicht hat ihn jemand gesehen. Christian macht sich sofort auf den Weg, um den Wahnsinnigen zu stoppen, nimmt die Hälfte des Geldes und verlässt die Kanzlei. Daniela nimmt ihr Smartphone, schaut auf das Display, sieht, dass sie eine Nachricht von ihrem Freund erhalten hat und liest die Whatsapp Nachricht. Bei den lieben Worten, die sie erhalten hat, muss sie gleich zurückschreiben und hat ein Lächeln auf den Lippen.
Karl betritt die Kanzlei, um sich seinen Auftrag abzuholen. Daniela lächelt ihn lieb an und grüßt ihn. Auch er lächelt und grüßt zurück. Sie fragt, wie es ihm geht. Karl antwortet, dass es ihm gut gehe und stellt die gleiche Frage an sie zurück. Auch Daniela bestätigt, dass es ihr gut gehe. Karl fragt, wie es mit ihrem Freund läuft. Daniela antwortet, dass er ein ganz lieber ist, obwohl er nicht annähernd so viel verdient, wie sie, ist sie trotzdem sehr zufrieden mit ihm. Daniela geht es nicht darum wie viel jemand verdient, sondern der Charakter ist für sie am wichtigsten. Karl nimmt seinen Auftrag entgegen. Er soll einen falschen Polizisten erledigen, denn er lässt die einfachen Leute einfach ins Bockshorn laufen und bereichert sich. Nur hat er den Fehler gemacht und hat sich mit einem angelegt, der keine Anzeige bei der Polizei schaltet, sondern ihn gleich töten lässt. Karl nimmt die Hälfte des Geldes, den letzten Standort von dem Schwindler und verlässt die Kanzlei. Daniela sitzt am Schreibtisch, schaut auf den Bildschirm und blickt ab und zu auf ihr Handy, ob ihr Freund geschrieben hat.
Christian sitzt im Zug und wartet, bis er in Sinzheim ankommt, um mit dem Bus nach Eisental zu kommen. Er macht sich schon Gedanken, wie er ihn finden soll. Vielleicht hat er ja Glück und er läuft ihm direkt vor die Knarre. Nach einer Weile wird auf dem Display der nächste Bahnhof angezeigt, der Zugfahrer spricht in den Lautsprecher, dass die Passagiere durch Vorkommnisse des Amokläufers informiert sind, dass kein Bus nach Eisental fährt. Christian stellt sich an die Tür und hofft, dass der Zug wenigstens anhält und wenn es nur eine kurze Zeit ist. Der Zugfahrer drosselt die Geschwindigkeit und wird immer langsamer, bis er komplett zum Stillstand kommt.
Die Leute im Zug schauen Christian mit großen Augen an und tuscheln, dass er verrückt sei, da auszusteigen. Er steht am Bahnsteig, geht zur Bushaltestelle, ist durch den Amokläufer wie ausgestorben, alle Leute bleiben zuhause, manche schauen vorsichtig aus den Fenstern und sehen Christian auf der Straße. Er denkt sich, dass es eigentlich ein leichtes sein müsse, ihn zu finden. Ein Mann öffnet das Fenster und sagt zu Christian, dass er besser verschwinden solle. Im Inneren des Hauses hört man seine Frau, die vor lauter Angst zu ihren Mann sagt, er solle das Fenster schließen, was er dann auch tut. Christian kann nicht einfach von hier abhauen, denn er hat einen Job zu erledigen und geht einfach weiter.
Der Mann, der Christian gewarnt hat, schaut aus dem Fenster. Er ist fassungslos, dass Christian so stur ist und denkt sich: Wenn er unbedingt sterben will, ist das seine Sache. Es ist so ruhig, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte, aber auf einmal hört man eine männliche Stimme schreien, dass er alle töten werde. Christian denkt sich: »Das kann nur der Amokläufer sein« und folgt der Stimme. Je näher Christian an der Stelle ankommt, hört er die Stimme, die immer wieder die gleichen Worte sagt, dass er alle töten werde und es fallen Schüsse. Christian beeilt sich, kommt an eine Seitenstraße, stellt sich an die Hauswandecke, holt aus dem Halfter seine Waffe und schaut vorsichtig um die Ecke. Er sieht eine Frau auf der Straße liegen, geht vorsichtig hin, prüft den Puls, aber der Frau wurde das Leben genommen. Christian schaut durch die Gegend, um eine Spur zu finden, wo er sich befindet. Wieder hört er einen Schuss, der gerade einmal zwei Straßen weiter sein müsste und geht eilig mit Vorsicht dahin.
»Stirb du Schwein«, schreit der Amokläufer und schießt auf den Mann ein.
Christian ist bei der Straße, steht an der Ecke einer Hauswand, schaut vorsichtig um die Ecke und sieht, dass er schwer bewaffnet ist. Jetzt muss er sich etwas einfallen lassen, um ihn umzubringen, ohne dass er ihn sieht. Er geht von der Eckwand weg und versucht einmal, um den Block zu gehen. Als er einmal drumherum ist, sieht er ihn nicht mehr. Christian denkt sich, dass er nur in die Richtung gegangen sein müsse und folgt der Straße. Nachdem er ihn eingeholt hat, steht der Amokläufer mit dem Rücken zu Christian. Er zieht seine Waffe aus dem Holster, lädt durch, zielt und schießt ihm in den Rücken. Er fällt auf die Knie, dann in Bauchlage auf den Boden. Christian nähert sich dem Amokläufer und schießt ihm zum Abschluss in den Hinterkopf.
Christian durchsucht die Leiche und wird dabei beobachtet. Er findet einen Geldbeutel mit einem Ausweis, Kreditkarten und Geld. Er schaut auf den Ausweis und liest die Adresse. Es ist klar, dass er nicht von hier stammt, aber was wollte er hier? Christian ist nicht da, um das herauszufinden, sondern ihn aus dem Weg zu schaffen und lässt ihn für die Polizei so liegen. Christian macht mit seinem Smartphone ein Foto und geht zu Fuß zum Bahnhof, um wieder zur Kanzlei zurückzukommen. Die Polizei wurde verständigt, ist mit einem Rettungswagen und Notarzt auf dem Weg zum Tatort. Christian nimmt sämtliche Abkürzungen über Wiesen, um schnellstens zum Bahnhof zu gelangen. Die Polizei kommt an, durchsucht den Tatort und befragt die Anwohner, ob sie etwas gesehen oder gehört haben. Christian steht am Bahnsteig und wartet auf den Zug. Während er wartet, zündet er sich eine Zigarette an, damit die Wartezeit nicht zu langweilig wird.