Unsanfte Ostern - Christian Meckler - E-Book

Unsanfte Ostern E-Book

Christian Meckler

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Beschreibung

Eine Woche vor Ostern wird eine Dame von einem Täter ermordet, der sich als Hase verkleidet hat. Patrick Brückner soll den Fall aufklären. Anstatt menschlicher Zeugen hat er einen Hasen als Zeugen, doch der Hase kann nichts sagen. Trotzdem hilft er ihm, den Fall aufzuklären...

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1. Auflage April 2019

Copyright © 2019 by Ebozon Verlag

ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)

www.ebozon-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Covergestaltung: media designer 24

Coverfoto: Pixabay.com

Lektorat: Schreibbüro & Lektorat EU Manuela Aberger

Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag

ISBN 978-3-95963-575-2 (PDF)

ISBN 978-3-95963-573-8 (ePUB)

ISBN 978-3-95963-574-5 (Mobipocket)

ISBN der Printausgabe 978-3-95963-576-9

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

CHRISTIAN MECKLER

UNSANFTE

OSTERN

EIN HASE NIMMT RACHE

FANTASYTHRILLER

EBOZON VERLAG

EINLEITUNG

In dieser Geschichte dreht es sich, wie der Buchtitel schon sagt, um Ostern. Im Vorwort befinden sich die Details. Diese Ostergeschichte ist nichts für Kinder. Wie alle Geschichten von mir, ist auch diese rein erfunden, keine reale Wahrheit, genauso wie die Erfindung vom Osterhasen.

VORWORT

Eine Woche vor Ostern wird eine Dame von einem Täter ermordet, der sich als Hase verkleidet hat. Patrick Brückner soll den Fall aufklären. Anstatt menschlicher Zeugen hat er einen Hasen als Zeugen, doch der Hase kann nichts sagen. Trotzdem hilft er ihm, den Fall aufzuklären...

Charakterbogen für Patrick Brückner.

Name. Patrick Brückner.

Typus. Sympathisch.

Beruf. Kriminalbeamter.

Sex. Männlich.

Alter. 36.

Größe 184 cm. Augen Graugrün.

Haare. Braun, kurz.

Bart. Drei-Tage-Bart.

Geruch. Gepflegt.

Stimme. Normal.

Sonstige körperliche Merkmale. Normale Statur.

Fähigkeiten. Polizeiausbildung.

Soziales. Hanna Brückner. Daniela Brückner.

Kleidung. Normale Herrenkleidung.

Begleiter. Hanna Brückner, Hase Roger.

Charakterbogen für Daniela Lose.

Name(n). Daniela Lose. Geborene Brückner.

Typus. Nett.

Schülerin.

Sex. Weiblich.

Alter. 8.

Größe 147 cm.

Augen. Blaugrün.

Haare. Brünett / rückenlang / glatt.

Geruch. Gepflegt.

Stimme. Hell.

Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.

Soziales. Patrick Brückner (Vater), Hanna Lose.

Kleidung. Normale Mädchenkleidung.

Begleiter. Hanna Lose (Mutter), Hase Roger.

Sonstiges. Daniela hat eine Schwäche für Tiere aller Art.

Charakterbogen für Hanna Lose.

Name. Hanna Lose.

Typus. Nett.

Beruf. Selbstständige Köchin eines Imbisses.

Sex. Weiblich.

Alter. 28.

Größe 170 cm.

Augen. Blau.

Haare. Blond / rückenlang / wellig.

Geruch. Parfümiert.

Stimme. Hell.

Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.

Fähigkeiten. Gelernte Köchin.

Soziales. Daniela Lose.

Kleidung. Normale Damenkleidung.

Begleiter. Daniela Lose (Tochter).

Charakterbogen für Jaqueline Minou.

Name. Jaqueline Minou.

Typus. Sympathisch.

Beruf. Tierärztin.

Sex. Weiblich.

Alter. 20.

Größe 177 cm.

Augen. Schwarz.

Haare. Schwarz / rückenlang / glatt.

Geruch. Gepflegt.

Stimme. Hell, französischer Akzent.

Sonstige körperliche Merkmale. Schlanke Statur.

Fähigkeiten. Bachelor.

Soziales. Patrick Brückner.

Kleidung. Normale Damenkleidung.

Begleiter. Patrick Brückner.

Sonstiges. Sie stammt aus Frankreich.

Kapitel 1. Allgemeiner Alltag.

Im Kriminalamt in Frankfurt ist Patrick Brückner bei der Arbeit. Er hat einen Raubdelikt aufgeklärt und ist besonders beeindruckt, dass der Fall so schnell gelöst werden konnte. Der Täter und seine Komplizin sind in U-Haft. Die beiden werden vor Gericht gestellt wegen versuchten Diebstahls im Juweliergeschäft.

Patrick macht Feierabend. Er steigt in seinen Audi, startet den Motor und fährt los. Während der Fahrt zündet er sich eine Zigarette an. Nach 15 Minuten Fahrzeit kommt er zu Hause an. Patrick betritt seine Wohnstube, setzt sich auf sein Sofa und will es sich gemütlich machen.

Inzwischen ist eine Dame im Alter von 35 Jahren mit ihrem Dackel zum Gassi Ausführen im Park, in dem sich kaum ein Mensch befindet, unterwegs. Als plötzlich ein Mensch mit einem Hasenkostüm aus dem Gebüsch herausspringt. Der Dackel wird wild und greift den Täter an, um sein Frauchen zu beschützen. Der Täter reagiert blitzschnell und schlägt auf den Dackel ein. Die Dame holt hektisch ihr Smartphone aus der Tasche und wählt den Notruf. Der Täter schnappt die Dame am Arm. Sie wehrt sich gegen ihn und ruft um Hilfe, aber da keiner in unmittelbarer Nähe ist, hört sie niemand.

Der Beamte vom Notruf meldet sich, fragt, wer da sei, aber er hört im Hintergrund nur die Hilfeschreie. Leider kann er nicht nachverfolgen, wo die Stimme herkommt, da die Dame ein Handy benutzt. Immer wieder fragt der Beamte, was da los sei, aber er bekommt keine Antwort.

Der Täter schlägt brutal auf die Dame ein. Der Beamte kann überhaupt nichts unternehmen, als abzuwarten, bis sich jemand meldet. Plötzlich wird es still.

»Hallo?«, fragte er. »Melden Sie sich!«, forderte er noch dazu.

Keine Antwort, nichts als absolute Stille. Der Beamte sollte eine Großfahndung einleiten, aber er hat keine Anhaltspunkte. Er muss mit seinem Chef besprechen, was getan werden soll.

Der Täter lässt von seinem Opfer ab, versteckt die Leiche im Gebüsch und verschwindet vom Ort.

Der Chef leitet eine Suchaktion ein und lässt die Kriminalpolizei den Fall übernehmen.

Kapitel 2. Ein neuer Fall.

Am nächsten Morgen erscheint Patrick im Büro, grüßt seine Kollegen und setzt sich an seinen Schreibtisch. Er startet den PC und gibt seinen Benutzernamen und sein Passwort ein. Nachdem die Programme gestartet sind, sieht er eine E-Mail. Er öffnet diese. Sie ist von seinem Chef, der ihn bittet, sich um einen unerklärten Mordfall zu kümmern.

Da er zu den besten Mordermittlern gehört, verlässt sich sein Chef auf seine Fähigkeiten. Patrick schreibt eine Antwort zurück und fragt, ob es Spuren gebe. Bis eine Antwort zurückkommt, checkt er seine E-Mails.

Nach zehn Minuten erscheint eine Antwort von seinem Chef. Diese lautet, dass es keine Spuren, keine Leiche und keine Anhaltspunkte gebe, sondern nur einen abgesetzten Notruf, der nicht beantwortet wurde.

»Na toll, wie soll ich ohne Hinweise einen Mordfall klären?«, fragt er sich.

Schon hat er eine Idee: Wenn der Notruf abgesetzt wird, zeichnet er den Notruf auf. Er steht vom Sessel auf, verlässt seinen Schreibtisch und geht direkt zur Telefondienststelle, wo der Notruf aufgenommen wurde. Der Beamte vom Notruf sucht das Tonband und übergibt es Patrick. Er dankt ihm, begibt sich an ein Abspielgerät und hört den abgesetzten Notruf ab. Er hört sich den Notruf genau an, Hintergrund ertönen leise Geräusche, die man am Telefon nicht wahrnimmt. Sie erinnern an Vogelgezwitscher und Wind.

Da ist ihm klar, dass der Notruf im Freien abgesetzt wurde, aber wo? Das ist die nächste Frage. Vielleicht in einem Park? Irgendwo in einer Straße? Er hört es noch einmal an, vielleicht hat er etwas überhört. Jetzt hört er, dass, als die Dame um Hilfe ruft, sie in ein Gebüsch gezerrt wird, weil er das Knacken von Ästen und Rascheln von Blättern wahrnimmt.

Nun stellt sich eine andere Frage: Wo und in welches Gebüsch wurde die Dame gezogen? Wahrscheinlich wird er die Parks absuchen müssen, aber wo soll er anfangen? In Frankfurt sind viele Parks, außerdem ist noch lange nicht gesagt, dass der Notruf wirklich in Frankfurt abgesetzt wurde. Es kann auch im Umfeld von Frankfurt gewesen sein. Wie dem auch sei, ihm bleibt wohl keine andere Wahl, als zuerst die Parks abzusuchen.

»Das wird ein gottverdammt langer Tag«, sagt er zu sich.

Es ärgert ihn, weil er jetzt schon weiß, dass die Suche ins Leere gehen wird. Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn er sie gleich beim ersten Mal finden würde.