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- Herausgeber: Augenscheinverlag
- Kategorie: Erotik
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2012
Die 19-jährige Eva geht am Wochenende gerne in Diskotheken, um Jungs für einen Onenightstand zu suchen. Hier trifft sie eines abends Adam. Adam ist zwar nicht der Hellste, doch dafür verfügt er über ein unschlagbares Argument, einen Liebeskrieger, der in seinen Ausmaßen als anatomisches Wunder angesehen werden kann.
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Seitenzahl: 24
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30 x 7 oder Der Tanz auf dem Riesen
eine erotische Erzählung von
Guepere de Bovary
1. Auflage Juli 2012, ungekürzte Originalausgabe, eISBN:978-3-942546-30-0
© 2012 by Augenscheinverlag Berlin - All rights reserved, www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: © http://www.shutterstock.com
Lektorat / E-Book-Version: www.wortcheck.de
Inhaltsverzeichnis
30 x 7 oder Der Tanz auf dem Riesen
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30 x 7 oder Der Tanz auf dem Riesen
Adam kommt in die Diskothek, in der ich fast jedes Wochenende bin, um nach gut aussehenden Männern für einen ´One Night Stand’ Ausschau zu halten. Er fällt mir sofort ins Auge. Seine hünenhafte Gestalt, seine blonden Haare, und als er dicht an mir vorbei geht, die herrlich blauen Augen. Die machen mich richtig an. Ich scheine ihn ebenfalls beeindruckt zu haben, denn er verlangsamt seinen Schritt, schaut mich an, als wolle er mich scannen, grüßt flüchtig und gesellt sich dann ein paar Schritte weiter zu einer Clique, die ihn mit großem ´Hallo` begrüßt.
Ich bin Eva, 19 Jahre jung und zurzeit solo. Meine Haare sind dunkelbraun, wie meine Augen und man sagt mir nach, dass ich sehr hübsch bin. Ich tue auch etwas für meinen Körper und gehe zwei Mal wöchentlich ins Fitness-Studio. Das hält außerdem meinen Po rund und straff, und auch meine Brüste sind fest, doch nicht zu klein. Mit einem Satz, ich kann mir hier meine Tanzpartner und späteren Lover aussuchen, was ich auch regelmäßig tue. Einige halten mich deshalb für arrogant, was ich aber wirklich nicht bin.
Meiner Freundin Susi ist Adam auch aufgefallen, und sie stößt mich an.
»Das wäre doch was für dich!«, ermuntert sie mich. Aber das braucht sie gar nicht, denn seit wir uns wahrgenommen haben, halte ich Blickkontakt zu ihm. Er scheint seinen Freunden nicht mehr so recht zuzuhören. Zuerst haben sie ihn nur unsanft angestupst, dann folgen sie seinem erstarrten Blick und sehen bewundernd zu mir herüber. Ich lehne mich lässig rückwärts gegen den Tresen. Es sieht fast so aus, als würde ich mich richtig in Szene setzen. Habe ich das getan? Vielleicht, dann aber doch unbewusst.
Nun bin ich Gesprächsstoff der Clique geworden. Das kann ich den Gesten und Kopfwendungen entnehmen. Sie reden auf Adam ein, wollen ihn wohl überreden, mich anzusprechen, aber der ziert sich. Ich beobachte ihn weiter, möchte den anderen am liebsten zurufen: ´Lasst ihn doch in Ruhe, ich mache das schon.` Aber noch geben sie nicht auf, ihn zu bearbeiten. Das lenkt ihn doch nur unnötig ab, denn seine Blicke zu mir werden bereits verstohlener. Hoffentlich versteht er so viel von Frauen, dass er weibliche Signale deuten kann, denke ich und beginne, stärkere Geschütze aufzufahren.
