365 Backrezepte -  - E-Book

365 Backrezepte E-Book

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Beschreibung

 Back dich glücklich!  • 365 leckere Backrezepte – Köstliche Ideen für jeden Tag im Jahr • Süß & herzhaft – Kuchen, Torten, Strudel, Tartes, Plätzchen, Muffins, Cupcakes und auch Brote & Brötchen • Einfach für jeden – Vom Anfänger bis zum Tortenkünstler findet sich hier die passende Backidee • Gewusst wie – Mit praktischen Tipps rund ums Backen   Egal ob köstliche Kuchen und Tartes, zauberhaftes Gebäck, feine Plätzchen, traumhafte Torten, heißgeliebte Klassiker oder trendige Verführer – mit unseren 365 raffinierten Rezepten kommt Spaß in die Backstube! Dieses Backbuch ist die perfekte Sammlung für alle, vom Gelegenheitsbäcker bis zum Profi. Hier findet jeder sein Lieblingsrezept und viele neue Ideen dazu. Erdbeerboden oder Gugelhupf, Kirschstreusel oder Rüblikuchen, New York Cheesecake, Himbeer-Biskuit oder dunkle Schokoladentarte, Zimtschnecken, Vanille-Muffins oder Johannisbeer-Cupcakes – Backen Sie was Ihr Herz begehrt. Oder doch lieber herzhaft? Dann probieren Sie eins der Brot- und Brötchenrezepte aus. Vom klassischen Weißbrot bis zu leckeren Bagels, Haferbrötchen und süßen Franzbrötchen können Sie sich und Ihre Lieben ab jetzt morgens mit Hausgemachtem verwöhnen. Genießen Sie ein Stück vom Glück, denn dieses Backbuch lässt keine Wünsche offen!

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Seitenzahl: 409

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Beliebtheit




365

BACKREZEPTE

Back dich glücklich!

Kuchen, Torten, Strudel, Tartes, Plätzchen, Muffins, Cupcakes und auch Brote & Brötchen – mit dieser Rezeptsammlung können Sie jeden Tag backen was Ihr Herz begehrt. Von klassisch bis ausgefallen, ganz pur oder mit Schokolade, Obst, Nüssen & Co., für zwischendurch oder Festtage: In diesem Buch finden Sie garantiert die passende Backidee. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Backen und Genießen!

eISBN 978-3-62516-185-1

© Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH

Emil-Hoffmann-Straße 1, D-50996 Köln

Redaktion: Stefanie Simon

Umschlagmotive:

Fotos: aus dem Innenteil;

Illustrationen: stock.adobe.com: © Satoshi Kikyo

Gesamtherstellung:

Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln

Alle Rechte vorbehalten

www.naumann-goebel.de

Abbildungs- und Textnachweis

Rezeptfotografie

Studio Klaus Arras unter Mitarbeit von Katja Briol: S. 3, 16 (li.), 17, 18, 27 (re.), 36 (re.), 48 (li.), 99 (li.), 101, 156 (re.), 219//Food-Fotografie Michael Brauner: S. 70 (re.)//Maria Brinkop: S. 130 (li.), 209 (li.), 234 (li.), 281//Lutz Jäckel: S. 36 (li.)//Kay Johannsen: S. 9 (M.), 23 (re.), 47 (li.), 49, 85 (M.), 92, 203 (re.), 214 (li.), 240, 283 (M.), 289, 290, 295 (re.)//Rafael Pranschke & Lukas Kotembra: S. 9 (li.), 12 (li.), 56, 100 (re.), 141 (li.), 143 (re.)//Manuela Rüther: S. 283 (re.), 286 (li.), 288, 291 (re.), 294, 296 (li.), 297//TLC Fotostudio: alle übrigen

Schmuckfotografie

Fotolia.com: S. 4 (Hände mit Cupcake) © liliyabatyrova; S. 4 (Holzhintergrund) © RAYBON

Rezepte

Katja Briol: S. 16 (li.), 27 (re.), 36 (re.), 101, 219//Sophie Bromberg: S. 29 (re.)//Annette und Marco Bruhin: S. 292 (re.)//Muriel Brunswig-Ibrahim: S. 36 (li.)//Sabine Durdel-Hoffmann: S. 298//Nina Engels: S. 10, 11 (li.), 19, 20, 22 (re.), 24 (li.), 25 (li.), 26, 28, 30, 32 (re.), 37, 42 (re.), 44, 45 (li.), 54 (re.), 60 (li.), 69, 71, 82 (re.), 91 (re.), 105, 107, 115, 119, 124-126, 132, 137, 138, 142, 143 (li.), 144, 145 (re.), 148, 150 (li.), 151 (re.), 156 (li.), 158-161, 163 (li.), 165, 166, 169, 180, 183, 184, 190 (re.), 192 (li.), 193 (re.), 195, 200, 201 (re.), 203 (li.), 206, 215 (li.), 222, 234 (re.), 235-239, 241, 254, 255 (re.), 256-258 (li.), 259-262, 266-269, 271, 273, 274, 293 (re.), 300, 301//Simone Filipowsky: S. 23 (re.), 47 (li.), 289, 290, 295 (re.)//Guido Gravelius: S. 23 (li.), 49, 92, 203 (re.), 214 (li.), 240//Gabrielle Jouet: S. 70 (re.)//Maja Nett: S. 281//Anne Peters: S. 17, 18, 48 (li.)//Rafael Pranschke: S. 12 (li.), 56, 100 (re.), 143 (re.)//Annerose Sieck: S. 213 (li.), 218, 227-229, 247, 248, 251//Edina Stratmann: S. 284, 285, 287 (li.), 293 (li.), 295 (li.), 296 (re.)//Anna Walz: S. 286 (li.), 288, 291 (re.), 294, 296 (li.), 297//Christina Wiedemann: S. 130 (li.), 234 (li.), 279 (li.)//Sylvia Winnewisser: S. 70 (li.), 91 (li.), 97 (li.), 134 (li.), 135 (re.), 156 (re.), 210 (re.), 263, 275 (re.)//Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH: alle übrigen

Illustrationen

Fotolia.com: alle Pfeile (© lightgirl); Teller mit Messer und Gabel (© blumer1979)//Gugelhupf (© Fiedels – stock.adobe.com)

Hinweise zum Buch

Backofentemperaturen: Die Backofentemperaturen in diesem Buch beziehen sich auf einen Elektroherd mit Ober- und Unterhitze. Falls Sie mit Umluft arbeiten, reduziert sich die Temperatur um 20 °C. Wenn nicht anders angegeben, wird immer die mittlere Einschubleiste des Backofens verwendet.

Pfeffer: Mit der Zutat „Pfeffer“ ist immer frisch gemahlener schwarzer Pfeffer aus der Mühle gemeint.

Eier: Falls nicht anders angegeben, werden immer Eier der Größe M verwendet

Mehl: Falls nicht anders angegeben, wird immer Weizenmehl Type 405 verwendet.

Abkürzungen:

Inhalt

Vorwort

Rührkuchen

Blechkuchen

Hefekuchen

Käsekuchen

Rollen & Strudel

Süße Tartes

Torten

Kleingebäck

Plätzchen & Kekse

Brot & Brötchen

Rezeptverzeichnis

Backen macht Spaß

Egal, ob köstliche Kuchen und Tartes, zauberhaftes Kleingebäck, feine Plätzchen, traumhafte Torten, heißgeliebte Klassiker oder trendige Verführer wie Macarons & Cake Pops – mit unseren 365 raffinierten Rezepten kommt Spaß in die Backstube!

Damit das Backen auch wirklich zum ungetrübten Vergnügen wird, geben wir Ihnen im Folgenden noch einige ausgewählte Tipps und Tricks an die Hand. So sind Sie bestens gerüstet!

Tipps & Tricks

Eier trennen und schlagen

Beim Trennen von Eiern ist Vorsicht geboten, da schon kleinste Spuren von Eigelb im Eiweiß verhindern, dass dieses fest wird.

Eiweiß wird besonders schnell steif, wenn etwas Salz oder ein Spritzer Zitronensaft beigemischt wird. Wird der Eischnee gesüßt, so sollte der Zucker nicht direkt von Anfang an beigemischt werden. Erst sollte das Eiweiß halb steif bis steif geschlagen, dann der Zucker zugefügt werden. Eischnee ist steif, wenn das Eiweiß bei auf dem Kopf gedrehter Schüssel am Schüsselboden haften bleibt bzw. wenn ein Messerschnitt in der Masse deutlich sichtbar bleibt.

Eigelb und Eiweiß werden nur in einer völlig fettfreien Schüssel schaumig bzw. steif.

Wasserbad

Zutaten, die leicht anbrennen, wie z. B. Schokolade, werden im Wasserbad geschmolzen. Auch bei der Teigzubereitung leistet das Wasserbad gute Dienste: Wird Eigelb im Wasserbad aufgeschlagen, wird der Teig feinporiger und stabiler, da sich durch die Wärme der Zucker besser auflöst. Bei einem Wasserbad wird der Topf mit der Zutat, die geschmolzen werden soll, in einen zweiten Topf, der mit Wasser gefüllt ist, gehängt. Dieser wird dann auf dem Herd auf ca. 80 °C erhitzt.

Garprobe

Ob ein Kuchen gar ist, lässt sich leicht feststellen. Einfach ein Holzstäbchen in den Kuchen stechen. Bleibt beim Herausziehen kein Teig daran hängen, ist der Kuchen durch.

Blindbacken

Teige mit Rand und ohne Belag werden „blindgebacken“, damit der Teigrand nicht zusammensackt. Dazu wird der Teig zunächst mit Backpapier bedeckt und die Form dann mit getrockneten Hülsenfrüchten bis zum Rand gefüllt.

Angleichen

Werden zwei Massen mit unterschiedlicher Konsistenz und/oder Temperatur zusammengegeben, müssen sie vorher angeglichen werden, damit sie sich vollständig miteinander verbinden. Dazu wird zunächst nur ein kleiner Teil der einen Masse zu der anderen gegeben und untergerührt, dann erst der Rest.

Gelatine

Gelatine muss vor der Verwendung in kaltem Wasser eingeweicht werden. Wird sie in eine warme Masse gerührt, kann sie direkt unter Rühren in der Masse aufgelöst werden. Bei kalten Massen wird die Gelatine zunächst erwärmt und verflüssigt. Dann werden 3 Esslöffel der Masse untergerührt und diese Mischung dann zur restlichen Masse gegeben.

Tortenböden durchschneiden

Tortenböden lassen sich am einfachsten mit einem möglichst langen Sägemesser durchschneiden. Den Boden dazu gut auskühlen lassen, am besten über Nacht. Dann den Tortenrand mit einem kleinen spitzen Messer ringsherum etwa 1 cm tief einschneiden. Das Sägemesser im Einschnitt waagerecht ansetzen und den Boden unter Drehen durchschneiden. Versierte Hobbybäcker verwenden alternativ einen Zwirnfaden. Dazu den Faden rundherum in den Einschnitt legen, die Enden vorne über Kreuz legen und fest anziehen.

Torten füllen

Um eine Torte zu füllen, wird der Tortenboden zunächst in einen Tortenring eingepasst. Dann wird die Füllung auf dem Boden verteilt, ggf. einen weiteren Boden vorsichtig aufsetzen und leicht andrücken. Die Füllung fest werden lassen. Zum Schluss die Tortendecke und den Tortenrand gleichmäßig bestreichen.

Pannenhilfe

•Falls Sahne geschlagen wird und nicht steif wird, gibt es eine Soforthilfe: Ist die Sahne noch nicht geronnen, füllen Sie sie sofort in eine Metallschüssel um und stellen Sie sie in den Kühlschrank. Nachdem die Sahne richtig kalt ist, langsam weiterschlagen.

•Wenn die Kuchenoberfläche zu dunkel geraten ist, den Kuchen vollständig erkalten lassen und die verbrannten Stellen vorsichtig abschneiden oder abschaben. Danach den Kuchen vollständig mit Kuvertüre oder einer Marzipandecke verkleiden. Auch ein Zucker- oder Zitronenguss hilft, die entfernten Stellen zu überdecken.

•Wenn sich der Kuchen nach dem Backen nicht aus der Form lösen lässt, stellen Sie die Form für 10 Minuten auf ein feuchtes Küchentuch.

Ein Stück vom Glück! Von einfach bis raffiniert, mit Schokolade, Nüssen oder Obst – Rührkuchen sind schnell und unkompliziert gemacht und schmecken einfach jedem. Probieren Sie Apfel-Buttermilch-Kuchen, schwedischen Schokoladenkuchen oder einen Aprikosen-Mohn-Kuchen.

Zitronenkuchen

Für den Teig:

2 unbehandelte Zitronen

200 g Butter

4 Eier

225 g Zucker

1 Prise Salz

220 g Mehl

3 Tl Backpulver

Für den Guss:

2 unbehandelte Zitronen

250 g Puderzucker

Außerdem:

weiche Butter und Mehl für die Form

15 Stücke (Kastenform 30 cm Länge)

1. Die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Zitronen für den Teig heiß waschen und gut abtrocknen. Dann die Schale fein abreiben. Die Zitronen auspressen. Die Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen, dann vom Herd nehmen.

2. Die Eier mit Zucker und Salz schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und über die Eiercreme sieben. Zügig unterrühren, Zitronenschale und -saft dazugeben und ebenfalls unterrühren. Nach und nach die zerlassene Butter zugeben und unterrühren.

3. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, in der Form 5 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen. Vollständig auskühlen lassen.

4. Für den Zitronenguss die Zitronen heiß waschen und gut abtrocknen. Die Schale fein abreiben. Die Früchte auspressen. Saft und Schale mit dem Puderzucker glatt rühren und auf dem Kuchen verstreichen.

Marmorkuchen

Für den Teig:

300 g zimmerwarme Butter

300 g Zucker

1 P. Vanillezucker

1 Prise Salz

5 Eier

300 g Mehl

1 Tl Backpulver

3 El Kakaopulver

2 El Puderzucker

50 ml Milch

Außerdem:

weiche Butter und Mehl für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

15 Stücke (Kranzform 26 cm Ø)

1. Eine Kranzform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz in eine hohe Rührschüssel geben und schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, über die Butter-Ei-Masse sieben und zügig unterrühren.

2. 2/3 des Teiges in die Form füllen. Den restlichen Teig mit Kakaopulver, Puderzucker und Milch verrühren und auf dem hellen Teig verteilen. Mit einer Gabel in gleichmäßigem Abstand in großzügigen Spiralen von oben nach unten durch den Teig fahren, um beide Teige grob zu vermischen.

3. Den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Nusskuchen

200 g gemahlene Haselnüsse

5 Eier

250 g zimmerwarme

Butter

300 g Zucker

1 P. Vanillezucker

Salz

300 g Mehl

2 Tl Backpulver

Außerdem:

weiche Butter und Mehl für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

15 Stücke (Gugelhupfform 22 cm Ø)

1. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett unter ständigem Rühren rösten, bis sie anfangen zu duften. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

2. Die Eier trennen. Butter mit 200 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz in eine hohe Rührschüssel geben und schaumig rühren. Eigelb nach und nach dazugeben und unter die Buttermasse rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Eier-Butter-Masse sieben. Zusammen mit den gerösteten Haselnüssen zügig unter den Teig rühren.

3. Das Eiweiß mit 1 Prise Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen. Mit einem Kochlöffel erst ein Drittel, dann das restliche Eiweiß unter den Teig heben.

4. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und den Kuchen ca. 1 Stunde backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen. Vollständig auskühlen lassen und kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Gewürzkuchen

200 g Butter

3 Eier

200 g Zucker

1 P. Vanillezucker

1 Prise Salz

300 g Mehl

2 Tl Backpulver

2 El Kakaopulver

2 El Milch

1 Tl Zimt

1 Prise gemahlene Nelken

1/2 Tl Kardamompulver

1/2 Tl Ingwer

1/2 Tl Muskatpulver

Außerdem:

Butter für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

16 Stücke (Napfkuchenform 26 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen, eine Napfkuchenform einfetten. 200 g Butter in einer Pfanne zerlassen.

2. Die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, dann die Butter nach und nach dazugeben und unterrühren.

3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit dem Kakaopulver, der Milch, Zimt, Nelken, Ingwer und Muskat zur Eier-Mischung geben und alles zu einem glatten Teig rühren. In die Form gießen, glatt streichen und ca. 60 Minuten backen. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, lose mit Alufolie abdecken.

4. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend auf ein Kuchengitter stürzen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäubt servieren.

Rhabarber-Kuchen mit weißer Schokolade

200 g weiße Kuvertüre

250 g Butter

400 g Zucker

400 g Mehl

2 Tl Backpulver

3 Eier

300 g Rhabarber

12 Stücke (Springform 28 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

2. Die weiße Kuvertüre fein hacken. Butter, Zucker und 350 ml Wasser aufkochen, die gehackte Kuvertüre zufügen und schmelzen. Die Masse vom Herd nehmen.

3. Das Mehl und das Backpulver mischen, auf die Kuvertüre-Masse sieben und verrühren. Die Eier hinzufügen und alles zu einem Teig vermengen.

4. Den Rhabarber waschen, putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Den Rhabarber unter den Teig heben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und im heißen Ofen 60–70 Minuten backen. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe herausnehmen und 2 Stunden abkühlen lassen. Anschließend aus der Form lösen und servieren.

Weißer Schokokuchen

125 g weiße Schokolade

125 g Butter

100 ml Sahne

1 El Vanillearoma

3 Eier

1 Prise Salz

100 g Zucker

150 g Mehl

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

80 g weiße Schokolade

30 g Butter

Kokosraspeln zum Bestreuen

8 Stücke (Springform 18 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Die Schokolade hacken und zusammen mit der Butter und der Sahne über einem Wasserbad zerlassen. Dann vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen. Das Vanillearoma unterrühren.

3. Die Eier trennen. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Eigelb mit Zucker dick-schaumig schlagen. Mehl darübersieben, dann die Butter-Schokoladen-Mischung dazuquirlen. Zum Schluss den Eischnee unterheben. Sofort in die Form füllen und ca. 45 Minuten backen. Wenn die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

4. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe herausnehmen. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

5. Zum Verzieren die weiße Schokolade hacken und zusammen mit der Butter über einem Wasserbad zerlassen. Den Kuchen damit einstreichen und sofort üppig mit Kokosraspeln bestreuen.

Mandel-Limetten-Kuchen

2 unbehandelte Limetten

100 g weiße Schokolade

1 Zwieback

3 Eier

1 Prise Salz

100 g Zucker

125 g gemahlene Mandeln

50 g gehackte Mandeln

1/2 P. Vanillepuddingpulver

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

2 El Limoncello

100 g Puderzucker

1 El Limettensaft

8 Stücke (Kastenform 15 cm Länge)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Die Limetten heiß waschen, trocknen, die Schale abreiben und die Frucht auspressen. Die Schokolade raspeln. Den Zwieback mit einem Nudelholz fein zerbröseln.

3. Die Eier trennen. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Eigelb mit Zucker dick-schaumig rühren. Die Zwiebackbrösel, Limettensaft und -schale, die gemahlenen und gehackten Mandeln und das Puddingpulver dazugeben und alles gründlich vermengen. Den Eischnee in 2 Portionen unterheben. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 45 Minuten backen.

4. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausheben und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit einem Holzspieß mehrfach in die Oberfläche stechen und den Kuchen mit dem Limoncello tränken. Den Puderzucker mit dem Limettensaft glatt rühren und auf dem Kuchen verteilen. Alles festwerden lassen.

Haselnuss-Espresso-Schokokuchen

480 g gemahlene Haselnüsse

4 El Instant-Espressopulver

180 g Zartbitterschokolade

300 g Butter

6 Eier

1 Prise Salz

220 g Zucker

Außerdem:

Butter für die Form

16 Stücke (Springform 24 cm Ø)

1. Den Backofen auf 160 °C vorheizen, eine Springform einfetten. Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten, bis sie anfangen zu duften. Das Espressopulver in 1 Esslöffel heißem Wasser auflösen.

2. Die Schokolade in Stücken zusammen mit der Butter und dem Kaffee über einem Wasserbad schmelzen. Dann die Mischung mit den Haselnüssen mischen.

3. Die Eier trennen. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und kalt stellen. Eigelb und Zucker 5 Minuten schaumig rühren. Die geschmolzene Schokolade in dünnem Strahl zum Eigelb rühren, dann den Eischnee in 2 Portionen unterheben. In die Form füllen, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen.

4. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann aus der Form lösen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Eierlikör-Streuselkuchen

Für den Teig:

5 Eier

200 g Zucker

2 P. Vanillezucker

1 Prise Salz

300 g Mehl

1 P. Backpulver

250 ml Rapsöl

250 ml Eierlikör

Für die Streusel:

175 g Mehl

150 g Zucker

1 Tl Backpulver

80 g Butter

100 g Schmand

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

12 Stücke (Kastenform 30 cm Länge)

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und darübersieben. Zusammen mit Rapsöl und Eierlikör zu einem glatten Teig rühren. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.

3. Für die Streusel alle Zutaten bis auf den Schmand in eine Schüssel geben und glatt verkneten. Dann den Schmand dazugeben und kurz unterkneten. Die Streusel über den Teig krümeln. Im Ofen ca. 45 Minuten backen. Falls die Streusel zu viel Farbe annehmen, den Kuchen lose mit Alufolie abdecken.

4. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe herausnehmen und 5 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen und sofort wieder umdrehen. Auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.

Cappuccino-Gugelhupf

Für den Teig:

200 g Butter

6 El Instant-Cappuccinopulver

5 Eier

250 g Zucker

1 Prise Salz

250 g saure Sahne

350 g Mehl

100 g Speisestärke

1 P. Backpulver

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

16 Stücke (Gugelhupfform ca. 2 l Inhalt)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Die Butter in Stücke schneiden und in einem kleinen Topf zerlassen. Dann vom Herd nehmen. Das Cappuccinopulver mit 50 ml kochendem Wasser verrühren und lauwarm abkühlen lassen.

3. Die Eier mit Zucker und Salz 10 Minuten schaumig schlagen. Die lauwarme flüssige Butter in dünnem Strahl darunterquirlen. Dann den Cappuccinopulver und die saure Sahne unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen, über den Teig sieben und unterrühren.

4. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 50 Minuten backen. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen. Kurz in der Form ruhen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Apfel-Buttermilch-Kuchen

1 Vanilleschote

75 g Butter

75 g Zucker

2 Eier

125 g Mehl

1/2 Tl Backpulver

1 Tl abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone

150 ml Buttermilch

400 g Äpfel

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

4 El Quittengelee

150 ml Sahne

1 El Puderzucker

8 Stücke (Springform 18 cm Ø)

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen, die Springform einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Butter und Zucker schaumig quirlen. Das Vanillemark darunterquirlen. Die Eier nacheinander einzeln darunterquirlen.

3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen. Zusammen mit der Zitronenschale und der Buttermilch unter den Teig rühren. Die Äpfel waschen, trocknen, schälen und vierteln. Die Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden.

4. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen. Die Apfelstücke darauf verteilen. Den restlichen Teig daraufgießen, verstreichen und dann ca. 40 Minuten backen. Herausnehmen, aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen. Noch heiß mit 2 Esslöffeln leicht erwärmtem Quittengelee bepinseln. Vollständig auskühlen und trocknen lassen.

5. Für die Quittensahne das restliche Quittengelee in einem Topf erhitzen, bis es flüssig ist. Dann vom Herd nehmen und mit der Sahne und dem Puderzucker verrühren. Bis zum Aufschlagen mindestens 1 Stunde kalt stellen.

Erdbeerboden

Für den Teig:

200 g Mehl

1 Ei

120 g Butter

60 g Zucker

1 Prise Salz

Für den Belag:

1 kg Erdbeeren

3–5 El Zucker

1 P. roter Tortenguss

Außerdem:

Butter und Semmelbrösel für die Form

12 Stücke (Obstbodenform 30 cm Ø)

1. Für den Mürbeteig das Mehl auf die Arbeitsplatte sieben und in die Mitte eine Vertiefung hineindrücken. Das Ei in die Mulde geben. Die Butter in Stücken zusammen mit dem Zucker und Salz auf dem Mehlrand verteilen. Die Zutaten mit einem Messer grob hacken. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.

2. Den Backofen auf 225 °C vorheizen. Eine Obstbodenform einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig in die Form geben und ca. 10–15 Minuten backen. Anschließend herausnehmen, vorsichtig stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

3. In der Zwischenzeit die Erdbeeren kurz waschen und trocken tupfen. Dann putzen und zuckern. Die Erdbeeren auf dem ausgekühlten Boden verteilen.

4. Den Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und gleichmäßig auf den Erdbeeren verteilen.

Zupfkuchen mit Johannisbeeren

50 g weiche Butter

2 Eier (Größe S)

1 Prise Salz

60 g Mehl

1/2 P. Vanillezucker

75 g Rohrzucker

10 g Kakaopulver

1/2 Tl Backpulver

Mark von 1/2 Vanilleschote

250 g Quark

10 g Puddingpulver

50 g Johannisbeeren

4 Gläser à 140 ml

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Für den Schokoladenteig 30 g weiche Butter mit 1 Ei und dem Salz cremig aufschlagen. Mehl, Vanillezucker, 25 g Rohrzucker, Kakao und Backpulver nach und nach unter weiterem Rühren dazugeben und gründlich vermengen.

2. In einer zweiten Schüssel die restliche Butter mit dem zweiten Ei wieder cremig schlagen. Die Vanilleschote längs mit einem Messer halbieren und das Mark herauskratzen. Zusammen mit dem Quark, restlichen Rohrzucker und Puddingpulver unter die Butter-Ei-Masse rühren, sodass keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

3. Die Johannisbeeren waschen, trocken tupfen, vorsichtig von den Stängeln abstreifen und unter die Quarkmasse heben. Anschließend die Hälfte des Schokoladenteiges in die vorbereiteten Gläser als Kuchenboden drücken und nun abwechselnd Quarkmasse und gezupfte Schokoladenteigstücke in die Gläser schichten, sodass sie bis zu 2/3 aufgefüllt sind. Im Backofen ca. 45 Minuten ohne Deckel backen, auskühlen lassen und nach Geschmack mit frischen Johannisbeeren servieren.

Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Für den Teig:

2 Eier

75 g Butter

90 g Zucker

1 Prise Salz

90 g Mehl

Für die Füllung:

300 g Rhabarber

200 g frische

Himbeeren

2–3 El Semmelbrösel

2 P. Vanillezucker

Für das Baiser:

2 Eiweiß

3 El Zucker

Außerdem:

Butter und Semmelbrösel für die Form

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Springform einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Dann kalt stellen.

2. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eigelb mit Zucker und Salz cremig rühren. Das Mehl unterrühren, dann die flüssige Butter einrühren. Den Eischnee unterheben.

3. Für die Füllung den Rhabarber waschen, putzen, schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Die Himbeeren waschen und verlesen.

4. Die Hälfte des Teiges in die Form geben. Mit den Semmelbröseln bestreuen. Rhabarber und Himbeeren darauf verteilen, mit Vanillezucker bestreuen. Den restlichen Teig darauf verteilen. Den Kuchen ca. 30 Minuten backen.

5. In der Zwischenzeit für die Baisermasse das Eiweiß sehr steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse dick-cremig ist. Das Baiser ca. 5 Minuten vor Ende der Backzeit locker auf den Kuchen streichen und zu Ende backen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Vanille-Magic

125 g Butter

500 ml Vollmilch

4 Eier

140 g Zucker

Mark von 1 Vanilleschote

110 g Mehl

abgeriebene

Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone

Außerdem:

Butter für die Form

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Die Butter in Stückchen mit der Milch in einen Topf geben und darin zerlassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Springform gut einfetten.

2. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Kühl stellen.

3. Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillemark weißschaumig schlagen. Das Mehl darübersieben und mit der Zitronenschale unterrühren. Nach und nach die Milchmischung einrühren. 2 Esslöffel des Eischnees ebenfalls in den Teig rühren, den Rest rasch, aber vorsichtig unterheben, sodass die Eischneeflocken sichtbar bleiben. Den Teig in die Form gießen.

4. Den Backofen auf 155 °C vorheizen und den Teig während dieser Zeit in der Form ruhen lassen. Anschließend 50-60 Minuten backen, bis der Kuchen oben golden gebräunt ist, das Innere aber noch wackelt. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen und anschließend mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Schoko-Haselnuss-Magic

125 g Butter

500 ml Vollmilch

100 g dunkle Schokolade (70% Kakaoanteil)

4 Eier

140 g Zucker

Mark von 1 Vanilleschote

80 g Mehl

30 g Haselnussmehl

2 Tl ungesüßtes Kakaopulver

2 El gehackte Haselnüsse

Außerdem:

Butter für die Form

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Die Butter in Stückchen mit der Milch in einen Topf geben und darin zerlassen. Die Schokolade grob hacken, in der Milch schmelzen und gut verrühren. Die Mischung vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Springform gut einfetten.

2. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Kühl stellen. Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillemark weißschaumig schlagen. Das Mehl mit dem Haselnussmehl und dem Kakao mischen und in die Eigelbmasse rühren. Nach und nach die Schokoladen-Milch-Mischung einrühren. 2 Esslöffel des Eischnees ebenfalls in den Teig rühren, den Rest rasch, aber vorsichtig unterheben, sodass die Eischneeflocken sichtbar bleiben. Den Teig in die Form gießen. Die Haselnüsse darüberstreuen und die Backform mit Alufolie abdecken.

3. Den Backofen auf 155 °C vorheizen und den Teig während dieser Zeit in der Form ruhen lassen. Anschließend 35–40 Minuten backen, dann die Alufolie abnehmen und ca. 15 Minuten weiterbacken, bis der Kuchen oben golden gebräunt ist, das Innere aber noch wackelt. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen und anschließend mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Caipi-Magic

125 g Butter

4 Eier

140 g brauner Zucker

110 g Mehl

440 ml Buttermilch

60 ml Cachaça

Schale von 1 unbehandelten Limette

60 ml Limettensaft

(1-2 Limetten)

200 ml Sahne

30 g Zucker

Außerdem:

Butter für die Form

Limettenzucker (FP)

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Die Butter zerlassen, dann bei geringer Hitze leicht bräunen lassen. Handwarm abkühlen lassen. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Kühl stellen. Eigelb mit dem braunen Zucker weißschaumig schlagen. Die gebräunte Butter in feinem Strahl einrühren. Das Mehl darübersieben und einrühren. Die Buttermilch mit Cachaça, Limettenabrieb und -saft vermischen und nach und nach in die Eigelb-Mehl-Masse einrühren. Zuletzt 2 Esslöffel Eischnee unterrühren. Den restlichen Eischnee rasch, aber vorsichtig unterheben, sodass die Eischneeflocken sichtbar bleiben. Den Teig in die Form gießen.

2. Den Backofen auf 155 °C vorheizen und den Teig während dieser Zeit in der Form ruhen lassen. Anschließend 50-60 Minuten backen, bis der Kuchen oben gebräunt ist, das Innere aber noch wackelt. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen und anschließend mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Die Sahne steif schlagen und den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Die Sahne in Wolken auf den Kuchen geben, mit Limettenzucker bestreuen und sofort servieren.

Brombeer-Magic

125 g Butter

480 ml Vollmilch

250 g Brombeeren

4 Eier

140 g Zucker

110 g Mehl

Außerdem:

Butter für die Form

9 Stücke (Kastenform 20 x 20 cm)

1. Die Butter in Stückchen mit der Milch in einen Topf geben und darin zerlassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Kastenform gut einfetten.

2. Die Brombeeren waschen, verlesen und gut trocken tupfen. 50 Gramm der Brombeeren pürieren und durch ein feines Sieb streichen.

3. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Kühl stellen.

4. Eigelb mit dem Zucker weißschaumig schlagen. Das Mehl darübersieben und unterrühren. Nach und nach die Milchmischung, dann das Brombeerpüree einrühren. 2 Esslöffel des Eischnees ebenfalls in den Teig rühren, den Rest rasch, aber vorsichtig unterheben, sodass die Eischneeflocken sichtbar bleiben. Die Hälfte des Teigs in die Form gießen, die Beeren darauf verteilen und den restlichen Teig darüber verteilen.

5. Den Backofen auf 155 °C vorheizen und den Teig während dieser Zeit in der Form ruhen lassen. Anschließend 50–60 Minuten backen, bis der Kuchen oben golden gebräunt ist, das Innere aber noch wackelt. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen und anschließend mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Allgäuer Kirschkuchen

Für den Teig:

250 g Mehl

125 g kalte Butter

75 g Zucker

2 P. Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Ei

1/2 Tl Backpulver

Für den Belag:

500 ml Milch

1 P. Vanillepuddingpulver

2 El Zucker

1 Glas Sauerkirschen

(Abtropfgewicht 350 g)

60 g Butter

5 El Sahne

60 g Zucker

100 g Mandelstifte

2 El Semmelbrösel

Außerdem:

weiche Butter für die Form

Mehl für die Arbeitsfläche

12 Stk.

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und die Butter in Flöckchen darauf verteilen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Backpulver dazugeben. Zügig zu einem glatten Teig verkneten und zur Kugel rollen. In Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Für den Belag 5 Esslöffel der Milch abnehmen und beiseitestellen. Die restliche Milch in einem Topf unter Rühren aufkochen. Puddingpulver mit der kalten Milch und dem Zucker glatt rühren. Unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zur kochenden Milch gießen und 3 Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen und erkalten lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet.

3. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Springform (26 cm Ø) einfetten. Die Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Butter in einer Pfanne zerlassen. Sahne, Zucker und Mandelstifte einrühren. Die Pfanne vom Herd nehmen.

4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund und ca. 4 cm größer als die Springform ausrollen. In die Form legen und dabei einen Rand formen. Die Semmelbrösel gleichmäßig auf den Teigboden streuen. Die Kirschen darauf verteilen. Den kalten Vanillepudding darübergeben und glatt streichen. Die Butter-Mandel-Mischung auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen ca. 50 Minuten backen. Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und vollständig erkalten lassen.

Apfelkuchen

Für den Teig:

200 g Butter

350 g Mehl

50 g Zucker

1 Prise Salz

Für die Füllung:

1 kg säuerliche Äpfel

1 El Zitronensaft

1 Tl abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone

175 g brauner Zucker

2 P. Vanillezucker

1 Msp. Zimt

1 El Speisestärke

30 g Butter

Außerdem:

Butter für die Form

Mehl für die Arbeitsfläche

1 Eigelb und Milch zum Bepinseln

12 Stk.

1. Für den Teig die Butter in Stücke schneiden und mit den restlichen Zutaten und 50 ml kaltes Wasser zügig verkneten. Eine Springform (26 cm Ø) mit Butter einfetten und mit 2/3 des Teiges auslegen. Dabei einen 4 cm hohen Rand formen. Abgedeckt 1 Stunde kühl stellen. Den restlichen Teig ebenfalls in Folie wickeln und kühl stellen.

2. Für die Füllung die Äpfel waschen, trocknen, schälen und vierteln. Die Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Sofort mit Zitronensaft in einer Schüssel vermengen. Die Zitronenschale und beide Zuckersorten untermischen. Zimt und Speisestärke darübersieben und unterheben.

3. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen. Die Apfelmischung darauf verteilen. Die Butter in Flöckchen darübergeben. Den überstehenden Teigrand auf die Füllung umklappen. Den restlichen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in ca. 2 cm dicke Streifen schneiden. Karoartig über die Füllung legen und die Ränder gut festdrücken.

4. Das Eigelb mit etwas Milch verrühren und die Teigoberfläche damit bepinseln. Den Kuchen ca. 60 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel geraten, den Kuchen lose mit Alufolie abdecken.

5. Den Kuchen in der Form 15 Minuten ruhen lassen, dann den Formenrand lösen und den Kuchen ganz vorsichtig auf eine Kuchenplatte gleiten lassen. Vollständig abkühlen lassen und mit etwas Schlagsahne servieren.

Rüblikuchen mit Guss

Für den Teig:

3 Zwiebackscheiben

200 g gemahlene Mandeln

200 g gemahlene Haselnüsse

25 g Mehl

1 gestrichener Tl Backpulver

400 g Möhren

8 Eier

1 Prise Salz

250 g Zucker

1 P. Vanillezucker

1 Tl Zimt

3 El Kirschwasser

Für den Guss:

200 g Puderzucker

3 El Kirschwasser

2 El Zitronensaft

Außerdem:

weiche Butter für die Form

12 Marzipanmöhrchen

12 Stk.

1. Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Eine Springform (26 cm Ø) einfetten. Zwiebackscheiben in einem luftdicht verschlossenen Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerbröseln. Die Zwiebackbrösel in einer Schüssel mit den gemahlenen Mandeln und Nüssen, dem Mehl und dem Backpulver mischen. Die Möhren waschen, putzen, schälen und fein raspeln.

2. Die Eier trennen. Eiweiß mit Salz und 50 g Zucker steif schlagen und kühl stellen. Eigelb mit dem restlichen Zucker und Vanillezucker im heißen Wasserbad hellgelb und cremig aufschlagen. Zimt und Kirschwasser unterrühren. Die geraspelten Möhren und die Nussmischung zur Eigelbcreme geben und unterrühren. Ein Drittel des Eischnees unterheben. Dann den restlichen Eischnee unterheben.

3. Die Masse in die Springform füllen, glatt streichen und ca. 60 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Vorsichtig den Rand der Springform lösen und den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen. Behutsam den Boden der Springform lösen und den Kuchen vollständig auskühlen lassen.

4. Für den Guss Puderzucker mit Kirschwasser und Zitronensaft glatt rühren. Den Guss auf die Mitte des Kuchens gießen und flach verstreichen. Die Marzipanmöhrchen kreisförmig außen auf die Kuchenoberfläche legen. Den Guss erstarren lassen.

Träubleskuchen

Für den Teig:

60 g Butter

50 g Zucker

1 Prise Salz

2 Eigelb

100 g Mehl

25 g Speisestärke

1/2 Tl Backpulver

Für den Belag:

200 g Johannisbeeren

35 g gemahlene

Haselnüsse

2 Eiweiß

1 Prise Salz

75 g Puderzucker

Außerdem:

Butter für die Form

150 g gemahlene

Haselnüsse

8 Stücke (Springform 18 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Springform einfetten und mit 75 g gemahlenen Haselnüssen bestreuen. Für den Mürbeteig alle Zutaten miteinander verkneten. Den Teig in die Form drücken, dabei einen kleinen Rand formen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen und mit gemahlenen Haselnüssen bestreuen. Bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.

2. Die Johannisbeeren waschen, trocken tupfen und von den Rispen streifen. Dann vorsichtig mit den gemahlenen Haselnüssen mischen. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Den Puderzucker dazugeben und so lange weiterschlagen, bis die Masse erneut sehr steif ist. Die Johannisbeermischung darunterheben.

3. Die Eischneemasse auf dem Mürbeteig verteilen. Auf der unteren Schiene ca. 40 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit den Kuchen locker mit Backpapier bedecken. Nach Ablauf der Backzeit sofort das Backpapier entfernen und den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen. Abkühlen lassen.

Stachelbeer-Baiser-Kuchen

Für den Teig:

100 g zimmerwarme Butter

100 ml Agavendicksaft

1 Ei

3 Eigelb

200 g Mehl

50 g gemahlene

Haselnüsse

1 Tl Backpulver

1 Msp. Zimt

1 reife Banane

Für den Belag:

600 g Stachelbeeren

4 Eiweiß

1 Prise Salz

1 El Speisestärke

150 g gemahlene Haselnüsse

125 ml Agavendicksaft

Außerdem:

Butter für die Form

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform einfetten. Die Butter mit dem Agavendicksaft schaumig quirlen. Das Ei und die Eigelbe langsam nacheinander sorgfältig dazuquirlen. Dann Mehl mit Haselnüssen, Backpulver und Zimt mischen. Zur Butter-Eier-Masse geben und sorgfältig unterrühren. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und unter den Teig rühren. Den Teig in die Form geben und dabei einen kleinen Rand formen. Bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.

2. Die Stachelbeeren waschen und trocken tupfen. Eiweiß mit Salz steif schlagen, dabei die Speisestärke hineinrieseln lassen. 100 g Haselnüsse und den Agavendicksaft unter den Eischnee rühren. Dann die Stachelbeeren unterheben.

3. Die restlichen Haselnüsse auf den Teigboden streuen. Die Baisermasse darauf verteilen und den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe herausnehmen. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann den Formenrand lösen und den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Mandel-Aprikosen-Kuchen mit Lavendelschmand

200 g zimmerwarme Butter

220 g Zucker

1 P. Vanillezucker

200 g fein gemahlene Mandeln

4 Eier

120 g Mehl (Type 550)

abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone

1 Prise Salz

600 g Aprikosen

2 El gehackte Mandeln

1/2 Tl Lavendelblüten

1 Tl Zitronensaft

200 g Schmand

80 ml Sahne

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

10 Stücke (Springform 24 cm Ø)

1. Die Butter würfeln und in eine Schüssel geben. 200 g Zucker, Vanillezucker und gemahlenen Mandeln zugeben und weiß-cremig aufschlagen. Nacheinander die Eier zugeben und jeweils so lange rühren, bis sie sich mit der Buttermasse verbunden haben. Dann das Mehl, die Zitronenschale und das Salz unter den Teig arbeiten. Eine Springform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Form füllen.

2. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Aprikosen waschen, trocknen, halbieren, entsteinen und die Aprikosenhälften nochmals halbieren. Die Aprikosenviertel kreisförmig auf dem Teig verteilen. Mit den gehackten Mandeln bestreuen und den Kuchen 60–70 Minuten backen.

3. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

4. In der Zwischenzeit die Lavendelblüten mit dem übrigen Zucker, dem Zitronensaft und 3 Esslöffeln Wasser zu einem dicken Sirup einkochen. Durch ein feines Sieb passieren und auskühlen lassen. Den Sirup unter den Schmand rühren. Die Sahne steif schlagen und unter den Lavendelschmand heben. Bis zum Servieren kalt stellen.

Schwedischer Schokoladenkuchen

175 g Butter

180 g Zartbitterschokolade

3 Eier (Größe L)

100 g Zucker

50 g brauner Zucker

1 Tl Vanilleextrakt

1 El ungesüßter Kakao

100 g Mehl

1-2 El Puderzucker

Außerdem:

Butter für die Form

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Den Backformrand gut einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Die Schokolade klein hacken und mit der Butter zusammen bei max. 50 °C über einem Wasserbad schmelzen.

2. Eier und Zucker weißschaumig aufschlagen. Nacheinander langsam die Schokolade, Vanille, Kakao und Mehl kurz, aber gleichmäßig unterrühren. Den Teig in die Form füllen und 20-25 Minuten backen. Nach 20 Minuten die Stäbchenprobe machen, der Kuchen sollte leicht feucht aus dem Ofen kommen.

3. Den leicht abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestreuen und am besten lauwarm servieren.

Versunkener Kirschkuchen

Für den Teig:

250 g zimmerwarme Butter

250 g Zucker

4 Eier

400 g Mehl

1 Tl Backpulver

Für die Füllung:

1,2 kg Sauerkirschen

2 El Zucker

1 Tl Zimt

Außerdem:

weiche Butter und Mehl für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

12 Stücke (Springform 26 cm Ø)

1. Die Sauerkirschen für die Füllung waschen, putzen, die Früchte trocken tupfen und entsteinen. Eine Springform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

2. Für den Teig die Butter mit dem Zucker in eine hohe Rührschüssel geben und schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, über die Butter-Ei-Masse sieben und zügig unterrühren.

3. Den Teig in die Springform geben und glatt streichen. Die Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und alles mit Zucker und Zimt bestreuen. Den Kuchen ca. 60 Minuten backen.

4. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen. Vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Beeren-Joghurt-Kuchen

5 Eier

190 g Butter

225 g Zucker

1 Prise Salz

225 g Mehl

40 g gemahlene Mandeln

200 g Naturjoghurt

50 g gefrorene Blaubeeren

40 g gefrorene

Johannisbeeren

Außerdem:

Butter für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

12 Stücke (Gugelhupfform 2 l Inhalt)

1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

2. Die Butter in einem flachen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eigelb mit Zucker und Salz cremig rühren. Das Mehl mit den gemahlenen Mandeln mischen, unter die Eigelbmasse rühren, anschließend die flüssige Butter und dann den Joghurt einrühren. Den Eischnee daraufgeben und unterheben. Die gefrorenen Beeren vorsichtig unterheben.

3. Den Teig in die Form geben und 50–60 Minuten backen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Pfirsichkuchen mit Lavendel

30 ml Milch

2 Tl getrocknete unbehandelte Lavendelblüten

500 g Pfirsiche

200 g zimmerwarme Butter

150 ml Ahornsirup

3 Eier

1 Prise Salz

175 g Mehl

2 Tl Weinsteinbackpulver

100 g gemahlene Mandeln

Außerdem:

Butter für die Form

12 Stücke (Springform 24 cm Ø)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform einfetten. Die Milch in einem Topf erwärmen. Die Lavendelblüten hineinrühren und bis zur weiteren Verwendung ziehen lassen.

2. Die Pfirsiche 2 Minuten blanchieren, dann in ein Sieb abgießen und sofort abschrecken. Die Haut einschneiden, dann vorsichtig abziehen. Die Früchte halbieren, die Steine entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.

3. Die Butter schaumig schlagen, dann langsam den Ahornsirup hinzuquirlen. Die Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Eigelb einzeln nach und nach zur Butter-Ahornsirup-Mischung quirlen. Das Mehl mit dem Weinsteinbackpulver mischen und über den Teig sieben. Die gemahlenen Mandeln hinzugeben. Die Lavendelmilch durch ein Sieb hinzugießen. Alles glatt verrühren. Dann den Eischnee unterheben. Den Teig in die Form füllen und die Pfirsichstückchen darauf verteilen.

4. Den Kuchen ca. 1 Stunde backen. Nach einer erfolgreichen Stäbchenprobe herausholen, 15 Minuten in der Form ruhen lassen, dann den Formenrand lösen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Zucchini-Gugel mit Brombeeren

Für den Teig:

150 g Brombeeren

200 g Zucchini

200 g Mehl

1 El Backpulver

150 g weiche Butter

150 g brauner Zucker

1 Prise Zimt

1 Prise Salz

3 Eier

75 g gemahlene Haselnüsse

Für den Guss:

150 g Puderzucker

1 El Zitronensaft

gehackte Pistazien

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

Mehl zum Bestäuben

8 Stücke (Gugelhupfform ca. 1 l Inhalt)

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Für den Teig die Brombeeren waschen und behutsam trocken tupfen. Zucchini waschen, putzen und fein raspeln.

2. Mehl und Backpulver mischen. Die Butter mit dem Zucker, dem Zimt und dem Salz 10 Minuten schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterquirlen und jeweils gut vermischen. Die Mehlmischung darübersieben und die gemahlenen Haselnüsse dazugeben. Alles zusammen mit den Zucchiniraspeln unterrühren.

3. 1/3 des Teiges in die Form geben. Die Brombeeren mit wenig Mehl bestäuben und unter den restlichen Teig heben. Den Teig in die Form geben, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen. Den Kuchen nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen. Kurz in der Form ruhen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

4. Den gesiebten Puderzucker mit Zitronensaft und etwas Wasser zu einem dicken Guss verrühren. Auf dem Kuchen verstreichen. Mit einigen gehackten Pistazien bestreuen. Trocknen lassen.

Gedeckte Blaubeer-Pie

Für den Teig:

300 g Weizenvollkornmehl

100 g gemahlene Mandeln

1 Prise Salz

250 g Butter

1 Ei

2 Eigelb

120 g fester Honig

Für die Füllung:

750 g Blaubeeren

2 unbehandelte Orangen

1 P. Vanillepuddingpulver

1 Msp. Zimt

75 ml Agavendicksaft

Außerdem:

Butter für die Form

Hülsenfrüchte zum Blindbacken

1 Eigelb

2 El Milch

12 Stk.

1. Das Vollkornmehl mit den Mandeln und dem Salz mischen. Die Butter in Stückchen, Ei, Eigelbe und den Honig hinzugeben. Alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und 30 Minuten kühl stellen.

2. Die Blaubeeren waschen und abtropfen lassen. Die Orangen heiß waschen, trocknen und von 1 Orange die Schale abreiben. Beide Früchte auspressen. Den Saft mit Wasser auf 225 ml Flüssigkeit auffüllen. 50 ml davon abnehmen. Den Rest mit der Orangenschale und den Blaubeeren erhitzen. Das Vanillepuddingpulver mit dem abgenommenen Saft glatt rühren. Dann zu den Blaubeeren gießen und alles unter Rühren einmal aufwallen lassen. Zimt und Agavendicksaft hinzugeben und unterrühren. Die Mischung abkühlen lassen.

3. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine Springform (26 cm Ø) einfetten. Gut die Hälfte des Teiges zwischen zwei Lagen Backpapier etwas größer als die Form ausrollen. Die Form damit auslegen, dabei einen Rand formen. Backpapier zuschneiden und auf den Teig legen. Mit Hülsenfrüchten beschweren und ca. 15 Minuten blindbacken. Herausnehmen, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen und den Teig abkühlen lassen. Die Backofentemperatur auf 175 °C herunterschalten.

4. Die Blaubeermischung auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig ausrollen und Teigstreifen von ca. 1,5 cm Breite ausrädeln. Gitterartig über die Blaubeeren legen. Das Eigelb mit der Milch verrühren und das Teiggitter damit bepinseln. Die Pie ca. 40 Minuten backen. Die Blaubeer-Pie lauwarm oder vollständig abgekühlt servieren.

Kirsch-Marzipan-Kuchen

Für den Mürbeteig:

50 g Butter

50 g Zucker

1 Prise Salz

120 g Mehl

1/2 Tl Backpulver

30 g gemahlene Mandeln

1 Eigelb

Für die Füllung:

250 g Kirschen

50 g weiße

Schokolade

100 g Marzipanrohmasse

60 g Butter

50 g Zucker

2 Eier

1/2 P. Vanillepuddingpulver

1/2 Tl Backpulver

50 g gemahlene Mandeln

25 g Mohn

Außerdem:

Butter für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

8 Stücke (Springform 18 cm Ø)

1. Für den Mürbeteig alle Zutaten zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und 30 Minuten kühl stellen.

2. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Springform einfetten. Den Teig auf Backpapier dünn ausrollen. Die Form damit belegen, dabei einen Rand formen. Mehrfach mit einer Gabel einstechen, dann ca. 10 Minuten vorbacken. Herausnehmen, den Backofen auf 180 °C herunterschalten.

3. Für die Füllung die Kirschen waschen, trocknen und entsteinen. In einem Sieb abtropfen lassen. Die Schokolade raspeln und auf den Boden streuen. Das Marzipan hacken. Die Butter in einem Topf zerlassen, dann vom Herd nehmen.

4. Zucker und Eier schaumig schlagen. Das Marzipan darunterquirlen. Die Butter dazugießen. Vanillepuddingpulver mit Backpulver darübersieben und alles zusammen mit Mandeln und Mohn verrühren. Die Kirschen unterheben und den Teig auf dem Mürbeteig streichen. Im Ofen ca. 35 Minuten backen. Herausnehmen, aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Roher Nuss-Schoko-Kuchen

100 g Haselnüsse

35 g getrocknete Feigen

35 g getrocknete Datteln

15 g Kokosnussöl

30 g Rohrohrzucker

15 g Kakaopulver

1/2 Tl Vanillepulver

10 g Kakaonibs

1/4 Birne

1/2 Tl Zitronensaft

Zesten von 1/2 unbehandelten Orange

Außerdem:

Kokosöl für die Form

2 Portionen (Springform 11 cm Ø)

1. Die Haselnüsse in einem Standmixer grob mahlen. Feigen und Datteln grob schneiden, zu den Haselnüssen geben und noch einmal alles mit dem Kokosnussöl, Rohrohrzucker, Kakao- und Vanillepulver pürieren. Die Kakaonibs unterheben.

2. Eine kleine Springform einfetten und die Kuchenmasse darin leicht festdrücken. Etwa 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

3. In der Zwischenzeit die Birne waschen, entkernen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

4. Anschließend den Schokokuchen aus der Form lösen, die Birnenscheiben kreisförmig darauf anrichten und mit den Orangenzesten garnieren.

Johannisbeerkuchen

Für den Teig:

1 unbehandelte Zitrone

200 g Mehl

125 g kalte Butter

50 g Zucker

1 Prise Salz

1 Ei

Für den Belag:

4 Eiweiß

1 Prise Salz

200 g Zucker

750 g rote Johannisbeeren

30 g Speisestärke

200 g gemahlene Haselnüsse

30 g Paniermehl

Außerdem:

weiche Butter für die Form

Mehl für die Arbeitsfläche

500 g Hülsenfrüchte zum

Blindbacken

Puderzucker zum Bestäuben

12 Stk.

1. Für den Teig die Zitrone heiß waschen und trocken reiben. Die Schale fein abreiben und in eine Schüssel geben. Das Mehl darübersieben und die Butter in kleinen Flöckchen darauf verteilen. Zucker, Salz und Ei hinzugeben. Alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel rollen und in Frischhaltefolie wickeln. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Springform (26 cm Ø) einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 cm größer als die Form ausrollen. Den Teig in die Form legen und dabei einen Rand formen. Den Boden mit Backpapier belegen, die Hülsenfrüchte daraufstreuen und 5 Minuten blindbacken. Die Form herausnehmen, die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und den Teig abkühlen lassen.

3. Für den Belag Eiweiß mit Salz und Zucker steif schlagen. Die Johannisbeeren waschen, vorsichtig trocken tupfen und die Beeren von den Rispen streifen. Die Johannisbeeren in eine Schüssel geben und vorsichtig mit Speisestärke vermischen. Die gemahlenen Haselnüsse unterrühren und zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß unterheben.

4. Den Teigboden mit dem Paniermehl bestreuen, dann die Johannisbeermischung auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Den Kuchen ca. 40 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Vorsichtig den Springformrand lösen und den Kuchen vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Himbeer-Streuseltraum

Für die Streusel:

60 g weiche Butter

30 g Doppelrahmfrischkäse

125 g Mehl

100 g Zucker

1 Prise Salz

1 El Mandelblättchen

Für den Rührteig:

200 g Himbeeren

100 g weiche Butter

100 g Zucker

2 Eier

200 g Mehl

1 Tl Backpulver

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

Puderzucker zum Bestäuben

200 ml Sahne

1 P. Vanillezucker

etwas rote Lebensmittelfarbe

6 Stücke (Springform 18 cm Ø)

1.