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Penelope hätte mit allem gerechnet, nur nicht damit: Ihr Vater hat sie verstoßen, in ein Kloster abgeschoben. Und nur, weil sie mit Randolf ein paar aufregende Stunden verbracht hat. Ihr Vater kennt dafür nur ein Wort: Sünde. Wie kann so etwas Schönes Sünde sein? Aber der Entschluss steht fest. Was wird Penelope erwarten? Die Tür fällt ins Schloss und da steht Penelope. Alleine. Ohne Familie. In einem Kloster. Der erste Eindruck ist besser als gedacht. Und am ersten Tag erhält sie auch gleich eine Einführung ins Klosterleben durch die Mutter Oberin und Bruder Benedikt. Aufregend. Aber irgendwie hatte sie sich das Leben hier anders vorgestellt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Impressum:
Abgeschoben ins sündige Kloster | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © freya-photographer @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750725867
www.blue-panther-books.de
Abgeschoben ins sündige Kloster von Millicent Light
»Du hast Schande über unsere Familie gebracht!«
Penelope saß demütig vor ihren Herrn Papa. Den Kopf ließ sie auf die Brust sinken und schon glitten ihre Gedanken wieder zu der angeblichen Schande.
Wie kann so etwas Schönes Sünde sein?
Sie sah Randolfs Lippen auf sich liegen, wie diese sich an ihrem Busen labten. Ihren jugendlichen festen Knospen, die er zuvor ausgiebig minutenlang bewundert und in den höchsten Tönen gelobt hatte. Wagemutige suchende Finger glitten an ihren Innenschenkeln nach oben, schoben sich an ihrer Unterwäsche vorbei, legten sich zärtlich auf ihre intimste und doch heiß pochende Körperregion. Sie konnte die Augen nicht schließen, nein, sie musste sehen, wie er ihre Haut liebkoste, das jungfräuliche Fleisch massierte und streichelte.
Sie wollte wissen, wie er es schaffte, solch herrliche Gefühle in ihr auszulösen.
Seine Lippen hatten ihre zart dunkelrosa Brustspitzen umschlossen, mit der Zunge an ihnen gespielt und … oh, was für ein Vergnügen … daran gesaugt. Sie dehnte und drehte sich unter seinen köstlichen verwegenen Berührungen. Wollte mehr. Wollte alles wissen.
Sie war schon immer so verdammt wissbegierig gewesen und die seichten Liebesromane, die ihre Mutter ihr zugestand, entfachten bei ihr nur mehr Neugierde. Neugierde, was nach dem beschriebenen züchtigen Kuss auf die Stirn kommen würde. Neugierde darauf, was der Mann mit seinen Händen alles erkunden durfte.
Und Randolf … Oh ja, er war zwar einige Jahre älter und so hoffte sie, dass er ihr so viel mehr beibringen konnte. Sie wollte endlich ihre Unwissenheit und die Sehnsucht nach dem Unbekannten bezwingen, als sie, durch Zufall, allein mit ihm im Salon ihres Elternhauses aufeinandertraf. Alles begann mit einem unverfänglichen Gespräch über Sehnsüchte und über Literatur. Wenige Textpassagen von ihren beliebten Dichter später, und … oh mein Gott, sie war begeistert. Sie war … erregt, sie war … oooh … was für köstliche Gefühle seine Finger auf ihrem Arm erzeugten.
Während die Lippen feine, feuchte Spuren auf ihrer Handinnenfläche hinterließen, er seufzend zweideutige Zeilen darauf hauchte.
Hach … wie genüsslich es ihr erschien. In der Erinnerung daran berührten ihre Fingerspitzen die zarte Haut am Handgelenk.
Wie konnte ihr Vater es als Schande bezeichnen? Machte er es nicht mit ihrer Mama?
Ihr Blick blieb auf ihren Busen geheftet. Die weiße ätherische Haut, die sich kaum gegen ihr helles Morgenkleid abhob, bebte minimal.
Sie hoffte, ihr Vater würde es als Angst oder Demut deuten und nicht erkennen, dass sie in Erinnerungen an das Erlebte mit Randolfs Lippen schwelgte.
Penelope seufzte leise.
»Du bist verdorben!«, brüllte ihr Vater durch den Raum. »Kein ehrenwerter Mann möchte so ein Flittchen haben. Keiner will benutzte Ware.« Die Enttäuschung in seiner Stimme ließ Penelope kurz zusammenzucken.
»Was habe ich denn Schlimmes getan? Er hat mich doch nur geküsst!«, hauchte sie verständnislos.
»GEKÜSST?« Durchdringend hallte das Wort durch den Raum. »Er hatte seine Lippen auf deinen Bu … auf deiner Bru …«, resigniert wischte er sich über das Gesicht, »ich schaffe es nicht einmal, das Wort auszusprechen. Nein … so ein Verhalten dulde ich nicht in meinem Haus. Ich werde nicht zulassen, dass du die Zukunft deiner Schwestern ruinierst!« Er schritt hinter seinen Schreibtisch, dort nahm er einen Bogen Papier und schrieb in fliegender Handschrift eine Nachricht darauf. Faltete den Brief, versiegelte ihn und klingelte nach einen Boten.
»Mylord?«, fragte der Bedienstete.
»Orslon, überbringen Sie – umgehend – das Schreiben an den benannten Empfänger. Und warten Sie auf Rückantwort!«
An seine Tochter gewandt: »Und du junges Fräulein, du wirst dieses Haus nicht mehr verlassen, bis ich Antwort habe!«
»Du willst mich doch nicht mit Randolf verheiraten?« Sie schnappte entsetzt nach Luft. Sie ließ sich gern von ihm erregende Sachen zeigen, aber ihn heiraten? Dafür war er ihr doch zu alt!
»Oh nein … Ich will den Mann doch nicht mit deiner Lasterhaftigkeit bestrafen! Er sagte mir, du hättest dich ihm angebiedert und ich kann nicht anders, als ihm zuzustimmen. Denn dein Verhalten ist mir schon lange ein Dorn im Auge!«
»Papa!«
»Sprich mich nie wieder so an! Du hast deine Zugehörigkeit … zu meiner Familie … verspielt.« Er drehte sich um, öffnete die Tür und wollte das Zimmer verlassen. Ihr Ausruf hielt ihn kurz zurück.
»Bitte!«
»Nein. Ich werde den Ruf dieser Familie wegen dir nicht in den Dreck ziehen lassen. Auf gar keinen Fall!«
»Aber …«
»Wage es nicht, zu widersprechen! Ich habe es satt – dich satt! Du wirst die Konsequenzen zu spüren bekommen!«
Sprachlos und verwirrt blieb Penelope auf dem harten Stuhl vor Papas Schreibtisch sitzen. Was war hier gerade passiert?
Randolf behauptete, sie hätte ihn verführt? Wie kam er denn zu so einer Behauptung! Was hatte Papa jetzt mit ihr vor? Und warum sollte es Sünde oder sogar Schande sein, solche herrlichen Gefühle geschenkt zu bekommen?
Und schon schwirrten ihre Gedanken zurück zu dem Kribbeln und leichten Zittern. Zu den suchenden Fingern, die sich an die Stelle wagten, die bisher nur ihre Zofe gesehen hatte. Sie war von der Feuchtigkeit überrascht, die Randolf vorfand und sich gleich genussvoll unter die Nase hielt. »Jungfräulicher Liebessaft! Was für ein Aphrodisiakum!« Und leckte sich genüsslich den Finger ab. Penelope war einfach nur verzaubert, berauscht und sehnte sich nach einer Ausweitung des Erlebten.
Nur ganz vorsichtig schlichen sich die Vorahnungen einer Katastrophe in ihr Bewusstsein.