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ENGLISCHER LANDHAUS-KRIMI MIT KULTSTATUS Home Sweet Home. Als Agatha Raisin nach einer anstrengenden Weltreise ihr Cotswolds-Cottage betritt, ist sie heilfroh, endlich wieder zu Hause zu sein. Die Freude währt allerdings nicht lange, denn in Agathas Abwesenheit hat ihr attraktiver Nachbar James doch tatsächlich mit einer anderen Frau angebandelt. Mary Fortune heißt das blutjunge Ding, das leidenschaftlich gern gärtnert - ganz im Gegensatz zu Agatha. Trotzdem ist diese sich sicher, die unliebsame Konkurrentin in der bevorstehenden Gartenschau zu übertrumpfen. Doch dazu kommt es erst gar nicht, denn ausgerechnet Agatha stolpert eines Nachts über Marys Leiche - und die steckt kopfüber in einem Blumenkübel. AGATHA RAISINS DRITTER FALL. "Ein absolutes Juwel" PUBLISHERS WEEKLY
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M.C. BEATON
Agatha Raisin
und die tote Gärtnerin
Kriminalroman
Aus dem Englischen von Sabine Schilasky
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Für die Originalausgabe:
Copyright © 1994 by M.C. Beaton
Published by Arrangement with Marion Chesney Gibbons
Titel der englischen Originalausgabe: »Agatha Raisin and the Potted Gardener«
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen.
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2014 by Bastei Lübbe AG, Köln
Lektorat: Judith Mandt
Textredaktion: Anke Pregler, Rösrath
Titelillustration: © Arndt Drechsler, Bad Abbach
Umschlaggestaltung: Kirstin Osenau unter Verwendung einer Illustration von © Arndt Drechsler
Datenkonvertierung E-Book: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-5393-5
Sie finden uns im Internet unter
www.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Für Jane, in Liebe
Die Autorin möchte Nic Dicker vom Batsford Garden Centre für seine Hilfe bei der Suche nach den richtigen Pflanzen für Agathas »Instant-Garten« danken.
Ein mildfeuchter Winter ging in den Frühling über, als Agatha Raisin nach einem ausgedehnten Urlaub langsam in ihr Heimatdorf Carsely zurückfuhr. Sie redete sich ein, dass sie fernab von diesem verschlafenen Dorf eine wunderbare Zeit gehabt hatte. Agatha war in New York gewesen, von dort auf die Bermudas und anschließend nach Montreal gereist, um sodann nach Paris und weiter nach Italien, Griechenland und in die Türkei zu fliegen. Und obwohl sie eine vermögende Frau war, plagte sie ihr schlechtes Gewissen, denn sie war es schlicht nicht gewohnt, solche Summen nur zum Vergnügen zu verschleudern. Früher hatte sie fast ausschließlich die etwas teureren Pauschalangebote gebucht, bei denen sie in einer Gruppe reiste. Diesmal war sie allein unterwegs gewesen. Carsely hatte ihr das nötige Selbstvertrauen gegeben, neue Kontakte zu knüpfen. Zumindest hatte sie das gedacht. Jetzt schien es ihr, als hätte sie zahllose Wochen in austauschbaren Hotelzimmern verbracht und einsam irgendwelche Sehenswürdigkeiten abgeklappert.
Natürlich würde sie ebenso wenig zugeben, dass sie einsam gewesen war, wie sie jemals eingestehen würde, dass ihre Abwesenheit irgendetwas mit ihrem Nachbarn James Lacey zu tun hatte.
Am Ende ihres »letzten Falles«, wie sie es gern nannte, hatte sie im örtlichen Pub mit einer der hiesigen Frauen zu viel getrunken und auf dem Heimweg eine obszöne Geste in James’ Richtung gemacht, als der gerade vor seinem Cottage stand.
Am nächsten Tag hatte sie sich zerknirscht bei ihrem attraktiven Nachbarn entschuldigt, und er hatte ihre Entschuldigung ruhig angenommen. Aber ihre aufkeimende Freundschaft war seitdem zu einer lauwarmen Bekanntschaft heruntergekühlt. Er redete kurz mit ihr, wenn er sie im Pub oder im Dorfladen traf, kam jedoch nicht mehr auf einen Kaffee vorbei. Und wenn er in seinem Vorgarten arbeitete und Agatha kommen sah, verschwand er flugs im Haus. Deshalb hatte Agatha ihr blutendes Herz ins Ausland getragen. Fernab vom beruhigenden Einfluss Carselys hatte sich ihr altes Naturell erneut durchgesetzt, sprich: Sie war wieder reizbar, aggressiv und voreingenommen. Ihre Kater befanden sich in einem Korb auf dem Rücksitz, denn Agatha hatte sie auf dem Rückweg in der Katzenpension abgeholt. Und obgleich sie bis heute verheiratet war– auch wenn sie ihren Mann seit Jahren nicht gesehen und ihn praktisch vergessen hatte–, kam sie sich wie die wunderliche alte Jungfer des Dorfes vor, mitsamt den dazugehörigen Katzen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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