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Unterwegs auf einem echten Traumschiff ... Fantastico! Eine Woche lang wollen Jutta Speidel und Bruno Maccallini an Bord eines Traumschiffs durch den Südpazifik schippern. Doch was nach Erholung und einer Menge Spaß klingt, entpuppt sich schon bald als Fahrt in schwerer See – mit kleinen und größeren Katastrophen. Schon bevor der Luxusliner den Hafen verlässt, fängt sich der Italiener an Juttas Seite einen heftigen Sonnenbrand ein und verpasst so das erste Kreuzfahrthighlight ... Jutta macht derweil die Bekanntschaft des Magiers Adrian und muss dessen zweideutigen Avancen Paroli bieten. Außerdem erfährt das deutsch-italienische Duo Erstaunliches über die Marotten der Reichen, Neureichen und Superreichen – und erlebt allerlei Abenteuer an exotischen Orten.
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Das Buch
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön – aber auch dann, wenn mehr als 4000 Mitreisende an Bord sind? Das fragen sich Jutta Speidel und Bruno Maccallini, nachdem sie die Einladung einer namhaften Hamburger Reederei angenommen haben: Neun Tage lang dürfen die beiden an Bord eines Traumschiffs kostenlos durch den Südpazifik schippern: von Santiago de Chile bis nach Peru. Einzige Bedingung: An einem Abend sollen sie das Publikum im Salon unterhalten und aus ihren Büchern vorlesen. Nichts leichter als das. Doch was insgesamt nach Urlaub und einer Menge Spaß klingt, entpuppt sich schon bald als Fahrt in schwerer See – mit kleinen und größeren Katastrophen, aber auch so manchen Abenteuern …
Die Autoren
Jutta Speidel ist eine der beliebtesten und erfolgreichsten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. Sie wurde in München geboren, lebt dort und hat zwei erwachsene Töchter. Sie ist Gründerin der Stiftung HORIZONT, die sich für obdachlose Kinder und ihre Mütter einsetzt. www.horizont-ev.org
Bruno Maccallini stammt aus Rom und ist in Italien ein erfolgreicher Theaterschauspieler, Regisseur und Fernsehproduzent. In Deutschland wurde er berühmt als »Cappuccino-Mann« in verschiedenen Werbekampagnen (»Isch abbe gar kein Auto, Signorina!«). Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Jutta Speidel spielt er auch in deutschen Fernsehfilmen.
Von Jutta Speidel und Bruno Maccallini sind in unserem Hause bereits erschienen:Wir haben gar kein Auto … Mit dem Rad über die AlpenZwei Esel auf Sardinien. Ein deutsch-italienisches Abenteuer
Jutta Speidel / Bruno Maccallini
Ahoi, Amore!
Unterwegs auf dem falschen Dampfer
Ullstein
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Der Text von Bruno Maccalliniwurde von Katharina Schmidtund Barbara Neeb übertragen.
Der Abdruck des Gedichtes »Dein Lachen« von Pablo Neruda erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Luchterhand Literaturverlages. Entnommen dem Band Liebesgedichte,
© Luchterhand Literaturverlag, München,in der Verlagsgruppe Random House GmbH.
Originalausgabe im Ullstein Taschenbuch1. Auflage März 2013© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2013Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, MünchenTitelfoto: © Carmen LechtenbrinkTitelillustrationen: FinePic®, MünchenSatz und eBook: Pinkuin Satz und Datentechnik, BerlinISBN978-3-8437-0388-8
ALLEN NOCH LEBENDEN DELPHINEN UND WALEN
1. TAG
Der Beginn einer großen Reise
Jutta
Ich sitze am Münchner Flughafen, Terminal 1, Abflughalle A. Das Gepäck ist aufgegeben, eingecheckt habe ich nach Santiago de Chile, via Rom. Dort treffe ich mich mit Bruno, und wir gehen gemeinsam auf eine Südamerikareise. Wir werden mit einem Flugzeug fliegen und auf einem großen Schiff schwimmen. Klingt vielversprechend. Bruno liebt das Fliegen nicht, und noch weniger liebt er Schiffsreisen. Die Weite des Meeres macht ihm Angst und vor allem die Tiefe. Im Flugzeug kann man ja wenigstens noch sehen, wo man hinstürzt, aber im Meer … Alles ist so blau, so tief dunkelblau bis zum Horizont, und was ist darunter? Ich habe ihm einmal gesagt: Stell dir deine Abruzzen vor, und füll einfach alles zwischen dem Gran Sasso und den ganzen Colles rundherum mit Wasser auf, dann weißt du, wie es unter dir aussieht.
Beruhigt hat ihn das allerdings nicht. Außerdem ist ihm auch der Seegang nicht geheuer. Er muss dann gleich an die Reling, um die Fische zu füttern. Alle möglichen Tabletten hat er schon ausprobiert. Von den einen wird er so müde, dass er Gefahr läuft, über Bord zu fallen, wenn er sich übergeben muss; von anderen bekommt er Kopfschmerzen, und einmal hat er sich ein Antispeipflaster hinter das Ohr geklebt, wodurch er so euphorisch wurde, dass ihn keiner mehr bemitleidet hat. Das hat ihm dann auch nicht gepasst.
Dennoch konnte ich ihn zu dieser Reise überreden, wohl wissend, dass er gewissen Reizen nicht widerstehen kann: Machu Picchu, den Anden, chilenischem Wein, sternenklaren romantischen Nächten, heißblütigen Ecuadorianerinnen, mystischen Flüssen und der verlockenden Aussicht, sich faul auf einem Deckchair zu räkeln und rund um die Uhr bedient zu werden, vorausgesetzt, es ist kein Wellengang.
Ich musste ihm eine genaue Beschreibung des Schiffes liefern, wie viele Außenwände es hat, wie die Statik des Rumpfes beschaffen ist usw. Auf meine Bitte, sich doch selbst zu informieren, ich sei ja schließlich kein Ingenieur, reagierte er mürrisch. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als ihm das Ozeanblaue vom Himmel zu erzählen. Ich war sehr überzeugend! Zudem waren wir ja auch noch eine Verpflichtung an Bord eingegangen. Die Reederei, deren Luxusschiffe unter deutscher Flagge laufen, wünschte sich von uns eine Lesung. Sie meinten, die zahlreichen deutschen Passagiere würden sich gerne einmal live unser Gekabbel anhören, und außerdem seien sie neugierig darauf, zu erfahren, ob es bei uns privat auch so zugeht wie in unseren Büchern. Nun ja! Ich habe dem Maître de Plaisir des Luxusdampfers Poseidon versichert, sowohl er wie auch seine geschätzten Gäste würden voll auf ihre Kosten kommen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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