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Ich führe die Lesenden in eine Welt voller Geheimnisse, Überraschungen, Abenteuer und Liebe, die das Leben selbst schreibt. Und möchte den Menschen zeigen wie farbenfroh und wundervoll unsere Welt ist, inmitten von Problemen.
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Seitenzahl: 72
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Adil Abdullah Mohammed Al Maamari / Suhar- Oman
Mit Poesie, Erzählungen und Kurzgeschichten aus den Maghreb Staaten, Ägypten und dem Oman.
Ich führe die Lesenden in eine Welt voller Geheimnisse, Überraschungen, Abenteuer und Liebe, die das Leben selbst schreibt.
Beatrix Ramona Benmoussa- Strouhal
Über den Autor
Eine einzigartige ehrliche Liebe
Das Beduinen Kind Zohra und Sinan der wilde Tuareg
Ein Sohn der Wüste oder der Wüstenrebell
Das Geheimnis
Der Khandjar von Oman und der Weihrauch ,Duft des Himmels’
Ein alter Kronleuchter eines Trödlermarktes erzählt
Saida ein Beduinen Mädchen
Reisegeschichten Aus Algerien
Liebe - So lieb ich dich
‚Orientalischer Garten in Marokko’
Ein langersehntes Wiedersehen
Innerer Monolog von Zohra
Ein Veilchen in vollster Blüte
Monsieur Karim Ben Khaled, Aicha und der Teppich
So sah ich dich das erste Mal
Eine Tunesische Hochzeit
Die Morgensonne!
Die Wüstenblume oder Sandrose
Die Wüstendistel
Zohra die Unbekannte und Sinan der Retter
Ich bin die Schriftstellerin dieses Buches. Mein Name ist Beatrix Ramona BENMOUSSA-STROUHAL geboren 24. Februar 1963 Graz, Österreich.
Mit einem Diplom der Stadt Wien wurde ich als Floristin ausgezeichnet. Als international anerkannte Blumenbinderin wurde ich durch einen Wettbewerb 1996 in Kiew/ Ukraine, wo ich den 3. Rang errungen hatte. Bei einem Zeichenwettbewerb 1978 hatte ich als Kind eine Armbanduhr als Preis gewonnen, die ich heute noch besitze. In Salzburg 1980 schaffte ich eine Bronzemedaille in Brust- Schwimmen.1980 gab ich mein erstes klassisches Gitarrensolokonzert in Wien Rudolfsheim - Fünfhaus mit Musik der alten Meister des 17. Jahrhunderts, Ferdinando Carulli, Matteo Carccasi, Fernando Sor und Mauro Giuliani. Manchmal spiele ich in diversen Restaurants. Meine Ausbildung erhielt ich in Ballett, Kunstturnen und Eiskunstlaufen. Mein erster Soloauftritt mit Spitzenschuhen war 1975 in „Die Schneekönigin“in Graz im Kammersaal. Beim Folklore Tanzfestival in Budapest 1985, mit dem „Grazer Ungarischen Verein“ führte uns Ballettmeister Joan Farcas aus Siebenbürgen zum Weltmeisterschaftstitel. In den historischen Sophiensälen hatten wir einen wundervollen Erfolg bei einer Tanz-Vorstellung und unsere Gage kam einem guten Zweck für „Licht ins Dunkle“ zugute. Ich war darüber sehr glücklich. In der Circus Schule in Graz, hatte ich die hohe Kunst des Seiltanzes, der alten Schule von Herrn Balazs Kalman gelehrt bekommen. Er selbst war weltweit als internationaler Hochseilartist aktiv gewesen, und hatte in der Budapester Circus Schule unterrichtet. Im Jänner 1998 eröffnete ich mein eigenes Blumengeschäft, welches ich einige Jahre später schließen musste, da ich an Multipler Sklerose erkrankte und widmete mich dann vorwiegend dem Schreiben.
In griechischen Tavernen tanzte ich ab 1999 „Die Tsifteteli“ (ein griechischer Bauchtanz) und nach Rumba - und Flamenco – Rhythmen, begleitet von Christos Orkopoulos mit Gesang, Gitarrenklängen, und Trommel. Im Jahr 2000 wirkte ich bei einer Akrobaten Fakir Nummer mit Schwert beim Zirkus Belly mit. Den Berber-Tanz habe ich in Algeriens Hauptstadt Algier 2007 und in der am Meer liegende Stadt, Zeralda 2009 vorgeführt.Im Jahr 2011 führte ich in Tunis mit dem bekannten tunesischen Sänger Chenkaui Habib und seinem Orchester orientalische Tänze vor. Meine Seiden und Gobbelin - Bilder konnten in der Freien Galerie und in der Herrengasse in Graz von 2011 bis 2019 bewundert werden. Neue Werke sind ab April 2020, wegen der Corona Pandemie, in der Freien Galerie Graz online zu besichtigen, darunter mein selbst ausgezählter Teppich.
FOTOWETTBEWERB Saoud Al Thani Award 2014-2015 in Doha, Katar ausgestellt. Ich erhielt als Preis persönlich ein Buch vom Scheickh Saoud Bin Mohammed Bin Ali Al- Thani, der zu früh verstarb. Wettbewerb der Naturfreunde 2016 in Graz Österreich. Trierenberg Super Circuit und Spezial Themes Circuit, war der größter Award der Welt im Zeitraum zwischen 2016-2019. Die Fotos gehen digital um die Welt.
LITERATURWETTBEWERB In Österreich 2011 Gewinnerin eines Preises. Nach Beiträgen in der ATG – Sportzeitung 1995 und in der „Florist“ über Heilkräuter und die alte Blumensteckkunst aus Japan 2001-2003 ……..
MEINE ERSTE VERÖFFENTLICHUNG 2016 mit „Ein Stück von mir aus aller Welt“ Kurzgeschichten und Farbbilder als Sammelband. Neuauflage 2019. Weitere Bände folgen. „Die Mitte von mir aus aller Welt“ sowie „Das Ganze von mir aus aller Welt“, und „Weihnachtsgeheimnisse“. Parallel dazu Fertigstellung Algeriens faszinierender Bilderband und dem unbekannten Oman wie im Märchen, mit Poesie, aufregenden Kurzgeschichten, Erzählungen und der Liebe, die das Leben schreibt. Ich führe sie in eine Welt voller Geheimnisse, Überraschungen und Eindrücke. 2019 im November ist „Blumenkunst mit Gedichten“ erschienen. Ein Fotoband der alten und neuen Blumenkunst, untermalt mit einigen Gedichten, nicht zu vergessen wie wundervoll die Natur ist, das Leben selbst, wenn man bewusst den Augenblick betrachtet.
2017: Schriftstellerdiplom der Cornelia Goethe Akademie
Mitglied der GAL (Gemeinschaft der Absolventen und Literaturpreisträger)
2018 u. 2019: Buchvorstellungen bei der Frankfurter Buchmesse
2018 / 2019 Der Frankfurter literarische Lustgarten; Im Zaubergarten der Worte
2019: Blumenkunst mit Gedichten; Ein Stück von mir aus aller Welt; Reise , reise
Anthologien:
August Goethe Literaturverlag:
Weihnachtsanthologien:
Rita G. Fischer Verlag:
Frieling Verlag Berlin im Zeichen der Eule:
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis bei der Frankfurter Buchmesse vorlesen zu dürfen. Im Februar 2020 wurde ich unerwartet nach Muskat/Oman zur arabischen Buchmesse eingeladen. Es war ein unvergessenes, eindrucksvolles und glückliches Erlebnis in meinem Leben. Mein Dank geht an die Herzlichkeit dieser Menschen.
Meine Botschaft und Motivation beim Schreiben ist, den Leserinnen und Lesern zu zeigen wie farbenfroh unsere Welt ist und ihnen Mut zu machen, dass man auch inmitten von Problemen das Schöne erkennen kann.
Ein Hauch des Windes streichelt über mein Gesicht,
ich denk an ihn zurück,
an eine einzigartige klare ehrliche Liebe.
Meine Gedanken fliegen schneller als ein Wind.
Er hatte mich nicht vergessen.
Es war wie ein Gruß aus der Sahara,
sanft, zart
warm auch fein
so rein wie das Sandkorn kann unsere Liebe sein
aber auch trüb wie der rötliche Wüstenstaub
der voller Geheimnis ist,
wie unsere Liebe.
Eine schmale schlanke Gestalt bewegte sich mit anmutig zarten Schritten, die Schultern ein wenig nach vorne geneigt, den Sanddünen entlang, die endlos zu sein schienen. Ganz feiner Sand in den verschiedensten braunen Schattierungen kam zum Vorschein. Die Sonne war gerade aufgegangen, Temperaturen stiegen an, es war doch erst Morgen geworden. Lodernd brannten die Sonnenstrahlen, heiß trafen sie auf den Kopf. Von der Stirn tropften Schweißperlen, die Gedanken waren Wasser, um den Durst zu löschen, so schnell wie möglich, es ging ums Überleben - weit und breit nichts außer Sand. Vereinzelt sichtete man einen Kaktus oder eine Aloe Vera Pflanze, die trotz der Hitze standhielten, hier überlebten. Die Aloe Vera Pflanze, oft fälschlicherweise als Kaktus bezeichnet, ist eine Lilienart, wird auch Wüstenlilie genannt. Die Blätter lang, schmal mit Stacheln am Blattende, in denen sie das Wasser speichert, für Einheimische eine 6000 Jahre bekannte Heilpflanze. Diese Pflanzen, die bis zu drei Meter hoch werden, eine Blüte in Gelb besitzen, verbreiten einen herrlichen, süßlichen Duft, hatte so manchen schon verführt. Ein Hauch des feinen Aromas drang in ihr Bewusstsein durch die Nase ein. Sie nahm noch einen Kaktus zum Stillen des Durstes. Das war die Rettung, dachte sie. Ein letzter Atemzug, schon war es um sie geschehen, die Knie sackten in sich zusammen, sie stürzte in den Sand, verlor das Bewusstsein. Das war schon alles, was sie noch wusste.
Ein leichter Wind zog vorüber, feiner Sand bedeckte ein wenig ihren Körper. Von weitem stachen die roten Stoffteile ihres schwarzen Kaftans hervor. Eine kleine Karawane näherte sich dem Kaktus, der gute zweit Meter hoch war, um die Früchte zu pflücken. Die Kaktusfeigen, sehr nahrhaft, wurden am Markt im nächsten Dorf zum Kauf angeboten. In der Nähe angekommen, stieg der An