Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Stockholms begehrtester Callboy erzählt seine Geschichte – im siebten Teil geht's erneut heiß her!Seit Mia, Célie und Claudia den unschuldigen Liam in die Kunst des hemmungslosen Sex eingeführt haben, kann Liam von Sex einfach nicht genug bekommen. Sein Leben ändert sich komplett, als ihm ein älteres Paar einen Job als Escort anbietet, ist er zunächst hin- und hergerissen. Schließlich wurde er für Sex bislang nie bezahlt. Doch warum sollte er aus seiner Leidenschaft keinen Profit schlagen? -
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 64
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Vanessa Salt
Lust
All inclusive: Bekenntnisse eines Callboys 7 - Erotische Novelle ÜbersetztGertrud Schwarz OriginalAll inclusive - En eskorts bekännelser 7Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2020 Vanessa Salt und LUST All rights reserved ISBN: 9788726418316
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.
„Zeit zum Aufwachen.“
Alexanders Stimme ist mild. Er hat das bestimmt schon mehrfach wiederholt, als ich seine Hand an meiner Schulter spüre und verstehe, was er sagt.
Auf einmal erinnere ich mich. Alexander hat hier übernachtet. Und nun steht er hier nur in Boxershorts und mit einem Tablett in der Hand. „Ein bisschen Kaffee und Toast? Und Orangensaft?“, fährt er fort. „Ich habe mich mit deiner Küche vertraut gemacht. Ich wusste nicht, dass man so lange schlafen kann …“
„Was haben wir heute Nacht gemacht?“ Ich rolle mich auf den Bauch und ziehe mir das Kissen über den Kopf. „Dieser Wein …“
„Haha, davon hast du ja das meiste getrunken. Ich war noch ziemlich bedient von dem Ouzo, den wir am Abend bei Sophia getrunken hatten.“ Alexander räuspert sich. „Willst du Frühstück?“
Ich drehe mich langsam wieder um. Sehe Alexander lächelnd an. „Hatten wir heute Nacht Sex?“
„Machst du Witze? … Wie viel hast du überhaupt getrunken?“
„Komm her mit dem Tablett. Und erzähl mir alles.“ Es kribbelt in meinem Bauch. Alexander ist attraktiv und sexy, wie er da steht und das Tablett balanciert. Ein bisschen verbraucht, nicht direkt mit Sixpack, aber das könnte er mit ein wenig Training bewerkstelligen. Ich lasse meinen Blick über ihn schweifen, und als würde Alexander meine Gedanken lesen, senkt er den Blick und stellt das Tablett neben mich.
„Ich weiß … Es ist schon länger her, dass ich trainiert habe. Ich hatte einfach keine Motivation dafür. Bei dir ist das anders. Du scheinst immer weitermachen zu können.“ Alexander setzt sich ans andere Ende vom Bett und legt die Hand auf die Decke über meinem Schritt.
„Mm, schön, aber du hast meine Frage nicht beantwortet.“ ich lege meine Hand auf Alexanders und streiche mit dem Daumen über seinen Handrücken. „Ich erinnere mich, dass du über Nacht bleiben wolltest."
Alexander lacht sanft. „Ja, ich habe mein altes Leben gerade hinter mir gelassen, wie du dich vielleicht erinnerst.“
„Ich erinnere mich dunkel, ja.“ Ich spüre, wie es in meiner Brust kribbelt und wie mein Schwanz unter der Decke aufwacht.
Alexander drückt mir fester auf den Schritt. „Du verarschst mich.“
„Wer verarscht hier wen?“ Ich lege meinen Arm und Alexanders Taille und ziehe ihn näher zu mir. „Ich finde nicht, dass man beim ersten Date Sex haben sollte, so ist das einfach.“
„Ich erinnere mich dunkel, dass du so etwas gesagt hast, ja …“
„Touché!“ Ich streiche mit der Hand über Alexanders Rücken. Er ist warm und man kann die Muskeln unter der weichen Haut erahnen. „Also war das jetzt unser erstes Date?“
„Ich nehme es an … Es war jedenfalls schön, hier mit dir zu schlafen.“ Alexander lächelt wieder.
„Schlafen?“
„Neben dir, meine ich.“
„Ha, ha. Witzig.“
„Willst du nicht mal frühstücken? Dann bekommst du bessere Laune.“ Alexander steht vom Bett auf. Die deutliche Beule unter seinen Boxershorts kann man dabei kaum übersehen.
„Du scheinst was anderes machen zu wollen.“ Ich spüre, wie mein Blut nach unten rauscht. Schaue auf die Versuchung, die in meine Richtung zeigt. „Ich bin geil auf dich, Alex.“
„Und ich auf dich, Liam.“ Alexander legt die Hand auf seinen Ständer und zieht ein wenig am Stoff. „Aber ich muss heute in die Redaktion, ich habs versprochen. Muss mein neues Material vorstellen und die Fortsetzung mit der Chefin besprechen. Man kann sagen, dass sie echt scharf drauf ist.“
„Okay, aber wann kommst du zurück?“ Ich drücke unter der Decke meine Eichel. Sie ist bereits feucht vor Erwartung. „Du kommst doch zurück, oder?“
„Ja, Liam, nichts will ich lieber.“ Alexander zieht sich die halb kaputte Jeans an, die über der Stuhllehne hängt. „Aber erst mal kannst du mir etwas über die Schlüssel erzählen, die ganz oben in der Vitrine liegen. Der eine scheint ein Wohnungsschlüssel zu sein, aber der andere …? Ich brauche eine Story, die ich der Chefin vorlegen kann. Ins Reine schreiben kann ich sie später.“ Er drückt mit seiner Hand auf den Ständer, als wolle er ihn runterdrücken.
Aber seine Jeans ist noch nicht zu …
„Mm, klar, hast du noch eine halbe Stunde?“ Ich reibe langsam über meine Erektion, spüre, wie sie Sekunde um Sekunde wächst.
„Ich habe mein ganzes Leben für dich … mit dir.“ Alexander geht zur Vitrine und holt die Schlüssel. Das eine ist ein normaler Wohnungsschlüssel, der andere ist sehr viel kleiner und scheint für eine Büroschublade zu passen.
„Mm, die gehören zusammen.“
Meine Eichel ist jetzt komplett nass, ich verteile Lusttropfen an der Decke. „Der kleine Schlüssel ist die Voraussetzung für den anderen. Und der kleine schloss etwas ganz Besonderes auf.“
„Okay, erzähl.“ Alexander schlägt die Decke zur Seite und betrachtet meinen Harten. Er zieht den einen Mundwinkel hoch und legt sich neben mich. „Wie du sagst, ich nehme an, das erste Date ist vorbei …“
„Du hast deine Hose nicht zugemacht, Alex.“
„Nein, jetzt, wo du es sagst.“ Alexander lacht auf. „Vielleicht ist das ja auch unnötig. Du bekommst die Hose mit der Zeit sicher ganz aus.“
„Das kannst du sicher selber. Innerhalb von einer halben Stunde, nehme ich an.“
***
Es ist fast wieder Zeit zum Putzen. Aaliyah und ich hantieren schweigend mit den Schaufensterexemplaren der Dildos, Peitschen und Cockringen, die die Kunden in der Hand hatten. Ich hänge Latexröcke und –kleider zurück, die sich über den Tag in der Umkleide angesammelt haben, Aaliyah sortiert die Kondompackungen.
„Claudias Sexshop läuft echt gut.“ Aaliyah schleicht sich in der einen Umkleidekabine von hinten an mich ran und streckt eine Hand aus, um mir mit dem Latexkorsett zu helfen, das ich nicht auf den Bügel bekomme. Ich spüre ihre steifen Brustwarzen an meinem Rücken und atme den Duft ein von Aaliyah, meiner Kollegin und Fickfreundin. Spüre ihre Körperwärme und erahne ihren geschmeidigen Körper nur wenige Zentimeter von meinem.
„Mm“, sage ich leise. „Das liegt wohl auch an der Lage in der Drottninggata.“ Eigentlich will ich sagen: Sollen wir nicht hier in der Umkleide ficken?
„Es dauert noch fünf Minuten, bis wir schließen können.“ Aaliyah schiebt eine Hand zwischen meine Beine und drückt meinen Schritt.
„Bist du eine Seherin?“ Ich drehe mich um und küsse sie auf den Hals. Beiße ein wenig zu.
Sie keucht und kichert. „Du bist nicht gerade schwer zu lesen, Liam … Außerdem bin ich schon geil, seit das Bikerpärchen hier war und dieses Korsett und noch ein paar andere Sachen anprobiert hat.“
An die erinnere ich mich auch. Sie war etwas kräftiger mit roten Haaren und verspiegelter Sonnenbrille, er war klein und dünn. Sie passten überhaupt nicht zusammen, trotzdem waren sie voll aufeinander eingespielt.
„Magst du zusehen? Wenn andere es machen?“ Ich lasse meine Hände nach unten über Aaliyahs Taille wandern, genieße die Rundungen über den Hüften und den gewölbten Bauch.
„Das weißt du doch. Und als ob du das nicht magst.“ Sie knöpft meine Jeansshorts auf. „Weißt du noch, als Alba hier war …“
„Klar weiß ich das noch.“ Mein Schwanz pulsiert vor Lust. Aaliyah scheint das zu merken und drückt fester zu. „Du bist so verdammt sexy“, fahre ich fort, „und zusammen mit Alba warst du … wart ihr … fucking unwiderstehlich.“ Ich schlucke. Möchte ihr Outfit loben: aufgeknöpftes Hemd, das in einem Lederrock steckt, als einen halben Meter weiter eine heisere Stimme ertönt.
„Macht mal. Lasst euch nicht von uns stören.“
Aaliyah und ich erstarren.