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Heiße Abenteuer eines Stockholmer Callboys.Liam erzählt dem Journalisten Alexander in eine weitere Geschichte aus seinem heißen Leben als Stockholms begehrtester Escort. In Djursholm haben Nora und Liam ein sinnliches Date mit dem reichen Gastronomenpaar Wendy und William. Geschäftliches gerät schon bald zur Nebensache, denn die vier können einfach nicht die Finger voneinander lassen.-
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Seitenzahl: 37
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Übersetzung: Gertrud Schwarz
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All inclusive – Bekenntnisse eines Callboys 8 - Erotische novelle
Übersezt von Gertrud Schwarz
Titel der Originalausgabe: All inclusive - En eskorts bekännelser 8
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2021 Vanessa Salt und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726454345
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Wir liegen nebeneinander in meinem Bett. Eng, eng aneinander. Alexander, der Journalist vom Magazin Vain – Sweden und ich, der erfolgreichste Callboy der Stadt. Auf der Decke hat er seinen Laptop, unter der Decke sind wir nackt. Und hart.
„Du bist echt ein Multitaskingtalent“, sage ich und grinse ihn an. Meine Hand liegt auf seinem Schenkel und ich spüre seinen Sack an meinen Fingerkuppen. Seine Schamhaare kitzeln unerwartet und ich denke an den Kontrast zu mir selbst. Ich bin gewachst und seidenweich. Ich sei komplett wie in Samt gekleidet, hat Nora mir bei dem Mal gesagt, von dem ich Alexander jetzt berichten möchte. Wenn wir vorher nicht vor Geilheit einen Schlag bekommen, natürlich. Unsere Schwänze machen aus der Decke ein Alpenpanorama.
„Das ist das Zeichen der Mittelklasse“, sagt Alexander und lächelt zurück. „Bedürfnisse aufschieben, Disziplin und Selbstüberwindung.“
Das mag ich an ihm. Er ist zehn Jahre älter und hat ein komplett normales Leben hinter sich. Bis vor ein paar Tagen war er noch hetero. Heute ist er mindestens bi. Und kann Dinge.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
„Wie kommt es, dass dein anderes Souvenir nur eine Obstschale ist?“ Alexander lässt den Laptop kurz los und macht Anführungszeichen in der Luft. „Ist sie so kinky, wie ich es mir gerade vorstelle?“ „Was genau stellst du dir gerade vor?“ Ich drücke meine Finger vorsichtig an seine harten Hoden. Alexander stöhnt. „Eine verdammt gute Story fürs Magazin. Ich habe meiner Chefin eine SMS geschrieben, dass ich heute später komme. Im Gegenzug bekommt sie zwei Spalten für das Feuilleton über Liam. Und …“
„Und …?“
„Dinge, die man mit Obst machen kann, nehme ich an.“ Er linst zu mir.
„Es gibt mehr als nur Obst.“ Ich lasse meine Hand nach oben gleiten, an die Unterseite seiner warmen Männlichkeit.
„Zum Beispiel?“
„Tja, Essen, Öle, Zutaten, was auch immer.“
Auch ich kann Dinge. Dinge, die ich gelernt habe. Und ich wurde von sehr kundigen Frauen angelernt. Und von dem einen oder anderen Mann. „Wie viel Zeit haben wir?“
Alexander sieht mich mit großen Augen an. Unter ihnen ist die Haut etwas dunkel, aber der Blick ist klar. So klar, wie er bei jemandem sein kann, der so unglaublich geil ist.
„Viel … Zeit“, flüstert er und legt seine Hand unter der Decke auf mich.
***
Ich arbeite noch immer im Chock, dem Sexshop in der Drottninggata. Eigentlich habe ich das nicht nötig. Der Bonus von von Greiffs sowie der Vertrag mit dem Schlüssel zu der Wohnung, in der wir uns jetzt befinden, machen mich für mindestens ein halbes Jahr finanziell unabhängig.
Aber ich liebe es, dort zu arbeiten. Ich treffe dort so viele besondere Menschen und ich darf mit Aaliyah vögeln, die während der Semesterzeit der Knaller des Ladens ist. Sie studiert Tourismus und ist fast fertig.
„Irgendwann musst du mal Minna treffen, meine BFF aus Finnland.“ Der Laden ist schon zu und Aaliyah hat mich auf einen Küchenstuhl in der kleinen Pantry vom Chock geschubst.
„Warum sollte ich Minna treffen, wenn ich dich haben kann?“, hauche ich und flechte meine Finger in ihre.
„Weil ich es will. Sie kommt mich bald besuchen. Wir … teilen … alles. Wäre lustig, die Keuschheitsgürtel zu testen … die du neulich öffnen musstest.“ Aaliyah atmet schwer und spannt ihre Schenkel an. Ihre Bauchmuskeln ziehen sich zusammen und ich weiß, dass sie kurz davor ist.
Sie scheint immer kurz davor zu sein.
„Ah. Ja, die waren was Besonderes. Und ja, dich würde ich gern damit sehen. Besonders mit dem rosafarbenen.“
