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Das ultimative Buch für Entdecker, Globetrotter und Neugierige Die Welt ist voller Wunder und Abenteuer: Du kannst mit dem Schlauchboot durch die majestätischen Schluchten des Grand Canyon schippern, in Nicaragua einen aktiven Vulkan besteigen, die Katakomben unterhalb der Stadt Paris erkunden oder in Marokko Ziegen beobachten, die Bäume hochklettern. Dieses Buch ist weit mehr als ein Reiseführer; es ist eine Quelle der Inspiration und ein Aufruf, das Leben in all seinen Facetten zu genießen. Oliver Kuhn, der Autor der Bestseller "Alles, was ein Mann wissen muss" und "Alles, was ein Mann können muss", hat seinen Büroalltag für mehrere Jahre hinter sich gelassen, um die Welt in ihrer ganzen Pracht zu erkunden. In der Tradition seiner bisherigen Bücher hat er sich auf all das konzentriert, was ihm und anderen Männern (aber sicherlich auch vielen Frauen!) besonders viel Eindruck und Spaß gemacht hat. Ob wilde Dschungelabenteuer, verrückte Sporterlebnisse, schnelle Autos, gruslige Bunker, gigantische Höhlen oder Schauplätze aus Tolkien-Filmen oder Star Wars: Hier könnte so mancher Männertraum seinen Anfang finden. Mit lebendigen Erzählungen und atemberaubenden Fotografien entführt das Buch seine Leserinnen und Leser zu Naturwundern, kulturellen Highlights und sportlichen Herausforderungen rund um den Globus. "Alles, was ein Mann gesehen haben muss", ist ein Buch über all die Orte und Themen, die Männer interessieren. Es ist aber kein Buch nur für Männer. Es ist eine liebevoll zusammengestellte Sammlung von Orten für alle, die Abenteuer, Kultur und Natur schätzen. Gemeinsam mit Freunden oder der Familie kannst du neue Reiseziele planen, in fremde Kulturen eintauchen und deinen Horizont erweitern. Die Kapitelübersicht – deine Reise beginnt hier: - Die letzten großen Abenteuer: Die wenigen verbliebenen echten Abenteuer unserer Zeit - Imposante Architektur: Beeindruckende Bauwerke von der Antike bis zur Moderne - Wild, frei, sportlich: Action und Freiheit pur. Für Sportbegeisterte und Naturliebhaber - Total verrückt: Die skurrilsten und ungewöhnlichsten Orte weltweit - Magische Orte: Mystische Orte, die verzaubern - Wunder der Natur: Die atemberaubende Schönheit unserer Erde - Verborgen und faszinierend: Geheime Orte und Geschichten abseits bekannter Pfade - Einmalig auf der Welt: Unvergleichliche Erlebnisse Ein Buch, das dein Leben bereichern wird "Alles, was ein Mann gesehen haben muss" ist eine Einladung an alle Männer, die Welt neu zu entdecken, ganz egal ob als Reisender oder gemütlich vom Sofa aus. Es motiviert dazu, eigene Träume zu verwirklichen und das Leben intensiv zu erleben. Warum du dieses Buch unbedingt besitzen solltest: - Authentische Abenteuer: Erlebe Geschichten aus erster Hand von Bestseller-Autor Oliver Kuhn, der seinen Managerjob aufgab, um die Welt zu erkunden. - Vielfältige Erlebnisse: Von Naturwundern über kulturelle Highlights bis hin zu sportlichen Herausforderungen – hier ist für jeden etwas dabei. - Ein Fenster zur Welt: Entdecke unbekannte Orte und verborgene Schätze abseits der ausgetretenen Pfade. - Hochwertige Gestaltung: Mit hunderten farbigen Fotos in opulenter Atlas-Optik wird das Buch zu einem visuellen Erlebnis. - Für jedes Budget: Manche Abenteuer sind auch ohne großen finanziellen Aufwand realisierbar.
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Seitenzahl: 284
Oliver Kuhn
Alles, was ein Mann gesehen haben muss
Die aufregendsten Reiseabenteuer der Welt
Originalausgabe
1. Auflage 2024
© 2024 by Yes Publishing – Pascale Breitenstein & Oliver Kuhn GbR
Türkenstraße 89, 80799 München
Alle Rechte vorbehalten.
Redaktion: Dr. Ulrich Korn, Rainer Weber
Umschlaggestaltung: Md. Al-Amin Sheik
Layout: STM Bearbeitung, München
Satz: Daniel Förster
eBook: ePUBoo.com
ISBN Print 978-3-96905-336-2
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96905-337-9
ISBN E-Book (PDF) 978-3-96905-338-6
in den vergangenen fünf Jahren durfte ich um die Welt reisen, um die verblüffendsten und inspirierendsten Orte der Welt zu entdecken. Von geheimnisvollen Klöstern in Georgien, die tief in einen Fels gehauen wurden, bis hin zu Heilquellen in Japan, in denen Schneeaffen wie gechillte Senioren im dampfenden Wasser entspannen. Ich durfte in Kanada nach Geisterbären suchen, die berühmtesten Seerosen der Welt im Garten von Claude Monet bewundern und blaue Glühwürmchen in einem Wald in den Appalachen aufspüren. Die Welt ist so aufregend.
Alles, was ein Mann gesehen haben muss ist mehr als nur ein Reiseführer. Es ist eine Einladung, die Welt durch fantastische Fotografien und spannende Geschichten vom Sofa aus zu erkunden und dabei vielleicht auch ein bisschen über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Denn während wir Männer uns oft als Abenteurer und Entdecker sehen, geht es letztlich darum, die Schönheit und Vielfalt unseres Planeten zu würdigen und zu bewahren.
Das Buch ist in acht Kategorien unterteilt, die jeweils einen anderen Aspekt beleuchten. Von den »Wundern der Natur« über »Imposante Architektur« bis hin zu »Magischen Orten« findet ihr eine Bandbreite an Themen.
Eventuell fragt ihr euch: Muss ich das wirklich alles gesehen haben? Das Schöne an diesem Buch ist, dass es euch die Freiheit lässt, zu träumen und zu staunen, ohne dass ihr euer Zuhause verlassen müsst.
Neben den großen Abenteuern gibt es auch zauberhafte, teilweise verborgene Ziele, wie die Bar aus Treibholz mitten im Meer oder die verfallenen Kulissen der Star Wars-Filme in Tunesien. Und wir lernen sogar, dass Leopardenurin nach Popcorn riecht.
Für diejenigen unter euch, die das Abenteuer suchen, gibt es aufregende Ideen, zum Beispiel mit Walen zu schwimmen, neben Nashörnern zu reiten oder in einem Heißluftballon über die Serengeti zu schweben. Und für die Wissenschaftsbegeisterten unter uns: Habt ihr schon einmal das Foucault’sche Pendel in Aktion gesehen oder die astronomische Uhr in Prag bestaunt?
Dazu gibt es jede Menge prägnante Listen: von den »ungewöhnlichsten Marathonläufen« über »ikonische Motorradstrecken« und »extreme Sportarten und Wettbewerbe« bis zu »legendären Angelwettbewerben«.
Das Buch ist eine Schatzkiste, gefüllt mit Wundern, Abenteuern und Kuriositäten. Es lädt euch ein, schon in absehbarer Zeit selbst auf Entdeckungstour zu gehen.
Mit Alles, was ein Mann gesehen haben muss möchte ich euch inspirieren, die Welt mit anderen Augen zu sehen, sie zu schätzen und zu schützen. Denn während die Reise oft mit dem Blick nach außen beginnt, führt sie uns letzten Endes stets auch in gewissem Maße nach innen – zu uns selbst.
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!
Herzlichst,
Oliver Kuhn
//Die letzten grossen Abenteuer//
//Imposante Architektur//
//Wild, frei, sportlich//
//Total crazy//
//Magische orte//
//Wunder der natur//
//Verborgen und faszinierend//
//Einmalig auf der Welt//
Bildnachweis
Über den Autor
Einmal Mundspülung, bitte!
Mit dem Schlauchboot durch den Grand Canyon
Der Colorado River, ein einsamer Wurm aus Wasser, der sich durch die Canyons im Westen der USA schlängelt. Er entspringt in den Rocky Mountains in Colorado und mündet nach 2334 Kilometern in den Golf von Kalifornien in Mexiko. Der Colorado River ist die Lebensader des trockenen Westens der USA. Die Reise führt durch einige der spektakulärsten, aber auch gefährlichsten Landschaften Nordamerikas. Die Strömungen sind unberechenbar und die Felsen scharf wie die Blicke einer Schwiegermutter. Nachts kann man auf einer der einsamen Sandbänke campieren und grillen, lediglich mit einer Isomatte und einem Schlafsack. Wilde Tiere gibt es hier unten nicht. Der Schwierigkeitsgrad des Raftings variiert dabei von gemächlichen Abschnitten, die auch für Anfänger geeignet sind, bis hin zu den Klasse-5-Stromschnellen im Grand Canyon – da ist dann eine Mundspülung inklusive.
Wie riecht Leopardenurin?
Kanu-Abenteuer im Okawangodelta
Die Sonne beginnt gerade, ihre ersten goldenen Strahlen über das weite, unberührte Wasser des Okawangodeltas zu werfen. Während die Natur langsam zum Leben erwacht, gleitet das Kanu lautlos zwischen den schwimmenden Lilieninseln durchs flache Wasser. Das Delta, das sich über Nord-Botswana erstreckt, bietet eine Szenerie wie aus dem Bilderbuch: riesige, offene Himmel voller grandioser Wolkenformationen, die sich in der endlosen Wasseroberfläche spiegeln. Das Delta ist ein Ökosystem, das von der jährlichen Überschwemmung der Flüsse gespeist wird. Der Okawango entspringt in den Bergen Angolas und durchquert anschließend Namibia, bevor er in Botswana das spektakuläre Delta bildet. Das Steuern des Kanus zwischen den Papyrusstauden und Nachtwasserlilien durch die engen Wasserwege erfordert ein gewisses Maß an Geschick. Während man dahingleitet, erscheint ab und zu ein Elefant am Ufer, oder man entdeckt eine Schar eleganter Antilopen, die vorsichtig trinken. Bestenfalls hat man sogar das Glück, einen der seltenen Leoparden in Aktion zu beobachten. Wahrscheinlicher ist es, dass der Guide schnuppernd an einem Baum hält und flüstert, dass hier unlängst ein Leopard sein Revier markiert hat. Leopardenurin riecht übrigens wie gebuttertes Popcorn.
Gnu von oben
Im Heißluftballon über der Serengeti in Tansania
Der Morgen bricht über der Serengeti an, und während die ersten Sonnenstrahlen die endlose Savanne in ein weiches Licht tauchen, bereiten sich Abenteurer auf ein einmaliges Erlebnis vor: eine Fahrt mit dem Heißluftballon über eines der beeindruckendsten Wildreservate der Welt. Leider ist es nicht so romantisch, wie man sich das vorstellt, weil der Brenner eines Heißluftballons tierisch laut dröhnt, die Seile knarren und die Korbhalterung quietscht. Aber wenn man erst einmal fliegt, ist all der Lärm vergessen. Die knisternde Flamme beschwört ein urtümliches Gefühl herauf, als wäre man Teil eines uralten Rituals. Sobald der Ballon die Lüfte erobert, offenbart sich eine Landschaft, die in ihrer Weite und Unberührtheit beinahe unwirklich erscheint. Unter einem liegt ein Meer aus goldenem Gras, durchzogen von mäandernden Flussläufen und gesprenkelt mit Akazienbäumen. Das Frühlicht malt lange Schatten und lässt die Konturen von Elefantenherden, die gemächlich ihre Bahn ziehen, scharf hervortreten. Von hier oben sieht man zudem die wilde Dramatik der Natur: eine Gruppe von Löwen, die sich an eine nichtsahnende Gnu-Herde heranpirscht. Die Stille des Ballons ermöglicht es, den Nervenkitzel fast lautlos miterleben zu können, unterbrochen allein von den gelegentlichen Lauten des Gasbrenners. Es ist ein Schauspiel, das sonst nur den Vögeln vorbehalten ist. Nach der Landung wartet dann traditionell ein Champagnerfrühstück mitten in der Wildnis.
Auf Augenhöhe
Reitsafari in Botswana
Staub wirbelt auf unter den Hufen des Pferdes, während es zusammen mit einer kleinen Gruppe durch die weite, endlose Savanne von Botswana galoppiert. Dies ist kein gewöhnlicher Ausflug; dies ist eine Reitsafari im Herzen Afrikas, ein Abenteuer, das stark genug ist, um jede noch so breite Männerbrust mit einem Gefühl der Freiheit und des ungebändigten Abenteuers zu füllen. Safari auf dem Rücken eines Pferdes bietet eine einzigartige Perspektive. Hier, fernab vom dröhnenden Motor lärmender Jeeps, wird die Savanne lebendig. Man hört das Gras unter den Füßen der Antilopen rascheln und den Schrei eines Adlers in der Ferne. Angefangen bei den großen Entdeckern und Jägern des 19. Jahrhunderts, die Afrika zu Pferd durchquerten, hat sich das Reiten hier zu einer exquisiten Art der Wildbeobachtung und Landschaftserkundung entwickelt. Die Intimität dieser Safarivariante bietet zudem einen unschlagbaren Vorteil: Man kann den Tieren der Savanne oft viel näher kommen, als dies in Fahrzeugen möglich wäre. Es bedarf allerdings eines gewissen Mutes, die natürliche Heimat von Löwen, Leoparden und zahlreichen anderen wilden Tieren hoch zu Ross zu erkunden, doch genau das macht den Reiz aus.
Tischfeuerwerk in Groß
Den Mount Yasur in Vanuatu besteigen
Ein Vulkankrater, die rote Glut wie das Funkeln eines viel zu freudig aufgerührten Lagerfeuers, das ist der Mount Yasur auf der südpazifischen Insel Tanna. Der Geruch von verbrannter Erde liegt schwer in der Luft, und wenn der Wind die Asche aufwirbelt, fühlt man sich unweigerlich wie ein Teil eines uralten Rituals.
Die Besteigung beginnt üblicherweise mit einem entspannten Marsch durch die exotische, üppige Landschaft von Tanna. Der Dschungel ist dicht und das Grün so kräftig, dass man meint, es könne jeden Moment aus den Blättern herausspringen. Die Gerüche nach frischem Regen und feuchter Erde bereiten einen sanften Übergang zum Schwefelgestank am Krater.
Bei der Ankunft am Gipfel dann das überraschende Spektakel: Ständig wird Asche in den Himmel geschleudert, und die Lava spritzt wie das Tischfeuerwerk auf einer wilden Party – unvorhersehbar, aufregend und mit dem potenziellen Risiko, alles zum Brennen zu bringen. Der Anblick der Lavafontäne, besonders bei Nacht, ist hypnotisierend.
Sanfte Angst
Mit Walen schwimmen in Tonga
Die Reise nach Vava’u an sich ist schon ein Abenteuer. Nach mehrstündigen Flügen und der Überquerung der internationalen Datumsgrenze landet man am Ende der Welt. Doch der eigentliche Zauber beginnt erst, wenn man von einem kleinen Boot aus die ersten Finnenschläge im Wasser spürt. Die Begegnung mit den Buckelwalen in ihrem natürlichen Habitat ist überwältigend. Diese Tiere, die bis zu 16 Meter lang und 30 Tonnen schwer werden können, wirken in ihrer natürlichen Umgebung absolut majestätisch. Jetzt bitte gelassen bleiben, obwohl man zwischen ehrfürchtigem Staunen und panischer Angst alterniert. Die Tonganer leben seit Jahrhunderten in enger Gemeinschaft mit dem Meer und seinen Kreaturen. Ihre Mythen und Legenden, in denen Wale oft eine zentrale Rolle spielen, machen die Begegnung noch mystischer: Das sanfte Umkreisen durch die Buckelwale, das leise Pfeifen und Klicken ihrer Kommunikation, alles wird zu einer lebensverändernden Erfahrung, die weit über das bloße »Abhaken« einer Männer-Abenteuerliste hinausgeht.
Das leise Knistern des Riffs
Mit Rochen in Bora Bora tauchen
Die sanfte Brandung der Südsee umspielt die Knöchel. Das Wasser ist so klar, dass es scheint, als ließe es die Grenze zwischen dem Himmel und der Erde verschwimmen.
Zeit für einen Tauchgang im Leopard Rays Trench. Der Name mag bedrohlich wirken – doch keine Sorge, hier geht es nicht um den Kampf Mann gegen Natur, sondern um eine verbindende Erfahrung mit einer der elegantesten Kreaturen des Meeres – den Rochen. Der Sprung ins Wasser ist zugleich ein Sprung in eine andere Welt. Im ersten Moment noch umgeben von der gewohnten Geräuschkulisse des Alltags, hört man unter Wasser einzig und allein das leise Knistern des Riffs. Dann die erste Begegnung: Ein riesiger Rochen, elegant wie ein fliegender Teppich aus einer anderen Epoche, gleitet majestätisch vorbei. Seine Anmut und Fähigkeit, anscheinend ohne jede Anstrengung durchs Wasser zu schweben, ist wie eine Lektion in Sachen Gelassenheit. Rochen kommen oft neugierig nah, ihre Haut ist gemustert wie kostbare Stoffe. Hier ist der wahre Held derjenige, der die Ruhe bewahrt und die Natur respektiert. Mit jedem Atemzug unter Wasser wird nicht nur Sauerstoff, sondern auch ein Stück Weisheit eingeatmet.
Nichts für Zartbesaitete
Rafting im Tara-Canyon in Montenegro
Die Morgensonne streichelt die erhabenen Wipfel der Durmitor-Berge in Montenegro, während eine erfrischende Brise durch die Tara-Schlucht streicht, den tiefsten und längsten Canyon Europas. Hier, wo der Fluss sich durch Felsen schneidet, die älter sind als die meisten Zivilisationen. Der Tag beginnt mit einem Hike entlang der Bergkante. An jeder Ecke bietet sich ein neues Panorama, das die unglaubliche Kraft der Natur zeigt, von stürzenden Wasserfällen bis hin zu schroffen Klippen, die dem Fluss Tara die Stirn bieten.
Der Weg ist nichts für Zartbesaitete, hier und da braucht es ein kräftiges Zupacken. Wurzeln und schlüpfrige Steine fordern ihren Tribut. Doch der wahre Mann-gegen-Natur-Moment ist das Rafting.
Am Fuße des Canyons wechseln die Wanderstiefel gegen Ruder, und man trifft auf den wilden Fluss Tara. Es dauert nicht lange, bis der erste Schwall Wasser die Illusion einer ruhigen Bootsfahrt zunichtemacht.
Jede Kurve des Stroms bietet neue Herausforderungen und die Chance, sich als Paddelkönig zu beweisen. In den ruhigeren Abschnitten des Flusses können die Rafting-Helden kurz durchatmen und die Natur bewundern. Hier werden die Muskeln gefordert, ebenso der Sinn für Humor, denn es gibt immer diesen einen Typen, der behauptet, er hätte einen Bären im Wald gesehen. Spoiler: Es war wahrscheinlich nur ein Schatten.
Wie ein Ölgemälde
Mit dem Zug von Kandy nach Ella, Sri Lanka
Die Zugfahrt von Kandy nach Ella auf Sri Lanka ist nicht einfach nur eine Beförderung von A nach B – es ist eine Reise durch das Herz der Insel, wo jeder Blick aus dem Fenster einem Ölgemälde gleicht. Es beginnt in der königlichen Stadt Kandy. Schon beim Betreten des Bahnhofs, ein Relikt aus der Kolonialzeit, wird klar, dass diese Fahrt etwas Besonderes sein wird. Das Knirschen des Kieses unter den Schuhen und das Zischen des anfahrenden Zugs versetzen den Passagier zurück in eine Ära, in der das Reisen noch ein echtes Abenteuer war.
Der Dampf aus der Lokomotive vermengt sich mit dem süßen Duft der Frangipaniblüten, während der Zug durch die Landschaften rattert. Die Fahrt führt vorbei an endlosen Teeplantagen, wo die Teeblätter wie ein grüner Teppich den Boden bedecken und fleißige Pflücker anscheinend in einem synchronisierten Tanz mit der Natur sind.
Der Weg schlängelt sich durch verschlungene Passagen und Tunnel, an Klippen vorbei, von denen aus man einen Blick auf das smaragdgrüne Hochland hat. Kinder winken aufgeregt dem Zug zu, während Händler am Bahnhof frische Mango, kokosbedeckte Klebreisbällchen und scharfe Papadam verkaufen.
Die Ankunft in Ella, einem verträumten Bergdorf, markiert das Ende dieser malerischen Reise. Wenn der Zug in den Bahnhof einfährt, ist es schwer, sich nicht wie ein Teil eines zeitlosen Abenteuers zu fühlen.
Abgrund unter Glas
Über die »Brave Men’s Bridge« in China gehen
In den verworrenen Weiten der chinesischen Provinz Hunan thront eine Herausforderung: Haohan Qiao, eher geläufig unter dem Namen »Brave Men’s Bridge«. Eine gläserne Plattform, die über einer Schlucht schwebt, 300 Meter über dem Boden – nichts als Panzerglas zwischen dir und dem tiefen Abgrund.
Die Brücke, ein Kunstwerk der modernen Ingenieurskunst, ist umgeben von der Landschaft des Shiniuzhai-Nationalgeoparks. Ursprünglich aus Holz, wurde sie dank des Fortschritts und einer Prise Verrücktheit komplett mit gläsernen Planken umgebaut. Der Gang darüber ist nichts für Männer mit schwachen Nerven. Der Blick nach unten eröffnet einen schwindelerregenden Anblick tief in die Schlucht, während der Wind durch die Bäume flüstert und das vertraute Knarzen der sich leicht biegenden Glasplatten zu hören ist. Die Natur hier spielt mit allen Sinnen, während du buchstäblich auf Luft gehst.
Die Brücke fordert ihre Besucher mit jedem Schritt heraus. Mutige wagen sich vor, während die Beine zittern und der Blick fest auf den Weg gerichtet bleibt, der schwebend in die Ferne führt. Jeder Schritt ist ein stiller Dialog zwischen Mut und Vernunft. Die Sonnenstrahlen brechen sich im Glas und werfen kaleidoskopische Muster auf die Felswände.
Doch der Adrenalinrausch in China endet hier noch nicht. Weiter nördlich, in der Provinz Hebei, wartet der East Taihang Glasswalk darauf, erkundet zu werden. Diese etwas andere »Glaskiste« schmiegt sich an die Seiten des Taihang-Gebirges und bietet einen Blick, der das Herz in die Hose rutschen lässt. Die Attraktion ist hier nicht nur der Boden aus Glas, sondern es sind die »Schockeffekte«, die die Betreiber eingebaut haben, wie plötzlich auftretende Risse im Glas.
Schön und tödlich
Seeschlangen AUF Pulau Tiga entdecken
Eine unvergessliche Begegnung erwartet dich auf Borneo, genauer gesagt auf der Pulau Tiga, die auch »Snake Island« genannt wird. Hier lebt man auf der wilden Seite, umgeben von einem Wasser, das lebendiger ist, als es der ruhigen Oberfläche anzusehen ist.
Schon die Ankunft auf Pulau Tiga ist ein einziges Abenteuer. Je näher man der Insel kommt, umso dramatischer wird das Spiel der Farben unter der Wasseroberfläche. Das intakte Korallenriff, ein Meisterwerk der Natur, dient als Heimat für unzählige Meeresbewohner, darunter die berüchtigten Seeschlangen.
Die Seeschlangen von Pulau Tiga sind keine gewöhnlichen Touristenattraktionen. Diese eleganten, aber potenziell tödlichen Reptilien, bekannt als Bänder- oder Streifenseeschlangen, gleiten geschmeidig durch ihre aquatische Welt, eine faszinierende und dabei leicht nervös machende Vorstellung für jeden Besucher. Ihre schwarz-weiß gestreiften Körper leuchten im klaren Wasser, während sie zwischen den Korallen und entlang der Sandböden jagen.
Es heißt, Männer und das Gefährliche ziehen sich magnetisch an, und diese Insel bietet genau das richtige Maß an Nervenkitzel. Die Vorstellung, nur wenige Meter von einer der giftigsten Schlangenarten der Welt entfernt zu sein, ist erregend.
Die Guides auf der Insel sind jedoch erfahren und versichern, dass das Beobachten der Seeschlangen absolut ungefährlich ist, solange man Abstand hält. Neben den Seeschlangen bietet Pulau Tiga traumhafte Strände, üppige Regenwälder und sogar vulkanische Schlammvulkane. Die Möglichkeit, in einem natürlichen Schlammvulkan zu baden, ist eine seltene und spaßige Erfahrung.
Gewaltig und stolz
Mit einem Adlerjäger jagen in der Mongolei
Hoch oben in den Weiten der mongolischen Altai-Berge, umhüllt von eisigem Wind, beginnt die Jagd eines Adlerjägers. Schroffe, schneebedeckte Gipfel unter einem tiefblauen Himmel. Der Jäger, bekleidet mit traditionellen, dick gefütterten Pelzgewändern, gleicht eher einem alten Krieger aus vergessenen Zeiten als einem Menschen des 21. Jahrhunderts.
Sein treuer Gefährte, ein Steinadler, thront auf seiner fest umwickelten Lederhand. Dieser Vogel, gewaltig und stolz, ist nicht nur ein Hilfsmittel, sondern ein Symbol der jahrhundertealten Traditionen, die hier noch lebendig sind.
Mit einer kaum sichtbaren Geste gibt der Jäger ein Signal, und in einem Moment fliegt der Adler in die Luft. Der Flug ist kraftvoll, zielgerichtet, während Schneegestöber um die Flügel wirbelt. Unten, in der Weite der eingeschneiten Landschaft, hat der Adler seinen Blick fest auf ein potenzielles Ziel gerichtet. Der Augenblick ist geladen mit der Spannung des Jägers und der Panik der Beute.
Zuschauen, wie dieser alte und ehrenhafte Kampf um Leben und Tod sich entfaltet, ist ein Fenster in ein Leben, das lange vor unserer Zeit existierte. Es bedarf keiner modernen Gimmicks oder digitaler Ablenkungen, um die Männlichkeit zu definieren. Nein, hier in der Einsamkeit der Berge, begleitet von einem Adler auf der Jagd, findet man eine ganz eigene Verbindung zur Natur.
Frostig, aber herzlich
Mit einem Husky-Schlitten in Schweden fahren
Die Sonne kämpft sich mühsam durch den Nebel, der die Kiefernwälder von Norrbotten in ein gespenstisches Licht einhüllt – ein Anblick, der die frühen Morgenstunden in ein Kunstwerk verwandelt. Die huschenden Pfoten auf weichem Schnee kreieren eine Melodie. Das Zischen des Schlittens, der sich seinen Weg durch unberührte Weiten bahnt, bildet dazu eine Harmonie. Das Abenteuer beginnt in der Dämmerung. Die Temperaturen hier können im Winter in den zweistelligen Minusbereich fallen. Doch keine Sorge, »Mann« übersteht das. Ausgerüstet mit Thermokleidung und Vorfreude trifft man auf die wahren Stars des Tages: heulende Huskys, die mit ihren bernsteinfarbenen Augen beinahe menschlich wirken.
Jeder Schlitten wird von einem erfahrenen Musher geführt, der nicht nur als Lenker, sondern vielmehr als lebendiges Lexikon der Huskyhaltung und -pflege fungiert. Huskys können so eigensinnig sein wie einsame Ritter, die ihren eigenen Pfad des Ruhmes in der Tundra suchen. Und doch sind sie unermüdliche Arbeiter, bereit, sich durch die frostigsten Wälder zu kämpfen. Eine Fahrt mit einem Husky-Team in Luleå ist ein tiefer Tauchgang in eine Welt, die zwar frostig in ihrer Temperatur, aber herzlich in ihrer Aufnahme ist.
Ein eisiger Kuss
Eine alternative Route zum Everest Base Camp in Nepal
Die Khumbu-Region öffnet sich wie ein zerrissenes Buch der Naturwunder. Karge, steinige Pfade schlängeln sich durch dichtes Grün, während die Luft mit jedem Schritt dünner wird. Der Weg durch die alternative Route ist gesäumt von gigantischen Rhododendronwäldern, die im Frühling explodieren in einem Feuerwerk aus roten, weißen und rosa Blüten, die so intensiv sind, dass man vergessen könnte, wie sehr die Lungen nach Sauerstoff ringen.
Vorbei an abgeschiedenen Sherpa-Dörfern, die an die harten, grauen Felsen geklebt zu sein scheinen, offenbart jede Biegung des Weges eine neue Überraschung. Zum Beispiel eine Yak-Karawane, schwer beladen mit Waren für die nächsthöheren Lager, oder ein alter Mönch, der einem die Hand zum Gruß hebt. Es hat etwas Beruhigendes, durch diese entlegenen Orte zu wandern, abseits der üblichen Touristenströme. Hoch über den Wolken, in einer Höhe, die GPS-Geräte in Verwirrung stürzt, liegt das endgültige Ziel: das Everest Base Camp. Der Mount Everest, in allen Büchern als höchster Punkt der Erde verewigt, ragt stolz und ganz selbstverständlich in seiner eisbedeckten Pracht auf.
Der Wind hier oben ist ein orkanartiger Chor, der Geschichten vergangener Expeditionen flüstert, gemischt mit einem eisigen Kuss.
Ein Pass auf 4693 Meter Höhe
Der Karakoram Highway in Pakistan
Eine Reise auf dem Karakoram Highway, auch KKH genannt, ist nicht einfach nur eine Autofahrt. Der Highway selbst, oft beschrieben als eines der Weltwunder moderner Ingenieurskunst, zieht sich 1300 Kilometer durch die Berge Asiens. Man gelangt zum türkisblauen Attabad-See, der 2010 durch einen gewaltigen Erdrutsch entstand. Weiter nördlich bietet der Khunjerab-Pass, der höchste asphaltierte Grenzübergang der Welt, eine andere Form der Herausforderung. Auf 4693 Metern gleitet man über die Grenze nach China, während feine Schneeflocken flattern.
Leuchtendes Orange
Den Appalachian Trail im Herbst mit dem Pferd bewältigen
Herbst in den Appalachen, das ist nicht bloß ein einfacher Blätterwechsel, sondern ein Farbrausch, der sogar den größten Stubenhocker nach draußen lockt. Wer den wahren Herrscherblick über dieses Farbenmeer ergattern möchte, besteigt sein treues Ross und begibt sich auf eine Reise entlang des legendären Appalachian Trail. Dieser gewundene Pfad streckt sich über mehr als 3500 Kilometer von Georgia bis Maine, doch die eindrucksvollste Schau bietet der Abschnitt durch Virginia während der Herbstmonate, wenn die Blätter ihre Farbe wechseln.
Nun, da stellt sich die Frage: Wieso hoch zu Ross? Die Höhepunkte des Trails vom Sattel zu erleben, ermöglicht eine tiefere Verbindung zur Natur und eröffnet Perspektiven, die selbst dem fittesten Wandervogel verwehrt bleiben.
Das Stampfen der Pferdehufe begleitet rhythmisch das Knistern herbstlicher Blätter. Und dann, als hätte jemand von einer Sekunde auf die andere einen Schalter umgelegt, bricht die Sonne durch die Bäume und taucht die Welt in ein warmes, leuchtendes Orange und Rot. Es scheint, als würde jeder Baum um die Wette leuchten, um die Aufmerksamkeit der Wanderer und Reiter auf sich zu ziehen.
Aber es sind nicht allein die Farben, die den Herbst in den Appalachen so überwältigend machen. Es ist das Echo des Windes, das durch die Baumkronen fährt, das Zwitschern der Zugvögel auf ihrer Reise nach Süden und der Duft verrottender Blätter, die gemischt mit der frischen Luft eine beinahe greifbare Energie in die Szenerie hauchen.
Unbezwingbare Weite
Mit Rentier-Nomaden in Sibirien
Ein eisiger Wind streicht über die verschneiten Ebenen der Tundra, wo die Nenzen, ein nomadisches Volk von Rentierzüchtern, ihr jahrtausendealtes Leben führen.
Das Leben bei den Nenzen ist nichts für Weicheier. Der Boden ist so gefroren, dass er unter den Füßen knirscht. Die Kälte kriecht durch jede noch so kleine Ritze der traditionellen Kleidung, die aus Rentierhaut gefertigt wird – warm, robust und, so könnte man meinen, durchaus stilvoll.
Der Tag beginnt früh. Bevor die Sonne den Horizont küsst, sind die Nenzen bereits aktiv, sortieren ihre Herden, die in der weißen Endlosigkeit etwas gespenstisch wirken. Die Tiere, bedeckt mit dichten Pelzen, sind ebenso Teil der Familie wie die eigenen Kinder. Beim Frühstück gibt es frisch gebackenes Brot und kräftigen Tee, der in geselliger Runde getrunken wird. Das Camp selbst ist eine Ansammlung von »Chums«, traditionellen Zelten, die aus Rentierfellen hergestellt und mit allem Lebensnotwendigen ausgestattet sind. Die Inneneinrichtung ist rustikal und funktionell, mit einem zentral platzierten Ofen, der den Raum vor der beißenden Kälte beschützt. Jeder Moment des Tages wird von den Traditionen und Bräuchen der Nenzen gelenkt, vom Aufbau der Chums bis zur Pflege der Rentiere.
Während der Wanderung mit den Herden erlebt man die unbezwingbare Weite Sibiriens. Der Schnee dämpft jedes Geräusch, bis auf das gelegentliche Grunzen der Rentiere und den scharfen Wind, der die einfachen Lebenswahrheiten zu flüstern scheint. Für jene, die das moderne Leben mit all seinen Annehmlichkeiten gewohnt sind, öffnet sich eine völlig neue Perspektive auf das, was wirklich zählt im Leben – Resilienz, Verbundenheit und die reinsten Formen menschlicher Interaktion.
//Noch mehr männertrÄume//
Herausfordernde Offroad-Pfade
Rubicon Trail, Kalifornien, USA
Dieser legendäre 35 Kilometer lange Trail in der Sierra Nevada, berüchtigt für seine felsigen Abschnitte und technischen Herausforderungen, ist sogar für routinierte Offroader eine große Herausforderung.
Salar de Uyuni, Bolivien
Die größte Salzwüste der Welt bietet eine einzigartige Offroad-Erfahrung mit endlosen weißen Flächen und extremen Bedingungen, die Navigation und Fahrzeugbeherrschung erfordern.
Dempster Highway, Kanada
Diese 740 Kilometer lange Schotterstraße führt durch die abgelegene Wildnis des Yukon und der Northwest Territories. Hier erwarten dich extreme Wetterbedingungen und herausfordernde Fahrverhältnisse.
Baja 1000, Mexiko
Der Offroad-Rennkurs durch die Baja-California-Wüste zeichnet sich durch seine rauen Bedingungen aus und ist ein ultimativer Test für Mensch und Maschine.
Cape York Track, Australien
Die abgelegene Route im Norden Australiens führt durch dichte Regenwälder und unwegsames Gelände – auch Flüsse müssen durchquert werden – und stellt eine echte Abenteuerherausforderung dar.
Road of Bones, Russland
Offiziell als Kolyma Highway (R504) bekannt, ist diese Strecke in Sibirien für ihre extremen Kältebedingungen und unberechenbaren Fahrverhältnisse berüchtigt.
Moab, Utah, USA
Diese Region bietet zahlreiche anspruchsvolle Offroad-Pfade wie den Hell’s Revenge und den Lion’s Back, berühmt sind die felsigen Abschnitte und steilen Anstiege.
Land Rover Experience, Großbritannien
Die speziell entwickelten Offroad-Strecken in Wales zeichnen sich durch extreme Bedingungen wie Schlamm, Wasser und extreme Steigungen aus und sind ideal für intensive Fahrtrainings.
Simpson Desert, Australien
Die Durchquerung dieser großen Sandwüste ist eine Expedition durch unzählige Sanddünen und extreme Hitze, die sorgfältige Vorbereitung und Ausrüstung erfordert.
Simpson Desert, Australien
Extreme Kälteerfahrungen
Yellowknife, Kanada
In dieser Stadt in den Northwest Territories herrschen extrem kalte Winter; hier kann man das Nordlicht beobachten.
Tromsø, Norwegen
Die Stadt im hohen Norden Norwegens ist ein Tor zur Arktis und bietet Winteraktivitäten wie Eishotels, Hundeschlittenfahrten und Nordlichter.
Svalbard, Norwegen
Die abgelegene Inselgruppe im Arktischen Ozean ist berühmt für ihre spektakulären Gletscher, Eishöhlen und die Möglichkeit, Eisbären in freier Wildbahn zu sehen.
Kangerlussuaq, Grönland
Kangerlussuaq bietet Erlebnisse wie Hundeschlittenfahrten, Eisklettern und Besuche des Inlandeises von Grönland.
Jakutsk, Russland
In Jakutsk, einer der kältesten Städte der Welt, zeigt das Thermometer Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius. Wenn du Einblicke in das Leben in extremer Kälte gewinnen willst, hier findest du sie.
Oimjakon, Russland
Bekannt als der kälteste bewohnte Ort der Erde, herrschen in Oimjakon Temperaturen von bis zu minus 60 Grad Celsius und einzigartige Herausforderungen des Überlebens in extremer Kälte.
Heißes Wasser wird in der kalten Luft zu Schnee, Oimjakon, Russland
Banff National Park, Kanada
Der Banff-Nationalpark in den kanadischen Rockies zeichnet sich im Winter durch verschneite Landschaften, gefrorene Wasserfälle und erstklassige Möglichkeiten zum Skifahren und Eisklettern aus.
Lappland, Finnland
Die nördlichste Region Finnlands ist die Gegend-to-go für authentische Wintererlebnisse wie Rentiersafaris, Schneeschuhwandern und Übernachtungen in Glasiglus unter dem Polarlicht.
Die am schwierigsten zu erreichenden Länder und Orte der Welt
Antarktis
Die eisige Wüste der Antarktis ist nur im Rahmen spezialisierter Expeditionsreisen zugänglich und erfordert umfangreiche Vorbereitung aufgrund extremer Wetterbedingungen.
Bhutan
Eingebettet im Himalaya, ist Bhutan schwer zugänglich und begrenzt die Zahl der Touristen durch ein striktes Visumsystem und hohe Tagesgebühren.
Wüste Gobi, Mongolei
Diese riesige Wüste ist wegen ihrer extremen Temperaturen und abgelegenen Lage schwierig zu durchqueren, mit wenigen Straßen und kaum Infrastruktur.
Nordpol
Der Nordpol ist nur über spezialisierte Expeditionsreisen oder mit Eisbrechern erreichbar; hier herrschen äußerst niedrige Temperaturen und unvorhersehbare Eisbedingungen.
Pitcairn, die Hauptinsel der vier Pitcairninseln, Südpazifik
Pitcairninseln, Südpazifik
Die abgelegenen Pitcairninseln sind ausschließlich per Schiff erreichbar und haben eine Bevölkerung von weniger als 50 Menschen, was sie zu einem der isoliertesten Orte der Welt macht.
Tristan da Cunha, Südatlantik
Diese vulkanische Insel ist die abgelegenste bewohnte Insel der Welt und kann ausschließlich nach einer mehrtägigen Schiffsfahrt von Südafrika aus erreicht werden.
Osterinsel, Chile
Die isolierte Insel im Südpazifik ist nur per Flugzeug von Santiago de Chile aus erreichbar und berühmt für ihre mysteriösen Moai-Statuen.
Tibet
Das Hochplateau von Tibet ist lediglich mit speziellen Genehmigungen zugänglich und erfordert oft eine Reise durch hohe Pässe und dünne Luft.
Die Länder mit den wenigsten Touristen weltweit
Tuvalu
Dieser winzige Inselstaat nordöstlich von Australien zieht aufgrund seiner isolierten Lage und begrenzten Infrastruktur nur wenige Touristen an; hier findet man jedoch unberührte Strände und eine authentische polynesische Kultur.
Nauru
Nauru, die kleinste Republik der Welt, verzeichnet nur wenige Besucher jährlich, bietet aber einzigartige Landschaften und eine interessante Geschichte des Phosphatabbaus.
Kiribati
Diese weit verstreuten Inseln im Pazifik sind schwer erreichbar, aber umgeben von intakten Riffen und wunderschönen Lagunen, zudem gibt es hier noch eine reiche kulturelle Tradition.
Marshallinseln
Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und mangelnden touristischen Infrastruktur sind die Marshallinseln im Nordosten von Papua-Neuguinea wenig besucht, gleichwohl findet man hier exzellente Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln vor.
Äquatorialguinea
Dieses zentralafrikanische Land wird selten von Touristen bereist, doch wer den Weg hierhin findet, trifft auf eine exotische Tierwelt und Kolonialarchitektur sowie auf unberührte Regenwälder.
Libyen
Aufgrund politischer Instabilität und Sicherheitsbedenken ist Libyen kaum ein Reiseziel für Touristen, obwohl es römische Ruinen und Wüstenlandschaften bietet.
Turkmenistan
Strenge Visabestimmungen und eine abgeschottete Regierungspolitik machen Turkmenistan zu einem der am wenigsten besuchten Länder, trotz seiner historischen Stätten und modernen Architektur in Aşgabat.
Mary, Turkmenistan
São Tomé und Príncipe
Diese abgelegenen Inseln im Golf von Guinea mit ihrer reichen Artenvielfalt, den tropischen Regenwäldern und schönen Stränden ziehen nur wenige Touristen an.
Komoren
Die Komoren im Indischen Ozean sind schwer zu erreichen, bieten aber eine einzigartige Mischung aus afrikanischen, arabischen und französischen Einflüssen.
Salomon-Inseln
Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und begrenzten touristischen Infrastruktur sind die Salomon-Inseln wenig besucht, allergings gibt es hier erstklassige Tauchplätze und Überreste des Zweiten Weltkriegs.
Reitabenteuer auf wundersamen Tieren, die selten zum Reiten genutzt werden
Straußenreiten, Südafrika
In Oudtshoorn können Abenteuerlustige auf den größten Vögeln der Welt reiten und dabei ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit erleben.
Yakreiten, Tibet
Die robusten Yaks sind perfekt an das raue Hochlandklima angepasst und bieten die einzigartige Möglichkeit, die Landschaft Tibets zu erkunden.
Elefantenreiten, Thailand
In speziellen Elefantenparks können Besucher auf diesen majestätischen Tieren reiten und gleichzeitig mehr über den Schutz und die Pflege der Dickhäuter erfahren.
Wasserbüffelreiten, Vietnam
In den ländlichen Regionen Vietnams bieten Wasserbüffel ein spannendes Reiterlebnis durch Reisfelder und Dörfer.
Yak in Tibet
Lama-Trekking, Peru
Beim Trekking in den Anden lassen sich Lamas als Reittiere nutzen, um die Berglandschaften sowie die reiche Kultur der Region zu entdecken.
Kamelreiten, Marokko
In der Sahara sorgt das Kamelreiten für ein authentisches Erlebnis und ermöglicht es, die endlosen Sanddünen und eindrucksvollen Sonnenuntergänge zu genießen.
Eselreiten, Griechenland
Auf den griechischen Inseln, insbesondere auf Santorin, können Besucher auf Eseln die steilen Wege und weißen Dörfer erkunden.
Rentierschlittenfahrten, Finnland
In Lappland können Besucher traditionelle Rentierschlittenfahrten unternehmen und die Winterlandschaft des hohen Nordens erleben.
Zebrareiten, Kenia
In speziellen Wildparks in Kenia haben Abenteurer die Möglichkeit, auf gezähmten Zebras zu reiten und die afrikanische Tierwelt aus einer neuen Perspektive zu erleben.
Bisonreiten, USA
Auf einigen Ranches in den USA können Besucher auf Bisons reiten und dabei die weiten Prärien und die Kraft dieser Tiere erleben.
Die teuersten Reisen
Rundflug um die Welt in einem Privatjet
Diese exklusive Reise bietet eine 24-tägige Weltumrundung mit Aufenthalten in einigen der luxuriösesten Hotels und Resorts weltweit.
Antarktis-Expedition mit einer Luxusyacht
Eine Reise auf einer hochmodernen Yacht durch die eisigen Gewässer der Antarktis, inklusive Helikopterflüge und hautnaher Begegnungen mit der Tierwelt.
Singita Serengeti House mit Safari, Tansania
Ein Aufenthalt in dieser privaten Luxus-Lodge bietet exklusive Safaritouren, personalisierte Serviceleistungen und fantastische Ausblicke auf die Serengeti.
Privatinsel auf den Malediven
Miete eine ganze Insel auf den Malediven, wie die Privatinsel Cheval Blanc Randheli, und genieße unvergleichlichen Luxus und Privatsphäre.
Grand Tour der besten Restaurants der Welt
Eine kulinarische Reise zu den besten Restaurants der Welt, inklusive Degustationsmenüs und Übernachtungen in luxuriösen Hotels.
Der Orient-Express, Europa
Eine nostalgische und luxuriöse Zugreise durch Europa im Venice-Simplon-Orient-Express, mit exquisitem Essen und erstklassigem Service.
Der Orient-Express
Rundflug über den Grand Canyon im Hubschrauber
Ein privater Hubschrauberrundflug über den Grand Canyon, kombiniert mit einem Aufenthalt in einer Luxuslodge und Gourmet-Dinner unter den Sternen.
Skiurlaub in Courchevel, Frankreich
Ein Aufenthalt in einem der exklusivsten Skiresorts der Welt, mit privatem Skilehrer, prächtigen Chalets und erstklassiger Gastronomie.
Exklusive Kulturreise nach Bhutan
Eine maßgeschneiderte Reise durch das Königreich Bhutan, inklusive Aufenthalte in luxuriösen Aman-Resorts mit privaten Führungen zu kulturellen Höhepunkten.
Luxuskreuzfahrt um die Welt
Eine mehrere Monate dauernde Kreuzfahrt auf einem der luxuriösesten Schiffe der Welt, mit Stopps in den exotischsten und exklusivsten Häfen weltweit.
Tolle Abenteuer weltweit, die man kostenlos erleben kann
Wandern im Nationalpark Torres del Paine, Chile
Der Nationalpark bietet grandiose Landschaften mit Gletschern, Bergen und Seen und zahlreiche kostenlose Wanderwege, die zu den schönsten Aussichten führen.
Schnorcheln am Great Barrier Reef, Australien
An vielen Küstenabschnitten kann man kostenlos schnorcheln und die Unterwasserwelt des größten Korallenriffs der Welt erleben.
Wanderung zum Preikestolen, Norwegen
Eine beliebte Wanderung führt zum Felsplateau Preikestolen, das eine weite Aussicht auf den Lysefjord bietet.
Wildcampen in Schottland
Dank des »Right to Roam«-Gesetzes kann man in Schottland kostenlos wildcampen und die wunderschöne Natur der Highlands und Inseln erleben.
Straßenkunst-Tour in Berlin, Deutschland
Berlin ist bekannt für seine Straßenkunst, die man bei einem Spaziergang durch die Stadt kostenlos entdecken kann.
Wandern im Grand Canyon, USA
Viele Wanderwege im Grand-Canyon-Nationalpark sind kostenlos zugänglich und bieten Ausblicke auf diese Naturwunder.
Vulkanwanderung auf den Kanarischen Inseln, Spanien
Die Kanarischen Inseln bieten zahlreiche Wanderwege, darunter auch Vulkanrouten, die kostenlos zugänglich sind und beeindruckende Landschaften bieten.
Besuch der Museen in London, Großbritannien
Viele der Museen in London, wie das British Museum oder das Natural History Museum, erheben keinen Eintritt.
Sonnenaufgang am Haleakalā-Krater, Hawaii, USA
Ein unvergessliches Erlebnis ist der kostenlose Aufstieg zum Haleakalā-Krater, um den Sonnenaufgang über den Wolken zu erleben.
Sonnenaufgang am Haleakalā-Krater, Hawaii, USA
Die ultimative Liebeserklärung
Der Taj Mahal in Indien
Der Taj Mahal, auch Tadsch Mahal, ein Wunderwerk der Architektur und ein Symbol ewiger Liebe, steht stolz am südlichen Ufer des Yamuna in Agra, Indien. Erbaut von Großmogul Shah Jahan in Gedenken an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal, die bei der Geburt ihres 14. Kindes verstarb, verkörpert dieses majestätische Mausoleum die Tiefe menschlicher Emotionen, verewigt in weißem Marmor. Es bleibt für immer das Vorbild, was Frauen erwarten, wenn sie sich am Valentinstag eine »Kleinigkeit« wünschen.
Der Bau des Taj Mahal begann circa 1630 und dauerte etwa 20 Jahre – ein klares Zeichen dafür, dass Männer wirklich alles tun, um ihre Frauen glücklich zu machen, selbst wenn es zwei Jahrzehnte und das halbe Staatsvermögen kostet. Der Taj Mahal ist ein meisterhaftes Beispiel für verschiedene architektonische Stile, einschließlich persischer, islamischer und indischer Elemente.
Der Gipfel der Ingenieurskunst
Der Burj Khalifa in Dubai