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Dieses Lexikon der Vorurteile ist ein einzigartiges Humorbuch, das ausnahmslos alle gängigen Vorurteile von A-Z versammelt, und den Leser mit dem verblüffend hohen Wiedererkennungswert der beschriebenen Klischees und Stereotype zum Lachen bringt. Eskimos haben dreißig verschiedene Wörter für Schnee, aber kein Wort für Badehose. Frauen machen beim Einparken die Tür auf, um besser zu sehen. Katholiken glauben an Wunder. Sie fahren alt und gebrechlich nach Lourdes und kommen alt und gebrechlich wieder zurück. Männer riechen vor dem Zubettgehen an ihren Socken und legen sie anschließend über die Stuhllehne. Postbeamte sitzen hinter einem "Schalter geschlossen"-Schild und langweiligen sich offenkundig, während an dem geöffneten Schalter eine endlose Schlange wartet. Taxifahrer sprechen entweder überhaupt kein Deutsch ("Wo du wolle?") oder haben Germanistik studiert.
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Seitenzahl: 223
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
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1. Auflage 2016
© 2016 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
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Umschlaggestaltung: Kristin Hoffmann, in Anlehnung an einen Entwurf der ZERO Werbeagentur, München
Umschlagabbildung: Getty Images, Dennis Kitchen
Satz: Andreas Schlangen, Neuss
Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
ISBN Print 978-3-86883-874-9
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-207-1
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-208-8
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➜fallen bei jeder sich bietenden Gelegenheit in Ohnmacht, um sich mit Riechsalz wieder erwecken zu lassen.
➜lieben Sportarten, bei denen sie nicht schwitzen. Zum Beispiel: Windhundrennen.
➜lassen die Reporter von Bunte zu Hause auf dem Schloss in jede Schublade gucken. Hinterher wird eine schmachtende Homestory gedruckt, wie anstrengend es ist, den Stall mit 80 Pferden in Schuss halten zu lassen oder ein Galadinner für die 200 engsten Freunde der Familie zu organisieren.
➜halten Journalisten plötzlich für Paparazzi, wenn sie über ihre Scheidung berichten wollen.
➜klagen ständig darüber, wie schwer es ist, heutzutage gutes Personal zu finden.
➜haben eine Klimaanlage, benützen aber trotzdem lieber den Fächer.
➜vermehren sich inzestuös, das können auch Pelzmäntel, Kosmetiker und Chirurgen nicht verbergen. Verlieben sich deshalb immer in Bürgerliche. Dabei geraten sie an Skandalnudeln wie ehemalige Pornodarsteller oder perverse Reitlehrer.
➜haben Beinamen wie »der Sonnenkönig«, »der Große« oder »der geile Depp«.
➜lassen sich am Morgen vom Butler die Zeitung bügeln.
➜brauchen eine Stunde, um zu unterschreiben, weil sie Comtess von Goisern, dritte Infantin der spanischen Inquisition, Baronin Freifrau von Löffelholz zu Colberg - geborene Gerstenbichler - heißen.
➜zerstreiten sich mit ihrem Sohn, weil der eine Bürgerliche heiraten will. Dass der Vater seit Jahren Alimente für vier uneheliche Kinder zahlt, wird dabei gerne vergessen.
➜haben einen Händedruck, der sich anfühlt, als würde man ein paar Wiener Würstchen aus dem Glas fingern.