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In den schwindelerregenden Schleiern zwischen Traum und Wirklichkeit entfaltet sich "An den Grenzen der Realität". Wie eine Fata Morgana, die sich wabernd auf dem Weg des Lebens unter der unerträglichen Hitze der brennenden Sonne unseres Schicksals am Horizont unserer Existenz spiegelt, erhebt sich die Spiegelung der Träume in der Realität. So wie sich die Realität in unseren Träumen reflektiert, beginnt die Geschichte einige Stunden vor der Apokalypse.
Inmitten der drohenden Finsternis und dem unaufhaltsamen Unheil steht eine Mutter, deren einziger Wunsch darin besteht, sich und ihre Kinder vor dem Unausweichbaren zu retten. Doch in dieser verzweifelten Suche nach Überleben drängt sich eine tiefgreifende Frage auf: Was ist wahr? Ist es das, was wir uns wünschen, das, was wir wahrnehmen, oder das, was wir als wahr annehmen? Taucht ein in einen Sog aus Realität und Illusion, in dem die Antwort auf diese Frage über Leben und Tod entscheiden könnte. "An den Grenzen der Realität" entführt euch auf eine fesselnde Reise, in der die düsteren Schatten der Apokalypse die Konturen der Wahrheit verwischen.
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AN DEN GRENZEN DER REALITÄT
Realität oder Einbildung?
Einbildung oder Realität?
Da wo die Einbildung aufhört, beginnt die Realität?
Wo hört die Realität auf und wo beginnt die Einbildung?
Da wo die Einbildung aufhört, beginnt die Realität?
Eine Real-Si-Fiktionale Kurzgeschichte
by Miluna Tuani
diese Geschichte ist in Ich Form geschrieben, was nicht bedeutet, dass ich die Protagonistin bin...
Wie eine Fata Morgana, die sich wabernd auf dem Weg des Lebens unter der unerträglichen Hitze der brennenden Sonne unseres Schicksals am Horizont unserer Existenz spiegelt,
so erhebt sich die Spieglung der Träume in der Realität,
wie sich die Realität in unseren Träumen wieder spiegelt ...
1.
Wie so oft konnte ich nicht schlafen. Vor allen Dingen im Moment hatte ich so viel um die Ohren, und dann kam auch noch die Bedrohung einer mondänen nuklearen Katastrophe hinzu.
Ein asiatisches Land war durch ein schweres Erdbeben und durch einen Tsunami verwüstet worden. Unzählige Opfer, die Überlebenden agonisierten in den Trümmern ihrer Existenz.
Nun wurden die Stunden bis zum Countdown gezählt, in der eine oder mehrere Atomkraftwerke explodieren, und das schon in Schutt und Asche gelegte Land verstrahlen würden...und dazu noch den ganzen Erdball…
...ich fühlte mich unwohl und schuldig, meine Kinder in diese Welt gesetzt zu haben, und nun unfähig zu sein, sie vor dem Untergang zu bewahren...
...ich konnte einfach nicht die Mentalität der menschlichen Rasse verstehen, die seit Zeiten immer nach Höherem strebte um sich selbst zu übertreffen, und mit seinem Nachbar zu konkurrieren.
Sie spielten da mit gefährlicher hoch entwickelten Technik, als sei das ein Kinderspiel und waren enttäuscht und erschreckt, und schmollten wie Kleinkinder im Trotzalter, wenn ihnen die Kontrolle darüber entglittet, ob nun im bemannten Raumflug, in der Biogentechnologie, oder mit der Nuklearenergie, wie jetzt nach dieser Erdbebenkatastrophe...
Sicherlich, es gab viele Gruppen von Menschen, die den Weltfrieden anpriesen und suchten, Abrüstungsfanatiker, Umwelt - und Naturschützer, aber so zahlreich sie auch waren, schafften sie es nicht, die Situationen unter Kontrolle zu bringen. Unfähig gegenüber den nach Macht und Profit strebenden Drahtziehern von ihren ins Verderben führende Vorgehen abzubringen. Sowie schon gar nicht, ihre Grundeinstellung und Perspektive zu ändern, immer mehr Aufrüstung, unnötige Kriegsführung und Einmischung, ständig steigende Nukleartechnik, usw. usw. usw. ab zu hemmen...
Vielleicht bin ich unfair? Was für zensierende Gedanken erlaube ich mir da?
Ich las die neusten Nachrichten:
- es wird eifrig daran gearbeitet, den Reaktor unter Kontrolle zu bringen, doch die Temperatur steigt weiter gefährlich an - wenn die Abkühlarbeiten nicht in 12 Stunden Erfolg zeigen, ist die nukleare Katastrophe nicht mehr zu vermeiden - und das schlimmste wird befürchtet: eine Kettenreaktion, die den gesamten Planeten in Schutt und Asche legen kann...aber das sind nur Hypothesen, an Simulationen wird gearbeitet, um die Ausmaße der bevorstehenden Katastrophe vorherzusagen und die notwendigen Maßnahmen zu treffen um die Bevölkerung zu schützen…
...sicher es gab schon nukleare Unfälle, die bekannt gegeben worden sind, geschweige von denen, die untertrieben worden sind, und die Unterwasseratomwaffenversuche in den Inseln im Pazifik, und überall woanders, doch die Radioaktivität hielt sich angeblich unter Kontrolle.
Aber diesmal war es etwas anderes; die Erde bebte überall, durch die sich bald ereignende Explosion würde eine Zerstörung von unbekannten Ausmaßen wüten, die die Menschheit eben noch nicht erlebt hat, und sicher auch nicht ein zweites Mal erleben würde; da lag das Hauptproblem, und in einer solchen Situation, beginnt man über alles nachzudenken und sich vor allen Dingen Prioritäten zu setzen...
Aber auf einmal stellte ich fest, dass ich mich nur fertig machte, wenn ich zu viel nachdachte, und auch nichts an der Situation ändern könnte...also suchte ich Ablenkung, um meine schlaflosen Nächte auszufüllen...