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Der Parallel Welten Wanderer
Etienne, ein erfolgreicher Jungunternehmer und Teilhaber und Direktor einer Niederlassung eines internationalen Milliarden Konzerns in Ajacciu auf Korsika, erlebt eine Kehrtwende, als er eine Dozentenstelle für einen Managementkurs annimmt. Sein scheinbar perfektes Leben gerät völlig aus den Fugen, als er in diesem Kurs einer geheimnisvollen Teilnehmerin begegnet, die sein Herz erobert, aber mit kühler Distanziertheit reagiert, was er aufgrund seines attraktiven Äußeren nicht gewöhnt ist und diese Situation für ihn ein Rätsel darstellt, das es zu lösen gilt.
Entschlossen, die Grenzen des Alltäglichen zu überwinden, begibt sich Etienne auf eine fesselnde Reise, die sein Leben auf den Kopf stellt.Bei dem Versuch der Annäherung der Frau seiner Träume, setzt er nicht nur Karriere und Ruf aufs Spiel, sondern auch das Fundament seiner Existenz.
Verwickelt in ein Netz aus Liebe, Leidenschaft und dem Unbekannten steht Etienne vor der ultimativen Herausforderung: Kann er die Mauern zwischen den Welten, die sie scheinbar trennen, überwinden und seine Angebetete erobern? Oder wird er in den Tiefen des Unerklärlichen verloren gehen, sein Leben riskieren und vielleicht sogar seine Seele aufs Spiel setzen?
"Der Parallel Welten Wanderer" ist eine mitreißende Geschichte über die Suche nach Liebe jenseits der Realität, eine Ode an die Hingabe und den Mut, sich den unbekannten Pfaden des Lebens zu stellen, in einer Welt, in der die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen, und der Preis der Liebe höher sein könnte, als man es je für möglich gehalten hätte.
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Der Parallelweltenwanderer EINE REAL-FANTASY-KURZGESCHICHTE VON MILUNA TUANI
Exposé
Etienne ist ein erfolgreicher zielstrebiger Jungunternehmer, Teilhaber und Direktor einer Abteilung an der Spitze eines internationalen Milliardenkonzerns. Sein Terminkalender ist angefüllter, als der Tag Stunden hat. Doch keine Anforderung scheint ihm zu hoch, keine Herausforderung, sei sie auch noch so heikel, lehnt er ab. Sein Ziel ist es, so hoch wie möglich im Konzern aufzusteigen und den Platz des Generaldirektors einzunehmen, der bald in Ruhestand treten wird. Doch die Konkurrenz für diesen sehr angestrebten Platz ist zahlreich und einige Kandidaten sind skrupellos. Etienne weiß das zu genau, doch er ist intelligent, sehr vorsichtig und vor allem Dingen diplomatisch.
Sein Berufsleben steht an erster Stelle, doch schafft er es, trotz seines angefüllten Terminkalenders und der reichhaltigen Arbeit, die er sich mit nach Hause nimmt, sich am Wochenende um seine achtjährige Tochter zu kümmern, von deren Mutter er geschieden ist.
Doch sein so geregeltes Leben gerät völlig aus der Bahn, als er zusätzlich noch eine Dozentenstelle für einen Managementkursus annimmt, und sich Hals über Kopf in eine der Kursusteilnehmerin verliebt. Mehr noch, er glaubt, in ihr die Liebe seines Lebens getroffen zu haben, seine zweite Hälfte, sein andres Ich. Nur ist er nicht in der Lage, sich ihr zu erklären. Er versucht auf umwegreiche Weise, ihr seine Gefühle zu offenbaren, doch sie reagiert nicht auf seine Gesten, bleibt kühl und unantastbar; ernst und seriös, folgt sie der Ausbildung, ist zwar immer freundlich und gut angebunden, aber gibt keinerlei Resonanz auf seine persönlichen Annäherungsversuche. Er geht auf Recherche bei ihren Kolleginnen und Bekannten, aber stößt nur auf immer verwirrende Verflechtungen, sich widersprechende Informationen, die ihn entmutigen ihr einfach und ehrlich die Wahrheit zu sagen…
Einige Monate vergehen, in denen er sie nicht mehr sieht, da die Kursusgruppe in Konzernen ihr Praktikum vollzieht.
Er verrucht sich neu zu orientieren, sich mehr um seine Tochter zu kümmern, Sport zu treiben, seinem Lieblingshobby, dem Segelfliegen zu widmen, doch er kann nicht aufgeben, ständig an sie zu denken, von ihr zu träumen, Tag, wie Nachts, und immerzu.
In seinem Beruf fällt es ihm immer schwerer, sich zu konzentrieren. Erst unterlaufen ihm kleine Fehler, immer mehr bleiben Akten unvollständig, andere verschwinden, dann wird es ihm fast unmöglich seine Tagesinhalte zu bewältigen.
Seinen Kollegen bleibt es nicht verborgen, dass er sich total verändert hat. Voller Bedenken stellen sie fest, dass er nie ganz bei der Sache ist, manchmal sogar sekundenlang abwesend. Er neigt mehr und mehr zu unkontrollierten Ausbrüchen von Ärger und Ungeduld mit seinen Kollegen, dann lacht er laut in Konferenzen und Besprechungen scheinbar über nichts und niemanden, und auch mit der Pünktlichkeit hapert es, an mehreren wichtigen Terminen fehlt er ganz und seine Konkurrenten profitieren davon.
Sein Vorgesetzter nimmt ihn zur Sprache, doch er antwortet ihm unverschämt und ausgefallen, was dazu führt, dass ein Gutachten der Konzernpsychologin beantragt wird, und diese bescheinigt, dass er an einer schweren Depression infolge von Überarbeitung leidet.
Den wahren Grund seines Zustandes kennt jedoch keiner.
So wird er aller seiner wichtigen Aufgaben enthoben und man überträgt ihm leichte Tätigkeiten, auch seine Dozentenarbeit wird reduziert, er wird nur noch diesen Kursus zum Diplom vorbereiten, und weitere werden nicht mehr folgen.
Seinem Aufstieg zum Generaldirektorensessel ist damit nun endgültig ein Ende gesetzt und seine Konkurrenten jubilieren und stürzen sich auf die freigewordenen Tätigkeiten.
Während er eine Kundengruppe auf eine Werbereise begleitet, besichtigen sie einen Wallfahrtsort mit einer Grotte, in der die sterblichen Überresten einer Heiligen, in Form einer Madonnenstatue angebetet werden, die angeblich Wünsche erfüllen kann, wenn man nur wirklich fest daran glaubt.
Nachdem fast alle Besucher die Grotte verlassen haben, betet er leise vor der Madonnenstatue, wird aber von seinen Begleitpersonen aus der Trance gerissen, um ihnen zu folgen.
Der Moment ist gekommen, an dem er eine Besprechung mit der Generaldirektorin des Konzerns abhalten muss, in dem seine Angebetete ihr Praktikum absolviert, er hofft also auf ein Wiedersehen mit ihr, doch es läuft nicht so, wie er es sich vorgestellt hat...
Bei einem persönlichen Gespräch, das anfällt, nimmt er sich ernsthaft vor, endlich die Karten offen auf den Tisch zu legen...doch er kommt nicht zu seinem Vornehmen, so überwältigt von ihrer natürlichen Schönheit, ihrer prickelnden Nähe und fasziniert von ihrer beherrschten unnahbaren Aura, schafft er nur über formelle Angelegenheiten der Ausbildung betreffend zu sprechen...
Demotiviert von dieser Situation, betrinkt er sich am Abend, mischt Alkohol mit Beruhigungs-und Rauschmitteln und verfällt in ein wirres Delirium…