Andere Welten - andere wollüstige Sitten | Erotische Geschichte - Ricarda Amato - E-Book

Andere Welten - andere wollüstige Sitten | Erotische Geschichte E-Book

Ricarda Amato

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Beschreibung

Atlas und sein Ausbilder Kendro suchen auf Merope einige Frauen für ihre Vermittlung aus. Die beiden Männer vermitteln Bettgefährtinnen an die Männer von Taygeta und benötigen mal wieder neue Gesichter. Kendro lernt die neuen Frauen an und eine davon hat es ihm besonders angetan. Darlena ist noch unberührt und Kendro weiht sie nur zu gerne in die Techniken der körperlichen Vereinigung ein. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 32

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Impressum:

Andere Welten - andere wollüstige Sitten | Erotische Geschichte

von Ricarda Amato

 

Ricarda Amato, eine rassige Halbitalienerin, wohnt im südhessischen Odenwald, wo sie neben Arbeit, Familie und Hunden erotische Kurzgeschichten schreibt. In diesen erzählt sie mit immer neuen Protagonisten ihre sexuellen Fantasien und Erlebnisse – verpackt in alltägliche Situationen, sodass sie immer und überall passieren könnten.Lesen Sie ihre lebendig geschriebenen Geschichten und entscheiden Sie selbst, was Wirklichkeit sein könnte und was Fantasie ist …

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Volodymyr TVERDOKHLIB @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750768246

www.blue-panther-books.de

Andere Welten - andere wollüstige Sitten von Ricarda Amato

Laut ertönte eine Glocke über der bergigen, kargen Landschaft von Merope und rief die Bewohner zusammen. Diese bestimmte Glocke läutete nur einmal in der Zeitspanne, die wir Menschen ein Jahr nannten und ihr Klang war für die Frauen von Merope ein wichtiges Zeichen. Einmal im Jahr kamen Taygetaner auf den Stern Merope und suchten unter den Frauen die aus, die zu ihren Erbanlagen passten. Im Laufe der vielen Jahrhunderte Abgeschiedenheit in der Weite des Universums waren bei den Taygetaner viele Defekte in der Vererbung aufgetreten. Um diese wieder auszumerzen, hatten sie auf ihren Nachbarsternen nach passenden Partnerinnen gesucht und auf Merope gefunden. Da die Lebensbedingungen durch die karge Vegetation auf Merope nicht gut waren, einigten sich die Regierungsvertreter beider Sterne auf einen Handel. Als Gegenleistung für die regelmäßige Lieferung von benötigten Nahrungsmitteln und allerlei Gegenständen wurden ausgewählten Taygetanern einmal im Jahr die fortpflanzungsfähigen Frauen von Merope vorgestellt, damit diese sich eine Partnerin aussuchen konnten. Manche blieben länger mit ihrer Merope-Frau zusammen und gründeten eine Familie. Andere wiederum suchten sich jedes Jahr eine Neue aus der Menge aus, weil der Nachwuchs nicht ihren Vorstellungen entsprach oder ausgeblieben war und wieder andere suchten nur eine Gespielin fürs Bett. Der Älteste der Meroper pries dabei die Vorzüge der einzelnen Frauen an wie ein Gemüsehändler seine Waren und verwies dabei oft auf die gesunden Vorfahren. Geduldig wie Schafe warteten die Frauen im großen Saal der Gemeinde auf die Ankunft der Taygetaner und alle hofften darauf, dass sie ausgewählt wurden. Das Leben auf Merope war nicht so leicht und angenehm wie auf Taygeta und deshalb akzeptierten die Frauen die doch recht niedrigen Beweggründe der Taygetaner schweigend. Die Frauen waren alle direkt von den steinigen Feldern oder von der Arbeit aus ihren Häusern gekommen und trugen noch ihre Arbeitskleidung. Es wurde ihnen keine Zeit zum Umziehen oder Schönmachen gewährt, denn der erste Eindruck sollte so unverfälscht wie möglich sein. So wollten es die Taygetaner, denn schließlich ging es um den Fortbestand ihrer Rasse. Lediglich ein kleines Schild mit ihrer in der Vermittlungsliste registrierten Nummer hatte man ihnen übergeben. Dieses sollte den Taygetanern das Auswählen, welches nun stattfand, erleichtern.

Langsam wurde die Tür des Saals geöffnet und die Abgesandten der Taygetaner betraten schweigend den Raum. Ein leises Raunen ging durch den Raum, denn einige der jungen Frauen hatten noch nie einen Taygetaner gesehen und waren von dem prächtigen, gepflegten Erscheinungsbild überrascht. Es waren zehn groß gewachsene Männer aus allen Altersgruppen mit intelligenten Gesichtern und heller Haut. Die Bewohner von Merope hatten braune Haut - mal heller oder manchmal etwas dunkler – aber nie so hell wie die der Taygetaner und dazu meist bronzefarbene Haare. Die Haare der Taygetaner waren meistens blond wie reifes Stroh und ihre Augen blau wie der Himmel über Merope.