Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Sie sieht aus wie ein Schulmädchen und hat es faustdick hinter den Ohren. Männer sind ihr liebstes Spielzeug und ihrer Masche gehen sie alle auf den Leim. Gerade erst in die kleine Vorstadt umgezogen, macht sie sich auf die Suche nach einem Abenteuer und findet es bei Jonas. Im Strudel der Leidenschaft vergisst er alles um sich herum, bis er begreift, wen er hier im Bett hatte ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 30
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Impressum:
Das Vorstadt-Luder | Erotische Geschichte
von Ricarda Amato
Ricarda Amato, eine rassige Halbitalienerin, wohnt im südhessischen Odenwald, wo sie neben Arbeit, Familie und Hunden erotische Kurzgeschichten schreibt. In diesen erzählt sie mit immer neuen Protagonisten ihre sexuellen Fantasien und Erlebnisse – verpackt in alltägliche Situationen, sodass sie immer und überall passieren könnten.Lesen Sie ihre lebendig geschriebenen Geschichten und entscheiden Sie selbst, was Wirklichkeit sein könnte und was Fantasie ist …
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750726284
www.blue-panther-books.de
Das Vorstadt-Luder von Ricarda Amato
Gelangweilt fuhr Sibylle mit dem Fahrrad durch die Straßen. Seit vierzehn Tagen wohnte sie mit ihrem Vater hier in dieser ruhigen, gutbürgerlichen Vorstadt. Alle Kartons waren ausgeräumt, ihr Vater ging wieder zur Arbeit und sie hatte noch Semesterferien. Langweiliger konnte es kaum noch werden. Es war ihr zweites Semester und ihr dritter Umzug innerhalb von zwei Jahren. Ihr Vater war Insolvenzverwalter und musste berufsbedingt öfters umziehen, was sie früher immer als schlimm empfand. Doch seit sie achtzehn war, sah sie jeden Umzug als Chance auf ein neues Abenteuer an. Ihr Vater war von ihrer Auffassung von Spaß nicht ganz so begeistert, doch sie war volljährig und die Argumente ihres Vaters stießen bei ihr auf taube Ohren. Sie liebte es, wenn die Männer sie mit den Augen auszogen und ihren Reizen erlagen – und damit meinte sie nicht die Jungs in ihrem Alter. Nein, es zog sie da schon mehr zu den richtigen Männern, die wussten, was sie mit Frauen anstellen mussten. Es war ein sonniger, warmer Samstagvormittag und gemächlich radelte sie an den gepflegten Vorgärten vorbei und hielt Ausschau nach den Besitzern. Samstagsvormittags war die beste Zeit für die Jagd, das hatte sie schon früher festgestellt. Dann waren die meisten Männer im Garten um Rasen zu mähen oder Hecken zu schneiden. Die Frauen waren einkaufen oder beim Friseur und Sibylle nutzte das schamlos aus. Sie war eine Augenweide, klein und zierlich, mit langen roten Haaren, die sie oft wie ein Schulmädchen als Zöpfe oder Pferdeschwanz trug. Ihren kleinen, knackigen Hintern hatte sie in die kürzesten Shorts gepackt, die sie hatte und das enge Trägertop mit dem tiefen Ausschnitt krönte das Ganze. Eigentlich sah sie mehr wie eine freche Sechzehnjährige aus und nicht wie die Zwanzigjährige, die sie schon war. Ihr Blick streifte über die Vorgärten, doch bis jetzt hatte sie noch nichts Lohnenswertes entdeckt. Zu alt – zu dick – zu hässlich, Sibille war wählerisch und dann sah sie ihn! Da, hinter der hüfthohen Hecke im Vorgarten des Eckhauses stand er und schnitt die Rosen. Ein gut aussehender Dreißiger oder höchstens Mittdreißiger, dunkelhaarig, sportlich, mit Dreitagebart und keine Kinderspielzeuge im Garten. Genau das, was sie suchte! Sofort erwachte ihr Jagdfieber und sie ging zum Angriff über. Sie fuhr ganz dicht an die Hecke und hielt an.
»Guten Morgen. Das sind aber herrliche Rosen! Wie heißen sie denn?«
»Guten Morgen, ich heiße Jonas Baumann«, antwortete der Mann.
»Warum willst du denn das wissen?« Sibylles schwarze Seele freute sich. Er machte den gleichen Fehler wie fast alle: Er dachte, sie sei noch ein Schulmädchen!
»Oh, ich meinte den Namen der Rose, Herr Baumann. Aber so weiß ich auch gleich ihren Namen.« Sie spielte ihr Spiel und der Mann lachte unbekümmert über das Missverständnis.
»Ach so, ich dachte schon, du meinst mich. Bist du neu hier in dem Viertel? Ich habe dich hier noch nie gesehen.«