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Die Zombie-Apokalypse naht. Eigentlich laufen die Dinge gar nicht schlecht für Stevie und Maison. Sie können locker zwischen der Oberwelt und der realen Welt hin- und herwechseln und die unmittelbare Gefahr für Maisons Schule ist ebenfalls abgewendet. Doch es droht neuer Ärger! Zwei Hacker haben sich Zugang zu Maisons Computer verschafft, die Oberwelt in einen Ort der ewigen Nacht verwandelt und somit den Zombies völlig neue Möglichkeiten verschafft. Als die beiden Hacker nun selbst zu Zombies werden, geraten die Dinge völlig außer Kontrolle …
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Seitenzahl: 120
AUSSERDEM BEI PANINI ERHÄLTLICH
Spannende Abenteuer-Romane für MINECRAFTER
Danica Davidson: FLUCHT AUS DER OBERWELT
ISBN 978-3-8332-3432-3
Winter Morgan: DIE SUCHE NACH DEM DIAMANTSCHWERT
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ISBN 978-3-8332-3243-5
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ISBN 978-3-8332-3244-2
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Sean Fay Wolfe: DIE ELEMENTIA CHRONIKEN Band 1: Die Suche nach Gerechtigkeit
ISBN 978-3-8332-3254-1
Sean Fay Wolfe: DIE ELEMENTIA CHRONIKEN Band 2: Die neue Ordnung
ISBN 978-3-8332-3255-8
Sean Fay Wolfe: DIE ELEMENTIA CHRONIKEN Band 3: Ein Funke Hoffnung
ISBN 978-3-8332-3436-1
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ISBN 978-3-8332-3529-0
Nancy Osa: DIE SCHLACHT VON ZOMBIE-HILL
ISBN 978-3-8332-3246-6
Nancy Osa: DAS VERBANNTE BATAILLON
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Nancy Osa: SPAWN-PUNKT NULL
ISBN 978-3-8332-3433-0
Nähere Infos und weitere Bände unter www.paninicomics.de
Ein Minecraft-Abenteuer2. Band
Von Danica Davidson
Ins Deutsche übertragenvon Andreas Kasprzak
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Englische Originalausgabe:
“Attack on the Overworld” by Danica Davidson, published in the US by Sky Pony Press, New York, USA, 2015.
Copyright © 2017 by Hollan Publishing. All Rights Reserved. Minecraft is a registeded trademark of Notch Development AB. The Minecraft Game is copyright © Mojang AB.
Deutsche Ausgabe: Panini Verlags GmbH, Rotebühlstr. 87, 70178 Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten.
Geschäftsführer: Hermann Paul
Head of Editorial: Jo Löffler
Marketing & Kooperationen: Holger Wiest (E-Mail: [email protected])
Übersetzung: Andreas Kasprzak
Lektorat: Carmen Jonas
Produktion: Gunther Heeb, Sanja Ancic
Umschlaggestaltung: tab indivisuell, Stuttgart
Satz und E-Book: Greiner & Reichel, Köln
YDMINE008
ISBN 978-3-8332-3577-1
Gedruckte Ausgabe:
ISBN 978-3-8332-3525-2
1. Auflage, August 2017
Findet uns im Netz:
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PaniniComicsDE
1. KAPITEL
„Ich will dir etwas echt Gruseliges zeigen“, sagte Maison.
Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen. Wir saßen in ihrem Zimmer – in ihrer Welt – und der Klang ihrer Stimme verriet mir, dass es etwas wirklich Schauriges sein musste. Ich kannte Maison zwar erst seit einigen Monaten, doch diese Zeit hatte uns genügt, um beste Freunde zu werden. Maison war echt cool! Sie ließ sich durch nichts so leicht ins Bockshorn jagen.
Maison und ich stammten aus zwei unterschiedlichen Welten. Mein Zuhause war die Oberwelt, wo ich zusammen mit meinem Dad Steve und unserer Katze Ossie lebte. Mich nannte man Stevie, nach meinem Vater. Doch manchmal schien es mir, als könnten wir unterschiedlicher nicht sein. Mein Dad führte immer das Kommando und wusste jederzeit über alles Bescheid. Ich hatte stets das Gefühl, „es“ auf die eine oder andere Weise zu vermasseln. Vor noch nicht allzu langer Zeit baute ich ein Baumhaus. Ich war so sehr damit beschäftigt, meinem Dad zu zeigen, was ich kann, dass ich zu nachlässig mit meiner Sicherheit umgegangen bin. Mittlerweile brach die Dunkelheit herein, weshalb mich ein Creeper und einige Zombies attackierten.
Mit der Zeit lernte ich, besser zu bauen und zu kämpfen. Dennoch kann ich behaupten, auf diesen Gebieten nach wie vor alles andere als perfekt zu sein. Dad brachte mir bei, Felder zu bestellen, eine Farm zu betreiben, Smaragde zu schürfen und Monstern die Stirn zu bieten, die in unserer Welt auch als Mobs bekannt sind. Das war unser Leben.
Maison hingegen wohnte … na ja, ehrlich gestanden hatte ich keine Ahnung, wie man diese Welt nannte. Allerdings hatten die Dinge hier alle möglichen Formen. Statt nur aus Klötzen zu bestehen und statt auf einer Farm oder im Bergbau, arbeitete ihre Mom als Architektin, und in Läden tauschten sie grüne Papierfetzen namens „Geld“ gegen das ein, was sie gerade brauchten, anstatt diese Dinge selbst herzustellen. Jeden Tag besuchte Maison einen Ort, der „Schule“ genannt wurde. Ich war nicht in der Schule. Stattdessen unternahm ich viel mit meinem Dad und lernte von den Erfahrungen des Lebens.
Ebenfalls unterschieden sich die Dinge, die man in unseren Welten tat, um Spaß zu haben, vollkommen voneinander. Ich für meinen Teil ritt gern auf Schweinen, die ich einer Karottenrute hinterherlaufen ließ. Maison hingegen verbrachte ihre Zeit gern mit Baseball, einem Spiel, das sie mir unbedingt beibringen wollte. Allerdings habe ich so meine Probleme damit, mit Stöcken nach Bällen zu schlagen. Mir liegt es mehr, andere Dinge daraus zu fertigen, wie zum Beispiel Schwerter.
Tatsächlich wusste ich nicht einmal, dass ihre Welt überhaupt existiert, bis ich eines Tages zufällig auf ein Portal dorthin stieß. Sie hingegen kannte zwar meine Welt, glaubte jedoch bis zu diesem Zeitpunkt, dass es sich dabei um einen Ort in einem Computerspiel mit dem Titel Minecraft handelte, das sich irgendwer ausgedacht hatte. Während sie das Spiel spielte, erschuf sie irgendwie – wir hatten keine Ahnung wie – ein besonderes Portal in die Oberwelt, und als ich dort von einer Riesenspinne angegriffen wurde, blieb mir keine andere Wahl, als durch das sonderbare Portal zu springen, weil ich hoffte, mich so in Sicherheit zu bringen. Plötzlich trat ich aus ihrem Computerbildschirm in ihre Welt, und unsere Leben verschmolzen und änderten sich für immer.
Anfangs staunte ich einfach nur über diese neue Welt mit all ihren unterschiedlichen Formen und Leuten. Die „Menschen“ dort hatten sogar Fortsätze an den Händen, die sie als Finger bezeichneten. Auch wenn ich insgeheim fand, dass sie wie kleine Tintenfischtentakel aussahen. Allerdings wäre ich euch dankbar, wenn ihr Maison nicht auf die Nase binden würdet, dass ich das gesagt habe. Sie war nämlich schon beim letzten Mal ein bisschen beleidigt, als ich das Thema zur Sprache brachte.
Allerdings wurde die Sache schnell unerfreulich – ich meine die Sache mit dem offenen Portal –, weil dadurch außer mir auch Zombies, Riesenspinnen und ein Creeper in Maisons Welt gelangten. Die Monster griffen ihre Schule an. Maison und ich schlugen sie zurück und errichteten dann ein Schutzhaus rings um das Portal in der Oberwelt, damit die Mobs nicht noch einmal in Maisons Welt vordringen konnten. Doch obwohl Maison bis dahin noch nie zuvor echten Zombies oder Riesenspinnen begegnet war, geriet sie nicht in Panik. Stattdessen stürzte sie sich geradewegs in die Schlacht, und gemeinsam retteten wir die Schule.
Ich wusste also, dass Maison ein ziemlich tapferes Mädchen ist.
Im Großen und Ganzen gesehen, bedeutete das: Sollte sie sich wegen irgendeiner Sache Sorgen machen, so wäre ich vermutlich gut beraten, das auch zu tun.
„Was ist los?“, fragte ich sie deshalb.
„Hier“, sagte sie. „Ich denke, es ist einfacher, wenn ich es dir zeige.“
Sie führte mich zu ihrem Computer, der nur so dastand und genauso aussah wie jeder andere Computer in ihrer Welt auch. Außer uns wusste niemand, dass er außerdem ein Tor in die Oberwelt war.
„Hast du noch ein Portal geöffnet?“, fragte ich. Womöglich hatte sie versehentlich ein Portal in den Nether erzeugt, ein wirklich Furcht einflößender Ort. Oder vielleicht war sie ja sogar auf eine noch schrecklichere Welt gestoßen, von der wir beide bislang nichts wussten. Alles war möglich.
„Nein, nichts von alldem“, sagte sie, während ihre Tintenfischtentakel … ähm, ich meine, ihre Finger … fleißig auf der Tastatur herumtippten. Das Bild auf dem Monitor veränderte sich, und ich erkannte, dass sie mir etwas zeigte, das sie eine „Webseite“ nannte. Abgesehen davon, dass sie mir jede Menge neue Wörter beibrachte, hatte Maison mich vieles über die Dinge gelehrt, die es in ihrer Welt gab, wie z. B. Webseiten.
In der Oberwelt hatten wir Kreaturen wie wandelnde Skelette und Endermen und Babyzombies, die auf Hühnern ritten. In Maisons Welt gab es das alles nicht. Dafür hatten die Leute hier Computer, die einem mit ein paar Klicks auf einen Knopf dabei halfen, alles herauszufinden, was man nur herausfinden wollte. Man konnte sich sogar „Videos“ ansehen (noch so ein Wort, das ich von Maison aufgeschnappt habe), die einem reale Dinge zeigten, die passiert waren. Man konnte sie selbst lange, nachdem sie passiert waren, noch ansehen.
Oben auf dieser Webseite – oft sagt Maison dazu auch Internetseite – gab es ein Video. Als das Video begann, sah man eine erwachsene Frau, die ein Mikrofon in den Händen hielt und mit Maison sprach, die ein bisschen verlegen dreinschaute.
„Willkommen zurück zu den Abendnachrichten“, sagte die Frau gerade. „Ich unterhalte mich gerade mit Maison, einer elfjährigen Lokalheldin, die unlängst ihre Realschule gerettet hat. Also, Maison, konnte mittlerweile geklärt werden, warum all diese Zombies und Spinnen deine Schule angegriffen haben?“
„Ähm, nein“, sagte Maison, die einfach nicht zugeben wollte, was wirklich vorgefallen war. Maison und ich hatten uns darauf geeinigt, dass es für unsere beiden Welten sicherer wäre, wenn die Leute nichts von dem Computerportal erfuhren.
„Etwas Derartiges hat es noch nie zuvor gegeben“, fuhr die Frau fort. „Eine schutzlose Realschule voller Kinder wird plötzlich von einer Horde bösartiger Monster überfallen, aus reiner Zerstörungswut!“
„Bei ihr klingt das alles ziemlich dramatisch“, flüsterte ich.
„Pssst!“, raunte Maison mir zu, um mich zum Schweigen zu bringen.
„Doch inmitten des ganzen Durcheinanders und trotz deiner eigenen Furcht hast du das Kommando übernommen“, sagte die Frau in dem Video. „Woher hast du den Mut dazu genommen?“
„Manchmal lässt das Leben einem gar keine andere Wahl“, antwortete die Maison auf dem Bildschirm. „Manchmal muss man eben einfach das Richtige tun.“
„Weise Worte von einem so jungen Mädchen!“, plapperte die Frau weiter. „An dem Zwischenfall beteiligt war, laut Augenzeugenberichten, auch ein Junge, der dir geholfen hat. Einige meinten, er habe wie eine Figur aus dem Videospiel Minecraft ausgesehen, und man sagte mir, du hättest ihn deinen Mitschülern zuvor als deinen Cousin Stevie vorgestellt. Andere behaupten, du hättest im Auditorium gesagt, in Wahrheit sei er gar nicht dein Cousin, sondern jemand, der aus Minecraft stammt. Was natürlich absolut unmöglich ist. Und als ich mich mit deiner Mutter unterhielt, Maison, erklärte sie, du hättest gar keinen Cousin namens Stevie. Kannst du in dieser Angelegenheit vielleicht ein bisschen Licht ins Dunkel bringen?“
Jetzt sah Maison in dem Video wirklich unbehaglich aus. Sie hatte mein vollstes Mitgefühl. „Na ja, ich schätze, da hat es einfach ein Missverständnis gegeben“, antwortete sie der Frau. „Das Ganze war ziemlich irre, wissen Sie? Der Angriff auf die Schule und das alles. Und manchmal, wenn etwas so Unerwartetes passiert und die Leute unter Stress stehen, kriegen sie Dinge in den falschen Hals und bringen Sachen durcheinander.“
Das Interview dauerte noch einige Minuten länger. In dieser Zeit beharrte die Frau wieder und wieder darauf, dass Maison eine Heldin sei, während Maison so wirkte, als würde sie die Aufmerksamkeit, die sie bekam, einerseits genießen, aber auch, als wäre ihr das Ganze zugleich echt peinlich. Dann war das Video zu Ende.
„Und was ist daran jetzt so gruselig?“, fragte ich nach einem Moment.
„Na ja, vor der Kamera zu stehen, war schon irgendwie unheimlich“, erklärte Maison. „Das war immerhin ein Live-Interview, was bedeutet, dass es genau zum selben Zeitpunkt im Fernsehen gezeigt wurde, in dem ich mit dieser Frau gesprochen habe. Das wollte ich dir aber eigentlich gar nicht zeigen, sondern das hier.“
Sie scrollte auf der Seite nach unten, und meine Augen weiteten sich.
„Das nennt man ein Internetforum“, erklärte mir Maison. „Irgendjemand hat das Video ganz oben in diesem Forum gepostet, damit die Leute darüber reden. Schau dir an, was sie geschrieben haben!“
Das tat ich bereits.
WahldesSchicksals123: Maison hält sich für so cool. Ich kann sie echt nicht leiden. Sie ist keine Heldin. Und Baseball spielt sie auch nicht sooo gut.
DerVampirDrache555: Bloß ein Missverständnis?! Wow, ist Maison dämlich. Ich kann einfach nicht glauben, dass diese blöde Reporterin ihr das abgekauft hat. Die beiden stehen einander in puncto Dummheit in nichts nach.
Frankie_der_Tintenfischkönig: Ihr solltet wirklich nicht so über Maison ablästern. Ich bin ein Sechstklässler aus ihrer Schule und kenne sie persönlich. Sie ist ein tolles Mädchen. Sie hat meinen Freunden Jeremy, Dalton, Tobias und mir dabei geholfen, die Zombies zu besiegen. Ohne sie hätten wir das nicht geschafft.
DerVampirDrache555: @Frankie_der_Tintenfischkönig: Du bist ein Trottel. Ich weiß, dass Maison etwas verheimlicht, und ich werde es beweisen. Um genau zu sein, hoffe ich, dass sie dies hier gerade liest. Hey, MAISON! Wir kommen, um dich zu holen! Wir wissen, wo du wohnst!
WahldesSchicksals123: Jetzt hält sie sich vermutlich nicht mehr für so schrecklich cool, was?
DerVampirDrache555: Wenn wir mit ihr fertig sind, wird sie es bereuen, morgens auch nur aus dem Bett gestiegen zu sein. Hast du das gehört, Maison? Tick-tack, tick-tack macht die Uhr: Wir sehen uns bald.
Ich kratzte mich am Kopf. „Ich bin verwirrt. Warum haben diese Leute Namen wie WahldesSchicksals123 oder DerVampirDrache555?“
„Das sind nicht ihre richtigen Namen“, erklärte Maison. „Die haben sie sich bloß ausgedacht, als Decknamen oder Pseudonyme, damit sie anonym etwas posten können, also ohne, dass man weiß, wer sie wirklich sind.“
„Das könnten also irgendwelche Typen irgendwo in deiner Welt sein?“, fragte ich.
„Na ja, theoretisch schon“, bejahte sie. „Aber da steht, dass sie wissen, wo ich wohne!“
„Willst du denn nicht, dass die Leute wissen, wo du wohnst?“, fragte ich. „Bei uns weiß jeder, wo mein Dad und ich leben. So findet man doch erst Freunde.“
Wobei diese letzte Aussage von mir ehrlich gestanden ziemlich übertrieben war. Denn in Wahrheit war Maison meine einzige gute Freundin. Klar, manchmal spielte ich mit den anderen Kindern, wenn Dad und ich ins Dorf gingen, aber wirklich willkommen und akzeptiert fühlte ich mich von ihnen nie.
Mittlerweile klang Maison ziemlich verärgert. „Nein, Stevie!“, sagte sie. „Ich will nicht, dass jeder weiß, wo ich wohne! Begreifst du es denn nicht? Ich werde online von zwei Leuten bedroht!“
„Na … Und sind sie schon hier aufgetaucht?“, fragte ich.
„Nein“, sagte sie. „Aber ich habe Angst, dass sie das noch tun werden.“
„Ich kapier’s immer noch nicht“, gab ich zu. „Warum hast du davor denn solche Angst?“
Dann, endlich, glaubte ich, zu verstehen. „Ah! Einer von denen ist tatsächlich ein Drache!“, rief ich und dachte dabei an den Enderdrachen. Natürlich hatte ich den Enderdrachen selbst noch nie mit eigenen Augen gesehen, aber mein Dad hatte mir jede Menge Geschichten darüber erzählt. „Dann ist dieses Internetforum also der Beweis dafür, dass ein Drache durch das Portal gekommen ist und jetzt versucht, mit dir in Kontakt zu treten!“
Ich konnte verstehen, dass Maison das Angst machte! Mir machte diese Vorstellung nämlich ebenfalls Angst. Ich hatte es noch nie zuvor mit einem Drachen zu tun gehabt. „Was ist ein Vampir?“, fragte ich dann, weil mich dieser Teil der Botschaft immer noch verwirrte. „Ist das eine Art von Monster, das es in deiner Welt gibt?“